Nobby, ich mag deinen Post, ehrlich. Und ich glaube sogar, dass man jemanden wie Rangnick zu Clubs wie unserem locken kann. Da braucht man allerdings neben der Kohle auch die Möglichkeit für ihn, weitreichende Kompetenzen zu haben. Und da hört’s dann auf. Ich gehe sogar noch weiter: Ich würde wetten, dass viele FC-Fans den nichtmal hier sehen wollen....
@Nobby, Joergi/Joga verstehst Du falsch, natürlich wollen wir auch Erfolg! Das ewige verlieren kotzt mich, kommt jetzt von mir! Wir leben halt in der Gegenwart, welche halt in den letzten Jahren versaut wurde! Ich will Erfolg, jedoch nicht durch einen Investor ala Windbeutel, Gebetsteppich Flieger, Big American Öl Förderer und einem Gasheini aus dem Ostblock! Ich fordere hiermit Hart erarbeiteten Erfolg mit eigenen Mittel! Das ist mein Befehl an die Truppen des FC, ansonsten werden die an die, höre hier lieber mal auf!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Unser großes Problem war in den vergangenen Jahrzehnten in der Tat die mangelnde Kompetenz auf der Führungsebene. Man muss auch die Stärke und das Können besitzen, um Visionen umzusetzen. Franz Kremer konnte das - seine Nachfolger meistens weniger. Die "kölschen" Jungs Thielen, Weisweiler, Lattek oder Daum haben hier etwas bewirkt. Nachfolger waren meistens zweitklassige Leute. Warum finden wir keine herausragenden Mitarbeiter mehr? Warum finden andere Clubs die Klopps, Tuchels und Nagelsmanns?
Natürlich ist der FC kein Maß der Dinge mehr im deutschen Fußball. Nein, wir sind nicht besser als Mainz, Augsburg, Union Berlin oder Freiburg - wir sollten aber mittlelfristig höhere Ansprüche haben. In Köln müsste mehr machbar sein - mit den richtigen Leuten und den richtigen Strategien. Bringen uns Wolf, Heldt und Gisdol voran? Die Hoffnung lebt - aber euphorisch bin ich nicht.
Es ist auch richtig, was joergi schrieb: Wir brauchen ein Fundament, sprich Nachwuchsarbeit. Da hat der FC zuletzt richtig gut gearbeitet. Man hatte die wichtige Entscheidung getroffen, auf erstklassige Trainer auch beim Nachwuchs zu setzen. Es zahlt sich scheinbar aus. Wir brauchen mehr Kompetenz im Club auf allen Ebenen. Das Trainingsgelände auszubauen und ein NLZ zu errichten, ist garantiert ein Schritt in die richtige Richtung.
Bei den FC-Frauen setzt man auch endlich auf Qualität. Man hat das Team aufsteigen lassen, hat es nicht adäquat verstärkt (was im Frauenfußball Peanuts kostet) und gleich wieder absteigen lassen. Nun ist es vorbei mit der Demut und unsere Damen sollen sich in der 1.Liga etablieren. Gut so!
Hätten die Bayern oder der BvB immer Demut gepredigt, wären sie jetzt nicht in dieser Position. Nein, in der Rolle dieser Clubs sehe ich uns lange nicht - aber deren Führungspersönlichkeiten haben aus den Clubs etwas gemacht. Unsere Cracks waren für sechs Abstiege verantwortlich.
Ohne Investor haben wir nur die Alternative, uns durch kontinuierlich gute Arbeit aus dem Sumpf zu ziehen - wie MG.
Rangnick würde spätestens nach dem ersten Erfolg, sagen wir Finale DFB Pokal oder Euroliga hier auf Händen getragen. Nehmen wir den Pokal, schon mal in den letzten Jahren, und das muss ich hier so sagen, ne dümmere Truppe als unsre erlebt? Nä, ne. Da musst Du noch nicht mal Rangnick heißen, das ist einfach nur unterirdisch. Und peinlich sowieso. Und Joergi, Du Romantiker, vergiss es. Ehrliche Arbeit, auferstanden aus Ruinen usw, nicht beim FC. Nicht bei DIESEM FC. Da MÜSSEN VOLLPROFIS ans Werk. Was wir seit 25 Jahren hier rumwürgen hat doch nix mit Fussball zu tun. Ich kann da nur für mich sprechen, ich hab die Schnauze voll, voll von diesem unterirdischem rumgemurckse. Die Chance bald wieder abzusteigen ist keine schwarzmalerei sondern durchaus real. Und auf wieder mal 2. Liga, dazu noch nach dieser Coronascheisse, ne, danke, null Bock. Nuller Bock wie ich kann man garnicht haben. Bei genauem hinschauen bin ich bedient bis zum geht nicht mehr. Also, her mit den Geldsäcken
Zitat von nobby stiles im Beitrag #798Joga Joga, Du bist mir einer, magst Typen die nicht unbedingt den Erfolg des Vereins brauchen. Sensationell 👏👏👏👍👍 (...)
Es ist FÜR MICH (also: Es ist nicht objektiv so, sondern es ist meine Haltung!) so:
Gewinnen ist was für eher simpel gestrickte Menschen, für Leute, die es brauchen. Gewinnen ist langweilig. Mit Anstand verlieren - ist eine Kunst. Und der FC gibt mir die Möglichkeit, meine Fähigkeiten in der Disziplin des anständigen Verlierens zu schulen.
Ich mag - auf allen Ebenen - die Verlierer eher als die Gewinner. Nicht immer, kommt schon ein wenig drauf an. Aber es ist oft so. Ich mag die FDP-Yuppies nicht - und ich mag die Punks. Nicht alle, klar, aber tendenziell.
Aber: Das bin ich. Ich verstehe schon, dass man da anders sein kann. Was ich aber nicht verstehe: Wenn hier Leute vom FC etwas wollen, was der Klub schlicht nicht kann. Das ist dann schon - doof. Der Klub hat kein Geld, ist eher knapp vor der Pleite. Ist doch ganz, ganz einfach und jeder sieht es: Wir können uns noch nicht mal neue Spieler leisten. Wir sind deutlich schlechter vor der Saison 20/21 als Freiburg, Augsburg, Mainz oder Stuttgart in unseren finanziellen Möglichkeiten.
Was soll man da noch groß diskutieren?
Ach so: Rangnick kommt nicht zum FC, weil er kein Idiot ist. Er weiß, dass er beim FC mit all seinem Wissen nix reißen könnte, weil das fehlt, was man unbedingt und ganz ohne Zweifel braucht, um gut zu arbeiten: Geld. Und eine Form der Macht, die bei einem Verein wie dem FC (der ist da halt old school) nicht drin ist. Redbul mit seinen 8 Mitgliedern ist da eine andere Nummer und passt einfach zu Rangnick. Für den FC ist das höchste der Gefühle ein Typ wie Streich. Mehr geht nicht. Und den hatten wir (finde ich: Unser Ösi) und haben ihn halt entlassen, weil der FC nicht Freiburg ist.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #798Joga Joga, Du bist mir einer, magst Typen die nicht unbedingt den Erfolg des Vereins brauchen. Sensationell 👏👏👏👍👍 (...)
Es ist FÜR MICH (also: Es ist nicht objektiv so, sondern es ist meine Haltung!) so:
Gewinnen ist was für eher simpel gestrickte Menschen, für Leute, die es brauchen. Gewinnen ist langweilig. Mit Anstand verlieren - ist eine Kunst...
Als FC Fan kann ich dir sagen: mit Anstand gewinnen ist schön, weckt Emotionen und ist in der Gemeinschaft mit wenig zu vergleichen. Das 4:2 in Frankfurt zum Beispiel. Wenn du lieber Künstler im Verlieren bist, dann ist das auch in Ordnung.
Naja Joga, den ersten Absatz nehm ich mal nicht so ernst. Ich könnte Dir insofern zustimmen wenn ich Bayernfan wäre, Gewinnen = Langweilig Da ich davon aber soweit entfernt bin wie der FC von mehr Siegen als Niederlagen kann ich sowas in keinster Weise nachvollziehen. Ich stell mir grade vor wie es bei Dir am Spieltag um 17.15 nach nem glorreichen 5:1 Heimsieg gegen Gladbach aussieht. Schätze mal Du schaltest dann gegen 17 Uhr ab weils Dir langweilig wird. Ne Niederlage hingegen bereitet Dir nen angenehmen Abend, nicht falsch verstehen, sondern weil in Dir so'ne Art Beschützerinstinkt geweckt wird, und Du so schön mitleiden kannst. Ist nicht so unbedingt mein Ding. Und das mit der knappen Kasse, da hast Du aber mal die letzten Jahre elegant umschifft, selbst schuld kann ich da nur sagen, wenn man ständig selbstdarstellerische Amateure beschäftigt von denen jeder sein Scherflein dazu beigetragen hat, frei nach dem Motto: Was interessiert mich das Geld anderer Leute. Und dann über Rangnick herzuziehen, alle Achtung, der kann das auch, anderer Leute Geld ausgeben, allerdings mit nem RIESENUNTERSCHIED....... Da kommt idR was gutes bei rum. Ich könnte jetzt noch kotzen wenn ich an Veh und Konsorten denke
@ Joga Stöger ist eben der Arroganz zum Opfer gefallen, die die Verantwortlichen glauben lässt, dass sportlicher Erfolg linear und ohne Dellen zu verlaufen hat. Unter anderem das meine ich mit fehlender Demut.
Trainertypen wie Streich oder Klopp werden (teilweise auch hier) verehrt. Einen Teil ihres Glamours verdanken sie neben ihrer Kompetenz auch dem Umstand, dass sie mit ihren Vereinen absteigen "durften". Sich in Ruhe ein Renommee und Vertrauen erarbeiten konnten, ohne Angst haben zu müssen, bei 5 Niederlagen am Stück gleich wieder zu fliegen. Du kannst als Spieler ja mal zum Vorstand gehen und dich über Streich beschweren. Die werden dir was husten. Beim FC bekommt selbst die letzte Graupe 4-Jahresverträge und sobald es nicht läuft, wird der Trainer entlassen.
SO - wie beim SC Freiburg, beim FCA (Reuter) - entsteht Kontinuität. Das ist keine Naturgewalt, die zufällig mal über einen Verein hereinbricht oder auch nicht. Die wird von Menschen gemacht, von Entscheidern, die den Mut haben, auch mal was durchzuziehen, wenn sie von was total überzeugt sind.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Mir ist ein unanständiger Sieg eigentlich auch lieber als eine anständige Niederlage......
Ich habe genug von Niederlagen und eigentlich keine masochistische Ader. Daher passt der FC der letzten dreißig Jahre eigentlich nicht zu mir.
"Demut" akzeptiere ich insofern als man sich eingesteht, dass man sich von früheren Erfolgen nix kaufen kann. "Demut" bedeutet für mich nicht, mittelfristig nicht mehr als nur Abstiegskampf anzustreben. Wir hätten die Voraussetzungen für mehr - mit den richtigen Leuten. Die finden wir aber scheinbar nicht. Ist das mangelnde Fortune, Dummheit der Entscheider, die Vorsehung...?
Die vielbeschworene Kontinuität ist in Ordnung, klappt aber nur mit den richtigen Leuten - und die hatten wir meist nicht. Kontinuität mit Luschen? Was soll das bringen? Einem Weisweiler oder Thielen hätte ich einen Zehn-Jahres-Vertrag gegeben - einem Beierlorzer oder Hannes Linßen aber nicht! Möchte hier jemand Kontinuität mit Markus Anfang? Meistens hatten wir Anfangs oder Linßens und die waren schnell am Ende. Da war nix mit Kontinuität. Wir haben kein Händchen für das Personal, mit dem erfolgreiche kontinuierliche Arbeit möglich wäre.
Zitat von fidschi im Beitrag #811Mir ist ein unanständiger Sieg eigentlich auch lieber als eine anständige Niederlage...... ... Möchte hier jemand Kontinuität mit Markus Anfang?...
Anfang hatte hier überhaupt keine Chance. Der hatte einen 2-Punkte-Schnitt und wurde entlassen. Größenwahnsinnig sind nicht nur die Fans, sondern auch die Experten. Das ist viel schlimmer, finde ich. Muss aber nicht stimmen.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #809Naja Joga, den ersten Absatz nehm ich mal nicht so ernst. Ich könnte Dir insofern zustimmen wenn ich Bayernfan wäre, Gewinnen = Langweilig Da ich davon aber soweit entfernt bin wie der FC von mehr Siegen als Niederlagen kann ich sowas in keinster Weise nachvollziehen. Ich stell mir grade vor wie es bei Dir am Spieltag um 17.15 nach nem glorreichen 5:1 Heimsieg gegen Gladbach aussieht. Schätze mal Du schaltest dann gegen 17 Uhr ab weils Dir langweilig wird. Ne Niederlage hingegen bereitet Dir nen angenehmen Abend, nicht falsch verstehen, sondern weil in Dir so'ne Art Beschützerinstinkt geweckt wird, und Du so schön mitleiden kannst. Ist nicht so unbedingt mein Ding. (...)
Ne, natürlich freu ich mich wie Bolle, wenn der FC gewinnt und natürlich versaut mir jede elendige Niederlage das Wochenende. Das ist doch die Grundlage, denn ich bin Fan. Ist wohl ziemlich blöde, sein ´Herz` oder seine Gefühlslage mit so nem Verein zu verbinden, aber ist halt so bei mir (und bei allen hier im Forum, denke ich).
Meine Aussagen beziehen sich nicht auf ein Spiel - sondern auf das ´Wesen` des Klubs 1. FC Köln. Ich fiebre halt auch in Liga 2 mit. Und ich kenne halt nur den Verliererklub, den Karnevalsverein. Wenn der FC die nächsten 10 Jahre eine Entwicklung wie Gladbach nehmen würde - natürlich wär das geil. Aber ich hänge halt weiterhin an diesem Klub, weil ich es akzeptiert habe, dass der nicht mehr Meister wird, dass der vermutlich nie mehr Spitze sein wird. Andere akzeptieren das nicht - und ich wundere mich, wie sie das vereinbaren mit dem, was für mich die platte Realität 2020 ist. Ich wundere mich, was z.B. du vom FC erhoffst, erwartest - und warum du nicht den doch naheliegenden Schluss ziehst: Wenn der Klub so mies ist, dann distanziere ich mich (soweit ich es schaffe) von ihm. Ich hoffe, das kommt nicht falsch rüber (du sollst das nicht!) - aber in gewisser Weise kann man sich doch fragen: Warum tust du dir diesen Klub noch an? Bei mir ist das klar: Ich erwarte nicht mehr als das, was ich bekomme. Ich finde das ok. Ich habe mich damit arrangiert und versuche (mit mäßigem Erfolg, ja), die vielen Niederlagen zu akzeptieren. Ich will keinen 1. FC Köln, der mehr ist als der SC Freiburg oder Augsburg oder Frankfurt. Bei dir ist das nicht so klar, denn dieser 1. FC Köln ist - so ehrlich muss man doch sein - auf unabsehbare Zeit nicht mehr als ein Abstiegskandidat in Liga 1 und in Liga 2 halt ein Aufstiegskandidat. Und keiner, kein Präsident, kein Manager, kein User hier, wird das ändern. Denn der Zug ist (seit Entstehen der Champions League) abgefahren. Oder glaubst du, die Eintracht aus Frankfurt (die waren nahezu perfekt in den letzten Jahre, finde ich) wird in die Riege der großen 5 oder 6 Teams der Bundesliga einbrechen? Nein, das glaubst du nicht. Weil es halt irreal ist und nicht passieren wird. Trotz vieler Millionen für Spieler, die sie verkauft haben.
Also Joga, ich weiß ja nicht was Du schon so erlebt hast mit dem FC. Ich kann Dir mit Fug und Recht sagen das ich glaube alle Höhen und die tiefsten Tiefen mit meinem FC erlebt zu haben. Sprich den unsäglichen Münzwurf von Rotterdam und das Double ´78. Und dazwischen gabs endlos viele Spiele wo man noch am drauffolgenden Montag die breite Brust locker erkennen konnte. Lange Rede kurzer Sinn, ich kann mich garnicht innerlich vom FC verabschieden. Und, das kennen viele hier, weil wir das HAUTNAH erlebt haben, ist bzw tut uns der aktuelle FC mit all seinen Hauptdarstellern nur noch weh. Und da hab ich keinen Bock drauf. Und was soll ich sonst schreiben, hoffen, denken, glauben. Das ich will das es so weitergeht??????????? Never. Ich will Erfolge feiern, will während der Woche abends von Müngersdorf aus freude- und kölschtrunken nach Hause pilgern usw usw. Mir reicht ja da schon die Euroliga. Und das will ich mit allen Mitteln erreichen. Natürlich keinen Scheich
Demut gibt's für mich nur in der Kirche, dabei bleibe ich. Und da ich religiös unmusikalisch bin, beuge ich meine Knie vor nichts und niemandem. Der FC tut gut daran, ebenfalls Selbstbewußtsein zu entwickeln. Nach den vergangenen Jahrzehnten mag das mühsam sein, aber es ist der Mühe wert. Wer den Fahrstuhl liebt, soll sich demnächst von FC verabschieden müssen. Das langfristige Ziel muß die Teilnahme am internationalen Wettbewerb sein. Wer keine Ambitionen hat, der ist im Leistungssport komplett verkehrt.
Genau, Ziel des 1. FC Köln, Freiburg, Meenz, Augsburg etc, hin oder her, mir vollkommen gleich was mit denen ist, Ziel kann es nicht sein irgendwie die Klasse zu halten. Und auch nicht Platz 12. Das Ziel kann nur international heißen !!!!!!!!
Zitat von nobby stiles im Beitrag #818Genau, Ziel des 1. FC Köln, Freiburg, Meenz, Augsburg etc, hin oder her, mir vollkommen gleich was mit denen ist, Ziel kann es nicht sein irgendwie die Klasse zu halten. Und auch nicht Platz 12. Das Ziel kann nur international heißen !!!!!!!!
So ein Ziel sollte man sich setzen. Klar ist, dass wir das nicht - ohne Investor - kurzfristig erreichen können. Wir brauchen mehr Professionalität und auch Fortune bei der Auswahl des Führungspersonals. Vor zwei Jahren hatte der FC die Teilnahme am Europa-Pokal geschafft. Da hätte man was draus machen können.....
Irgendwie sind die Vorsehung und der Fußball-Gott nicht auf unserer Seite. Was schief laufen kann, läuft beim 1.FC Köln auch schief. Dafür liebe ich ihn allerdings nicht, sondern für die Leistungen der Vergangenheit.
Zitat von fidschi im Beitrag #811Mir ist ein unanständiger Sieg eigentlich auch lieber als eine anständige Niederlage...... ... Möchte hier jemand Kontinuität mit Markus Anfang?...
Anfang hatte hier überhaupt keine Chance. Der hatte einen 2-Punkte-Schnitt und wurde entlassen. Größenwahnsinnig sind nicht nur die Fans, sondern auch die Experten. Das ist viel schlimmer, finde ich. Muss aber nicht stimmen.
Hast du die Spiele unter Anfang auch alle gesehen? Mir stehen heute noch die Haare zu Berge ob des Harakiri-Gekickes ohne Abwehr. Mit dieser Mannschaft hätte wohl selbst ich mehr Souveränität hinbekommen. Die vielen Punkte hatte Anfang nur unserem überragenden Angriff mit Terodde, Cordoba und Modeste zu verdanken.
Zitat von fidschi im Beitrag #811Mir ist ein unanständiger Sieg eigentlich auch lieber als eine anständige Niederlage...... ... Möchte hier jemand Kontinuität mit Markus Anfang?...
Anfang hatte hier überhaupt keine Chance. Der hatte einen 2-Punkte-Schnitt und wurde entlassen. Größenwahnsinnig sind nicht nur die Fans, sondern auch die Experten. Das ist viel schlimmer, finde ich. Muss aber nicht stimmen.
Hast du die Spiele unter Anfang auch alle gesehen? Mir stehen heute noch die Haare zu Berge ob des Harakiri-Gekickes ohne Abwehr. Mit dieser Mannschaft hätte wohl selbst ich mehr Souveränität hinbekommen. Die vielen Punkte hatte Anfang nur unserem überragenden Angriff mit Terodde, Cordoba und Modeste zu verdanken.
Naja, unter Gisdol nach der Corona-Pause war es schlechter.
Veh war ein Depp und ich habe lange zu ihm gehalten. Schande auf mein Haupt, ehrlich. Man hätte Veh entlassen sollen. Am besten hätte man Stöger nie entlassen, die Euroleague gewonnen und wäre in die CL eingezogen.
Bei Gisdol weiß ich auch nicht. Der muss Glück haben, ohne Glück ist er schnell weg. So ne typische FC-Verpflichtung. Mittelmäßig, vorhersehbar und teuer.