Mitgliederrat, putzig aber erfolglos. Professionell finde ich das nicht. Kann man mMn. in Immekeppel machen aber nicht bei einem Profi-Club. Spürbar anders eben.....
Wenn wir so in ca. 100 Jahren auf diese Zeit zurückblicken, ist die Erfolglos-Aera beim 1.FC Köln schon lange Geschichte. 2024 haben erfolgreiche Macher das Präsidium des FC übernommen und fähige Mitarbeiter ans GBH geholt. Mit Hilfe von Sponsoren und professionellen Strukturen wurde der FC zu einem der Top-Clubs der Bundesliga aufgebaut, der Jahr für Jahr an der CL teilnimmt. Der 1.FC Köln besitzt mittlerweile ein hochmodernes und erstklassiges Trainingsgelände, ist weltweit bekannt für seine gute Nachwuchsarebit und gilt als Talentschmiede. Top-Talente rennen uns die Bude ein.
Das Stadion in Müngersdorf wurde gekauft und auf eine Kapazität von 75 000 ausgebaut. Der Club hat mittlerweile weltweit ca. 500 000 Mitglieder.
Wer neuer Köln-Präsident werden könnte Dreigestirn ist bei Abstieg nicht mehr tragbar
Das Kölner Dreigestirn besteht nach einer Revolution der Karnevals-Ordnung bereits seit dem Jahr 1870, wird allerdings erst seit 1938 offiziell so genannt. Der Prinz, der Bauer und die Jungfrau regieren gemeinsam in jeder Session über die kölschen Jecken. An der Spitze des 1. FC Köln saß zuletzt ebenfalls ein Trio. Statt Freude, Frohsinn und Zusammenhalt wie ihre Kollegen zu verbreiten, sorgen Präsident Werner Wolf, Sportchef Christian Keller und Geschäftsführer Philipp Türoff dagegen für Sorgen, Ängste und eine Spaltung innerhalb des FC. Nach dem Sturz auf Abstiegsplatz 17, der Trennung von Fan-Liebling Steffen Baumgart und der Bestätigung der Transfersperre bis 2025 sprach Wolf bei der Pressekonferenz mit Keller und Türoff zwei Tage vor Weihnachten von einem „guten Fundament“, auf dem der Klub stehe.
Der Sportchef sprach von einer „Chance“, die sich jetzt ergebe. Mit ihren Phrasen und Durchhalteparolen vermittelten sie den Eindruck: Hier sitzt das schlechteste Kölner Dreigestirn aller Zeiten! Im Falle des Abstiegs, das scheint klar, sind weder Vorstand noch Keller zu halten. Der Mitgliederrat des FC könnte eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen. Bei den Diskussionen über Nachfolgekandidaten für Wolf und sein Präsidium fällt der Name des Kölner Spielerberaters Volker Struth (57). Der warnte schon vor dem selbst herbeigeführten Absturz des FC: „Was dort teilweise in der Führung passiert, hat nichts mit professionellem und zeitgemäßem Fußball-Business zu tun.“ So wie die aktuelle Führung arbeitet, wird der Wechsel nur beschleunigt. Mit der erfolglosen Spar- und Personalpolitik im ganzen Klub. Mit der gefährlichen und teuren Ultra-Nähe. Mit der Totalverweigerung gegenüber strategischen Partnern.
Wenn ich mir so die PK nach der Baumgart Entlassung in Erinnerung rufe, wenn ich so die ganzen Statements und die Handlungen von unserem gesamten Vorstand vor Augen halte und mit den Aktionen vergleiche, inkl. leichtsinnigen Umgang mit der CAS Geschichte, dazu noch die ganzen Presseberichte über die Einschätzung "schlechtester Vorstand ever beim FC" und null Selbstkritik usw usw. (und das ist schon gewaltig), dann können doch alle, die massiv dem derzeitigen Vorstand des FC ein übles Zeugnis ausstellen, nicht so falsch liegen?! Und sie machen weiter bzw. dürfen weitermachen. Was ein Verein! Das muß man erst einmal so hinkriegen.
Struth als Präsident wäre ein Quantensprung für den FC. Doch will Struth das auch? Es wäre toll, wenn die ganzen Amateure endlich abgelöst würden durch Fachleute.
Zitat von fidschi im Beitrag #1780Struth als Präsident wäre ein Quantensprung für den FC. Doch will Struth das auch? Es wäre toll, wenn die ganzen Amateure endlich abgelöst würden durch Fachleute.
Von seiner Erfahrung und seinen Netzwerken her wäre er vielleicht besser als SpoDi geeignet, anstatt als Präsi ...
Zitat von nobby stiles im Beitrag #1782Wenn der Präsident behauptet wir befinden uns auf einem guten Weg, dann kann man jeden anderen nehmen, dümmer geht's nicht
Och - der Weg ist gut, nur die Richtung ist scheisse ...
Zitat von fidschi im Beitrag #1780Struth als Präsident wäre ein Quantensprung für den FC. Doch will Struth das auch? Es wäre toll, wenn die ganzen Amateure endlich abgelöst würden durch Fachleute.
Ich würde Struth persönlich abholen und zum GbH chauffieren. Und den Tünn als Vize.
Für den 1. FC Köln und seine Bosse steht viel auf dem Spiel
Der 1. FC Köln hat bereits Anfang des Jahres eine Zäsur hinter sich. Sollte der Bundesligist tatsächlich absteigen, hätte das auf vieles und viele Auswirkungen. Nach dem „schwarzen Donnerstag“ mit dem Cas-Urteil und der Baumgart-Trennung hatten sich Keller, Geschäftsführer Philipp Türoff und Präsident Werner Wolf öffentlich nicht mal in Ansätzen selbstkritisch gezeigt oder Fehleinschätzungen eingeräumt. Das Echo darauf war verheerend. In dieser Woche hörte sich das bei Keller anders an, der Sportchef sprach davon, dass die „Kritik total nachvollziehbar“ sei. Keller, seit April 2022 im Amt, muss jetzt bei der Trainersuche liefern. Andernfalls hat er keine Zukunft mehr am Geißbockheim.
Scheitert der Sportchef , wäre das auch eine Niederlage für den Vorstand, der auch auf anderen Ebenen mehrfach kein gutes Bild abgegeben hat. Von der Umsetzung des so genannten „FC-Matchplans“, der 2021 angekündigten Sieben-Jahres-Strategie, ist man weit entfernt. Beim Geißbockheim-Ausbau kommt man nicht voran. Zur Wahl steht der Vorstand erst im Herbst 2025. Sollte der FC allerdings absteigen, läge ein Rücktritt des Vorstands ohnehin nahe. Die FC-Zukunft steht wohl mehr denn je auf dem Spiel. Auch wenn sich im Falle eines Abstiegs der Spieler-Etat weiter reduziert, ist dadurch nichts gewonnen. Ein erneuter Abstieg mit den damit verbundenen Mindereinnahmen (vor allem der TV-Gelder) würde über 40 Millionen Euro Umsatzverlust für den FC bedeuten, dazu kämen weitere Folgeverluste.
Hatten wir nicht schon mal so`n Heilsbringer ? Naja, der jetzige heist ja Volker, beim früheren hies es ja " Woljang mach ett". Das Ergebnis ist ja bekannt.
Dieser Vorstand ist der schlechteste in der Geschichte des 1.FC Köln, sang und kraftlos, ohne jegliches Gespür für die Probleme oder aktuelle Situation. Wer soll denen folgen? Auch ich habe sie gewählt und bin dermaßen enttäuscht, das man dies überhaupt nicht beschreiben kann. Da waren Präsidenten wie Overath, Artzinger noch Ikonen gegen.
Zitat von Paul Steiner im Beitrag #1790Dieser Vorstand ist der schlechteste in der Geschichte des 1.FC Köln, sang und kraftlos, ohne jegliches Gespür für die Probleme oder aktuelle Situation. Wer soll denen folgen? Auch ich habe sie gewählt und bin dermaßen enttäuscht, das man dies überhaupt nicht beschreiben kann. Da waren Präsidenten wie Overath, Artzinger noch Ikonen gegen.
Tja, früher hat man gesagt, man kann leider nur das Telefon aufhängen, wenn man sich verwählt hat. Aber wer konnte sowas ahnen? Das man sich da hinsetzt und von einem intimen Arbeitsverhältnis spricht, nur weil man sich alle 2 Wochen zusammen setzt. Das ist schon Grund genug sich veralbert vorzukommen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von nobby stiles im Beitrag #1791Mal ne Frage, ich hab gelesen als gewählt wurde waren noch 799 Personen sprich Mitglieder anwesend. Stimmt das so in etwa?
Stimmt - und so viele (von ca. 130 000) entscheiden auch darüber, dass der FC keine Investoren ins Boot holt.
Zitat von puchallo5 im Beitrag #1789Hatten wir nicht schon mal so`n Heilsbringer ? Naja, der jetzige heist ja Volker, beim früheren hies es ja " Woljang mach ett". Das Ergebnis ist ja bekannt.
Naja, "Heilsbringer"... Hinterher ist man immer schlauer. Natürlich würde ich einen Fußball-Fachmann wie Struth einem ehemaligen Manager einer Keksfabrik vorziehen.
Guten Morgen, war irgendjemand beim Mitgliederstammtisch und kann etwas aus erster Hand berichten? Der Artikel aus dem Express liest sich in dieser beschissenen Situation gar nicht so schlecht. Als wenn es sachlich und konstruktiv war und der Vorstand sich seiner Fehler bewusst ist und Besserung gelobt. Halte ich die handelnden Personen auf Dauer für die richtige Besetzung? Nein Aber wenn wir es schaffen bis zum Sommer die Reihe ein bisschen zu schließen, dann erhöht das vielleicht unsere Chancen und ermöglicht es Team & Trainer halbwegs ruhig uns konzentriert zu arbeiten. Grüße aus Berlin
Ich packe den Prestin-Artikel mal in diesen Trööt, wo er eigentlich hingehört.
Prestin will beim FC aufräumen und prescht vor Präsident Wolf lässt Treffen platzen
Das ist starker Tobak! Am 30. Januar 2024 überraschte Dieter Prestin (67) mit einem provokanten Interview. Der gebürtige Hürther, der zwischen 1975 und 1988 beim 1. FC Köln spielte, will beim FC aufräumen. Und zwar so richtig. Transfersperre, Trainer-Wechsel und drohender Abstieg vor Augen – für Prestin sei jetzt Zeit, zu handeln. Prestin, der seit 35 Jahren Versicherungs- und Finanz-Experte ist, hat in den vergangenen Monaten ein 40-seitiges Arbeitspapier entworfen, um beim 1. FC Köln viele Strukturen zu ändern. Er will aufzeigen, wie der Klub wieder zu alten Erfolgen geführt werden kann. Nach Informationen des Express fanden im Hintergrund in den vergangenen Tagen schon zahlreiche Gespräche zwischen dem aktuellen FC-Vorstand um Präsident Werner Wolf und Prestin statt.
Es war sogar schon ein Gipfel angesetzt: Am 9. Februar 2024 sollte es zu einem Treffen kommen, um die Anregungen zu diskutieren. Doch daraus wird jetzt nichts! Prestin preschte vor, gab der Münchner TZ ein denkwürdiges Interview und ließ kein gutes Haar am FC und den handelnden Personen. Ein Treffen der FC-Bosse mit Prestin wird es also nicht geben. „Ich hatte immer wieder Kontakt mit Dieter Prestin, gerne habe ich ihn für den 9. Februar zu mir eingeladen, um mir sein Konzept anzusehen. Ich finde es jedoch verstörend, dass man mir ein Konzept vorstellen will, das vorher bereits in den Medien anmoderiert wird. Auf dieses Niveau will ich mich, will sich der Vorstand nicht begeben. Daher habe ich den Termin abgesagt. Wir kümmern uns hier mit Hochdruck um die Zukunft und den Verbleib in der 1. Bundesliga. Nochmal: Wir sind und bleiben weiterhin offen für Anregungen, aber auf dem direkten Weg“, so Wolf.
Professionell ist der Wolf aber auch nicht. Er muss ja gegenüber dem Express erst gar nicht erläutern, warum man den Termin mit Prestin abgesagt hat. Er könnte sagen "Wir haben uns entschieden doch kein Gespräch mit Herrn Prestin zu führen. Die Gründe dafür gehen nur uns und Herrn Prestin etwas an".
Was immer er sagt, warum zum Henker redet er ausgerechnet mit dem Express und faselt was vonwegen Niveau. Das ist mindestens so unprofessionell und undiplomatisch, wie das Vorpreschen von Prestin.
Bei Prestin stört mich eher, dass er nebulös von einem Team bzw. von FClern redet, mit denen er in Kontakt steht bzw. die ihn unterstützen. Damit sollte er offensiver umgehen, und die Leute klar benennen. Ich fände es eher positiv, und man könnte sich ein Bild machen, ob da Könner oder Luftpumpen hinter ihm stehen.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Ist Prestin der Messias, auf den wir gewartet haben - oder kündigt er den an, der da kommen soll?
Wird unser Flehen endlich erhört und neue Leute führen uns aus dem Jammertal der letzten drei Jahrzehnte heraus? Sehen die nach Erfolg dürstenden FC-Fans bald Licht in der Ferne? Werden die bösen Geister aus dem GBH vertrieben und kehrt bald nachhaltiger Erfolg ein?
Das Niveau, auf das sich der Vorstand nicht begeben möchte, ist für diesen auch nicht erreichbar. Viel zu hoch. Es geht um den Verein und sportliche Kompetenz, da haben die nachweislich keine Ahnung von.
Ob es unglücklich war oder nicht, dass der Prestin mit der TZ gesprochen hat, ist nebensächlich. Ein Gespräch ankündigen, und um was darin gehen sollte, ich nicht verwerflich. Und dass wir so ziemlich die schlechteste Vereinsführung, inkl. MR Kim haben, weiß doch mittlerweile jeder, der sich mit Fußball beschäftigt. Nur unsere Vögel wollen es nicht wahrhaben.