Zitat von Stralsunder im Beitrag #1434Man stelle sich eine Fußballmannschaft mit einem Kader von 30 Personen, alle zB zwischen 18 und 30 Jahre und demnach keine Risikogruppe, vor.
Wenn da jemand an dem Covid19 erkrankt ist, müssten die anderen 29 Personen alleine aus Egoismus doch theoretisch jetzt alles daransetzen, sich zu infizieren. Denn nach 14 Tagen Quarantäne sind alle wieder gesund und können sich nicht mehr anstecken und für den Fall, dass der Krankheitsverlauf wider Erwarten doch bei jemand schwerer ist, wären die Krankenhäuser noch nicht überlastet.
Jo, Die bauen dann alle Antikörper an und sind anschließend immun und könnten keinen mehr anstecken. Eigentlich die beste Lösung. Darf man eigentlich aber nicht sagen
Die Niederländer versuchen das moderat. Das Gesundheitsamt lehnt deshalb bis jetzt auch einen Lockdown kategorisch ab. Die Läden und Läden sind aber zum Beispiel trotzdem zu. Die Regierung will möglichst schnell eine Gruppenimmunität unter den Jüngeren herstellen. Dafür nimmt sie im Moment auch leicht höhere Todeszahlen in Kauf, ist aber überzeugt, dass es am Ende weniger sein werden, als in jenen Ländern, die unseren Weg nehmen. Wer sich krank fühlt, wird nach Hause geschickt und soll sich kurieren. Getestet werden die glaube ich nicht.
Es gibt auch in Deutschland Virologen, die das vorschlagen, die dringen aber nicht durch. Es gibt da so einen Professor aus Freiburg, der die These vertritt.
@Papa Ich liebe Deine Art wie Du schreibst. Die Graugänse werden aber vielleicht nicht von Mücken zerstochen, sondern virusbedingt auf ihrer Rückreise tot vom Himmel fallen. Der obige Link liefert die aktuellen Zahlen. Für mich ist es erschreckend, in welchem unglaublichen Tempo die Zahlen steigen. Ich hoffe sehr, dass ich jetzt viel zu pessimistisch bin und alles glimpflich ausgeht. Der Bundestag hat so ein Szenario 2012/2013 übrigens schon mal prüfen lassen und kam im worst case zu erschreckenden Ergebnissen.
Ich habe absichtlich den folgenden Link beigefügt, wonach diese Studie mit Corona nicht vergleichbar ist, denke aber dass die jetzige Situation trotzdem nicht mehr kontrollierbar ist. Bleibt gesund!
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #1452https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6
@Papa Ich liebe Deine Art wie Du schreibst. Die Graugänse werden aber vielleicht nicht von Mücken zerstochen, sondern virusbedingt auf ihrer Rückreise tot vom Himmel fallen. Der obige Link liefert die aktuellen Zahlen. Für mich ist es erschreckend, in welchem unglaublichen Tempo die Zahlen steigen. Ich hoffe sehr, dass ich jetzt viel zu pessimistisch bin und alles glimpflich ausgeht. Der Bundestag hat so ein Szenario 2012/2013 übrigens schon mal prüfen lassen und kam im worst case zu erschreckenden Ergebnissen.
Ich habe absichtlich den folgenden Link beigefügt, wonach diese Studie mit Corona nicht vergleichbar ist, denke aber dass die jetzige Situation trotzdem nicht mehr kontrollierbar ist. Bleibt gesund!
@papa Ich finde es ok, wenn du dich an dem asozial störst, ich kann es meinetwegen UNsozial nennen, aber mehr geht schon deswegen nicht, weil doch meine Position nunmal die ist, die sie ist.
Nochmal: Menschen aus dem Gesundheits-Sektor BITTEN darum, dass sich die Menschen daran halten, keine Gruppentreffen abzuhalten. Als gestern diese „Klatsch-Aufforderung“ in verschiedenen Facebook-Gruppen kam, war der Tenor von Menschen, die in dem Bereich arbeiten, eher in die Richtung „nett von euch, aber lieber hätten wir keine Rudel-Treffen auf öffentlichen Plätzen“. Das hat doch seine Gründe?!
Es gibt Vorgaben seitens der Regierung und da kann es doch die Meinung geben, dass man diese einhalten sollte zum Wohle der Allgemeinheit. Alles andere bringt sonst einfach nichts! Du nennst diese Leute „Lemminge“, wenn ich das richtig verstanden habe?!
Was wäre denn umgekehrt? Was wäre, wenn die Vorgaben eher so wären, wie du es dir wünscht und es würden nicht alle mitziehen? Ich kann dir das sagen: Ganz genauso wirkungslos!
Ich akzeptiere, dass du das alles für übertrieben hältst, kein Problem. Nur wenn eben jeder das macht, was er will, hätte man sich doch sämtliche Ansagen von vornherein sparen können, oder?
@Bulle Weber: Die Zahlen sind FÜR MICH überhaupt nicht schlimm, weil erwartbar. Natürlich nicht schön, aber so ist das im Frühjahr immer. Glaubst du eigentlich auch, dass die Opfer eine Grippe besser überstanden hätten?
Naja, wie auch immer, ich freue mich von dir zu hören und kann deine Sorgen verstehen. Pass auf dich auf und auf deine Familie. Hoffen wir, dass alles glimpflich endet. Ich bin davon ziemlich überzeugt. Gesundheitlich, wohlgemerkt. Wirtschaftlich sehe ich das nicht glimpflich, ich sehe eine mittlere Katastrophe kommen.
Die Viecher sind übrigens schon vorbeigekommen. Ein grandioser Anblick und interessante Gespräche da oben.
Meine Schwester (gesund, knapp 50 Jahre) lebt in Bozen. Ich mache mir nicht umsonst Sorgen um das, was in Italien abgeht. Die bekommt die Ausgangssperre mit voller Wucht zu spüren.
Regel Nr. 1: Nur vor die Tür, wenn sie zum Arzt will und/oder Medikamente oder LEBENSMITTEL einkaufen möchte. Jeglicher weitere Meter ist strikt verboten.
Für Hundehalter gilt: Nach Möglichkeit das Tier in der Straße in der man wohnt das Geschäft erledigen lassen. Ist das passiert, ist man angehalten auf dem kürzesten Weg direkt wieder nach Hause zu gehen. Wird man z. B. 2 oder 3 Straßen weiter erwischt (gibt häufig Kontrollen), droht mächtig Ärger bis zu hohen Geldstrafen (ab 300 € aufwärts).
Sie berichtete auch, dass sie nur im nächst liegenden Supermarkt einkaufen darf - auch hier ist ihre Bewegungsfreiheit arg eingeschränkt. Vor dem Supermarkt achten alle in der Warteschlange darauf, dass ein Mindestabstand von 2 m eingehalten wird. In den Markt werden immer genau 30 Leute eingelassen (ich weiß nicht wie groß der Markt ist). Verlässt einer den Markt, wird der Nächste hineingelassen, sodass sich nie mehr als die vorgegebenen 30 Personen dort aufhalten.
Sie selber staunt, mit was für einer Disziplin die Italiener das durchziehen. Allerdings betont sie auch, dass es kaum eine Straße in ihrer Umgebung gäbe, in der noch niemand gestorben sei, ob im Krankenhaus oder auch daheim. Von daher ist die Disziplin nachvollziehbar, sie haben den Tod tagtäglich direkt vor ihren Augen. Das macht etwas mit den Leuten dort. Niemand will seine Eltern oder Großeltern killen. Weil die Kliniken dort ALLE übervoll sind, ist häufig Sterben zu Hause angesagt, wenn sich jemand mit über 70 Jahren infiziert. U70 kann man Glück haben.
Um 18:00 Uhr ist meistens Balkon-Party angesagt - aber eben NUR Balkon-Partys, jeder auf seinem Eigenen.
Szenen wie bei uns von manchen Foristen hier beschrieben wurden sind dort undenkbar.
Welches nun die bessere Methode ist um dieser Seuche Herr zu werden - keine Ahnung. Beides hat sein Für und Wider.
Eins weiß ich aber ganz sicher: Mit dem Hintergrund, den ich durch meine Schwester aus 1. Hand habe, würde sich eine 'Corona-Party' zumindest mal für mich extrem beschissen anfühlen.
Zitat von Kölsche Ostfriese im Beitrag #1435Das einzige was ich zur Zeit hamstere, ist 🍺. Wenn Bier alle ist, wäre schlimmer als Klopapier. Statt Klopapier geht auch Zewa und Tempo.
Aber wenn Bier alle ist, was soll ich dann mit dem Zewa?
F.U.K.K. Das mit dem Bier könnte mich auch in eine Krise stürzen, habe ich überhaupt nicht bedacht! Bei den letzten Selbstbrau Versuchen bin ich kläglich gescheitert, hatte etwas von Becks, also überhaupt nichts! Auch in Sachen Tabak stehe ich auf dem Schlauch, Grenzen nach Polen sind ja geschlossen! Bisschen Feinschnitt von der Ernte letzten Jahres aus dem Gewächshaus habe ich noch, wird aber auch keine Ewigkeit reichen!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
@Joker Lassen wir mal die Grill-Freunde und so raus und nehmen „nur“ die Party-Meute, die sich unbedingt einen trinken muss: Das ist denen einfach egal. Ich weiß, Vergleich hinkt, aber ich war während 9/11 auf Ibiza, im absoluten Party-Hotel: Glaubst du, da hat zumindest am ersten Abend mal wer etwas ruhiger gemacht? Die Ignoranz ist riesig, wenn man feiern will. Ich war und bin sicher kein Kind von Traurigkeit, aber jetzt gerade kann ich das einfach nicht verstehen! Und nochmal: Ich rede hier nicht von einem Familien-Spaziergang.
Zitat von Joker im Beitrag #1457Zu den (drohenden) Ausgangssperren:
Meine Schwester (gesund, knapp 50 Jahre) lebt in Bozen. Ich mache mir nicht umsonst Sorgen um das, was in Italien abgeht. Die bekommt die Ausgangssperre mit voller Wucht zu spüren.
Regel Nr. 1: Nur vor die Tür, wenn sie zum Arzt will und/oder Medikamente oder LEBENSMITTEL einkaufen möchte. Jeglicher weitere Meter ist strikt verboten.
Für Hundehalter gilt: Nach Möglichkeit das Tier in der Straße in der man wohnt das Geschäft erledigen lassen. Ist das passiert, ist man angehalten auf dem kürzesten Weg direkt wieder nach Hause zu gehen. Wird man z. B. 2 oder 3 Straßen weiter erwischt (gibt häufig Kontrollen), droht mächtig Ärger bis zu hohen Geldstrafen (ab 300 € aufwärts).
Sie berichtete auch, dass sie nur im nächst liegenden Supermarkt einkaufen darf - auch hier ist ihre Bewegungsfreiheit arg eingeschränkt. Vor dem Supermarkt achten alle in der Warteschlange darauf, dass ein Mindestabstand von 2 m eingehalten wird. In den Markt werden immer genau 30 Leute eingelassen (ich weiß nicht wie groß der Markt ist). Verlässt einer den Markt, wird der Nächste hineingelassen, sodass sich nie mehr als die vorgegebenen 30 Personen dort aufhalten.
Sie selber staunt, mit was für einer Disziplin die Italiener das durchziehen. Allerdings betont sie auch, dass es kaum eine Straße in ihrer Umgebung gäbe, in der noch niemand gestorben sei, ob im Krankenhaus oder auch daheim. Von daher ist die Disziplin nachvollziehbar, sie haben den Tod tagtäglich direkt vor ihren Augen. Das macht etwas mit den Leuten dort. Niemand will seine Eltern oder Großeltern killen. Weil die Kliniken dort ALLE übervoll sind, ist häufig Sterben zu Hause angesagt, wenn sich jemand mit über 70 Jahren infiziert. U70 kann man Glück haben.
Um 18:00 Uhr ist meistens Balkon-Party angesagt - aber eben NUR Balkon-Partys, jeder auf seinem Eigenen.
Szenen wie bei uns von manchen Foristen hier beschrieben wurden sind dort undenkbar.
Welches nun die bessere Methode ist um dieser Seuche Herr zu werden - keine Ahnung. Beides hat sein Für und Wider.
Eins weiß ich aber ganz sicher: Mit dem Hintergrund, den ich durch meine Schwester aus 1. Hand habe, würde sich eine 'Corona-Party' zumindest mal für mich extrem beschissen anfühlen.
Genau: Das bedeutet Ausgangssperre. Und genau das wird uns blühen, wenn wir uns jetzt nicht alle zusammenreißen.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #1434Man stelle sich eine Fußballmannschaft mit einem Kader von 30 Personen, alle zB zwischen 18 und 30 Jahre und demnach keine Risikogruppe, vor. Wenn da jemand an dem Covid19 erkrankt ist, müssten die anderen 29 Personen alleine aus Egoismus doch theoretisch jetzt alles daransetzen, sich zu infizieren. Denn nach 14 Tagen Quarantäne sind alle wieder gesund und können sich nicht mehr anstecken und für den Fall, dass der Krankheitsverlauf wider Erwarten doch bei jemand schwerer ist, wären die Krankenhäuser noch nicht überlastet.
Jo, Die bauen dann alle Antikörper an und sind anschließend immun und könnten keinen mehr anstecken. Eigentlich die beste Lösung. Darf man eigentlich aber nicht sagen
Doch, das darfst du sagen und du machst es nebenbei ja auch, wie immer, wenn sich einige beschweren, dass man etwas nicht sagen dürfe. Und ich darf dir sagen: Es ist ein ziemlich dummer Gedanke. Der Gedanke ist dumm, weil er für einige wenige Menschen zutreffend ist. Solange es eben einige wenige Menschen sind. Wenn man aber den Blick von einigen wenigen Menschen (und dem für sie besten Verhalten) wegrichtet und sich 80 Mio. Deutsche betrachtet und wenn man davon ausgeht, dass alle 80 Mio. Deutschen sich das so denken - merkt man: Das geht nur, wenn diese Fußballmannschaft es so macht und alle anderen nicht. Das, was die Offiziellen wollen, ist doch genau das: 60-70% der Deutschen BRAUCHEN Antikörper, BRAUCHEN eine Immunität. Dann ist das Virus besiegt. Wenn 60-70% das in 3 Monaten erledigen, werden wir eine riesige Anzahl an Kollateralschäden haben, weil das Gesundheitssystem zusammenbricht, weil man vielen nicht angemessen helfen kann, weil viele andere mit anderen Krankheiten nicht behandelt werden. Wenn 60-70% diesen Prozess in 2 Jahren durchlaufen - dann läuft es genau so wie geplant von den Entscheidungsträgern, weil dann die Krankenhäuser mit den dann niedrigeren Zahlen zurechtkommen.
Also: Bitte diesen Gedanken weitersagen. Das darf man.
Angenommen, diese eine Mannschaft würde das machen. Und angenommen, da gibt es den einen „Zufallstreffer“, der daran stirbt, so wie es auch schon „Zufallstreffer“ gab, die aus dem nichts aufm Platz tot umgefallen sind. Stichwort nicht bekannte Immunschwäche. Was dann? Wer übernimmt die Verantwortung für so eine Maßnahme bzw. wer traut sich das? Und was kommt auf den dann zu?
Zitat von Stralsunder im Beitrag #1434Man stelle sich eine Fußballmannschaft mit einem Kader von 30 Personen, alle zB zwischen 18 und 30 Jahre und demnach keine Risikogruppe, vor. Wenn da jemand an dem Covid19 erkrankt ist, müssten die anderen 29 Personen alleine aus Egoismus doch theoretisch jetzt alles daransetzen, sich zu infizieren. Denn nach 14 Tagen Quarantäne sind alle wieder gesund und können sich nicht mehr anstecken und für den Fall, dass der Krankheitsverlauf wider Erwarten doch bei jemand schwerer ist, wären die Krankenhäuser noch nicht überlastet.
Jo, Die bauen dann alle Antikörper an und sind anschließend immun und könnten keinen mehr anstecken. Eigentlich die beste Lösung. Darf man eigentlich aber nicht sagen
Doch, das darfst du sagen und du machst es nebenbei ja auch, wie immer, wenn sich einige beschweren, dass man etwas nicht sagen dürfe. Und ich darf dir sagen: Es ist ein ziemlich dummer Gedanke. Der Gedanke ist dumm, weil er für einige wenige Menschen zutreffend ist. Solange es eben einige wenige Menschen sind. Wenn man aber den Blick von einigen wenigen Menschen (und dem für sie besten Verhalten) wegrichtet und sich 80 Mio. Deutsche betrachtet und wenn man davon ausgeht, dass alle 80 Mio. Deutschen sich das so denken - merkt man: Das geht nur, wenn diese Fußballmannschaft es so macht und alle anderen nicht. Das, was die Offiziellen wollen, ist doch genau das: 60-70% der Deutschen BRAUCHEN Antikörper, BRAUCHEN eine Immunität. Dann ist das Virus besiegt. Wenn 60-70% das in 3 Monaten erledigen, werden wir eine riesige Anzahl an Kollateralschäden haben, weil das Gesundheitssystem zusammenbricht, weil man vielen nicht angemessen helfen kann, weil viele andere mit anderen Krankheiten nicht behandelt werden. Wenn 60-70% diesen Prozess in 2 Jahren durchlaufen - dann läuft es genau so wie geplant von den Entscheidungsträgern, weil dann die Krankenhäuser mit den dann niedrigeren Zahlen zurechtkommen.
Also: Bitte diesen Gedanken weitersagen. Das darf man.
Das ist mir völlig klar, dass man diesen Gedanken nicht auf die gesamte Bevölkerung übertragen kann.
Zitat von smokie im Beitrag #1464Angenommen, diese eine Mannschaft würde das machen. Und angenommen, da gibt es den einen „Zufallstreffer“, der daran stirbt, so wie es auch schon „Zufallstreffer“ gab, die aus dem nichts aufm Platz tot umgefallen sind. Stichwort nicht bekannte Immunschwäche. Was dann? Wer übernimmt die Verantwortung für so eine Maßnahme bzw. wer traut sich das? Und was kommt auf den dann zu?
Ja, und deshalb ist es in nächster Zeit auch unverantwortlich Spiele der Bundesliga auszutragen. Auch ohne Zuschauer. Wie sollen die Spieler denn zwei Meter Abstand voneinander halten? Es gibt ja jetzt schon Infektionsfälle im Profifußball.
Ich finde, unsere Bundeskanzlerin hat heute Abend eine richtig gute Rede an die Nation gehalten. Muss ich einfach mal sagen. Man konnte raushören: Wenn ihr jetzt nicht mitmacht, dann gibt's noch mehr Maßnahmen. Wenn es besser aussieht mit der Pandemie in Deutschland, dann lockern wir auch wieder, aber erst wenn es die Experten empfehlen.
Das klappt aber nur, wenn alle mitmachen. Nichts Neues, aber wichtig. Und vor allem wichtig, dass sie sich so souverän und ruhig gezeigt hat. Ihr Innenleben sieht mit Sicherheit anders aus. Ich hab großen Respekt vor ihrem Auftritt!
Nur mal so als Hinweis, was man in den nächsten Tagen wohl nicht mehr bekommen wird:
Diese Vorräte sollten Sie immer im Haus haben Im Katastrophenfall könnte es beispielsweise bei einem Hochwasser dazu kommen, dass die Straßen unpassierbar werden. Oder dass Schnee ein Dorf von der Außenwelt abschneidet. Auch ein Stromausfall oder die Quarantäne durch ein Virus könnten dafür sorgen, dass Sie sich einige Zeit selbst versorgen müssen, ohne einen Supermarkt erreichen zu können. Für diese Notfälle gibt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe einige Tipps: Getränke: Halten Sie pro Person und Tag etwa zwei Liter Flüssigkeit vorrätig – geeignet sind Wasser, Fruchtsäfte und Getränke, die Sie lange lagern können. Lebensmittelvorrat für zehn Tage/pro Person: Alle Lebensmittel sollten im Falle eines Stromausfalls auch ohne Kühlung haltbar sein.
3,5 Kilogramm Getreideprodukte 4 Kilogramm Gemüse und Hülsenfrüchte 2,5 Kilogramm Obst und Nüsse 2,6 Kilogramm Milch und Milchprodukte 1,5 Kilogramm Fisch, Fleisch, Eier, Volleipulver 0,357 Kilogramm Fette und Öle Zucker, Honig, Marmelade, Schokolade und Fertiggerichte nach Belieben Hausapotheke: DIN-Verbandskasten eigene Medikamente Schmerzmittel Hautdesinfektionsmittel Mittel gegen Erkältungskrankheiten Fieberthermometer Mittel gegen Durchfall Insektenstich- und Sonnenbrandsalbe Splitterpinzette
Bisher keine Hamsterkäufe in Deutschland Die Angst vor dem neuartigen Coronavirus hat bisher in Deutschland nach Angaben großer Lebensmittelhändler noch nicht zu einer Welle von Hamsterkäufen geführt. Eine Rewe-Sprecherin sagte, weder bei Rewe noch bei der konzerneigenen Discounterkette Penny seien bisher "auffällige Nachfrageverstärkungen" festzustellen. Das gleiche berichtete Aldi Süd. Auch ein Sprecher der SB-Warenhauskette Real sagte: "Wir spüren absolut noch gar nichts." Der Discounter Lidl bemerkte allerdings "bei einigen Trockenartikeln und Konserven einen erhöhten Abverkauf".
Zitat von Grottenhennes im Beitrag #1469Nur mal so als Hinweis, was man in den nächsten Tagen wohl nicht mehr bekommen wird:
Bisher keine Hamsterkäufe in Deutschland Die Angst vor dem neuartigen Coronavirus hat bisher in Deutschland nach Angaben großer Lebensmittelhändler noch nicht zu einer Welle von Hamsterkäufen geführt. Eine Rewe-Sprecherin sagte, weder bei Rewe noch bei der konzerneigenen Discounterkette Penny seien bisher "auffällige Nachfrageverstärkungen" festzustellen. Das gleiche berichtete Aldi Süd. Auch ein Sprecher der SB-Warenhauskette Real sagte: "Wir spüren absolut noch gar nichts." Der Discounter Lidl bemerkte allerdings "bei einigen Trockenartikeln und Konserven einen erhöhten Abverkauf".
Die scheinen ihre eigenen Läden nicht zu besuchen. Ich war heute in vier Supermärkten und die Regale waren teilweise komplett leer. Ich habe so etwas in der Bundesrepublik noch nie erlebt.
Was Lob ich mir da das beschauliche Saarland. Alle Regale gut bestückt, auch Seife in fast allen Variationen. Lediglich beim Toipa wird es manchmal eng. Ich glaub ja, die Junkies bezahlen ihre Nudeltütchen mit Klopapier.
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #1471Was Lob ich mir da das beschauliche Saarland. Alle Regale gut bestückt, auch Seife in fast allen Variationen. Lediglich beim Toipa wird es manchmal eng. Ich glaub ja, die Junkies bezahlen ihre Nudeltütchen mit Klopapier.
Gibt es bei euch noch Rotwein?
Das Saarland ist wirklich beschaulich. Eine Ex von mir kam aus Saarlouis, deshalb kenne ich die Stadt ein wenig. Ist schon ein bisschen französisch. Und richtig klasse fand ich das Stahlwerk in Völkingen.
Zitat von fcblues im Beitrag #1468Ich finde, unsere Bundeskanzlerin hat heute Abend eine richtig gute Rede an die Nation gehalten. Muss ich einfach mal sagen. Man konnte raushören: Wenn ihr jetzt nicht mitmacht, dann gibt's noch mehr Maßnahmen. Wenn es besser aussieht mit der Pandemie in Deutschland, dann lockern wir auch wieder, aber erst wenn es die Experten empfehlen.
Das klappt aber nur, wenn alle mitmachen. Nichts Neues, aber wichtig. Und vor allem wichtig, dass sie sich so souverän und ruhig gezeigt hat. Ihr Innenleben sieht mit Sicherheit anders aus. Ich hab großen Respekt vor ihrem Auftritt!
Meine Gedanken.
Ich mag es auch, wie ruhig und glaubwürdig sie herüberkommt und den Ernst der Lage darstellt. Zwar sichtlich besorgt, aber ohne die Spur panisch zu wirken. Und das nicht nur vor dem gesundheitlichen sondern auch vor dem wirtschaftlichen Hintergrund. Erinnert irgendwie tatsächlich an eine 'Mutti der Nation', die ihren Gören ernst ins Gewissen redet. Jetzt ist sie im Rahmen der Corona-Krise drauf und dran, sich ihren Titel 'Mutti der Nation' zu verdienen und ihm eine andere Bedeutung als eine Art Floskel zu geben.