Papa - da du es mir wirklich, wirklich wert bist, möchte ich mir die Zeit nehmen und zeitnah auf deinen Beitrag antworten, und zwar so sachlich wie mir möglich. Deine Reaktion bestätigt mich in meiner Wahrnehmung, dass du - beim Corona-Thema - Beiträge "der anderen Seite" (mein Gott!) anderer sehr selektiv liest und das in extremer, für mich erschreckender, Form, weil Texte dadurch in deren Inhalt, Sinn und Absicht verfälscht dargestellt werden. Ich für meinen Teil gebe mir - in der Regel - Mühe mit dem was ich hier so absondere und bemühe mich auch um Sachlichkeit und Ausgewogenheit. Unsachliche, emotionsgesteuerte Seitensprünge sind - auch wenn es bisweilen schwer fällt - da eher die Ausnahme und beschränken sich auf ganz wenige Ergüsse hier, die mich "triggern", wie zuletzt etwa, wenn ich von erfrischenden Spaziergängen gegen Ermächtigungsgesetze lesen muss.
Kommen wir doch noch mal zu dem Beitrag, auf den du dich beziehst und den auch einige andere hier - Oh Wunder - als widerwärtig empfunden haben und sich dabei sogar an die chilenische Militärdiktatur unter Pinochet zu erinnern glaubten. Die bloße Herstellung eines Zusammenhangs zwischen dem von mir geschriebenen und den Praktiken in einem der schlimmsten Folterregime der Menschheitsgeschichte macht mich fassungslos, zeigt aber andererseits wieder allzu deutlich die "Qualität" der Auseinandersetzung, die sich hier etabliert hat, wobei ich durchaus mit Freude registriert habe, dass sich grundsätzlich in den letzten Wochen doch zwischen den "Lagern" um Mäßigung in der Wortwahl und mehr "Kultur" im Miteinander bemüht worden ist.
Zur Sache: Der Mako hatte die Entscheidung eines kanadischen Gerichts eingestellt und dieses - so habe ich es verstanden - kritisiert, auch weil dies in einem demokratischen Land erfolgte. Ich habe daraufhin darauf hingewiesen, dass auch in unserer familiengerichtlichen Praxis solche Entscheidungen, nach der Besonderheit des Einzelfalles, möglich sind, ja sein müssen, und den diesbezüglichen Prozess dargestellt , in dem die familiengerichtliche Entscheidung das letzte Mittel darstellt, um einen - kindeswohlrelevanten - Konflikt zumindest formalrechtlich zu beenden und die erforderliche Rechts-und Handlungssicherheit herzustellen. Dafür gibt es Familiengerichte, wenn zerstrittene und letztlich in ihrem, oft grenzenlos ausgetragenen, Konflikt nicht mehr zurechnungsfähige, Eltern sich partout zu Lasten des gemeinsamen Kindes streiten wollen, wobei das jeweilige Streitobjekt austauschbar ist.
Alles was mit der Gesundheitsfürsorge für das Kind zusammenhängt, eignet sich im besonderen Maße für solche - im Kern auf der Partnerebene liegenden - Konfliktinszenierungen. Als das mit den Corona-Maßnahmen losging, also weit vor der "Impffrage" habe ich, vor dem Hintergrund von 35 Jahren Berufserfahrung, prognostiziert, dass dies auch zu verstärkter Mehrarbeit der ohnehin überlasteten Familiengerichte führen würde, weil es sich ja bereits beim Tragen von Masken und Gestaltung von Sozialkontakten trefflich streiten lässt. Ist ein wenig wie hier. Es reicht schon aus, dass der/die andere was will oder nicht will, um den nächsten Akt im Drama zu inszenieren. Das war eigentlich jedem "vom Fach" klar.
Die "Impffrage" hat da natürlich noch mal eine andere Qualität, auch weil es da durchaus auch ernstzunehmende Bedenken und Meinungsverschiedenheiten geben kann, die es abzuwägen gilt. Letztlich gibt es aber eine Entscheidung, so oder so, ob mit oder ohne Familiengericht. Das Kind wird geimpft oder nicht geimpft. Beides hat also Folgen für das Kind. Keine Entscheidung geht nicht!!! Ich habe im Übrigen auch dargestellt, dass in einem solchen Verfahren auch ein Beistand für das Kind bestellt würde und das ältere Kind oder gar der Jugendliche (also in dem Alter, in dem eine Impfung nach aktuellem Stand überhaupt erst von der Stiko empfohlen wird) auch persönlich angehört würde. Selbstredend würden bei für die Gesundheitsfürsorge relevanten Fragen auch Sachverständige in den Abwägungs-und Entscheidungsprozess einbezogen, also Ärzte, Psychiater, Wissenschaftler.
Da du das Ergebnis, zu dem ich bei meiner Abwägung in letzter Konsequenz (also nach Beratung, Vermittlung, Stellungnahme des Verfahrensbeistandes und Anhörung des Kindes) käme, nämlich ein teilweiser, begrenzter Eingriff in das Sorgerecht eines Elternteils, der, aus Gründen, die mit dem Wohl des Kindes nichts zu tun haben, gegen das Impfen ist, mit Entsetzen wahrgenommen hast, muss ich vermuten, dass du zu einer anderen Konsequenz kämest. Das Kind oder der Jugendliche bliebe, auch gegen seinen eigenen erklärten Willen (der natürlich auch von vielen Faktoren beeinflusst und daher durchaus zu hinterfragen ist) ungeimpft, weil der Papa (nicht du) oder die Mama (auch nicht du) , der/die vielleicht auch so gerne freiheitlich spazieren geht, das so haben will.
Mit einer solchen Konsequenz, das muss ich gestehen, hätte ich Probleme, wobei dieses Konstrukt überhaupt nicht vorstellbar ist in einem Rechtsstaat, in dem nun mal ein unabhängiges Gericht nach Abwägung entscheidet, wenn die dafür vorrangig verantwortlichen Entscheidungsträger (in dem Fall die Eltern) hierzu nicht in der Lage sind. Worauf also gründet sich deine Empörung überhaupt? Ich verstehe es nicht! Sollen die Familiengerichte sich raushalten, die Annahme von entsprechenden Regelungsanträgen ablehnen? Sollen sie gegen Sachverständigenmeinung und gegen den erklärten Willen des Kindes/Jugendlichen entscheiden?
Meine Haltung gründet sich im Übrigen auch nicht allein auf den vg. Aspekten, auch nicht auf irgendwelche theoretischen Fallkonstellationen, sondern auch ganz realen Erlebnissen aus eigenen Praxiserfahrungen. Ich will da gerne mal ein Beispiel geben: In der Wohngruppe einer Jugendhilfeeinrichtung leben 10 Kinder und Jugendliche im Alter von 5 - 17, die von einem Stamm von 5 Betreuerinnen 24/7 betreut werden. Selbstredend sind alle Betreuerinnen vollständig geimpft, schon aus Verantwortung gegenüber den ihnen anvertrauten Kindern und Jugendlichen. Einige sind auch nicht mehr die jüngsten und haben relevante Vorerkrankungen. Die Kinder und Jugendlichen stehen in der großen Mehrzahl noch unter elterlicher Sorge ihrer Eltern, bei wenigen fungiert das Jugendamt als Pfleger/Vormund. Bei denen mit Impfempfehlung müssen die Sorgeberechtigten - also Eltern oder Vormund - einer Impfung zustimmen, sonst kann eine solche nicht erfolgen. Wohlgemerkt, es entscheiden also diejenigen über Impfung oder Nichtimpfung, die nicht mit ihren Kindern zusammen leben und diese - bestenfalls - beim Besuchskontakt um sich haben.
Nun gibt es auch Eltern, denen selbst dieser Minimalkontakt noch zu viel ist, weil sie zwischenzeitlich in anderen Familienkonstellationen mit anderen Partnern und anderen Kindern leben und die Aufrechterhaltung des Kontakts zum "auswärtig untergebrachten" Kind eine den Eltern "unzumutbare" Belastung darstellt, wobei selbst finanzielle Aspekte ("Wer bezahlt denn bitte die Verpflegung und die Fahrtkosten?") als Begründung herhalten müssen. Ausgerechnet ein solcher - sorgeberechtigter und damit zunächst allein entscheidungsbefugter - Elternteil verweigert nunmehr seine Zustimmung zur Impfung seiner 14-jährigen Tochter, weil er im Internet erfahren haben will, wie gefährlich Impfungen sind und das es Corona eigentlich gar nicht gibt, weshalb er sich selbst - natürlich - auch nicht impfen lässt.
Die 14-jährige Tochter, beschränkt geschäftsfähig und prozessfähig - will sich übrigens unbedingt impfen lassen, weil sie das für richtig und wichtig ansieht, um sich und ihre Mitbewohnerinnen und Betreuerinnen zu schützen. Wie gesagt, dieses "Kind" ist seinem Vater keine 10 Euro im Monat wert! Wer bitte ist in dieser - alltäglichen - Konstellation, die jeder kennt, der mal in der Jugendhilfe tätig war oder ist, mehr zu bedauern? Und jetzt? Was passiert? Greift irgendein Richter Pinochet-gleich ein und entzieht diesem bedauernswerten Mann das Sorgerecht? Mitnichten! Dieser Mann erhält vielmehr noch mehr Zuwendung als ihm ohnehin schon zuteil geworden ist bei den ständigen Bemühungen des "Helfersystems" , Sysiphus-gleich ein Minimum an Empathie für die Bedürfnisse seines - ohnehin schon massiv nachhaltig geschädigten - Kindes zu wecken. Er wird bekniet von allen Seiten , geduldig werden alle Bedenken erörtert, immer wieder die auch sozialen Folgen für sein Kind, dessen Willen, angeführt, über Monate um Kooperation geworben, letztlich alles umsonst. Aufgrund ihres jugendlichen Alters könnte die Tochter sogar selbst einen Regelungsantrag beim Familiengericht stellen, aber soll man sie in der Durchsetzung ihres bekundeten Willens unterstützen und somit einen weiteren Konflikt mit dem eigenen Vater herbeiführen, der sie ohnehin schon "weggeschmissen" hat? Letztlich bestimmt also ein Impfgegner über Wohl und Wehe seines Kindes und dessen sozialem Umfeld. Findest du, werter Papa, es da nicht zumindest ein klein wenig verständlich, dass man in einem solchen - wie gesagt keinesfalls konstruierten, sondern alltäglichen - Fall auch auf die Idee kommen könnte, einem Menschen, der sein Sorgerecht derart willkürlich und missbräuchlich ausübt, auch von gerichtlicher Seite die Grenzen aufzuzeigen? Wie gesagt, ich versteh dich da nicht!
Du weißt, dass ich dich eigentlich sehr schätze und sich auch über die Jahre wirklich Sympathie entwickelt hat. Ich würde mich daher aufrichtig freuen, wenn du diesem Forum erhalten bliebest, von mir aus auch mit Beiträgen, die ich nicht teilen oder auch nur verstehen kann. Das muss ich dann "mit Unbehagen" aushalten wie du gelegentlich mein Geschreibsel mit Zorn und menschlicher Enttäuschung aushalten muss. Wir sollten uns da nicht zu wichtig nehmen! Ich hab's schon mehrfach geschrieben, dass wir beide (und ich glaube das gilt auch für den Bürgi und dich) in der großen Mehrzahl an wichtigen Themen nah beieinander sind, was allerdings durch die konträren Sichtweisen zur Corona-Problematik völlig verdeckt wird. Es gibt weit mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes. Es ist doch irgendwie absurd, dass durch ein einziges, wenn auch dominantes, Thema über Jahre entwickelte "Fernbeziehungen" unversöhnlich gekappt werden. Zum Schluss räume ich gerne noch mal ein, dass wir beide bzgl. der Corona- Problematik in "unterschiedlichen Welten" leben und ich in sofern - zunächst als Angehöriger des öffentlichen Dienstes und -schlimmer noch- seit kurzem als Rentner - irgendwie priviligiert war und bin und von daher viele der Sorgen, die du hast, nicht haben musste und muss. Ich verstehe also deine Befindlichkeit und die darin maßgeblich begründete andere Sicht auf die Dinge sehr wohl und werbe daher auch stets dafür, bei der eigenen Argumentation nicht zu hart zu sein, den Blickwinkel zu erweitern und so vielleicht andere Positionen besser zu verstehen oder zumindest richtig einzuordnen und nicht in ein unversöhnliches Gegeneinander zu verfallen.
mit deinem klareren Statement kann ich arbeiten und gehe soweit auch damit konform also das mit der Opferrolle....
Es ging MIR auch nie um die Opferrolle ansich denn das würde es falsch umschreiben aber andererseits nehme ich es nicht so hin wie du es als "Kröten der Demokratie" zu akzeptieren.
Und:
"Schlimmer geht immer"
Ganz sachlich, du hast gar kein Verständnis von Demokratie, weißt schlicht offensichtlich nicht wie sie( unsere) aufgebaut ist, wie sie funktioniert. Deine Interpretation von Demokratie drückt sich dergestalt aus, dass, wenn sie deine Haltung stützt auch eine funktionierende ist, tut sie es nicht, ist es für dich einfach keine Demokratie mehr, sondern nur noch eine "sogenannte" Auch bist du ja nach wie vor der Meinung, eine Haltung zu bestimmten Themen bedürfe keinerlei inhaltlicher Begründung. Irgendwie, wenn du an Grenzen stößt, ist eben einfach alles nur noch deinen Haltung, oder auch Meinung, auch die bedarf dann keiner inhaltlichen Unterfütterung, sei einfach hinzunehmen. Eine Meinung zu haben, diese gar jederzeit artikulieren zu dürfen, am Rande übrigens merkmale einer Demokratie, enthebt dich jedoch NIEMALS der Verantwortung die im Diskurs zu begründen. Permanent nutzt du die Rechte einer Demokratie, der du dann durch deine "Haltung" ihre Existenz absprichst. Im Verständnis gewisser Themenbereiche spreche ich dir voller Überzeugung jedwede Kompetenz ab, aufgrund standhafter Verweigerung intensiver inhaltlicher Auseinandersetzung, oder schlichtem Unverständnis. Und auch Respektlosigkeit. Dein Vokabular "Dingens" "Suppen" "sogenannte Experten" "Drecks Politiker", "" Drecksweroderwasauchimmer", um nur wenige Beispiele zu nennen, ist ungeeignet als Gesprächsbasis. Du bist kein Demokrat. Bzw nur dann, wenns innerhalb der Demokratie gut für dich läuft. Wenn nicht, bist du ihr Gegner und schimpft sie diktatorisch. In einer Diktatur könntest DU glücklicher sein, sofern totale Konformität vorhanden wäre. Wäre dies, wodurch auch immer bedingt, plötzlich nicht mehr der Fall, würdest du dann als erster " Demokratie, ich will Demokratie" schreien. Lustig daran: du dürftest es dann nicht. Nicht hier, nicht auf der Straße. Würdest vielleicht sogar mit deinem Leben dafür bezahlen. Hier schützen Dreckspolizisten, Dreckspolitiker, Drecksrichter deine drecksgrundrechte, derer du dich beraubt fühlst, sofern du dich an für alle geltende Regeln hältst. Was müssen wir alle grausames erleiden in einem Drecks -Land wie diesem. Auf dem gesamten Globus siehts besser aus, als bei uns. Da sind auch alle schlauer und agieren sinnvoller. Auswandern wirst du wohl dennoch nicht, wegen der "Drecks Einreise Bestimmungen". Der anderen Länder.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Topalovic im Beitrag #11029https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/todesfaelle-in-deutschland-erstmals-seit-1946-mehr-als-eine-million-menschen-in-einem-jahr-gestorben-a-33182896-1479-40a0-b537-239a58860552
In hoffentlich in naher Zukunft sollten diese Zahlen erklärbar werden.
.
Warum warten? Ich bin sicher, du hast da schon einiges an Gedanken und Erklärung am Start.
#11032 | RE: OT
16.01.2022 08:03 (zuletzt bearbeitet: 16.01.2022 08:04)
ma_ko68
(
gelöscht
)
Freut mich im Sinne der Gleichberechtigung gegenüber Australiern die nicht in ihre HEIMAT Reisen durften/dürfen: Djokovic muss Australien verlassen- richtig so !!!
Was ich von Beginn nicht verstanden habe, daß er überhaupt ein Einreisevisum bekam. Die Regeln waren doch klar.
Es freut mich auch, daß dieser Kotzbrocken jetzt wieder zurück muß. War ja nicht das erste Mal, daß er mir negativ aufgefallen ist. Er und sein Clan, die meinen mit ihrem Geld könnten sie sich alles kaufen, sollen mal in sich gehen. Auch die PK in Serbien war obskur.
Hochwürden würde jetzt sagen "Auch Gott konnte ihm nicht helfen, Jesus kehrt hoffentlich geläutert in seine Arme zurück. Amen."
In atrio et in alto tu es in manibus Dei ? - Das klappte vor einem Gericht in einem Demokratischen Staat nicht. Gut so.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Im Ernst. Serbien ist ein mehr oder weniger koruppter Staat. Ich kenne mehrere Auswanderer zu uns, welche dort einen sehr guten Job hatten (Advocat, Ärzte). Sie berichteten alle, daß auch ihre Berufe sehr, sehr schlecht bezahlt sind und man sich in den Städten nicht mal eine Einzimmerwohnung leisten kann.
Dann, daß die ganz oben sich das Geld gegenseitig in den Allerwertesten blasen, meinen sich damit alles kaufen zu können.
Der jetzt aus Australien ausgewiesene Tennisspieler - Name entfallen - meinte wohl auch, für ihn gäbe es eine Ausnahme.
Denkste. Aber er wird jetzt sicher als Nationalheld in Serbien empfangen. Sollen sie ihm ein Denkmal bauen.....steht das von Tito noch in Bemgrad?
Der weisse Schriftzug TITO ist mir bei der Rückreise vom Kroatienurlaub 2018 aufgefallen.
„Nichts ist widerwärtiger als die Majorität; denn sie besteht aus wenigen kräftigen Vorgängern, aus Schelmen, die sich akkommodieren, aus Schwachen, die sich assimilieren, und der Masse, die nachtrollt, ohne nur im mindesten zu wissen, was sie will.“
Bitte deshalb (natürlich nicht nur deshalb) zum zweiten mal um Löschung. Kann doch nicht so schwer sein. Ich kann nämlich sonst die Finger nicht von der Tastatur lassen, du siehst es ja, Bürgersteig! Vielleicht komme ich als @diemama wieder.
Man Papa, lass doch diesen blöden Abschiedspathos sein. Selbst Söder und Drosten gehen dem "Team Vorsicht" und den Keimfreien so langsam von der Fahne, du bist also nicht allein. Wenn du über unsere Landesgrenzen hinwegsiehst und feststellst, wie in immer mehr Ländern umgeschwenkt wird, dann kannst du dich schon freuen, wie es immer einsamer um Long Karlvid, Wieler, Brinkmann und Co wird. Daher nochmal: Nicht beleidigt sein, andere Meinungen zulassen oder neuerdings die Ignorefunktion nutzen. Das Forum braucht dich noch als kritischen Geist. Als "Mama" taugst du nur bedingt dazu.. ;-)
Dem möchte ich mich uneingeschränkt anschließen. Bleib bitte schön hier, Papa
@ derpapa einfach alle unliebsamen User auf Ignore stellen und schon kommt man in diesem Forum bestens mit allen Leuten zurecht. So habe ich es jedenfalls gestern im großen Ignore-Trööt vernommen. Falls es ein vorübergehender Abschied ist, gibt es von mir ein "Bis bald" und bei einem dauerhaften Abschied ein "Maach et joot".
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Falls du das noch liest. Ich kenne tatsächlich niemanden, der gegen die Impfungen ist. Auch waren die meisten Massnahmen, immer den jeweiligen, damaligen, aktuellen Kenntnisstand einbeziehen, weitestgehend richtig. Da bleiben aber dann immer noch eine Vielzahl unsinnige, oder fehlerhaft umgesetzte Massnahmen übrig, was zumindest ich auch nie bestritten habe. Deine, von Beginn an, zur Schau getragene Ablehnung von im Grunde Allem, deine komplett respektlos Kritik an nahezu jedem der Verantwortlichen, bzw der getroffenen Entscheidungen, in Kombination mit einer ebenfalls monstranzartig vor dir hergetragenen Ignoranz einer globalen Problematik, inclusive der Tatsache, sich temporär sogar über die Höhe von Totenzahlen zu amüsieren, immer wieder zu relativieren, selbstverständlich nur der eigenen Argumentation folgend, andere nicht zuzulassen, sie einfach herabzuwürdigen, durch verschieben in eine politische Ecke, oder einer politischen Person, beleidigende Vokabular,uswusw... wogegen du persönlich hochallergisch reagierst, geschieht es mit dir, erweckt in mir den Eindruck, dich richtig eingeordnet zu haben. So machen " die" das nämlich immer. In vielerlei Themenbereichen sehe ich dich beleidigend, intolerant, höhnisch und ewiggestrig, unsensibel. Jetzt auch noch weh/selbstmitleidig, nee, war ja schon so. Mit grober Kelle austeilen, (du nennst das humor), im Gegenzug einen Teelöffel erwartend, um dies dann dennoch als brutale Attacke zu empfinden. So Mama, jetzt geh zu Papa und heul dich mal so richtig aus, es sind aber au h wirklich alle sehr gemein zu dir gewesen. Bald bist du Rentner, dieses Feindbild wirst du stark vermissen.
PS
Nein.dem Wald geht es nicht gut. Luft/Wasser, nö, auch nicht. Und ja, es gibt den stark durch Menschen beförderten Klimawandel. Und ja, natürlich muss auch eine grüne Aussenministerin das Flugzeug nutzen und nicht das Schlauchboot/ Fahrrad. Wirklich wahr.
In Bochum haben Kinder von Corona-Leugnern eine Selbsthilfegruppe gegründet, weil sie mit ihren Querdenker-Eltern nicht mehr klarkommen (EXPRESS).
Ist sicher sehr belastend, wenn man von den Eltern hört, dass die Pandemie eine Erfindung sei, die Impfung krank mache, man einen Holocaust und eine Impfdiktatur erlebe. Jeden Tag Streit über dieses Thema hält man schwerlich aus.
Zitat von fidschi im Beitrag #11046In Essen haben Kinder von Corona-Leugnern eine Selbsthilfegruppe gegründet, weil sie mit ihren Querdenker-Eltern nicht mehr klarkommen (EXPRESS).
Ist sicher sehr belastend, wenn man von den Eltern hört, dass die Pandemie eine Erfindung sei, die Impfung krank mache, man einen Holocaust und eine Impfdiktatur erlebe. Jeden Tag Streit über dieses Thema hält man schwerlich aus.
Das Qualitätsmedium Express, der seine Artikel vielfach über Instagram generiert. Und der WDR ist auch noch involviert.
Etliche Ruhrgebiets-Zeitungen berichten darüber und auch auf medqn. de kannst du es lesen. Im Rahmen der Paritätischen Selbsthilfekontaktstelle soll diese Gruppe angesiedelt werden. Das ist keine Erfindung des EXPRESS.