Ich finde schon, dass das mit der Situation heute was zu tun hat. ICH will sowas nicht erleben müssen. Natürlich kann man von ner vitalen Alten-WG träumen oder von ner Wohnung im Süden, man wird 95 und bleibt topfit. Die Realität ist ne andere. Irgendwann ist Ende, ob man will oder nicht. In den Altenheimen sterben übrigens nicht die fitten Alten, sondern die, die auch an ner ordentlichen Grippe gestorben wären. Macht das Ganze nicht schöner, ist aber so. Wird uns allen passieren.
Ich erhebe selbstverständlich auch das Glas für den heute unbekannt verstorbenen Spanier.
Zitat von derpapa im Beitrag #1801Ich finde schon, dass das mit der Situation heute was zu tun hat. ICH will sowas nicht erleben müssen. Natürlich kann man von ner vitalen Alten-WG träumen oder von ner Wohnung im Süden, man wird 95 und bleibt topfit. Die Realität ist ne andere. Irgendwann ist Ende, ob man will oder nicht. In den Altenheimen sterben übrigens nicht die fitten Alten, sondern die, die auch an ner ordentlichen Grippe gestorben wären. Macht das Ganze nicht schöner, ist aber so. Wird uns allen passieren.
Ich erhebe selbstverständlich auch das Glas für den heute unbekannt verstorbenen Spanier.
Mensch verdammt und Himmel noch. Das sind Väter und Mütter die geliebt werden und auch noch lieben , Menschen ....verdammt nochmal , das sind Menschen . Ab wann ist LEBEN Gesellschaftlich nicht mehr relevant . Hat das dann im Grundsatz etwas mit Alter zu tun oder gibt es da auch im allgemeinen qualitativ mögliche Einschränkungen ?
Zitat von derpapa im Beitrag #1801Ich finde schon, dass das mit der Situation heute was zu tun hat. ICH will sowas nicht erleben müssen. Natürlich kann man von ner vitalen Alten-WG träumen oder von ner Wohnung im Süden, man wird 95 und bleibt topfit. Die Realität ist ne andere. Irgendwann ist Ende, ob man will oder nicht. In den Altenheimen sterben übrigens nicht die fitten Alten, sondern die, die auch an ner ordentlichen Grippe gestorben wären. Macht das Ganze nicht schöner, ist aber so. Wird uns allen passieren.
Ich erhebe selbstverständlich auch das Glas für den heute unbekannt verstorbenen Spanier.
Mensch verdammt und Himmel noch. Das sind Väter und Mütter die geliebt werden und auch noch lieben , Menschen ....verdammt nochmal , das sind Menschen . Ab wann ist LEBEN Gesellschaftlich nicht mehr relevant . Hat das dann im Grundsatz etwas mit Alter zu tun oder gibt es da auch im allgemeinen qualitativ mögliche Einschränkungen ?
Ehrlich , ich versteh dich da gar nicht mehr
Ja, die werden geliebt wie blöd. Alle vier Wochen im Schnitt, soweit ich das mitbekomme.
Wir kommen hier nicht weiter. Am Ende bin ich der , der die Alten kaltherzig sterben lassen will. Ist aber nicht so, ich weiß nur, dass irgendwann Ende ist. Wegen Altersschwäche, wegen Infarkt oder wegen Grippe oder Corona. Ich bin das Schwein, soviel ist klar.
Weißt du noch, RvG, wie wir uns gezofft haben währen der Flüchtlingskrise? Hier läuft das genauso. Da die Guten und da die Bösen. Ich will das nicht, weil mir der Laden hier ans Herz gewachsen ist. Aber es ändert sich nix. Leider.
Zitat von derpapa im Beitrag #1801Ich finde schon, dass das mit der Situation heute was zu tun hat. ICH will sowas nicht erleben müssen. Natürlich kann man von ner vitalen Alten-WG träumen oder von ner Wohnung im Süden, man wird 95 und bleibt topfit. Die Realität ist ne andere. Irgendwann ist Ende, ob man will oder nicht. In den Altenheimen sterben übrigens nicht die fitten Alten, sondern die, die auch an ner ordentlichen Grippe gestorben wären. Macht das Ganze nicht schöner, ist aber so. Wird uns allen passieren.
Ich erhebe selbstverständlich auch das Glas für den heute unbekannt verstorbenen Spanier.
Mensch verdammt und Himmel noch. Das sind Väter und Mütter die geliebt werden und auch noch lieben , Menschen ....verdammt nochmal , das sind Menschen . Ab wann ist LEBEN Gesellschaftlich nicht mehr relevant . Hat das dann im Grundsatz etwas mit Alter zu tun oder gibt es da auch im allgemeinen qualitativ mögliche Einschränkungen ?
Ehrlich , ich versteh dich da gar nicht mehr
Ja, die werden geliebt wie blöd. Alle vier Wochen im Schnitt, soweit ich das mitbekomme.
Wir kommen hier nicht weiter. Am Ende bin ich der , der die Alten kaltherzig sterben lassen will. Ist aber nicht so, ich weiß nur, dass irgendwann Ende ist. Wegen Altersschwäche, wegen Infarkt oder wegen Grippe oder Corona. Ich bin das Schwein, soviel ist klar.
Nein . Nein , Nein , Nein.
Ich weiß das du kein Schwein bist und die Diskussion möchte ich auch nicht so beenden .
Vielleicht bin ich " schriftlich " auch so limitiert das ich mit dir da nicht hinkomme .
Zitat von derpapa im Beitrag #1804Weißt du noch, RvG, wie wir uns gezofft haben währen der Flüchtlingskrise? Hier läuft das genauso. Da die Guten und da die Bösen. Ich will das nicht, weil mir der Laden hier ans Herz gewachsen ist. Aber es ändert sich nix. Leider.
Gute Nacht und bleibt gesund.
Ja , grad deshalb würd ich gerne...aber du hast recht . Wir machen das morgen. Gute Nacht
So ist es Papa, selbst wenn es hart ist RVG, hier hat er recht. Es spielt keine Rolle ob es der Herzinfarkt, Schlaganfall, Grippe oder der Virus ist, sie Zeit ist für uns alle endlich.
Es ist aber ein Riesen Unterschied ob ich nicht mehr die Kraft finde oder ob man selektiert und einem den Lebenssaft abdreht. Um einen mit größeren Überlebenschancen zu retten lässt man sie sterben.
Die Ärzte und Schwestern habe keine Wahl und schauen tatenlos zu, immer in Angst selbst angesteckt zu werden. Schutzausrüstung fehlt und sie bekommen mit, wie jeden Tag einer der ihren weniger ist, weil er sich angesteckt hat, trotzdem kämpfen sie jeden Tag weiter.
Wir glauben weil wir so ein tolles Gesundheitssystem haben, wird es hier nicht passieren.
Ja vielleicht bekommen wir gerade so die Kurve und die Maßnahmen greifen denn wenn nicht, werden auch in unseren Krankenhäuser sehr bald Ärzte vor der Entscheidung stehen, wer bekommt das nächste freie Atemgerät oder wem nehme ich es jetzt weg.
Es gibt nur wenig zu sagen. Italien bleibt katastrophal, aber der Gesundheitsminister macht zumindest ein wenig Mut. Irgendwann werden die den Höhepunkt erreicht haben. Wann, weiß man nicht. Berechnungen lasse ich jetzt auch. Bin kein Fachmann und habe mich hier in den letzten Tagen auch das ein oder andere Mal vergaloppiert. Es wird ja immer wieder gerne dieser Lungenarzt Wodarg zitiert. Es wäre ja schön, wenn er zumindest für den Rest der Welt Recht hätte. In Italien kann man das vergessen. Mittlerweile glaube ich dem nicht mehr viel. Im Gegensatz dazu sehe ich Herrn Drosten schon viel seriöser. Der hat die Kette im Januar durchbrochen. Zusammen mit dem chinesischen Arzt, der das Virus entdeckt hat und dann gestorben ist. In der Rücksschau wahrscheinlich Helden. Drosten hat dann den Test entwickelt. Kekule hat schnell gewarnt - auch gut. Aber letztendlich geht es jetzt wirklich nur noch um Verhinderung. Das Land, die EU, die Welt.. stehen sowieso still. Wobei das nicht so ganz stimmt. Asien ist schon fast wieder operabel. Mal sehen, wo das jetzt hinführt. Die Amerikaner verstehen jetzt auch so langsam, das wir hier ein echtes Problem haben. Im Vergleich stehen wir wirklich gut da. Unsere Politiker finde ich mittlerweile sehr seriös, natürlich auch nervös, aber irgendwie fühle ich mich doch gut aufgehoben. Nicht alle, aber immer mehr von denen. Ich fühle, ich habe mehr begriffen, in den letzten Tagen. Eines ist klar, eine Alternative zu den bestehenden Maßnahmen sehe ich nicht. Menschen müssen Menschen meiden. Keine schöne Situation. Aber lieber das für eine gewisse Zeit durchhalten, als die ganze Sache unnötig zu verlängern. Und wenn es doch schneller gehen sollte, umso besser.
Ich kann euch mitteilen, dass bei der Polizei NRW alles für Ausgangssperren ab Montag vorbereitet wird. Ob das zweigleisig ist, weiß ich nicht. Allerdings habe ich noch eine zweite Quelle (Führungsposition), die bestätigt, dass öffentliche Ämter und deren MA auch bereits informiert wurden. Diese Quellen sind nicht aus der Zeitung, sondern Freunde. Und nicht über Dritte.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Jeder hält es für wahrscheinlich, allerdings ebenso, dass es bis jetzt „nur“ zweigleisig ist. Banaler Grund: Weil WE ist und die systemrelevanten Menschen im Fall der Fälle keine unnötigen Probleme bekommen, was den Weg zur Arbeit betrifft
Wenn ich mir die lieben Mitmenschen so ansehe, dann haben auch sehr viele einiges dafür getan, dass es soweit kommen musste.
Rentner, die sich per Telefon bei der GF einer großen Kölner Bäckerei beschweren, dass diese nicht ins Cafe gelassen wurden. Das hat man davon, wenn man an den GMV der Menschen appelliert. Man kann einfach nur verlieren.
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Absolut. Es wird ja wahrscheinlich auch kommen, auch wenn unser Ministerpräsident das gern vermeiden würde. Aber Ministerien und Gesundheitsämter haben natürlich alle schon ihre Scheine. Allerdings kam die Ansage, dass es die Scheine am Freitag gibt, auch schon seit Dienstag/Mittwoch
Wie alle, mache ich mir natürlich viele Gedanken, wie diese Krise zu bewältigen ist. Und für mich gibt es im Prinzip nur eine Lösung, wenn wir nicht alles an die Wand fahren wollen: Die durch Corona am meisten gefährdeten Menschen müssen zu Hause bleiben. Das würde auch mich betreffen. Ich habe drei von drei riskanten Vorerkrankungen und habe eine schwere OP hinter mir und bin entsprechend angeschlagen. Nur beim Alter bin ich noch knapp drunter.
Ich rede nur mal über mich, das kann jeder anders sehen. Ob ich nun wegen eines Lockdowns zu Hause bleiben muss oder aus eigener Verantwortung gegenüber meiner Gesundheit und meinem Leben, ist völlig egal. Für mich ändert das wenig. Ich möchte aber nicht, dass deshalb alle anderen, für die das Virus wahrscheinlich nicht gefährlich ist, meinetwegen ihr ganzes Leben aufgeben müssen.
Ich wäre bereit, so lange zu Hause zu bleiben, bis die anderen draußen eine Gruppenimmunität aufgebaut haben, die auch mich dann schützt. Wenn sowieso irgendwann 80 Prozent angesteckt werden, ist damit nur ein offenbar ohnehin nicht vermeidbares Risiko verbunden. Corona-Partys wären dann kein Ärgernis mehr sondern ein Beitrag zum Aufbau der Herdenimmunität. Im Endeffekt wäre das also sogar besser für mich, denn die Zeit des Zuhausesitzens wäre auch für mich viel kürzer, als sie jetzt womöglich ist.
Wenn ich lese, dass die nun ergriffenen Restriktionen vielleicht bis zum Frühjahr 2021 andauern müssen, wird mir schlecht. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen könnten unser Zusammenleben viel, viel mehr beeinflussen als aktuell die medizinischen.
Alleine welche Folgen es für das Gesundheitssystem der Zukunft haben kann, wenn kein Geld mehr in der Staatskasse ist, weil wir alles zur Rettung der Wirtschaft ausgeben müssen. Haben wir danach vielleicht Zustände wie nun schon in Italien, wo in den Kliniken in der Vergangenheit ebenfalls an allem gespart werden musste? Wird das auf lange Sicht nicht noch mehr Unheil anrichten? In welchem politischen System werden wir leben, wenn Millionen arbeitslos werden? Wenn es zu einer heftigen Inflation kommen sollte? Wir in Deutschland wissen am besten, was passieren kann, wenn die Wirtschaft zusammenbricht. Stichwort Weimar.
Ich will nicht, dass jemand wie der Papa Zukunftsangst hat, weil er Leute wie mich schützen soll. Ich möchte, dass er seinen Laden in Schwung halten kann. Die Gesellschaft hat zwar eine Verpflichtung dem Einzelnen gegenüber, aber umgekehrt gilt das genauso.
Wie das gehen soll? Wer Risikopatient ist, hat einen Hausarzt. Der könnte seine Patientenakten durchforsten und alle denen, die gefährdet sind, ein Angebot machen: Ihr bekommt einen Ausweis, der bestimmte Vorteile bietet. Zum Beispiel den Einkauf im Supermarkt zu extra ausgewiesenen Zeiten, zu denen nur Ausweisinhaber einkaufen können. Meinetwegen früh morgens. Ich leide ohnehin schon unter seniler Bettflucht, mir würde das nichts ausmachen. Ganz im Gegenteil, mir wäre das viel lieber, als wenn ich mich jetzt in einem vollen Supermarkt bewegen muss. Schwimmbäder könnten Öffnungezeiten für diese Gruppe bereithalten. Es könnte Taxiunternehmen geben, die einen abholen, um dort hinzukommen. Die Krankenkasse bezahlt. Undsoweiter. Undsoweiter. Der Phantasie sind da keine Grenzen gesetzt.
Ich wäre bereit dazu, mich für ein paar Monate oder ein Jahr abzukapseln vom Rest oder bis ein Impfstoff gefunden ist. Das könnte zum Beispiel auch eine Vergünstigung sein: Die besonders Gefährdeten bekommen ihn als erstes. Ich hätte auch kein Problem damit, wenn draußen das Leben weitergeht, denn ich weiß, dass jeder der sich ansteckt, meine Isolation verkürzt. Für mich ist das die bessere Lösung als wenn wir alle vereinzelt in der Bude hocken.
Es kommt eben auf die Freiwilligkeit an. Jeder Gefährdete müsste das aus Überzeugung und freiwillig tun.
Ich weiß, das Ganze ist sehr unausgegoren, aber es könnte der Ansatz einer Diskussion sein, wie wir am besten durch diese Krise kommen.
Zitat von AbuHaifa im Beitrag #1691Es könnte natürlich auch daran liegen, dass Jugendliche grundsätzlich wenig mit Politik und Staat zu tun haben. Ich will nicht ausschließlich, dass manche das gar nicht mitbekommen haben. Viele sind erschreckend uninformiert.
Jetzt mal ehrlich:
Wir beschweren uns nun als "Erwachsene" darüber,dass z.B. junge Menschen in der Alterklasse zwischen 17 und 20 Jahren der ganzen Sachlage so ignorant gegenüber stehen......
ICH glaube nicht,dass sich hier aus dem Forum ALLE so vorbildlich verhalten hätten so wie es JETZT dargestellt wird als sie damals derselben Alterklasse angehörten....MICH natürlich eingeschlossen!
Abu, deine Idee wird ohnehin bald, erst langsam und vorsichtig, dann offensiver und schließlich fordend als alternativlos von den politisch Verantwortlichen aufgegriffen und umgesetzt, wenn es durch die aktuellen Maßnahmen nicht zu einer deutlichen positiven Veränderung kommt, die eine begründet optimistische Prognose zulässt. Beim Volk wird die Idee wahrscheinlich schon früher sehr populär werden. Ich wäre mit meinen über 60 Lenzen auch dazu bereit, fürchte allerdings, dass die Sache doch mehrere Haken hat, die bislang noch gar nicht so offen und klar kommuniziert worden sind. Dass es auch bei jüngeren zu schweren Verläufen und es aufgrund der Masse an Erkrankungen zum Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung kommen kann, ist ja von einzelnen Experten - siehe Lauterbach - schon mal angedeutet worden.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #1817Abu, deine Idee wird ohnehin bald, erst langsam und vorsichtig, dann offensiver und schließlich fordend als alternativlos von den politisch Verantwortlichen aufgegriffen und umgesetzt, wenn es durch die aktuellen Maßnahmen nicht zu einer deutlichen positiven Veränderung kommt, die eine begründet optimistische Prognose zulässt. Beim Volk wird die Idee wahrscheinlich schon früher sehr populär werden. Ich wäre mit meinen über 60 Lenzen auch dazu bereit, fürchte allerdings, dass die Sache doch mehrere Haken hat, die bislang noch gar nicht so offen und klar kommuniziert worden sind. Dass es auch bei jüngeren zu schweren Verläufen und es aufgrund der Masse an Erkrankungen zum Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung kommen kann, ist ja von einzelnen Experten - siehe Lauterbach - schon mal angedeutet worden.
Gruß aus dem Westerwald!
Kann natürlich sein. Ich las allerdings gestern, dass eine Studie aus Italien bis jetzt nahelegt das 99 Prozent aller Toten die drei wesentlichen Vorerkrankungen Herz, Diabetes und Blutdruck hatten. Und die allermeisten der Toten waren über 60 Jahre alt, ganz einfach auch, weil mit steigendem Alter diese Vorerkrankungen zunehmen, was ohnehin immer ein gewisses Risiko beinhaltet. Corona verstärkt das Risiko jetzt einfach nur erheblich.
Ich glaube auch, dass die Forderung kommen wird, weil es gar nicht anders geht. Wir können das Land nicht monatelang auf fast null runterfahren. Das wäre wirklich verantwortungslos und kann auch nicht im Interesse der Gefährdeten sein.
Zitat von Bacardi im Beitrag #1818Verabschiedet euch von diesem Plan.
Klappt nämlich nicht, weil sich auch jüngere anstecken und auch hier benötigen die, die Pech haben ein Atemgerät.
Natürlich können sich auch jüngere anstecken, aber nach allem was wir bis jetzt wissen nur wenn sie entsprechende Vorerkrankungen haben, werden sie schlimm krank. Die könnten sich dann ja auch freiwillig isolieren. Die Absicht komplett ohne Tote durch die Corona-Krise zu kommen ist illusorisch.
Doch Abu können wir, weil es keine Alternative gibt.
Und ja, die mit Vorerkrankungen sterben eher aber die ohne Vorerkrankungen und ohne atemgerät auch.
Sie ersticken einfach, schön langsam.
Wir können nur hoffen, dass die Maßnahmen jetzt greifen und das alle jetzt zu Hause bleiben, denn wenn nicht haben wir es bereits jetzt verspielt und werden in 10 bis 14 Tagen unsere Kapazitätsgrenze sprengen.
Zitat von smokie im Beitrag #1704Über 70% aus Stadtteilen Ehrenfeld und Rodenkirchen. Nahezu keiner mit Migrationshintergrund (zumindest vom Namen abgeleitet) Über 50% in Ischgl gewesen
Und (kein Angriff gegen Jecke, nur eine Feststellung) sowohl in Deutschland, Belgien und in den Niederlanden sind die Corona-Hotspots in den Gebieten, in denen ausgiebig Karneval gefeiert wurde.
Zur Karnevalszeit war Corona bei uns noch kein Thema. Niemand hat bei uns darauf geachtet.
Eben!
Wäre es das schon gewesen wäre ja auch alles abgeblasen worden!
Vielleicht hab ich das ja alles nicht verstanden, aber ein „Shutdown“ ist aus meiner Sicht überhaupt nicht vorgesehen für mehrere Monate?! Denn was soll das denn bringen? Ist es nicht so, dass ich innerhalb von maximal 4 Wochen feststelle, ob die Kette unterbrochen ist? Und wenn ja, wird es, hoffentlich mit maximaler Vorsicht des Einzelnen (Abstand, kein körperlicher Kontakt, Hygiene) wieder normalisiert weitergehen?! VIELLEICHT ja ein erneuter, kurzer Shutdown, sollte es dann wieder eine überproportionale Steigerung geben?! Und wenn die Kette durch vier Wochen eben nicht unterbrochen wird, muss man ohnehin andere Lösungswege gehen, oder? Wenn ich teilweise lese (nicht hier!), dass manche denken, dass jetzt für 3/4 Monate alles ruht....was soll daran denn sinnvoll sein?
Zitat von Bacardi im Beitrag #1821Doch Abu können wir, weil es keine Alternative gibt.
Und ja, die mit Vorerkrankungen sterben eher aber die ohne Vorerkrankungen und ohne atemgerät auch.
Sie ersticken einfach, schön langsam.
Wir können nur hoffen, dass die Maßnahmen jetzt greifen und das alle jetzt zu Hause bleiben, denn wenn nicht haben wir es bereits jetzt verspielt und werden in 10 bis 14 Tagen unsere Kapazitätsgrenze sprengen.
Genau und deshalb brettern wir ja auch mit 200 über die Autobahn, weil wir immer so schön vorsichtig sind. An einem Baum zu verenden ist auch nicht erstrebenswert.
80 Prozent werden sich anstecken, da wirst du nichts dran ändern, das sagen alle Fachleute. Egal was wir machen, Corona wird Tote fordern. In jeder Altersklasse. Aber es ist doch unbestritten, dass die Zahl unter Jüngeren äußerst gering ist. Das sagen doch alle Zahlen oder hast du andere? Ich habe auch schon von einem 30 Jährigen gehört, die schwer krank geworden sind, aber die hatten Lukämie oder ähnliches. Die müssen sich so oder so auch isolieren.
Wir Älteren bringen das Gesundheitssystem an die Grenze, weil wir die Atemgeräte brauchen, falls uns Corona erwischt. Warum sollten wir "Alten" nicht zu Hause bleiben und alles dran tun, uns nicht anzustecken, damit wir die Plätze nicht belegen? Und lassen die Intensivbetten für diejenigen frei, die es am ehesten überleben und damit Herdenimmunität erzeugen. Je schneller das geht, umso besser für uns "Alten". Wenn wir nicht wären, dann gäbe es auch mit Corona kein Problem mit den Intensivbetten.
Völlig richtig Smokie, es geht nur darum diese Ansteckungsherde zu unterbrechen. Dazu muss man verstehen wie diese Ansteckung abläuft.
Es ist doch nicht so das wir 20.000 Infizierte haben, das ist ein Klacks mit dem wir locker fertig werden.
Diese 20.000 sind die derzeit registrierten, dieses Virus hat eine Inkubation Zeit von 10 Tagen und jeder steckt ca. 3 an.
Die Zahl der dann festgestellten werden wir in 10 bis 14 Tagen erst haben und die Zahl ist es dann die unsere Kapazität sprengt bzw. dann hoffentlich rückläufig ist.