Also ich möchte nicht mit Gisdol tauschen!!! Das ist ja ALLES im Eimer. Beim Torwart angefangen, und da muss ich auch sagen, das ich das unmöglich finde was da für ein Trauerspiel stattfindet. Wenn ich seh wer da den Torwarttrainer gibt, seh ich alles. Sowas gibt's in den Kreisklassen. Das jemand mit solch einer Figur das macht ist auch Kreisklassenniveau. Da wird dann auf der Versammlung gefragt wers macht, keiner natürlich, wie bei der Schirisuche. Wenn man dann Glück hat findet sich einer der heute den Betreuer gibt, vor 20 Jahren mal in der zweiten Ersatzkeeper war, aussieht als ob er im 8. Monat wäre, aber der machts dann. Was das bringt? Nichts So seh ich das bei uns. Natürlich ist die Wahl nicht so auf Menger gefallen, aber das Ergebnis ist das gleiche. Bin mir sicher, das das in der Liga einzigartig ist. Sportlich geht anders. So sehn Feierabendtrainer aus. Aber bei uns geht sowas. Spürbar anders
Es gibt wohl noch einen Aspekt: die Mannschaft ist so schlecht, dass es nicht am Trainer liegt.
Ich sehe es anders: Welchen Spieler von Union würdest du denn als Verstärkung bei uns haben wollen? Die sind schlechter als unser Kader, finde ich. Die haben nicht ansatzweise einen Modeste, einen Hector, einen Meré, die haben keinen Terodde, keinen Verstraete usw. Das ist gehobenes Zweitliganiveau plus ein paar ausgediente Oldies, die ich auf dem level von Risse oder Höger sehe.
Was die halt haben: Einen Trainer, der schon letzte Saison gezeigt hat, wie man Fußball spielen lässt. DAS ist der Unterschied. Unsere Mannschaft ist - natürlich nicht in verunsichertem Zustand, aber in Bezug auf ihr Potenzial - deutlich besser als die Mannschaft von Union.
Dann musst du mir schon erklären, was du unter "deutlich besser" verstehst. Ich kenne aus dem Stand keinen einzigen Spieler von Union, aber sicher wird keiner mit weniger Inspiration den Platz betreten wie die bei uns in Köln. Dann hast du 3 Ü-30-Spieler genannt, die über ihrem Zenit sind. Zwei davon MS, die aber wegen fehlender Qualität aus dem MF nicht dazu kommen ihre angebliche Klasse zu zeigen. Bleibt noch Merè und der kommt hier nicht an Borneau vorbei. Borneau ist der, der keinen langen Ball zum Mitspieler bekommt, der Bruder im Geiste des Timo Horn. Verstraete und Skhiri, ok, schreibe ich noch nicht ab. Habe aber noch keine Aktion von denen gesehen, die irgendwas mit spielerischer Qualität zu tun hat. Ehezebue, warten wir einfach weiter ab, ein gutes von 12 Spielen... Kennst du irgendeinen Spieler, der uns die letzten 3 Jahre auch nur einen Schritt weiter gebracht hätte? Czichos ist noch einer unserer Besten, mehr muss man zur Qualität der Mannschaft wohl nicht sagen.
Ich kenne doch eine von denen: Subotic, der wäre bei mir hier Stammspieler. Aber für Köln war der immer schon zu schwach.
Ich rede mir die Tabelle nicht mehr schön und ich habe es mal wieder satt auf die Ergebnisse von Paderborn, Union oder Düsseldorf zu schielen, weil mein Lieblingsverein nichts auf die Reihe bekommt. Gegen Leipzig darf man 1:4 verlieren, keine Frage. Alles in allem ist der Zustand des FC aber irgendwie erbärmlich.
Zurück vom Konzert, habe ich mir gerade etwa 60 Minuten des Spiels gegeben. Du meine Güte, war das grausam. Ich hab jetzt gegen die Dosen keine Wunderdinge erwartet, aber so schwach eben auch nicht. Über den Trainer sage ich nichts. Gerade zu diesem Zeitpunkt und diesem Auftakt doch die ärmste Sau. Wobei ich zwei Sachen zur Aufstellung habe: Wenn ich mich schon so defensiv stelle und nur auf Außen zwei schnelle Leute habe, warum spielt dann nicht unser schnellster Stürmer mit Cordoba? Soll er sich 60 Minuten totlaufen und dann bringe ich Modeste oder T-Rod. Zweite Sache: Höger und Risse, genauso eigentlich auch Horn....die will ich in der Bundesliga nicht mehr sehen aufm Platz. Das ist nichts mehr. Womit wir natürlich wieder beim Trainer sind: Der kann natürlich irgendwie auch nach einer Woche und dem schwachen Standing nicht schon eine „Trainingsgruppe 2“ bilden. Zumindest nicht, wenn ihm das dann nach einer zu erwartenden Niederlage schon um die Ohren fliegen könnte. Wie gesagt: Er ist die ärmste Sau. Ich HOFFE aber, bis zum wichtigen Spiel gegen die Puppenkiste hat er das verstanden. Zum Spiel selbst sag ich am besten nichts; was auch, bei einem 5-Klassen-Unterschied? Ich frage mich lediglich, wie wir unsere individuellen Fehler abstellen wollen? Heute Hector, gegen Hoffenheim Shakira und so weiter. Führt bei uns alles umgehend zum Gegentor und wirft Pläne der Teamleitung komplett über Bord. So kann man natürlich KEIN Spiel gewinnen. Klar, so Aussetzer gab es schon immer. Nur stand dahinter dann entweder ne gute Abwehr oder der erste Fehler wurde nicht sofort bestraft. Man hat ja den Eindruck, dass bei uns eben immer direkt der erste Bock unweigerlich zu Machen Gegentor führt, anstatt die Mal n Ball daneben setzen. Ansonsten beginnt JETZT für Gisdol schon die heisse Phase. Eine Woche mehr Zeit für das Augsburg-Spiel. Bitte dann mit etwas mehr „Technik“ aufm Platz. Ich bin gespannt....
Es gibt wohl noch einen Aspekt: die Mannschaft ist so schlecht, dass es nicht am Trainer liegt.
Ich sehe es anders: Welchen Spieler von Union würdest du denn als Verstärkung bei uns haben wollen? Die sind schlechter als unser Kader, finde ich. Die haben nicht ansatzweise einen Modeste, einen Hector, einen Meré, die haben keinen Terodde, keinen Verstraete usw. Das ist gehobenes Zweitliganiveau plus ein paar ausgediente Oldies, die ich auf dem level von Risse oder Höger sehe.
Für mich haben Spieler wie Modeste, Terodde (ihre beste Zeit ist lange vorbei) oder Merè (scheitert schon an Czichos) keine Erstligaqualität. Das sind doch nur noch Luschen. Und der verletzungsanfällige Verstraete hat allenfalls Mittelmaß. Und die Trantüte Hector spielt beim FC häufig wie falsch Geld. Das war heute nicht sein erster grober Schnitzer. Von einem Nationalspieler müsste man eigentlich mehr erwarten dürfen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von Joganovic im Beitrag #68Noch ein Aspekt: Ein Trainerwechsel ist immer ein neuer Impuls. Spieler müssen sich neu beweisen, eingefahrene Muster werden geändert, Spieler aus der 2. Reihe wollen sich aufdrängen. Ein Trainerwechsel ist eine Chance - aber der Wechsel muss auch recht bald etwas bringen, damit die Mannschaft dem neuen Trainer vertraut.
Wie also macht der FC das mit dem Trainerwechsel? So, dass der neue Trainer, egal wie er heißt, in Leipzig beginnt, wo wir absehbar ziemlich chancenlos sind. Man hätte den Beierlorzer nach dem Pokal-Aus feuern MÜSSEN, mit Schmidt oder einer internen Lösung weitermachen können und hätte sich da das peinliche 0:2 gegen Düsseldorf und die Heimpleite gegen Hoffenheim erspart. Stattdessen wartet man die ab - um dem neuen Trainer das Spiel in Leipzig als Hypothek mit auf den Weg zu geben.
Sorry, aber das ist einfach blöde.
Sehr gut, Joganovic, da triffst Du mal den Nagel auf den Kopf. Der Trainer hätte früher gewechselt werden müssen. Aber Trainerwechsel ist vielen ein mulmiges Geschäft: die einen wollen, die andern meinen, man müsse stets mit jedem Trainer bis zur Rente zusammenarbeiten. Heraus kommt meist ein Kompromiß, und der lautete diesmal: Länderspielpause. Daß der Neue dann gegen Leipzig beginnen muß, war eben Kollateralschaden des Kompromisses.
Ich habe nicht viel vom Spiel gesehen und ohnehin mit einer Niederlage gerechnet. Schwamm drüber. Aber das nächste Spiel zählt.
Mal was zu Hector, unserm N11 Spieler. Netter Typ, gieriger Söldner ist für ihn ein Fremdwort, sympathisch, guter Kumpel, etc pp. Aber aufm Platz eher unauffällig, idR ohne größere Patzer, heute ein katastrophaler, aber das passiert nunmal, ansonsten aber keine große Hilfe, find ich. Er ordnet unser Spiel bzw soll's, in Regionen die relativ uninteressant sind, nämlich aus unsrer Sicht vor der Abwehr bis zur Mittellinie. Auch er steht für Ballgeschiebe hin und her in der eigenen Hälfte, grosser Druck oder Gefahr für den Gegner geht von ihm nicht aus. Dabei ist er doch der an dem sich die andern orientieren sollen, der Stärke und Orientierung ausstrahlen soll, aber da ist nix. Skhiri und auch Verstraete, die sind wie Hector in einem besseren Umfeld, siehe N11 bei Hector, durchaus gut oder besser wie bei uns, als Denker und Lenker aber vollkommen überfordert. Daher wird's bei uns höchstens was gegen Pborn, Augsburg, Mainz. Und auch darauf würde ich nicht wetten. Die 3 sollten wir hinter uns lassen, nur wie, das steht akt in den Sternen
Zitat von trotzdemfan im Beitrag #33Vermutlich wird Mainz morgen in Hoffenheim gewinnen, getreu dem Motto, neue Besen kehren gut. Wenn dann noch Augsburg nicht ganz unwahrscheinlich gegen Hertha gewinnt, kann der FC das Navi im Bus beginnen wieder neu zu programmieren. Wobei, unter „letzte Ziele“ müssten die Zweitligavereine noch gespeichert sein.
Ich prophezeie einen ganz leisen sowie unspektakulären Abstieg.......Alltag beim Verein mittlerweile!
Zitat von Methusalem im Beitrag #38Ach so und noch was.Union spielt wahrlich auch keinen besseren Fussball als wir,eher noch schlechter.Aber wenn man sieht,mit welcher Begeisterung die dabei sind,geht einem das Herz auf.Gehen gegen Gladbach in Führung und zerstören dann deren Spiel,fertig.Warum können wir so was nicht.Ach ja ,ich erinner mich RonDorfer meinte,es handele sich bei Gladbach um ne Klasse Mannschaft.Jou hab ich heute gesehen,wie klasse die waren und wie einfach zu eliminieren.
Unserer Mannschaft fehlt nicht der Wille, es fehlt ihr das Feuer. Die Begeisterung. Was ist mit Spielern wie Drexler, der doch so geil drauf war Bundesliga zu spielen.
Das sagen irgendwie alle die beim FC landen . Tolle Fans , tolle Stimmung und immer ausverkauft , ich freue mich auf Köln . Und was ist aufen Platz ? Nix , alles vergessen ? Der absolute Wille und Kampf fehlen komplett . Da schaut euch mal ein Spiel von meinem Heimatverein VFL Osnabrück an. Kampf und absoluter Siegeswille und wenn einer nicht klar kommt sind sofort 2 andere da . Das vermisse ich seit Jahren beim FC
Der FC ist halt in den letzten 27 Jahren zur folkloristischen Wohlfühloase verkommen!
Zitat von Joganovic im Beitrag #68Noch ein Aspekt: Ein Trainerwechsel ist immer ein neuer Impuls. Spieler müssen sich neu beweisen, eingefahrene Muster werden geändert, Spieler aus der 2. Reihe wollen sich aufdrängen. Ein Trainerwechsel ist eine Chance - aber der Wechsel muss auch recht bald etwas bringen, damit die Mannschaft dem neuen Trainer vertraut.
Wie also macht der FC das mit dem Trainerwechsel? So, dass der neue Trainer, egal wie er heißt, in Leipzig beginnt, wo wir absehbar ziemlich chancenlos sind. Man hätte den Beierlorzer nach dem Pokal-Aus feuern MÜSSEN, mit Schmidt oder einer internen Lösung weitermachen können und hätte sich da das peinliche 0:2 gegen Düsseldorf und die Heimpleite gegen Hoffenheim erspart. Stattdessen wartet man die ab - um dem neuen Trainer das Spiel in Leipzig als Hypothek mit auf den Weg zu geben.
Sorry, aber das ist einfach blöde.
Geschätzter Joga, du hast für deine nicht nur spitzen Bemerkungen gegen die beiden letzten Trainer viel Zustimmung erhalten. Nicht von mir wohlgemerkt. Ob jetzt berechtigt oder nicht ist Ansichtssache und selbstverständlich gibt es für jede Meinung Argumente. Nehmen wir mal an deine Hypothese stimmt und der FC hätte Beierlorzer nach dem Pokal-Aus gefeuert. Was macht dich so sicher, dass uns das peinliche 0:2 gegen Düsseldorf und die Heimpleite gegen Hoffenheim erspart geblieben wäre?
Darf ich dran erinnern, dass der FC in Düsseldorf näher am 1:1 war, als die Fortuna am 2:0. Dass das entscheidende 2:0 nach einer eigene Ecke fiel, weil es keinerlei Absicherung gab. Dass dieses Tor in keinem System und unter keinem Trainer fallen darf, es sei denn, es handelt sich um die Bambini. Gegen Hoffenheim geht die Mannschaft, unter Beierlorzer, mit einer Führung in die Pause. Kurz vor Schluss fehlen mal wieder cm und es steht nicht 2:1 für uns. Im Gegenzug wird erst ein Freistoß für uns im eigenen Strafraum gepfiffen, denn der VAR als klare Fehlentscheidung wertet. Bei Anfang konnte ich die Kritik am System noch nachvollziehen, bei Beierlorzer fällt es mir schwer. Denn mit seinem System, mit den selben Spielern hat der FC sehr gute Phasen und Ansätze gezeigt. Es stimmt, es gab auch kaum ein Spiel ohne Schwächephasen. Diese Schwächephasen wurden aber nicht von Beierlorzer als taktische Vorgabe initiiert. Gegen vogelwilde Aktionen ist kein Trainer gefeit und auch kein System kann so etwas auffangen. Zudem sind die Einflussmöglichkeiten des Trainers während des Spiels begrenzt. Die Mannschaft, auch unsere, trifft eigene, manchmal falsche, Entscheidungen.
Dem neuen Trainer stehst du eine Hypothek zu, die ein Vorgänger erschaffen haben soll. Für dich hat der Trainer Beierlorzer mit seiner Art des Fußballs die Verantwortung für den jetzigen Zustand des Teams. Ich finde das wenig differenziert und fällt mir bei dir halt auf. Der neue Tainer Gisdol hat sich ja auch deinen Rat bzgl.Modeste zu Herzen genommen. Ich habe weder etwas gegen Modeste noch gegen Gisdol, ich verstehe sogar das Argument,dass ein Trainerwechsel manchmal den notwendigen Impuls geben kann. Was ich nicht verstehe, ist dass du als ehemaliger Stögerianer und Befürworter der Konstanz auf den verantwortlichen Positionen, jetzt zu den ersten gehörst, die zur Lösung des Problems den jeweiligen Trainer los werden wollen. Ist Modeste für dich weiter gesetzt? Muss Schaub immer spielen? Braucht es mehr Techniker im Team? Ich weiß, ein paar der Fragen könnte und sollte ich (auch) anderern Usern stellen. Liegt es wirklich nur an deiner fachlichen Einschätzung? Wenn die letzte Frage zu persönlich ist, brauche ich keine Antwort.
Gisdol hatte vor dem Spiel 3 Trainingseinheiten. Vor Augsburg hat er also die 3 Trainingseinheiten und ein Spiel gegen einen in allen Belangen überlegenden Gegner plus die komplette Woche, der normalen Vorbereitung. Da sowieso kaum jemand einen Pfifferling auf uns gesetzt hat, ist die Niederlage auch keine Hypothek. Es sei denn, du forderst nach einer Niederlage gegen Augsburg den Rauswurf Gisdols. Gisdol hat mehr Zeit bekommen, um seine Mannschaft vor dem wichtigeren Spiel kennen zu lernen, jedenfalls ist das meine Sicht der Dinge.
Geschätzter Joga, du hast für deine nicht nur spitzen Bemerkungen gegen die beiden letzten Trainer viel Zustimmung erhalten. Nicht von mir wohlgemerkt. Ob jetzt berechtigt oder nicht ist Ansichtssache und selbstverständlich gibt es für jede Meinung Argumente. Nehmen wir mal an deine Hypothese stimmt und der FC hätte Beierlorzer nach dem Pokal-Aus gefeuert. Was macht dich so sicher, dass uns das peinliche 0:2 gegen Düsseldorf und die Heimpleite gegen Hoffenheim erspart geblieben wäre? (...) Mit sportlichen Grüßen Ron
Geschätzter Ron, ich fand das Gerücht, dass Beierlorzer auf Anfang folgen könnte, unfassbar und war mir sicher: Das ist eine Ente. So dumm kann niemand sein, selbst beim FC nicht. Man MUSS doch wissen, was in Liga 1 passiert, welcher Druck auf dem Trainer lastet, wie sehr der mit der Presse, dem Umfeld, den Niederlagen umgehen können muss, wie wichtig ein erfahrener und anerkannter Trainer ist. Ein Zweitligatrainer - beim geringsten Gegenwind hat der doch all die Probleme, die (auf anderem Niveau) ein Kovac in München hatte und ein Heynckes eben nicht.
Dann schau ich mir an, was der für eine Spielidee hat - und denke: Ja, das kannst du mit Bremen oder der Hertha mal ausprobieren. Aber doch nicht in Köln, bei einem Aufsteiger mit langsamen IV, mit Geschwindigkeitsdefiziten, mit vielen völlig unerfahrenen Spielern (für die die Bundesliga Neuland ist - sie kommen aus anderen Ligen oder aus Liga 2).
Daher: Ich hätte den Beierlorzer nie genommen und finde jeden Trainingstag mit dem verkehrt. Genau so meine ich es - und da geht es mir nur in zweiter Linie um die Fähigkeiten dieses Trainers. Und natürlich weiß ich nicht, ob die Mannschaft gegen Düsseldorf oder Saarbrücken oder Hoffenheim anders, besser, erfolgreicher gespielt hätte. Und ja - hinterher ist man schlauer, das ist immer wohlfeil.
Gruß an dich - ich gehe jetzt mit dem Hund, das war gestern doch erheblich erfreulicher als der FC und soll mir den Einstieg in diesen Sonntag verschönern.
Jetzt weiß Markus Gisdol, wie viel Arbeit auf ihn wartet
RB Leipzig überrollte den FC in der ersten Halbzeit und offenbarte alle Probleme, die den Geissböcken schon in den Spielen zuvor das Genick gebrochen hatten. Alter Wein in neuen Schläuchen also – doch das muss sich schleunigst ändern. Horst Heldt sprach von „nicht den schönsten Erkenntnissen“, die der neue Sportchef ebenso wie der neue FC-Trainer aus dem 1:4 in Leipzig mitnehmen konnten. Er und Markus Gisdol mussten mitansehen, wie die Mannschaft im Defensivverbund wieder einmal in sich zusammenfiel. Jede Stabilität fehlte, dazu jede Konzentration in den entscheidenden Momenten. Gisdol hatte versucht mit einfachen Vorgaben und dem Personal aus den guten, alten FC-Zeiten für mehr Sicherheit und Erfahrung auf dem Platz zu sorgen. Doch er wurde enttäuscht. Der 50-Jährige dürfte in den 90 Minuten schneller als gedacht erfahren haben, dass die „Klasse von 2017“ nicht mehr die Lösung sein kann. Die Spieler von einst, die heute noch immer einen zentralen Teil des Kaders ausmachen, konnten vor zwei Jahren keinen Abstiegskampf und können ihn auch heute noch nicht. Das muss eine der traurigen, aber ehrlichen Lehren aus dem Spiel in der Red Bull Arena sein. Insofern war die Partie in Leipzig eine schmerzvolle, aber womöglich deutliche und unmissverständliche Erfahrung.
Dass Gisdol Veränderungen wird anstreben müssen, zeigte das Spiel am Samstag in allen Facetten. Der FC besitzt keine stabile Defensive und keinen Plan für die Offensive – weder bei kontrolliertem Spielaufbau noch beim Konterspiel. Kaum ein Ablauf stimmt. Während die Mitaufsteiger aus Paderborn und Berlin die großen Mannschaften aus Dortmund und Mönchengladbach ärgern können, sich in die Liga gebissen haben und vor allem Union zeigt, wie gepflegter Konterfußball gespielt wird, bezeichnete Jonas Hector das FC-Spiel am Samstag zurecht als „strukturlos“ und „blind“. Klarere Worte sind nicht nötig, um aufzuzeigen, wie viel Arbeit auf Markus Gisdol nun wartet. Dass die Arbeit schnell Früchte tragen muss, ist ebenso klar. Horst Heldt warnte nach der Pleite in Leipzig, dass der FC aufpassen müsse, im Abstiegskampf nicht abreißen zu lassen. Köln muss dran bleiben. Dafür aber bedarf es zweier guter Spiele gegen den FC Augsburg und gegen Union Berlin. Diese beiden Partien werden die Richtschnur sein für Gisdol und seine Arbeit.
Schöner Kommentar! Die Aussage zur "Klasse" unserer älteren Spieler deckt sich voll mit meiner Meinung: "Der 50-Jährige dürfte in den 90 Minuten schneller als gedacht erfahren haben, dass die „Klasse von 2017“ nicht mehr die Lösung sein kann. Die Spieler von einst, die heute noch immer einen zentralen Teil des Kaders ausmachen, konnten vor zwei Jahren keinen Abstiegskampf und können ihn auch heute noch nicht. Das muss eine der traurigen, aber ehrlichen Lehren aus dem Spiel in der Red Bull Arena sein."
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Egal unter welchem Trainer: Ehizibue, Höger, Risse, Schindler, ... haben kein Bundesliganiveau. Warum spielen diese Leute immer noch?
Der Schuldige ist derjenige, der den Spielerkader zusammengesetzt hat.
Gestern waren folgende Spieler zu Beginn auf der Bank: Drexler, Schaub, Cordoba, Kainz und Terodde. Genau die 5 Spieler, die die meiste Torgefahr und Spielwitz beim FC aufweisen können.
Gegen die nächsten Gegner müssen Punkte her. Also bitte, offensiv nach vorne um zu gewinnen und nicht auf 0:0 spielen, denn dafür ist die FC Verteidigung sowieso zu schlecht.
In jedem Spiel ist es ein anderer, der mit einem kapitalen Bock die gerechte Niederlage eintütet. Gestern war es halt Hector, der noch wenige Tage zuvor sein - wie ich finde- bestes Länderspiel gemacht hat.
Die Spieler tun mir nur noch leid dafür, dass sie beim FC gelandet sind. JEDER unserer Spieler ist nur noch ein Schatten. Horn strahlt am ehesten aus, was die anderen denken, ob der überhaupt selber noch auf dem Platz stehen will, wage ich zu bezweifeln.
Was mir gestern besonders auffiel: jeder der Leipziger hatte selbst noch in unserem Strafraum mindestens 3 m Platz um sich, die hatten immer 3 Anspielmöglichkeiten, OBWOHL wir doch eigentlich alle hinten drin standen. Wenn wir den Ball hatten, gab es aber nicht eine Anspielmöglichkeit, weil der Gegner einfach überall war. Ich habe x mal die Spieler auf dem Platz gezählt, in der ewigen Annahme, die hätten 3 Leute mehr auf dem Platz.
Dann fiel mir irgendwann auf, dass sich von unseren bei dem wenigen Ballbesitz, den wir ab und an hatten, keiner mal bewegte, keiner forderte den Ball, alle versteckten sich hinter irgendwelchen Leipzigern.
Natürlich ist Leipzig eine Liga besser als wir, aber ohne Bewegung kann man nirgendwo bestehen.
Es ist aber auch wirklich kein einziger dabei, der mal irgendwie über sich hinauswächst, der mal mehr will als ein anderer, du kannst auch einwechseln, wen du willst, es ändert sich nie etwas am spirit.
Diese Mannschaft ist eine tote Hose. Gestern kann man weder irgendwen loben noch besonders beschimpfen, das war ein Kollektivversagen. Wer gestern in mancher Großaufnahme dem Bornouw ins Gesicht gesehen hat, konnte sehen, wie er die Entscheidung hierher zu kommen verflucht.
Und wenn es normal läuft, wird sich das auch sehr schnell unser neuer Trainer fragen. Da ist nichts, was Hoffnung macht.
Nächste Woche ein Gegner, der uns mal wieder gar nicht liegt, dann auch noch zu hause. Total tote Hose.
Alle mal auf die Couch!
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von smokie im Beitrag #79Man hat ja den Eindruck, dass bei uns eben immer direkt der erste Bock unweigerlich zu Machen Gegentor führt, anstatt die Mal n Ball daneben setzen.
Das ist kein Eindruck, das ist definitiv so. Jeder erste Fehler führt direkt zum Gegentor.
Diesesmal gab es aber auch nicht mal die Chance, irgendwas zu retten. Hector war da außen der letzte Mann.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #87 [...] Gisdol hatte vor dem Spiel 3 Trainingseinheiten. Vor Augsburg hat er also die 3 Trainingseinheiten und ein Spiel gegen einen in allen Belangen überlegenden Gegner plus die komplette Woche, der normalen Vorbereitung. Da sowieso kaum jemand einen Pfifferling auf uns gesetzt hat, ist die Niederlage auch keine Hypothek. [...]
Die Story des Trainerwechsels ist eine ganz andere. Die FC-Verantwortlichen haben Beierlorzer nichts vorgeworfen, sondern bemängelten lediglich die schwache Punkte-Ausbeute. Wenn man jetzt den "Motivator" Gisdol installiert, weil man einen "neuen Impuls" setzen will, dann erwarte ich, dass das von Minute 1 an funktioniert. Das hat nichts mit Training oder Aufstellung zu tun - die Hoffnung war, dass der "Reiz des Neuen" in den Köpfen der Spieler eine Aufbruchstimmung erzeugt. Das ist mal gründlich in die Hose gegangen. Wie schon vor zwei Jahren, wo haargenau die gleiche Geschichte schon mal genau so stattgefunden hat. Der "neue Impuls" ist durch den Spielverlauf und die Höhe der Niederlage gleich wieder verpufft. Das ist nichts, was ich Gisdol vorwerfe, sondern denjenigen im Verein, die ihn ins offene Messer laufen ließen und ihm und der Mannschaft einen Bärendienst erwiesen.
Die sind lernresistent beim FC; das ist das, was mich so verzweifeln lässt.
Nicht jeder muss meine Musik gut finden, denn ich mache sie ja nur für die Leute, die sie mögen. - Frank Zappa
Zitat von Methusalem im Beitrag #38Ach so und noch was.Union spielt wahrlich auch keinen besseren Fussball als wir,eher noch schlechter.Aber wenn man sieht,mit welcher Begeisterung die dabei sind,geht einem das Herz auf.Gehen gegen Gladbach in Führung und zerstören dann deren Spiel,fertig.Warum können wir so was nicht.Ach ja ,ich erinner mich RonDorfer meinte,es handele sich bei Gladbach um ne Klasse Mannschaft.Jou hab ich heute gesehen,wie klasse die waren und wie einfach zu eliminieren.
Unserer Mannschaft fehlt nicht der Wille, es fehlt ihr das Feuer. Die Begeisterung. Was ist mit Spielern wie Drexler, der doch so geil drauf war Bundesliga zu spielen.
Das sagen irgendwie alle die beim FC landen . Tolle Fans , tolle Stimmung und immer ausverkauft , ich freue mich auf Köln . Und was ist aufen Platz ? Nix , alles vergessen ? Der absolute Wille und Kampf fehlen komplett . Da schaut euch mal ein Spiel von meinem Heimatverein VFL Osnabrück an. Kampf und absoluter Siegeswille und wenn einer nicht klar kommt sind sofort 2 andere da . Das vermisse ich seit Jahren beim FC
Der VFL macht das schon seit Jahren ausgesprochen gut. Wir haben doch mal in Osnabrück gespielt vor ein paar Jahren. Das war eine Wahnsinnsstimmung an der Bremer Brücke. Ich liebe solche engen Stadien. Osnabrück kaufte dem FC damals von der ersten Minute an den Schneid ab. Endergebnis war glaube ich 3:1 für Osnabrück. Der FC ist am Ende trotzdem aufgestiegen. Aber das Spiel in Osnabrück war schon ein echtes Erlebnis.
Ich verstehe nicht, warum unsere Mannschaft die Stimmung im Stadion so selten auf den Platz transportieren kann.
Ich denke, dass liegt daran, dass wir bei der Auswahl unserer Spieler zu oft danebenliegen. Wir wollen Spieler "mit gutem Charakter" - die bekommen wir dann. Diese Diskussion hatten wir ja schon öfter. Der FC bräuchte Spieler mit Durchsetzungsvermögen - Schlitzohren, Drecksäcke und Leader. Haben wir nicht - höchstens Modeste.
Drexler spielt mit fast 30 zum ersten Mal in der Bundesliga. Der ist einfach nur eingeschüchtert!
Es gibt wohl noch einen Aspekt: die Mannschaft ist so schlecht, dass es nicht am Trainer liegt.
Ich sehe es anders: Welchen Spieler von Union würdest du denn als Verstärkung bei uns haben wollen? Die sind schlechter als unser Kader, finde ich. Die haben nicht ansatzweise einen Modeste, einen Hector, einen Meré, die haben keinen Terodde, keinen Verstraete usw. Das ist gehobenes Zweitliganiveau plus ein paar ausgediente Oldies, die ich auf dem level von Risse oder Höger sehe.
Was die halt haben: Einen Trainer, der schon letzte Saison gezeigt hat, wie man Fußball spielen lässt. DAS ist der Unterschied. Unsere Mannschaft ist - natürlich nicht in verunsichertem Zustand, aber in Bezug auf ihr Potenzial - deutlich besser als die Mannschaft von Union.
Joga, träum´weiter....... Schau´dir nur mal unsere rechte Seite an. Die würde ich gerne gegen die von Union eintauschen.
Mit dem Trainer geb ich dir recht. Der lässt einfach spielen - wie Stöger oder Stevens.
Wir haben ja auch keinen Verstraete - der fehlt doch dauernd. Meré wird immer noch total überschätzt. Die Abwehrspieler von Union hätte ich auch lieber als unsere - ausser Hector. Den Union-Trainer hätte ich ebenfalls zum FC geholt - statt Beierlorzer. Dann wäre uns einiges erspart geblieben.
Diese Mannschaft ist im A..... Da ist kein Wille, kein Ehrgeiz, kein Aufbruch oder sonstige Tugenden erkennbar. Wir werden leider wieder den Gang in die Zweitklassigkeit in Kauf nehmen müssen! Das dies so ist, kann man Gisdol nicht vorwerfen, dies hat allein Veh zu verantworten, aber dieser hat sich verpisst. Der Vorstand entsprechend zu spät beim Trainer reagiert usw.usw. Hier reihen sich seit 20 Jahren die Fehleinschätzungen und Missverständnisse aneinander und ich sehe auch nicht wie sich das ändern könnte. Sollte der GAU wahrwerden und wir absteigen, werden wir uns auf einige Jahre zweitklassigkeit einstellen müssen. Und nur Wenn man dann mal aufräumt mit Gremien, Spielern und allen Nichtskönnern könnte es gelingen wieder ein Verein zu werden der spürbar anders ist.
Das wir im Arsch sind schrob ich auch letztens schon, und kuckt man sich das gestrige Spiel ab, kann es keine 2 Meinungen geben. Alles was eine halbwegs normale Truppe auszeichnet oder haben sollte ist bei uns nicht zu finden. Es klappt definitiv nichts !!!! Zudem liegt die Verunsicherung der Mannschaft bei 100%. Zudem diese unsägliche Veh Zeit, die uns in allen Bereichen geschadet hat. Er war das grösste Arschloch das jemals in Führungspositionen bei uns beschäftigt war. Würde mich nicht wundern wenn die Schwuchtel jetzt schon wieder im Doppelpass sitzt und dumme Sprüche absondert. Aber zurück zu den wichtigen Dingen, das Augsburgspiel ist nun mit einer dermaßen schweren Last belegt, hoffentlich packen wir das, sonst geh'n schon im Winter die Lichter aus
Zitat von nobby stiles im Beitrag #98Das wir im Arsch sind schrob ich auch letztens schon, und kuckt man sich das gestrige Spiel ab, kann es keine 2 Meinungen geben. Alles was eine halbwegs normale Truppe auszeichnet oder haben sollte ist bei uns nicht zu finden. Es klappt definitiv nichts !!!! Zudem liegt die Verunsicherung der Mannschaft bei 100%. Zudem diese unsägliche Veh Zeit, die uns in allen Bereichen geschadet hat. Er war das grösste Arschloch das jemals in Führungspositionen bei uns beschäftigt war. Würde mich nicht wundern wenn die Schwuchtel jetzt schon wieder im Doppelpass sitzt und dumme Sprüche absondert. Aber zurück zu den wichtigen Dingen, das Augsburgspiel ist nun mit einer dermaßen schweren Last belegt, hoffentlich packen wir das, sonst geh'n schon im Winter die Lichter aus
Nobby, bei all´den zweitklassigen Gurken, die der FC in den letzten beiden Jahrzehnten beschäftigt hat, fehlt es mir schwer zu entscheiden, wer das größte Arschloch war......
die gremien, die gremien...... auf dem platz steht ein desolater haufen, dafür können die gremien nix, dafür sind der alte vorstand und damit veh verantwortlich. so wie es jetzt ist...geht es runter. heldt sagte ja, wir müssen aufpassen dass es nicht abreisst. im moment sind paderborn und köln abgestiegen. gisdol wird viel mut brauchen und neues probieren müssen. und wir brauch 2 charakterköpfe im winter die die pussyluschen in den arsch treten.