Die ganze Nummer mit dem Klinsmann-Dossier wirft eher ein ganz schiefes Licht auf das Windei. So ein Ding produziert auch ein Klinsmann nicht für die Öffentlichkeit. Diese Bestandsaufnahme (Stichwort: "Mehrwert" bei der Spieleranalyse) war doch eher für das Windei gedacht. Ich werde den Verdacht nicht los, dass das Windei dieses Dossier an die Bildzeitung lanciert hat - als Revanchefoul für den indiskutablen Rückzug Klinsmanns aus dem Trainer- amt.
Um mal von dem Gestörten wegzukommen. Meine Prognose für die nä 4 Spiele sind 3 Siege und ein Unentschieden, macht unterm Strich 36 Punkte und in der Tbl um Platz 9 rum
Es ist doch erstaunlich, wie viele Preetz-Fans es plötzlich gibt, nur weil der Opponent Klinsmann heißt. Im Kommentar wird deutlich gesagt, daß Klinsmann in vielen Punkten recht hat, daß er aber keine Selbstkritik kennt und völlig selbstherrlich und stillos vorgegangen ist.
Preetz war noch nie mein Freund, bzw das ich viel von ihm gehalten hätte. Das hat aber nichts damit zu tun das Klinsmann in narzisstisches Arschloch ist
Ich bin kein geübter Verschwörungstheoretiker, aber die Vorgänge rund um die Hertha laden gerade dazu ein.
Nehmen wir an, der Investor ist gar nicht so unbeleckt, was den Sport und seine Möglichkeiten angeht. Hertha ist dann ein gutes Invest und in jedem Fall ein guter Testballon. Nehmen wir des Weiteren an, der Jürgen liebt das Geld und ist sich für nichts zu schade. Der spielt für genügend Kohle auch gerne den dummen August bzw. den Blitzableiter oder die Nebelgranate.
Da liegt ein mitglieder-geführter Verein im Herzen einer Großstadt und dümpelt unbeachtet vor sich hin. Dieser Verein hat zudem bereits Erfahrung mit Investoren und es regt sich kein Widerstand in der Fan-Basis. Die Vereinsführung, sowohl die operative, als auch das Präsidium, scheinen dem Mittelmaß verpflichtet, jedenfalls gelten sie in der Fußballwelt nicht als Koryphäen ihres Fachs. Die Anteile scheinen preisgünstig für den Investor erwerbbar und auf dem Papier sieht der Verein wie ein Profiteur, ohne jegliches, eigenes Risiko, aus.
Papier ist geduldig und wer die Pressekonferenz erlebt hat, sah den Investor in der Mitte des Trios platziert. Da sitzt normalerweise der Ranghöchste. Und tatsächlich war er es, der die Antwort auf die wichtigste Frage gab, wie geht es weiter mit dem „freidrehenden“ Jürgen. Der Jürgen weilt, wie schon seit 30 Jahren, im sonnigen Kalifornien und wer weiß, ob nicht mit dem guten Gefühl, seinen Auftrag nahezu perfekt umgesetzt zu haben?
Gepaart mit einer weiteren Annahme ergibt vieles einen Sinn, nämlich der, dass der Investor möglichst elegant und preisgünstig den kompletten Verein „übernehmen“ will. Da hilft es, die aktuelle Vereinsführung zu demontieren, sowohl auf der fachlichen, als auch auf der persönlichen Ebene. Sich dabei der Methode Trump zu bedienen, mag moralisch verwerflich sein, ist aber erwiesener Massen erfolgreich. Man bewerfe den „Gegner“ bzw. „Feind“ mit so viel Dreck wie nur möglich, damit der aus seiner Verteidigungsposition nicht mehr in der Lage ist, selber zum Angriff anzusetzen.
Klinsmann hat genau diese Strategie in die Tat umgesetzt. Wie ein trojanisches Pferd, als Geschenk getarnt, vergiftet er zunächst mit unangebrachtem Lob die Vereinshygiene. Dann setzt er den Verantwortlichen und dem interessierten Umfeld Flausen in den Kopf, bei gleichzeitigem Einbezug der vierten Gewalt. Die ebenfalls geblendet, von höheren Auflagen und der damit einhergehenden Erhöhung der eigenen Bedeutung, sich willig zum Werkzeug machen lässt. So werden Jürgens „Splitterbomben“ auf direkten Weg veröffentlicht. Der direkte Weg ist wichtig, denn nur so bleiben lästige und fundierte Nachfragen von sachkundigen Personen außen vor. Wozu die Fans der Hertha vor FB mit dem Versprechen Fragen zu beantworten locken, wenn es beim Monolog bleibt?
Die Vereinsführung, besonders der sportlich Hauptverantwortliche, steht da, wie ein begossener Pudel. Ein Bild von „Führungsschwäche“, welche den Gedanken an Inkompetenz vorbereitet bzw. installiert. Aber auch der Gesamtverantwortliche des Vereins muss beschädigt werden. Am besten so, dass er von sich aus die Brocken hinwirft. Daher widmet sich der Jürgen zufällig dem Präsidenten des Vereins, bzw. dessen Auftreten. Selbstverständlich in entsprechender Beschreibung.
Ist dies geschehen, hat der Investor, über Strohmänner, frei Bahn mit Marzipan, den Verein nach seinem persönlichen Gusto zu gestalten.
Dann wäre ein Plan aufgegangen, der die Grundlage eines spannenden Romans sein könnte. Der Lars hätte ein günstiges Invest, der Jürgen in Kalifornien eine weitere Episode seines Lebens zu erzählen. Selbst im worst case verliert nur der Verein. Der Lars setzt seine Verluste ab und hat schon auch andere Möglichkeiten, diese Verluste im verkraftbarem Rahmen zu halten. Dem Jürgen scheint die Sonne Kaliforniens auf den Bauch und Deutschland ist weit weg.
@Ron Interessant! Ein URSPRUNGS-Gedanke von mir (noch VOR der PK!) ging sogar so weit, dass Klinsmann nach erfolgreicher Demission von Gegenbauer und Preetz wieder zurückkehrt. Hätte ich mittlerweile aber wieder verworfen... Deine Ausführungen finde ich aber jetzt ebenso interessant.
Laut Preetz und Nouri wollen sie versuchen die Ereignisse letzten Tage und Wochen in Energie umzuwandeln Weiß auch nicht, aber die tun mir ja noch irgendwie leid. Hört sich durchaus gut an, wird aber nicht machbar sein. Zudem sie heute mit Ddorf auf einen Gegner treffen der grade jetzt gut drauf ist. Daher ist eine Niederlage höchstwahrscheinlich. Ich denke die Hertha wird sich den Relegationsplatz sichern und dann in diesen 2 Spielen gegen Stuttgart oder den HSV(?) unterliegen. Dann wird sich der HaHoHeJürgen wieder melden......... ich hab's gesagt, jaaaa, iiiiiich haaaaaab's gesagt, ich, der Jürgen, aber auf mich hört man ja nicht. Des henna jetzt davon
Wir sollten weiterhin hellwach bleiben, dieses Wochenende kann uns ganz schnell die Augen wieder öffnen und den Köttel in die Hose drücken. Düsseldorf schlägt Hertha,Bremen gewinnt gegen müde Frankfurter Mainz siegt auch und schon rechnen wir wieder. Schalke ist eine Wundertüte und gegen den Ball sehr unangenehm. Sollten wir dieses Spiel gewinnen wären es zusätzliche Big Points. Gerry
Zitat von Gerry im Beitrag #5888Wir sollten weiterhin hellwach bleiben, dieses Wochenende kann uns ganz schnell die Augen wieder öffnen und den Köttel in die Hose drücken. Düsseldorf schlägt Hertha,Bremen gewinnt gegen müde Frankfurter Mainz siegt auch und schon rechnen wir wieder. Schalke ist eine Wundertüte und gegen den Ball sehr unangenehm. Sollten wir dieses Spiel gewinnen wären es zusätzliche Big Points. Gerry
es wird ja wohl niemand angenommen haben , dass wir jetzt nicht mehr verlieren !? ob das nu´jetzt gegen Schlacke ist oder in den nächsten tagen gg Dü´dorf oder sonst wen ! andere teams werden auch den besagten köttel in der hose haben , denn die wissen , dass die auch nicht den rest der saison nur noch siege einfahren ! wir werden am ende über dem strich stehen und wenn´s nur aufgrund des besseren torverhältnisses ist ! so , an dieser aussage werde ich mich messen lassen !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
DFL reagiert auf Verlegung der Europa-League-Partie der Eintracht
Bremen gegen Frankfurt abgesagt - Noch kein Nachholtermin
Wie die DFL mitteilte, liegt der letztmögliche Nachholtermin in der Kalenderwoche 20 zwischen den Spieltagen 33 und 34. Ein früherer Termin ist abhängig vom Abschneiden von Eintracht Frankfurt in der Europa League. https://www.kicker.de/770886/artikel/bre...n_nachholtermin
Werders Baumann kann seine Tränen kaum zurückhalten:
Ich kann Baumanns Gejammere in etwa nachvollziehen, habe aber da eine ganz andere Auffassung.
Das Erreichen der Euroleague ist zunächst einmal ein Ziel für eine Vielzahl von Bundesligavereinen, die niemals mehr in den "richtigen" Europapokal kommen werden. Für Vereine, die schon mal Championsleague gespielt haben, ist sie ein Abstieg in die Niederungen (Rumenigge: "Loosercup"; arrogantes A.-loch). Wie wir erlebt haben ist das eine Puckelei, man spielt immer donnerstags, hat k aum Vorbereitungszeit auf den nächsten Bundesligagegner am Sonntag, die Fans haben keine Lust, Auswärtsspiel am Sonntag zu begleiten, man hat viele Verletzte...
Das ist ein Nachteil, den man in Kauf nimmt, um endlich mal europäisch zu spielen.
Was des einen Nachteil, ist des anderen Vorteil.
Wenn ein Verein mit diesen Nachteilen leben muss, hat der Gegner aber noch lange kein RECHT auf seinen Vorteil. Ich sehe da ein Stück Gerechtigkeit für in diesem Fall Frankfurt. Aber keinen "Wettbewerbsnachteil" für Bremen.
Ja, ja man wollte aus den beiden Heimspielen etwas mitnehmen, was für gute Stimmung sorgt...
Baumanns Jammern gefällt mir nicht. Er hätte gerne Frankfurt im Freitag-Sonntag-Rhythmus gesehen, hätte ihnen sogar noch 2 h Erholungszeit mehr gestattet. Ist schon ziemlich frech.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Ich kann Baumanns Gejammere in etwa nachvollziehen, habe aber da eine ganz andere Auffassung.
Das Erreichen der Euroleague ist zunächst einmal ein Ziel für eine Vielzahl von Bundesligavereinen, die niemals mehr in den "richtigen" Europapokal kommen werden. Für Vereine, die schon mal Championsleague gespielt haben, ist sie ein Abstieg in die Niederungen (Rumenigge: "Loosercup"; arrogantes A.-loch). Wie wir erlebt haben ist das eine Puckelei, man spielt immer donnerstags, hat k aum Vorbereitungszeit auf den nächsten Bundesligagegner am Sonntag, die Fans haben keine Lust, Auswärtsspiel am Sonntag zu begleiten, man hat viele Verletzte...
Das ist ein Nachteil, den man in Kauf nimmt, um endlich mal europäisch zu spielen.
Was des einen Nachteil, ist des anderen Vorteil.
Wenn ein Verein mit diesen Nachteilen leben muss, hat der Gegner aber noch lange kein RECHT auf seinen Vorteil. Ich sehe da ein Stück Gerechtigkeit für in diesem Fall Frankfurt. Aber keinen "Wettbewerbsnachteil" für Bremen.
Ja, ja man wollte aus den beiden Heimspielen etwas mitnehmen, was für gute Stimmung sorgt...
Baumanns Jammern gefällt mir nicht. Er hätte gerne Frankfurt im Freitag-Sonntag-Rhythmus gesehen, hätte ihnen sogar noch 2 h Erholungszeit mehr gestattet. Ist schon ziemlich frech.
Könnte man nicht das Pokalspiel tauschen und stattdessen das Meisterschaftsspiel in Bremen vorziehen? Gerry