Zitat von Aixbock im Beitrag #750

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Zitat von smokie im Beitrag #745

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@Sauerland
Freiburg ist ein etwas komisches Beispiel. Kannst du dir ein Einziges Szenario vorstellen, wo wir absteigen und man zufrieden mit dem Trainer ist? Ich nicht....

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Eben. Deswegen sage ich ja: bei Freiburg ist der mögliche Abstieg eingepreist. Die sind mit ihrer Existenz als Fahrstuhlklub zufrieden. In Köln wird man das niemals sein. Und das ist auch gut so.

Aixbock

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Zitat von smokie im Beitrag #746

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Zitat von sauerland im Beitrag #744

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Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #741

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Trotzdem hat er deutlich mehr als 4 Monate gebraucht.

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Klopp hat mehr als 4 Monate gebraucht um Titel zu gewinnen, das stimmt. Aber seine Spieltweise, seine Handschrift waren schon weit vorher erkennbar. Das fehlt mir eben bei Beierlorzer, diese Handschrift, dieses Erkennen einer Spielphilosophie. Oder übersehe ich das? Wenn ja, erkläre mir bitte, woran du seine Handschrift erkennst.

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Auch wenn ich finde, dass Liverpool und Klopp als Beispiel hier schlecht reinpassen: Klopp wurde für das Eintrichtern seiner Philosophie von Aussen mitunter aufs Übelste kritisiert. "Zu laufintensiv", "verlangt zuviel", "verschleisst die Spieler" und und und. Intern hatte er halt brutalen Rückhalt. Ein nicht ganz so kleiner Vorteil....

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Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #749

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Zitat von sauerland im Beitrag #744

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Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #741

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Trotzdem hat er deutlich mehr als 4 Monate gebraucht.

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Er hat mehr als 4 Monate gebraucht um Titel zu gewinnen, das stimmt. Aber seine Spieltweise, seine Handschrift waren schon weit vorher erkennbar. Das fehlt mir eben bei Beierlorzer, diese Handschrift, dieses Erkennen einer Spielphilosophie. Oder übersehe ich das? Wenn ja, erkläre mir bitte, woran du seine Handschrift erkennst.

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Bei Klopp solltest du nicht nur den Zeitraum bis zum Titel berücksichtigen, sondern auch mal einen Blick auf die Transfervolumina riskieren. Klopp konnte bei Rückschlägen Stammspieler austauschen und durch Weltklasse ersetzen. Diesen Luxus hat Baierlorzer nicht. Fällt schwer zu glauben, trotzdem ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Start11-Spieler zu den Besten unseres Kaders gehören. Wenn du einen davon austauscht, wird es vermutlich zu einer Verschlechterung kommen.
Zur Handschrift achte mal auf unsere Anfangsphasen. Ja, wir sind der FC und haben gegen Bayern und gegen Gladbach den Anfang verpasst. Aber in allen anderen Spiele, inklusive Wolfsburg, BVB, Hertha, Schalke, Paderborn und Mainz waren unsere Jungs vom Start weg präsent. In nahezu allen Partien konnte man der Truppe nicht den Willen und die Einstellung absprechen.

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Mir geht immer wieder durch Kopp. Vllt ein doofer Gedanke Mist oder Müll.
Könnt ihr euch vorstellen das man dem Baier so ein altes Urgestein an die Seite stellt, der ihn mit Tips versorgt ,die er mit seiner Erfahrung reichlich hat. Ein Name fällt mir nicht ein, aber es gibt auch solche die im Alter nochmal zugeschlagen haben ZB Heynckes
Jetzt dürft ihr mich hauen...

Zitat von shiwawa im Beitrag #754

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Mir geht immer wieder durch Kopp. Vllt ein doofer Gedanke Mist oder Müll.
Könnt ihr euch vorstellen das man dem Baier so ein altes Urgestein an die Seite stellt, der ihn mit Tips versorgt ,die er mit seiner Erfahrung reichlich hat. Ein Name fällt mir nicht ein, aber es gibt auch solche die im Alter nochmal zugeschlagen haben ZB Heynckes
Jetzt dürft ihr mich hauen...

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Zitat von Rehbock im Beitrag #739

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Zitat von derpapa im Beitrag #736

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Ich würde mit 3 IV spielen lassen. Dazu rechts Ebue und links Katterbach. Dahinter Horn auf Bewährung für max 3 Spiele. Also erstmal hinten dicht machen.

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Mit der 4er Abwehrkette mit Shkiri und Verstrate fand ich uns eigentlich hinten ziemlich gut. Hector war zwar vorne der beste Mann in den letzten Spielen, ihm kreide ich aber an, dass wir in den letzten Spielen immer 3 Dinger reinkriegen, weil er sich zuwenig um die Defensive kümmert.
Ich würde Hector wieder auf die linke Abwehrseite setzen, Skhiri und Vertrate als 6er, Schaub und Terode in den Sturm, Drexler und Kainz auf die Außen. Das alles 20 m tiefer als in den ersten 7 Spielen.
Easy bekommt eine Gehirnwäsche und vor dem Spiel einen Betablocker, darf aber rechts spielen, Schindler muss ganz weit weg von der Mannschaft.

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@sauerland
Ich finde, es geht dabei gar nicht um "Anfangsphasen-Trainer", sondern um eine (zumindest für mich) unerklärliche Sache, dass wir es zwischendurch schaffen, was positives auf den Platz zu bringen und 5 Minuten später sieht es so aus, als würden die gleichen Spieler das erste mal einen Ball am Fuß haben.
BVB bis zur 70sten Minute, Freiburg (trotz SPIELERISCHER Mängel), Bayern nach Rückstand, Paderborn am Anfang und zweite Hälfte, Mainz die ersten 20 Minuten. Da ging es doch?!

Die Frage stellle ich mir auch

Zitat von smokie im Beitrag #757

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@sauerland
Ich finde, es geht dabei gar nicht um "Anfangsphasen-Trainer", sondern um eine (zumindest für mich) unerklärliche Sache, dass wir es zwischendurch schaffen, was positives auf den Platz zu bringen und 5 Minuten später sieht es so aus, als würden die gleichen Spieler das erste mal einen Ball am Fuß haben.
BVB bis zur 70sten Minute, Freiburg (trotz SPIELERISCHER Mängel), Bayern nach Rückstand, Paderborn am Anfang und zweite Hälfte, Mainz die ersten 20 Minuten. Da ging es doch?!

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Zitat von derpapa im Beitrag #747

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Und spielstarke OM sind auch rar, die sollen ja inzwischen auch perfekt verteidigen können. Halte ich übrigens für Unsinn.

Also: 5er Kette mit schnellen Außen. Hector, Verstraete, Skhiri und dazu Schaub/Koziello mit Freiheiten nach Hinten. Und ein MS.

Dann sind Cordoba, Drexler, Kainz, Höger, Risse, Schindler, Schmitz draußen. Und Terodde/Modeste oder Schaub/Koziello.


Oder einen neuen Trainer. Ich weiß es doch auch nicht. Die Mannschaft macht nicht den Eindruck wie ich ihn von einer Mannschaft erwarte.

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Zitat von sauerland im Beitrag #744

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Aber seine Spieltweise, seine Handschrift waren schon weit vorher erkennbar. Das fehlt mir eben bei Beierlorzer, diese Handschrift, dieses Erkennen einer Spielphilosophie. Oder übersehe ich das? Wenn ja, erkläre mir bitte, woran du seine Handschrift erkennst.

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Zitat von smokie im Beitrag #757

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@sauerland
Ich finde, es geht dabei gar nicht um "Anfangsphasen-Trainer", sondern um eine (zumindest für mich) unerklärliche Sache, dass wir es zwischendurch schaffen, was positives auf den Platz zu bringen und 5 Minuten später sieht es so aus, als würden die gleichen Spieler das erste mal einen Ball am Fuß haben.
BVB bis zur 70sten Minute, Freiburg (trotz SPIELERISCHER Mängel), Bayern nach Rückstand, Paderborn am Anfang und zweite Hälfte, Mainz die ersten 20 Minuten. Da ging es doch?!

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Mir ist das schon länger aufgefallen, seit ein Paar Jahren (4-5) schafft es der FC nicht mehr über 90 Minuten Fußball zuspielen. Da sind immer gute bis sehr gute Phasen die dann aber irgendwann von Stümperei unterbrochen werden. Auffällig ist dabei das es egal scheint welche Spieler auf dem Platz stehen und welcher Trainer auf der Bank sitz.

Die Aufstellung ist eine totale Neben-Baustelle. Jeder der FC-Spieler, die gestern gespielt haben, auf der Bank oder in Köln auf dem Sofa gesessen haben, hat den Anspruch besser zu sein als jeder Spieler bei Saarbrücken. Dann erwarte ich vom FC, dass er rausgeht und dem Gegner durch Annehmen der Zweikämpfe und konsequentes Auf-den-Sack-gehen zeigt, dass man nicht gewillt ist, das Spiel zu einem typischen Pokal-Fight werden zu lassen. Sondern den Klassenunterschied deutlich macht.

Statt dessen spielen wir Stand-Fußball. Hector, Katterbach und in Teilen Schindler waren gestern die einzigen, die ab und zu Läufe in die Tiefe angeboten haben und eine professionelle Einstellung hatten. Das ist AUCH Trainer-Sache, aber aus einem Sauhaufen macht auch der beste Lehrer keine Musterschüler. Eine gewisse Eigensteuerung müsste man schon mitbringen.

Wir hatten hier mal einen Trainer, der die Mannschaft das System hat spielen lassen, was sie am besten konnte und nicht was er am geilsten fand. Den Namen darf man hier nicht mehr nennen, sonst wird man in eine fanatisch-religiöse Ecke gestellt oder dergleichen. Attraktiv war nicht der Fußball, der optisch dabei rausgekommen ist, sondern die Tatsache, dass es FUNKTIONIERT hat. Bei Beierlorzer hatte ich nach Schalke das Gefühl, er bewegt sich in genau diese Richtung. Mit Verspätung zwar, aber immerhin. Das gestern waren drei Schritte zurück.

Zitat von Machead im Beitrag #764

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Die Aufstellung ist eine totale Neben-Baustelle. Jeder der FC-Spieler, die gestern gespielt haben, auf der Bank oder in Köln auf dem Sofa gesessen haben, hat den Anspruch besser zu sein als jeder Spieler bei Saarbrücken. Dann erwarte ich vom FC, dass er rausgeht und dem Gegner durch Annehmen der Zweikämpfe und konsequentes Auf-den-Sack-gehen zeigt, dass man nicht gewillt ist, das Spiel zu einem typischen Pokal-Fight werden zu lassen. Sondern den Klassenunterschied deutlich macht.

Statt dessen spielen wir Stand-Fußball. Hector, Katterbach und in Teilen Schindler waren gestern die einzigen, die ab und zu Läufe in die Tiefe angeboten haben und eine professionelle Einstellung hatten. Das ist AUCH Trainer-Sache, aber aus einem Sauhaufen macht auch der beste Lehrer keine Musterschüler. Eine gewisse Eigensteuerung müsste man schon mitbringen.

Wir hatten hier mal einen Trainer, der die Mannschaft das System hat spielen lassen, was sie am besten konnte und nicht was er am geilsten fand. Den Namen darf man hier nicht mehr nennen, sonst wird man in eine fanatisch-religiöse Ecke gestellt oder dergleichen. Attraktiv war nicht der Fußball, der optisch dabei rausgekommen ist, sondern die Tatsache, dass es FUNKTIONIERT hat. Bei Beierlorzer hatte ich nach Schalke das Gefühl, er bewegt sich in genau diese Richtung. Mit Verspätung zwar, aber immerhin. Das gestern waren drei Schritte zurück.

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Guckt euch nochmal ältere spiele mit Modeste an. Der hat nie großartig anders gespielt als jetzt. nur kam da öfters mal ein Pass und er hatte zumindest die Chance ein Tor zu machen. Den bringt doch derzeit keiner in Szene.

Modeste ist für mich die ärmste Sau derzeit.

Zitat von l#seven im Beitrag #766

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Guckt euch nochmal ältere spiele mit Modeste an. Der hat nie großartig anders gespielt als jetzt. nur kam da öfters mal ein Pass und er hatte zumindest die Chance ein Tor zu machen. Den bringt doch derzeit keiner in Szene.

Modeste ist für mich die ärmste Sau derzeit.

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Zitat von l#seven im Beitrag #766

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Guckt euch nochmal ältere spiele mit Modeste an. Der hat nie großartig anders gespielt als jetzt. nur kam da öfters mal ein Pass und er hatte zumindest die Chance ein Tor zu machen. Den bringt doch derzeit keiner in Szene.

Modeste ist für mich die ärmste Sau derzeit.

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Zitat von whammer im Beitrag #765

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da ist viel wahres dran, was du schreibst, allerdings ist es auch leichter gegen favorisierte Schalker eine kämpferische Defensivleistung einzufordern, als gegen einen Viertligisten die notwendige (aber leider kaum vorhandene) spielerische Qualitätzum Audruck zu bringen!! Und wenn Du schon unausgesprochen über Stöger sprichst, kannst Du auch z.B. das Fehlen eines hier oftmals kritisierten Osako erwähnen, der es zumindest verstanden hatte, Modeste wenigstens manchmal ins Spiel zu bringen. Speziell dessen NULLLEISTUNG hängt doch für jeden erkennbar sehr damit zusammen, dass er kaum vernünftige Anspiele erhält, was allerdings -damit ich nicht falsch verstanden werde- seine insgesamt aktuell schwache Performance nicht entschuldigt

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Zitat von shiwawa im Beitrag #754

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Mir geht immer wieder durch Kopp. Vllt ein doofer Gedanke Mist oder Müll.
Könnt ihr euch vorstellen das man dem Baier so ein altes Urgestein an die Seite stellt, der ihn mit Tips versorgt ,die er mit seiner Erfahrung reichlich hat. Ein Name fällt mir nicht ein, aber es gibt auch solche die im Alter nochmal zugeschlagen haben ZB Heynckes
Jetzt dürft ihr mich hauen...

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Zitat von Joganovic im Beitrag #762

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Zitat von smokie im Beitrag #757

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@sauerland
Ich finde, es geht dabei gar nicht um "Anfangsphasen-Trainer", sondern um eine (zumindest für mich) unerklärliche Sache, dass wir es zwischendurch schaffen, was positives auf den Platz zu bringen und 5 Minuten später sieht es so aus, als würden die gleichen Spieler das erste mal einen Ball am Fuß haben.
BVB bis zur 70sten Minute, Freiburg (trotz SPIELERISCHER Mängel), Bayern nach Rückstand, Paderborn am Anfang und zweite Hälfte, Mainz die ersten 20 Minuten. Da ging es doch?!

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Das kann man so beobachten. Meine Erklärung dafür (keine Ahnung, ob das stimmt): Das ist das Ergebnis einer Spielweise, die die Spieler überfordert. Es klappt, wenn alles gut läuft, es klappt eine Zeitlang - und wenn irgendetwas passiert (Gegentor, eigenes Tor, etwas zu verlieren haben - meist: Der gegnerische Trainer stellt um) sind die Spieler sofort unsicher und agieren fehlerhaft.
Beierlorzer lässt zu kompliziert spielen - oder unsere Spieler sind zu doof, je nachdem. Deswegen brachte das allen sehr gut bekannte 4-2-3-1 sofort Stabilität. Wobei ich das System noch nicht mal so entscheidend finde, sondern das Anlaufverhalten, das Pressing.
Ich vermute, die Sache wird für einige Spieler deswegen schwierig, weil sie neu sind, die Bundesliga nicht kennen, mit der Geschwindigkeit (insb. der Handlungsgeschwindigkeit) der Gegenspieler nicht zurechtkommen und sie einfach Zeit brauchen. Wenn ich 5-6 neue Spieler in der Mannschaft habe (die haben wir immer bislang), wenn der Großteil der Spieler die Liga nicht kennt, wenn hinten links ein 18-Jähriger, in der IV ein 19-Jährger spielt, ansonsten in der Viererkette ein Easy, der die Liga nicht ansatzweise kennt und ein Czichos, der sich in Liga 3 gute auskennt, in Liga 2 mittelprächtig und in Liga 1 überhaupt nicht - dann muss ein Trainer einfach und v.a. defensiv stabil spielen lassen. Nicht pressen vorne (wie wir es in den ersten Spielen gemacht haben - das war typischer Beierlorzer-Fußball und genau der war zu komplex), sondern so spielen, wie Union Berlin das macht. Halt Stöger-Beton hinten und vorne eine Spitze, die was kann.

Rehbock beschreibt das ganz richtig, finde ich. Es geht darum, wo die Reihen stehen in der Regel, wie eng sie stehen - und Beierlorzer-Fußball ist schöner Fußball, der eine mäßige Mannschaft in der Bundesliga allerdings absteigen lässt.

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Die Frage ist: Wie spielt Modeste mit Schaub?
Nur kann man T-Rod nicht auf die Bank setzen gerade? Oder?

Zitat von l#seven im Beitrag #766

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Guckt euch nochmal ältere spiele mit Modeste an. Der hat nie großartig anders gespielt als jetzt. nur kam da öfters mal ein Pass und er hatte zumindest die Chance ein Tor zu machen. Den bringt doch derzeit keiner in Szene.

Modeste ist für mich die ärmste Sau derzeit.

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Zitat von Rehbock im Beitrag #727

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Nun sagt doch mal: was erwartet Ihr für erste dringliche Maßnahmen?
Sowohl Beierlorzer als auch Mister X haben diese 29 Spieler im Kader. "Beierlorzer hat bewiesen, dass er es nicht kann", habe ich seit gestern 20x hier gelesen.

Was aber muss sofort geändert werden. Mal realistisch!?

Ich hätte zum Beispiel niemals erwartet, dass ich mal Christian Clementz zurücksehne. Denn die rechte Seite ist das schlechteste, was an schlechen Bauteilen in dieser Mannschaft vorhanden ist. Dazu das defensive Mittelfeld, was unserer Innenverteidiger immer so schlecht aussehen lässt...Und bei jedem Angriff muss man Angst haben, dass ein Ball aufs Tor kommt...

Was würdet Ihr für Maßnahmen ergreifen?

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So sehe ich das auch. Experimente von Anfang und Beierlorzer haben nur dazu geführt, dass wir zu viele Tore kassieren.
Das kann unsere Offensive nimmer ausgleichen.

Ich denke, Labbadia würde auch erstmal die Abwehr dicht machen.

Traumfußball ist mit unserem Kader scheinbar nicht drin. Bevor ich weiter experimentiere und absteige, nehme ich lieber den
Spatz in der Hand und sammle Punkte.

Am Ende ist es immer so, dass nicht eine erfolglose Mannschaft ersetzt wird, sondern der Trainer.