Gut, noch mal zum Citroen Oli. Autobauer zeigt, was alles lowbudget-mässig geht - innovativ, einigermassen nachhaltig, intelligent. Vor allem die max Höchstgeschwindigkeit km/h 110 zeugt von Mut und Erkenntnis über die heutige Verkehrssituation. Ich kann einfach nicht verstehn, warum die den Wagen nicht bauen. Ja, mir gefällt auch das abgedrehte Design Hummermässig.
Erb-Diktator Kim Jon Un schwelgt in Luxus, während sein Volk manchmal hungern muss. Das versteht er unter Kommunismus. Die Nord-Koreaner wirken dünn und ausgemergelt, während der göttliche Führer immer dicker wird.
Zitat von fidschi im Beitrag #20798 Bürgersteig, da ist schon etwas Wahres dran aber das allein erklärt nicht die vielen Flüchtlinge. Es gibt auch Arschloch-Diktatoren, die Menschen zur Flucht zwingen (Assad, Putin, Maduro, die iranischen Mullahs), fanatische Idioten wie die Taliban oder den IS. Es gibt kriegerische Autokraten in Afrika und Stammesfehden, dazu den Klimawandel. So wie Deutschland nicht im Alleingang das Weltklima retten kann, kann es auch nicht alle bedrohten Menschen aufnehmen und versorgen. Wir brauchen europa- und weltweite Lösungen.
Das ist ja alles korrekt und auch richtig,
und ja, natürlich kann Deutschland nicht im Alleingang... wir können nur Vorbild sein. Sind wir aber nicht. Putins Waffen, ebenso wie die von Assad oder den Iranern laufen nicht unerheblich mit westlicher Technik. Von den Afrikanernern ganz abgesehen. Und sie laufen noch immer damit, weil der Westen sich einen Scheissdreck darum kümmert, dass z.Z z.B. Kasachstan 1500% MEHR Waschmaschinen importiert als vor dem Krieg. Das ist das sauberste Volk dieser Erde - da hat jeder inzwischen 12 - 25 Waschmaschinen zu Hause. Diesen Krieg hält genau 1 einzige Ideologie am Leben - der Kapitalismus. Und zwar auf beiden Seiten UND ausgelöst hat er ihn auch noch.
Mit ein bisschen Glück, bauen alle diese Firmen in Zukunft nur noch große Luxuswaffen......
PS:
Die Russen bekommen das Raucgverbot in Muntionslagern noch immer nicht ganz durchgesetzt.... XD
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Eine Frage zu deinem Kommentar „Diesen Krieg hält genau 1 einzige Ideologie am Leben - der Kapitalismus. Und zwar auf beiden Seiten UND ausgelöst hat er ihn auch noch.“: Welches politische System / Gesellschaftsform stellst du dir weltweit für ein friedliches Miteinander vor ? Da bei dir ja grundsätzlich der Kapitalismus an allem Schuld ist hast du doch auch bestimmt eine Alternative zur Hand.
Was libanesische und syrische Clanmitglieder da in Castrop Rauxel und Essen abziehen darf sich ein Staat nicht gefallen lassen. Da gibt es auch keine Ausreden wie „Integrationsfehler“ und „das sind Schutzsuchende aus Krisengebieten“. Wenn die sich den Schädel einkloppen wollen dann bitte ab in den Flieger und zurück in ihre Heimat !! https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebi...nstadt-100.html
Da muss ich Die ausnahmsweise mal zustimmen ma_ko (also Post 20804 meine ich ...) - vor dem Kapitalismus gab's schließlich auch schon den einen oder anderen Krieg ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #20804@BürgersteigEine Frage zu deinem Kommentar „Diesen Krieg hält genau 1 einzige Ideologie am Leben - der Kapitalismus. Und zwar auf beiden Seiten UND ausgelöst hat er ihn auch noch.“: Welches politische System / Gesellschaftsform stellst du dir weltweit für ein friedliches Miteinander vor ? Da bei dir ja grundsätzlich der Kapitalismus an allem Schuld ist hast du doch auch bestimmt eine Alternative zur Hand.
Bin gespannt…
Wobei dieses Ausufern des K. natürlich scheiße ist...
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #20805Was libanesische und syrische Clanmitglieder da in Castrop Rauxel und Essen abziehen darf sich ein Staat nicht gefallen lassen. Da gibt es auch keine Ausreden wie „Integrationsfehler“ und „das sind Schutzsuchende aus Krisengebieten“. Wenn die sich den Schädel einkloppen wollen dann bitte ab in den Flieger und zurück in ihre Heimat !! https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebi...nstadt-100.html
Wir sollten endlich konsequent handeln und uns von Clans nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Wer nicht asylberechtigt ist, darf gehen. Wer hier kriminell wird, den brauchen wir nicht. Wir haben in Deutschland schon genug eigene Kriminelle. Gestern gab es übrigens eine Massenschlägerei in einem Mannheimer Freibad:
Zitat von M. Lee im Beitrag #20806Da muss ich Die ausnahmsweise mal zustimmen ma_ko (also Post 20804 meine ich ...) - vor dem Kapitalismus gab's schließlich auch schon den einen oder anderen Krieg ...
Welchen?
Es ging schon immer nur um Besitz. Es ging um das Essen der Nachbarn, wenn ich nicht genug hatte. Es ging um Frauen, die ich nicht hatte, aber wollte. Es ging um glänzendes Metall, um funkelnde Steine oder auch nur darum, dass mich mehr Menschen 'anbeten' oder mir 'huldigen' als den anderen. Herrscher waren deswegen auch immer Götter bzw. wollten als solche gesehen werden. Die Eroberung Amerikas, die Kolonisation Afrikas, der Sklavenhandel, macht euch mal ehrlich, die Verbreitung des christlichen Glaubens - um was ging es dabei? Bestimmt nicht um Sozialstandards für die Schwächeren......
Und diesen Kampf haben als leidtragende NIEMALS die ausgetragen, die etwas begehrt haben.
Der Kapitalismus - die Gier danach, mehr zu besitzen, als der Nebenmann - der wurde doch nicht erst mit der Dampfmaschine erfunden. Und der ist auch nicht auf eine Gesellschaftsform beschränkt, jedenfalls nicht auf eine bestimmte - das können die Kommunisten, die 'ihre' Religion auslegen wie es grade passt auch nicht schlechter - aber alle haben eines gemeinsam: Es sind alles Menschen, die aus ein und der selben Zeit stammen und somit Summe aus allen ihren Erfahtrungen sind. Summe aus allem, was ihr Umfeld ihnen seit Kindertagen beigebracht hat.
Kapitalismus = Gier nach dem, was der Andere nicht hat, bzw. mich von ihm unterscheiden soll. Das ganze Gequatsche vom Markt ist die Ausrede, damit man mir nicht Egosimus vorwerfen kann. Denn wie sollte ich sonst erklären, dass jemand Hungern muß, während ich die Hälfte meines Brotes wegschmeisse.
Und nein! Das Streben nach 'mehr' ist nicht unsozial! Das wird es erst, wenn es auf Kosten anderer geht, die dafür 'weniger' haben und am Ende leiden müssen.
Zu behaupten, der Kapitalismus würde die Menscheit durch Streben nach Erfolg/Reichtum nach vorne bringen, ist schlichtweg verlogen. Denn ein Verantwortungsbewusstsein für sich und seine Spezies würde selbiges Ergebnis erzielen.
Was hat Pythagoras damals eigentlich an Tantieme für sein Patent erzielt? Oder Jonas Salk? Oder Volvo?
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
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Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von M. Lee im Beitrag #20806Da muss ich Die ausnahmsweise mal zustimmen ma_ko (also Post 20804 meine ich ...) - vor dem Kapitalismus gab's schließlich auch schon den einen oder anderen Krieg ...
Welchen?
Es ging schon immer nur um Besitz. Es ging um das Essen der Nachbarn, wenn ich nicht genug hatte. Es ging um Frauen, die ich nicht hatte, aber wollte. Es ging um glänzendes Metall, um funkelnde Steine oder auch nur darum, dass mich mehr Menschen 'anbeten' oder mir 'huldigen' als den anderen. Herrscher waren deswegen auch immer Götter bzw. wollten als solche gesehen werden. Die Eroberung Amerikas, die Kolonisation Afrikas, der Sklavenhandel, macht euch mal ehrlich, die Verbreitung des christlichen Glaubens - um was ging es dabei? Bestimmt nicht um Sozialstandards für die Schwächeren......
Und diesen Kampf haben als leidtragende NIEMALS die ausgetragen, die etwas begehrt haben.
Der Kapitalismus - die Gier danach, mehr zu besitzen, als der Nebenmann - der wurde doch nicht erst mit der Dampfmaschine erfunden. Und der ist auch nicht auf eine Gesellschaftsform beschränkt, jedenfalls nicht auf eine bestimmte - das können die Kommunisten, die 'ihre' Religion auslegen wie es grade passt auch nicht schlechter - aber alle haben eines gemeinsam: Es sind alles Menschen, die aus ein und der selben Zeit stammen und somit Summe aus allen ihren Erfahtrungen sind. Summe aus allem, was ihr Umfeld ihnen seit Kindertagen beigebracht hat.
Kapitalismus = Gier nach dem, was der Andere nicht hat, bzw. mich von ihm unterscheiden soll. Das ganze Gequatsche vom Markt ist die Ausrede, damit man mir nicht Egosimus vorwerfen kann. Denn wie sollte ich sonst erklären, dass jemand Hungern muß, während ich die Hälfte meines Brotes wegschmeisse.
Und nein! Das Streben nach 'mehr' ist nicht unsozial! Das wird es erst, wenn es auf Kosten anderer geht, die dafür 'weniger' haben und am Ende leiden müssen.
Zu behaupten, der Kapitalismus würde die Menscheit durch Streben nach Erfolg/Reichtum nach vorne bringen, ist schlichtweg verlogen. Denn ein Verantwortungsbewusstsein für sich und seine Spezies würde selbiges Ergebnis erzielen.
Was hat Pythagoras damals eigentlich an Tantieme für sein Patent erzielt? Oder Jonas Salk? Oder Volvo?
Ja klar - so ist ja fast alles Kapitalismus, Realsoziaslismus ala Sowjetunion natürlich inklusive. Das ist ein bisschen beliebig. Ich meinte schon Kapitalismus im Sinne des Bergriffsschöpfers ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Dein Argument hier im Bezug auf den Krieg war oft - sehr oft - ein Wort namens 'Geopoltik'
Um was genau, denkst du, geht es dabei eigentlich ?
@Bürgersteig Natürlich geht es in dem Krieg auch um wirtschaftliche Macht (zumindest auf der Seite der Unterstützer), aber ich verstehe nicht warum du meine Frage mit einer Gegenfrage beantwortest ?
Ja klar - so ist ja fast alles Kapitalismus, Realsoziaslismus ala Sowjetunion natürlich inklusive. Das ist ein bisschen beliebig. Ich meinte schon Kapitalismus im Sinne des Bergriffsschöpfers ...
Ne, M.Lee,
die Gravitation gab es lange vor Newton oder Einstein. Die hat nicht erst damit begonnen, dass jemand einen Begriff dafür definiert hat. Und so sieht das Endspiel des Kapitalismus eben aus. Wie beim Monopoly, kurz bevor einer die Nerven verliert und das komplette Brett abräumt. Und die Möglichkeit besteht inzwischen eben....
Ich verstehe eure Verwunderung über meine, Dystopie???, nicht. Früher waren Kriegsparteien irgendwann erschöpft. An Waffen und an Personal, an Geld und damit der Möglichkeit dies auszugleichen. Die Waffen sind ja inzwischen kein Problem mehr (Geld ja auch nicht) - und da verweise ich mal auf die Rede von Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin - der Chef der Wagner Söldner, der neulich die Chuzpe hatte zu erklären, dass die Spezialoperation die Ukraine nicht demilitarisiert, sondern inzwischen zur 2. stärksten Armee der Welt gemacht hat. Einen bemerkenswerten Satz fand ich übrigens, dass es die wohl inzwischen am besten ausgebildetste Armee der Welt sei. Genug Leute, ausgebildet an russischen wie an westlichen Waffen - etc.... Ich befürchte einen baldigen Unfall beim Fensterputzen....
Und Mako, jetzt ganz ehrlich,
dass es in der Ukraine um wirtschaftliche und damit zwangsläufig um finanzielle Interessen geht, da haben wir beide doch nicht wirklich 2 verschiedenen Meinungen? Es geht ums Geld - immer und überall, oder warum besetzen die Chinesen irgendwelche Inseln, auf denen außer 'Gebietsansprüchen' nichts wächst? Wenn es einen einzigen Satz gibt, den ich Putin abnehme dann den, dass der Westen ihn betrogen hat. Es gab nach dem Zusammenbruch des Ostblocks keinen einzigen Grund, die NATO zu erweitern. EIGENTLICH nicht. Jetzt sind wir bei der Frage nach dem Huhn und dem Ei.
Aber eines steht für mich eben fest - es ist das Streben nach mehr, die Gier - es ist der Kapitalismus, der wegen mir, wie im Übrigen auch der Sozialismus!, evt. als reine und saubere Form des Zusammenlebens und der gesellschaftlichen Entwicklung gestartet ist, am Ende ist er der Untergang. Der Sozialismus - als Reaktion auf den Kapitalismus!!! ist gescheitert - jetzt beweist der Kapitalismus, dass er nicht überlebensfähig ist und schon viel länger hätte aussortiert gehört als alles Andere.
PS:
Noch eine Korrektur zum "Sozialismus als Reaktion auf den Kapitalismus": Als es in den ersten Jahren dieser Menschheit Dörfer gab, als der Mensch stationär wurde, aber auch schon vorher - da wurde für die Gemeinschaft gearbeitet, für das Überleben aller. Das hat unserer Spezies das Überleben und ihren Erfolg garantiert. Als es darum ging, dass der Stoßzahn aber nur MIR gehören darf, weil ich der König bin, endete der 'natürliche' Sozialismus und damit jegliche Gemeinsamkeit. Die "Klasse" war eingeführt.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ja klar - so ist ja fast alles Kapitalismus, Realsoziaslismus ala Sowjetunion natürlich inklusive. Das ist ein bisschen beliebig. Ich meinte schon Kapitalismus im Sinne des Bergriffsschöpfers ...
Ne, M.Lee,
die Gravitation gab es lange vor Newton oder Einstein. Die hat nicht erst damit begonnen, dass jemand einen Begriff dafür definiert hat.
Der Kapitalismus als Naturgesetz??? Nee, lass mal ...
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Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Der Kapitalismus als Naturgesetz??? Nee, lass mal ...
Als seit jahrtausenden gelebte Gesellschaftsform? Es haben ja auch Millionen einen Apfel fallen sehen und keiner hat sich gefragt warum.
Macht und Besitz alleine sind noch kein Kapitalismus, da gehört noch mehr dazu - definitionsgemäß. Klar - ist 'ne Begriffsdiskussion. Aber für die Sachdiskussion ist ein kompatibles Begriffsverständnis hilfreich. Heisst jetzt nicht, dass man den aktuellen Global-Kapitalismus nicht kritisch sehen sollte ...
Die Gravitation ist eben auch kein Menschenwerk ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Die Probleme nur mit "Kapitalismus" zu erklären, fällt mir auch eher schwer. Auch im Tier- und Pflanzenreich konkurrieren Arten um Ressourcen. Ameisen z.B. können sehr "aggressiv" Territorien erobern. Ja, auch Schleimpilze können alles einnehmen und verspeisen, was ihnen in den Weg kommt.
Zitat von fidschi im Beitrag #20819Die Probleme nur mit "Kapitalismus" zu erklären, fällt mir auch eher schwer. Auch im Tier- und Pflanzenreich konkurrieren Arten um Ressourcen. Ameisen z.B. können sehr "aggressiv" Territorien erobern. Ja, auch Schleimpilze können alles einnehmen und verspeisen, was ihnen in den Weg kommt.
Der Vergleich hinkt leider.
Die Ameisen erobern das Gebiet einer fremden Spezies. Da geht es um Darwins (ursprünglich 'Natural Selection' und später eigentlich Spencers) 'The Survival of the Fittest'. Es geht nicht um ständige Optimierung, es geht dabei ursprünglich um das Aussterben unvorteilhafter Eigenschaften/Individuen. Die Ameisen kämpfen selbstverständlich GEMEINSAM um ein (Arten-) fremdes Territorium und vernichten sich nur indirekt z.B. durch Überbevölkerung selber, in dem am Ende für die ganze Population die Nahrung oder ähnliches fehlt.
Unsere Spezies vernichtet Nahrung für seinesgleichen, damit der Preis stabil bleibt bzw. sich das Geschäft weiter lohnt und einige wenige davon in der Form profitieren, dass es ihnen besser geht als dem Rest der Sippe. Man kann nun mit Beispielen aus dem Tierreich argumentieren, dass bspw. Löwen, welche die Herrschaft über 'ihr' Rudel übernommen haben, die Jungen ihrer Vorgänger töten, damit die eigenen Gene verteilt werden, aber war es nicht genau das, was uns Menschen eigentlich von den Tieren unterscheiden sollte? Waren wir nicht intelligent? Waren wir nicht empathisch? Waren wir nicht ( ursprünglich) die einzigen Bewohner des Planeten, die sich selber im Spiegel erkennen konnten, weil sie ein Ich - Bewusstsein haben? Haben wir uns nicht aus genau diesen Gründen zu der 'überlegenen' Spezies erklärt? Der Kapitalismus hat zweifelsfrei und unwiderlegbar das Gegenteil bewiesen. Hier geht es inzwischen nicht mehr nur noch um 'scheiss auf den Nebenmann', inzwischen wird auch auf die Zukunft der eigenen Nachkommen geschissen. - ( Nur noch so als Nachtrag und damit es so richtig in Fresse geht - es ist genau dieser fehlende Zusammenhalt, den viele Ostdeutsche heute den Zeiten der DDR nachtrauern lässt. Man hat sich gegenseitig geholfen - nicht bekämpft )
Zu den Ameisen gibt es übrigens noch eine nette Geschichte:
Rote und schwarze Ameisen in einer Kiste, leben so lange friedlich nebeneinander, bis jemand anfängt sie unter Stress zu setzen, in dem er die Kiste ständig schüttelt. Irgendwann gehen sie aufeinander los, weil jeder den jeweils anderen verantwortlich macht.
Und Nein!!!, das sind keine Fakten über Ameisen, die gehen wissenschaftlich nachgewiesen entweder direkt aufeinander los oder das Schütteln würde nicht ausreichen, um sie zum Krieg zu zwingen, es ist aber ein sehr schönes Gleichnis:
Finde raus, wer deinen Karton schüttelt.
Denn bei uns Menschen funktioniert das sehr wohl. Muss ja nur DER Ausländer kommen, ein Virus oder der Hartz4 - EMPFÄNGER! Da empfängt jemand etwas ohne etwas dafür zu tun. Das kann ja schonmal nicht richtig sein - da wird die Kiste schon mit der Begrifflichkeit geschüttelt und beim (zumindest deutschen) Menschen tritt Schaum vor den Mund..... ( Grüße an Pispers und Pavlow )
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Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ja, der Vergleich mit dem Tierreich hinkt etwas. Menschen sind "intelligenter". Man sollte meinen, die würden Probleme erkennen und vermeiden, um die Zukunft der Spezies zu sichern. Tun viele aber nicht. Es fehlt ihnen der entsprechende Horizont und Altruismus. Das eigene Ego wird in den Mittelpunkt des Handelns gestellt, um Macht und Reichtum zu gewinnen. Das kann in "Kapitalismus" , Kriminalität und Gewalt (Kriege) ausufern. Was unsere Zukunft anbetrifft, bin ich mäßig optimistisch. Wenn wir so weitermachen , schaffen wir uns ab.
Wagner-Söldner in Russland einmarschiert Moskau ruft Anti-Terror-Notstand aus
Der seit Monaten schwelende Konflikt zwischen dem russischen Söldnerführer Jewgeni Prigoschin und der Militärführung ist eskaliert: Nach eigenen Angaben haben Wagner-Söldner unter Prigoschin wichtige militärische Objekte in Rostow am Don im Süden Russlands besetzt. „Unter unserer Kontrolle befinden sich Militärobjekte Rostows, darunter auch der Flugplatz“, sagte Prigoschin in einem am Samstagmorgen veröffentlichten Video. Er behauptete, in der Stadt in der Grenzregion zur Ukraine kontrollierten seine Kämpfer auch das Hauptquartier der russischen Armee für den Süden des Landes. Zuvor hatte der Wagner-Chef die Armee beschuldigt, seine Truppen bombardiert zu haben, und die Russen zur Auflehnung gegen die Armeeführung aufgerufen. Die russische Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen wegen Aufruf zur „bewaffneten Meuterei“ auf.
Seine Kämpfer seien von Grenzsoldaten in Rostow begrüßt worden, hatte Prigoschin zuvor in einer Audiobotschaft behauptet. An den Kontrollpunkten seien sie auf junge Wehrpflichtige getroffen, die keinen Widerstand geleistet hätten. Er fügte hinzu, dass seine Streitkräfte „nicht gegen Kinder kämpfen“. „Aber wir werden jeden vernichten, der sich uns in den Weg stellt“, sagte er. Die Rebellen-Armee ist derzeit auf dem Vormarsch nach Moskau. Putin riegelt bereits die Hauptstadt ab. „Wir rücken vor und werden bis zum Ende kämpfen.“ Der russische Inlandsgeheimdienst FSB hatte Prigoschin zuvor einen Aufruf zum „Bürgerkrieg“ vorgeworfen und dessen Söldner aufgefordert, ihren Chef gefangenzunehmen. Generalstaatsanwalt Igor Krasnow nahm die Ermittlungen auf. Staatschef Wladimir Putin werde „ständig“ über die Situation auf dem Laufenden gehalten, sagte Kreml-Sprecher Peskow. Die „notwendigen Schritte“ würden ergriffen. „Weshalb hat die militärische Spezialoperation angefangen?“, fragte Prigoschin nach der Begründung für den Ukraine-Krieg und antwortete sich selbst: „Der Krieg wurde für die Selbstdarstellung eines Haufen Bastarde gebraucht.“
In Russland geht jetzt erst mal die Post ab. Die unterschiedlichen Interessensgruppen´im russischen Militär gehen jetzt gegeneinander vor. Dies ist für die Ukraine eine gute Nachricht. Es könnte sich jetzt vieles verändern.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Ich wäre vorsichtig mit der Euphorie über die Geschehnisse in Russland- ein Bürgerkrieg oder eine Machtübernahme durch militärische Hardliner (ich meine nicht Wagner) muss nicht unbedingt positiv für den Ukraine Krieg sein. Mal abwarten was die nächsten Tage bringen.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #20824Ich wäre vorsichtig mit der Euphorie über die Geschehnisse in Russland- ein Bürgerkrieg oder eine Machtübernahme durch militärische Hardliner (ich meine nicht Wagner) muss nicht unbedingt positiv für den Ukraine Krieg sein. Mal abwarten was die nächsten Tage bringen.
Die Lichtgestalt Putin ist tot. Der Mann ist nicht mehr zu halten und das wissen jetzt auch die Russen und vor allem die in Moskau.
Ich kann auch nicht glauben, dass der Mann ohne Partner arbeitet. Aber ob das für den Krieg ein Ende oder eine Veränderung bedeutet, das glaube ich noch nicht.
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