Thomas Kutschaty ist als SPD-Parteichef in NRW zurückgetreten. Das erklärte er vor Pressevertretern. Zuvor habe er seinen Schritt dem Vorstand seiner Partei mitgeteilt, sagte er. Hintergrund ist sein Scheitern im Parteipräsidium mit einer Personalie. Das Präsidium habe Kutschatys Vorschlag, die weitgehend unbekannte Bonnerin Magdalena Möhlenkamp zur neuen Generalsekretärin zu machen, einstimmig abgelehnt, war am Donnerstag aus dem SPD-Landesvorstand verlautet. Auch sämtliche SPD-Regionalvorsitzende hätten Kutschatys Vorschlag bei der Sitzung am Mittwoch abgelehnt und Kritik an dem Verfahren geäußert, hieß es weiter. Am Donnerstagmittag wurde eine Landesvorstandsschalte angesetzt. Aus SPD-Kreisen heißt es, dass Kutschaty nun auch als Parteichef scheitern könne. Er habe »keine Führungsqualität« bewiesen.
Russische Invasion Ex-Präsident Medwedew droht mit Bomben auf Berlin
Russland will in diesem Jahr 1.500 Panzer für den Krieg gegen die Ukraine produzieren. „Der militärisch-industrielle Komplex ist heiß gelaufen“, sagte der Vizechef des Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, in einem Interview. Die Mehrheit der Rüstungsbetriebe arbeite im Drei-Schichten-System. Der Westen versuche zwar, Russland von wichtigen Bauteilen abzuschneiden und behaupte, dem Land würden die Artilleriegeschosse, Panzer und Raketen ausgehen. „Dabei stellen wir allein 1.500 Panzer in diesem Jahr her.“ Experten bezweifeln aber , dass sein Land solche Mengen herstellen kann. Medwedew sprach auch davon, dass eine mögliche Festnahme von Kremlchef Putin in Deutschland auf Grundlage des Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag einer „Kriegserklärung“ gegen Russland gleichkäme. Russland würde in diesem Fall Raketen auf den Bundestag und das Kanzleramt in Berlin abfeuern, drohte der Ex-Präsident.
Berliner Ampel und EU einig Striktes Verbrenner-Aus vom Tisch!
Die Bundesregierung hat sich im Streit um ein Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor mit der EU-Kommission geeinigt. Das teilten Verkehrsminister Volker Wissing und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans am Samstag auf Twitter mit. Demnach ist das strikte Aus für den Verbrenner vom Tisch. Volker Wissing twitterte am Morgen: "Der Weg ist frei: Europa bleibt technologieneutral. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können auch nach 2035 neu zugelassen werden, wenn sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe tanken. Wir sichern Europa Chancen, indem wir wichtige Optionen einer klimaneutralen und bezahlbaren Mobilität erhalten."
Der Beschluss über das EU-weite Brenner-Aus hat ja nicht gerade lange gehalten. Mal sehen, ob jetzt von der EU auf Antrag von Frankreich auch noch Atomkraftwerke als klimafreundlich eingestuft werden.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Bankenkrise kommt mir auch irgendwie bekannt vor …
Ach ja, und dass Mehmet die Grünen an die Bäume hängen lassen wollte, solange die noch stehen, würde bei »Bares für Rares« längst locker durchgehen …
Ich frage mich: Was wollen wir eigentlich? Wer oder was ist für uns – in der wohl gepämperten BRD – überhaupt von Interesse? Der kultivierte Egozentrismus fängt ja schon in der Beziehung an …
Wird spannend sein, dass zu beobachten 🙃 Bis jetzt laufen die Diskussionen hier wie im Parlament ja locker flockig … mit merkwürdig höhnischem Blick gen USA oder China oder UdSSR …
Was für ne geniale Gedankenhoheit … Ethik und Moral auf Basis von situativer Lebensqualität …
Empfinde ich das zu extrem?! Würde auch gerne mal wieder ›Gas‹ geben … Aber ich gönn mir ja auch nen Flug nach Tanzania …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von Heupääd im Beitrag #20631Berliner Ampel und EU einig Striktes Verbrenner-Aus vom Tisch!
Die Bundesregierung hat sich im Streit um ein Aus für neue Autos mit Verbrennungsmotor mit der EU-Kommission geeinigt. Das teilten Verkehrsminister Volker Wissing und EU-Kommissionsvize Frans Timmermans am Samstag auf Twitter mit. Demnach ist das strikte Aus für den Verbrenner vom Tisch. Volker Wissing twitterte am Morgen: "Der Weg ist frei: Europa bleibt technologieneutral. Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor können auch nach 2035 neu zugelassen werden, wenn sie ausschließlich CO2-neutrale Kraftstoffe tanken. Wir sichern Europa Chancen, indem wir wichtige Optionen einer klimaneutralen und bezahlbaren Mobilität erhalten."
Der Beschluss über das EU-weite Brenner-Aus hat ja nicht gerade lange gehalten. Mal sehen, ob jetzt von der EU auf Antrag von Frankreich auch noch Atomkraftwerke als klimafreundlich eingestuft werden.
Dieser Beitrag gehört in den Fred positive Nachrichten!
Zitat von Rubio im Beitrag #20633Geile Scheiße eigentlich 🤪
Cold War kenne ich …
Bankenkrise kommt mir auch irgendwie bekannt vor …
Ach ja, und dass Mehmet die Grünen an die Bäume hängen lassen wollte, solange die noch stehen, würde bei »Bares für Rares« längst locker durchgehen …
Ich frage mich: Was wollen wir eigentlich? Wer oder was ist für uns – in der wohl gepämperten BRD – überhaupt von Interesse? Der kultivierte Egozentrismus fängt ja schon in der Beziehung an …
Wird spannend sein, dass zu beobachten 🙃 Bis jetzt laufen die Diskussionen hier wie im Parlament ja locker flockig … mit merkwürdig höhnischem Blick gen USA oder China oder UdSSR …
Was für ne geniale Gedankenhoheit … Ethik und Moral auf Basis von situativer Lebensqualität …
Empfinde ich das zu extrem?! Würde auch gerne mal wieder ›Gas‹ geben … Aber ich gönn mir ja auch nen Flug nach Tanzania …
Ich denke, mit Typen wie Putin, Trump oder Xi Jinping kann die BRD (noch?) nicht aufwarten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Zitat von Rubio im Beitrag #20633Geile Scheiße eigentlich 🤪
Cold War kenne ich …
Bankenkrise kommt mir auch irgendwie bekannt vor …
Ach ja, und dass Mehmet die Grünen an die Bäume hängen lassen wollte, solange die noch stehen, würde bei »Bares für Rares« längst locker durchgehen …
Ich frage mich: Was wollen wir eigentlich? Wer oder was ist für uns – in der wohl gepämperten BRD – überhaupt von Interesse? Der kultivierte Egozentrismus fängt ja schon in der Beziehung an …
Wird spannend sein, dass zu beobachten 🙃 Bis jetzt laufen die Diskussionen hier wie im Parlament ja locker flockig … mit merkwürdig höhnischem Blick gen USA oder China oder UdSSR …
Was für ne geniale Gedankenhoheit … Ethik und Moral auf Basis von situativer Lebensqualität …
Empfinde ich das zu extrem?! Würde auch gerne mal wieder ›Gas‹ geben … Aber ich gönn mir ja auch nen Flug nach Tanzania …
Ich denke, mit Typen wie Putin, Trump oder Xi Jinping kann die BRD (noch?) nicht aufwarten. Hoffentlich bleibt das auch so.
Fidschi, du hast Biden falsch geschrieben.. Die BRD kann zudem doch z.B. mit Habeck aufwarten, laut Kubicki vom selben Schlag wie Putin..
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Trump kann so viel Dreck am Stecken haben wie er will - er wird nicht verurteilt und seine verblendeten Jünger wählen ihn. Die USA verdienen es wohl nicht anders. Leider kann er nicht nur in diesem Land sondern auch in der Welt viel Schaden anrichten.
Putins digitales Waffenarsenal "Vulkan Files": Russland plant den Cyberkrieg
Russische Geheimdienste planen Desinformation und Angriffe auf zivile Infrastruktur - mit Software des Moskauer Unternehmens Vulkan. Ein Leak offenbart Putins Cyber-Strategie. Tausende interne Unterlagen des russischen IT-Unternehmens NTC Vulkan geben erstmals einen Einblick in Putins digitale Cyberkriegspläne. Seit Jahren sind die Ukraine und andere Staaten Ziel von Russlands Cyberangriffen. Offiziell leugnet der Kreml, dafür verantwortlich zu sein. Doch Tausende Seiten interner und geheimer Dokumente legen nun erstmals offen, wie ein russisches Software-Unternehmen für Wladimir Putins Militär und Geheimdienste digitale Waffen entwickelt.
Die "Vulkan Files" stammen von einem Whistleblower, der anonym bleiben will. Sie zeigen: Russland will weltweit im Netz zuschlagen können. Eine wichtige Rolle dabei spielt die russische Firma Vulkan mit Sitz im Nordosten der Hauptstadt Moskau. Nach außen hin gibt sich das Unternehmen als harmloser Software-Entwickler. Tatsächlich arbeitet Vulkan laut den internen Dokumenten auch für die russischen Geheimdienste. In Schulungsunterlagen wird beschrieben, was mit der Software trainiert werden soll: "Lahmlegen von Kontrollsystemen von Eisenbahn-, Luft- und Schiffstransport; Störung von Energieunternehmen und kritischer Infrastruktur und Identifizieren von Schwachstellen kritischer Infrastruktur, um sie anzugreifen." Das verstößt natürlich gegen die Genfer Konvention, weil das zivile Infrastrukturen sind. Das sind Dinge wie Wasserversorgung, Stromerzeugung und auch petrochemische Anlagen.
Zitat von fidschi im Beitrag #20641Putin ist halt ein Dreckschwein. Wir sollten uns das nicht länger gefallen lassen und zurückschlagen: Cyber-Angriffe auf Russland!
Mit Faxgeräten ?!! Deutschland dürfte doch von Cyber Angriffen kaum betroffen sein
Zitat von fidschi im Beitrag #20641Putin ist halt ein Dreckschwein. Wir sollten uns das nicht länger gefallen lassen und zurückschlagen: Cyber-Angriffe auf Russland!
Mit Faxgeräten ?!! Deutschland dürfte doch von Cyber Angriffen kaum betroffen sein
Natürlich - wir schicken jedem russischen Entscheidungsträger ein Fax, auf dem auf beiden Seiten steht "bitte wenden". Die sind beschäftigt und kommen nicht mehr auf fiese Ideen ...
Zitat von fidschi im Beitrag #20637Äh, ja - den Idioten Kubicki hatte ich vergessen.......
nach ihm ist die FDP wohl die einzig wahrhaftige Arbeiterpartei - dabei sind die der unsolidarischste Dreckshaufen ever: Lindner sieht kaum Spielraum für Kindergrundsicherung
Warum so gereizt RVG? Natürlich ist der "Gutmensch" ein Kampfbegriff der Rechten gegen jeglichen Ansatz humanistischen Denkens und Handelns. Indes dient er auch der " bürgerlichen Mitte" dazu, das eigene, auf den eigenen Nutzen ausgerichtete, Verhalten sich selbst und anderen gegenüber moralisch zu legitimieren. Ausgerechnet dem Rubio aber derlei Absichten zu unterstellen, erscheint mir wiederum deinerseits vollkommen ungerechtfertigt. In meiner Wahrnehmung hat er hier noch nichts von sich gegeben, was diese Etikettierung rechtfertigen könnte. Sein Hinweis auf die Gutmenschen verstehe ich, im Kontext des Gesamttextes und des Gesamtauftritts hier, eher als ironische Anmerkung eines linken Realisten und Ausdruck der Frustration über die realen gesellschaftlichen Umstände. Davon mal ab wäre es indes interessant, mal positiv zu formulieren, was einen Gutmensc hen heutzutage so ausmacht. Ist der grün währende, wirtschaftlich gesicherte Mittelständler, der regelmäßig gegen den Klimawandel demonstriert, wirklich ein besserer Mensch als der um seine schiere Existenz bangende, am unteren Ende der gesellschaftlichen Einkommens - und Teilhabeskala angesiedelte, der überlegt, demnächst bei der AFD sein Kreuz zu machen? Was ist heutzutage - im wohlvers4andenen Sinne und unter Berücksichtigung der konkreten individuellen Teilhabelage - ein guter Mensch? Gruß aus dem Westerwald!
Sorry, RvG, dass ich dir mit dem Gutmenschen-Begriff – noch dazu als bekennender Linker – so auf die Füße getreten hab‘. Henneschen und Jupp haben meine Grundintention ziemlich auf den Punkt gebracht. Schade, dass reflexartige Begriffsinterpretationen plötzlich zu solchen Divergenzen führen ��
Hier – mehr oder weniger kurz – der Wikipedia-Beitrag zu Herkunft und Verwendung des Begriffs:
„Nach Rembert Hüser entstand Gutmensch als eine „Witzelei“ der „89-Generation“-Feuilletonisten und Autoren wie Matthias Horx und Klaus Bittermann, die „Anti-68er-Lexika“ in der Tradition von Eckhard Henscheids Dummdeutsch-Wörterbuch verfassten. Diese Wörterbücher – eine Mischung aus Bekenntnis- und Unterhaltungsliteratur – unterscheiden nicht zwischen Worterklärung und Wortgebrauch. Im Nachwort seines Wörterbuchs des Gutmenschen schreibt Bittermann:
„Am Ende seiner gegen den ‚Versöhnungsterror der bundesrepublikanischen Provinz‘ gerichteten Glossen […] schrieb Karl Heinz Bohrer Anfang 92: ‚Vielleicht wäre es am besten, der Merkur legte in Zukunft ein kleines Wörterbuch des Gutmenschen an. Dahinein gehörten die Mauer im Kopf einreißen oder Streitkultur oder eigensinnig oder Querdenker.‘ Darauf haben wir mit Spannung, aber leider vergeblich gewartet. Die Situation wurde seither nicht besser, so dass wir uns gezwungen sahen, das Projekt selbst in Angriff zu nehmen.“[5] Seit Mitte der 1990er-Jahre etablierte sich der Begriff in politischen und ideologischen Debatten und wird oft zusammen mit „Politische Korrektheit“ verwendet,[6] um den politischen Gegner und seine Ansichten als moralisierend zu kritisieren.[7]
Der Herausgeber des Merkur, Kurt Scheel, stellte die Behauptung auf, den Begriff in diesem Sinne als Erster verwendet zu haben.[8][9] Das Wort galt in den Feuilletons als modischer „latest critical chic“. Politische Korrektheit wurde zuweilen, etwa von Klaus Bittermann, „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“ genannt.
Nach einer häufig geäußerten Auffassung wurde der Begriff von Friedrich Nietzsche geprägt.[2] In Nietzsches Werk finden sich zahlreiche verächtliche Äußerungen über den „guten Menschen“ sowie der gesamte, theoretische Überbau zum Themenkomplex, nicht jedoch die Vokabel Gutmensch. Die Gesellschaft für deutsche Sprache gibt als erste ihr bekannte Fundstelle des Begriffes eine Ausgabe des englischsprachigen Forbes Magazine aus dem Jahr 1985 an, in der Franz Steinkühler, damals zweiter Vorsitzender der IG Metall, so bezeichnet wurde.[10]
2006 behauptete der Deutsche Journalisten-Verband (DJV), die Herkunft des Begriffes liege in der Zeit des Nationalsozialismus, und verwies auf eine vom DJV geplante Sprachfibel, die Journalisten zum sensiblen Umgang mit dem Arbeitswerkzeug Sprache anleiten und die zukünftig in Zusammenarbeit mit Sprachforschern des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung erstellt werden solle.[2] Laut dem vorab veröffentlichten Sprachbeispiel der geplanten Fibel des DJV soll die Bezeichnung Gutmensch bereits für die Anhänger von Kardinal Graf von Galen verwendet worden sein, die gegen die Ermordung Behinderter durch die Nationalsozialisten auftraten. Der DJV verweist auf Adolf Hitler, der in seinen Reden und seinem Buch Mein Kampf die Vorsilbe gut wiederholt in abwertendem Zusammenhang verwendet hatte. So waren für ihn gutmeinende und gutmütige Menschen diejenigen, die den Feinden des deutschen Volkes in die Hände spielten.[11] Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung widersprach der Behauptung, das Wort Gutmensch sei im nationalsozialistischen Sprachgebrauch verwendet worden, später ausdrücklich. Entsprechenden Behauptungen sei man nachgegangen, diese hätten sich aber als haltlos erwiesen.[12]
Matthias Heine (Die Welt) verweist auf den 1791 in Pressburg geborenen Pädagogen Christian Oeser, der den Begriff erfunden habe. In seinem 1859 veröffentlichten Buch Briefe an eine Jungfrau über die Hauptgegenstände der Ästhetik heißt es über besonders naiv Gutmeinende: „Wird nicht ein solch unberatener Gutmensch für seine unbedingte Menschenliebe verlacht, für einen Thoren von der ganzen Welt gehalten werden und ein Opfer seiner Schwäche sein?“[13]
Der Begriff und die Problematik des „guten Menschen“ wurden im 20. Jahrhundert aber auch in nicht abwertender Weise literarisch verarbeitet, so in Bertolt Brechts Theaterstück Der gute Mensch von Sezuan:[14] Die Protagonistin „Shen Te“ versucht darin gutherzig und selbstlos zu handeln, wird aber gnadenlos ausgenutzt und erfindet dann ihr Alter Ego „Shui Ta“.
Begriffe mit ähnlichem Inhalt und ähnlicher Verwendungsgeschichte sind auch in anderen Sprachen Teil des alltäglichen politischen Diskurses, zum Beispiel italienisch buonismo für „Bonismus, Guttuerei, Gutmenschentum“. Weitere Bezeichnungen mit ähnlicher Bedeutung sind das in China politisch-weltanschaulich verwendete Spottwort Baizuo oder das im englischen Sprachraum meist abwertend verwendete Virtue signalling.”
… sowie meine Empfehlung für die »Social Beat Literatur« aus Bittermanns Edition Tiamat ✊🤠
Aber fernab jeder begrifflichen Rechthaberei, zurück zum Thema (was dann wieder in den anderen Trööt gehören würde): Mir ging es letzten Endes um die ›Scheinheiligkeit‹ von Fußballvereinen, die mit Motti wie »Spürbar anders« oder Eventwagen zum CSD so etwas wie ›Soziale Offenheit‹ suggerieren, letztlich aber Inklusion nur als marktstrategisches Mittel nutzen – um hintenrum der gängigen Praxis (ggü. minderbemittelten Kindern und Eltern) zu agieren 🤮
Aber Hauptsache, unser Verein mischt wieder im Konzert der Großen mit … Brot und Spiele … Opium für‘s Volk …
Sorry, lehne mich schon wieder zu weit aus‘m Fenster … erst recht in Verbindung mit einer Herzensangelegenheit wie unserem FC … Mir ging‘s einzig und allein darum, sich mal zu hinterfragen, wo und wie die persönlich politisch korrekte Messlatte liegt (und wo ich bereit bin sie zu reißen) …
Für uns »Gutmenschen« sicher eine heiklere Frage als für die »FDPler« in unserer Gemeinschaft 🤐
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Ukrainer seien „blutsaugende Parasiten“ Medwedews Hetze immer ekelhafter
Je schlechter der Ukraine-Krieg für Russland läuft, desto siegessicherer gibt sich die Kreml-Propaganda. Putins Schoßhund Dmitri Medwedjew kläfft und knurrt mal wieder auf Twitter. Medwedews wirre These: Die Ukraine wird verschwinden, weil niemand sie braucht. Europa habe die Ukraine nur auf Geheiß der USA unterstützt, behauptet der enge Vertraute von Russlands Diktator Wladimir Putin. Die Waffenlieferungen und Kredite hätten die europäischen Länder in ein „finanzielles und politisches Inferno“ gestürzt. Die Ukrainer seien „blutsaugende Parasiten“, die am „altersschwachen, Arthritis geplagten Nacken“ der EU saugen würden, höhnt Medwedew. Nicht einmal „die versnobten, unverschämten Polacken“ würden die Ukraine „nicht für ein echtes Land halten“. Der Kreml-Hetzer weiter: „Sie wird verschwinden.“