Ich kann (oder besser will) mir die nach außen kommunizierte bedingungslose Solidarität mit der Ukraine unter der Annahme einer "Restratio" bei den westlichen Staatenlenkern eigentlich nur so erklären, dass man "hofft", dass Putin von innen heraus entmachtet werden könnte. In dem Fall hoffe ich, dass man das nicht nur hofft, sondern zumindest über belastbare Hinweise für eine solche innere Zersetzung des russischen Machtapparates verfügt. Die reine Hoffnung wäre mir in Abwägung des Risikos nicht genug.
Man handelt zwar "moralisch" richtig (selbst die die sich ansonsten um Moral einen Dreck scheren), aber ist das politisch klug, sich alle Auswege zu versperren? Ich verstehe die Strategie "des Westens" nicht wirklich, wenngleich (moralisch) akzeptable Alternativen sich schwerlich darstellen. Putler nur immer weiter in die Enge zu treiben und ansonsten auf innere Veränderungen zu hoffen, wäre mir als einzige Strategie zu heikel, es sei denn, man hat die beiden anderen "Kofferträger" schon in der Tasche und weiß viel mehr als wir wissen dürfen.
Ich hoffe auch, dass die Nachrichten mit denen wir den ganzen Tag medial versorgt werden, zum Teil auch nicht objektiv sind, z.B. die Meldung, dass Killerkommandos unterwegs sein sollen um Selensky zu killen. Jenen Mann also, der doch medial gepusht längst weit mehr ist als der mutig ausharrende Präsident eines überfallenden Landes. Er ist doch längst zu der weltweiten Symbolfigur für Widerstand gegen Autokraten, für Freiheit und Demokratie erhöht worden. Wenn Putler diese Symbolfigur wirklich vor den Augen der Welt zielgesteuert killen lassen will, warum sollte er dann vor einer Total- Eskalation zurückschrecken? Gleichzeitig gibt angeblich sein größter innenpolitischer Widersacher aus seinem Straflager heraus Interviews, in denen er flammende Umsturzapelle an seine Landsleute richtet (richten kann!). Das passt doch alles nicht zusammen.
Weil wir bei der Hoffnung sind: Hoffentlich denken wir nicht noch mal wehmütig an die Zeit zurück an denen wir noch die Wahl gehabt hätten, das "kleinere Übel" zu akzeptieren. Mit zunehmender Eskalation (und damit Angst v.a. in unseren von jeglicher Kriegserfahrung verschonten "Oasen") werden die Stimmen ohnehin massenweise lauter werden, die im Tone der Verzweiflung fragen: Warum geben wir ihm dann nicht das was er will? Man kann sich über derlei "Feigheit" erhöhen und es gibt auch sicher gute Argumente gegen eine solche von Angst dominierte Sichtweise. Diese finden indes ihr Ende im Fall einer atomaren Konfrontation zwischen Nato und Putlerland und deren konkreten Folgen für uns alle.
Die US-Base Rammstein, von der aus die US-Aktionen in Europa gesteuert werden ist von hier 150 km entfernt. Sind die Interessen der Ukraine wirklich - in aller Konsequenz - identisch mit den unsrigen? Ich finde, zumindest die Frage sollte man sich rechtzeitig stellen dürfen. Eine Politik, die die völlige Zerstörung für moralisch-ideelle Werte in Kauf nimmt (was sie i.Ü. bei anderen Konstellationen ohne Russland als Aggressor niemals täte) erschiene mir alles andere als verantwortungsvoll, denn sie ist doch letztlich vorrangig der eigenen Bevölkerung verpflichtet. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, aber sie stirbt ... Ein Plan b, vorausschauend und pragmatisch, wäre mir lieber.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #13001Ich kann (oder besser will) mir die nach außen kommunizierte bedingungslose Solidarität mit der Ukraine unter der Annahme einer "Restratio" bei den westlichen Staatenlenkern eigentlich nur so erklären, dass man "hofft", dass Putin von innen heraus entmachtet werden könnte. In dem Fall hoffe ich, dass man das nicht nur hofft, sondern zumindest über belastbare Hinweise für eine solche innere Zersetzung des russischen Machtapparates verfügt. Die reine Hoffnung wäre mir in Abwägung des Risikos nicht genug. .........
Was für ein Signal aber wäre das fehlen der Solidarität mit der Ukraine ? Welche Konsequenzen , welche Schlüsse würde Putin aus der Zurückhaltung ziehen?
Putin hat seine Visionen über ein Großrussland doch öffentlich dargelegt , inwieweit da die Baltischen Staaten , Polen , Rumänien usw. eine Rolle spielen , lässt sich nicht genau verifizieren . Die völlige los Gelöstheit von rationalen Entscheidungen seitens Putin schürt jedoch eher Zweifel als Hoffnung darauf , das sich Putins neu erworbene Kenntnisse als Historiker der Weltgeschichte allein darauf beschränken die Ukraine und Teile Zentral Asiens ins Visier zu nehmen .
Wohlwollende , zugewandte Verhandlungen mit Putin würden sein Bild der erneuerten Macht Verteilung in Europa nur unterstützen .
Mir wird auch Angst und Bange vor einem in die Ecke getriebenem Putin , erschreckender aber scheint mir ein entfesselter Putin zu sein . Ein Putin der nicht die Entschlossenheit der EU , des Westens spürt . Sollte da noch ein Funke Verstand in Putin sein , wird er zumindest die Kosten addieren können die der Militärisch passive Widerstand schon jetzt bringt und wieviel höher er sein wird bei weiterer Eskalation .
Ein Funken Verstand, ja dann... Der Mann ist international erledigt, das Image Russlands - unter seiner Führung - bis in alle Zeiten ramponiert. Ohne einen "Erfolg" geht selbst die Minimalrechnung für den Putler mit einem Funken Verstand nicht auf, denn er müsste intern geopfert werden, wenn Russland aus der internationalen Isolationsfalle wieder raus will. Mit Putin wäre das - für mich - unvorstellbar. Es geht also, ob mit oder ohne Verstand, um Putlers Schicksal und Vermächtnis. Deswegen sehe ich eine absolute Haltung, die jegliche Zugeständnisse (die Putler dann nach innen und beim Blick in den Spiegel als "Erfolg" verkaufen könnte) der Ukraine kategorisch ausschließt, als nicht zielführend im Sinne einer Entspannung der Situation an.
Und natürlich ist die bekundete Solidarität mit der Ukraine auch richtig, wobei ich mich schon frage wie und wem denn die nunmehr zugesagten deutschen Waffen geliefert werden. Da muss man sich aber beeilen, wenn man sie nicht direkt den Russen schicken will. Meine Frage bezieht sich lediglich auf den Grad der Solidarität, ob man wirklich bereit ist, über die wirtschaftlichen Folgen hinaus wirklich jeden Preis zu zahlen, wo uns ansonsten das Elend dieser Welt doch weitgehend unbeeindruckt lässt.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #13003Ein Funken Verstand, ja dann... Der Mann ist international erledigt, das Image Russlands - unter seiner Führung - bis in alle Zeiten ramponiert. Ohne einen "Erfolg" geht selbst die Minimalrechnung für den Putler mit einem Funken Verstand nicht auf, denn er müsste intern geopfert werden, wenn Russland aus der internationalen Isolationsfalle wieder raus will. Mit Putin wäre das - für mich - unvorstellbar. Es geht also, ob mit oder ohne Verstand, um Putlers Schicksal und Vermächtnis. Deswegen sehe ich eine absolute Haltung, die jegliche Zugeständnisse (die Putler dann nach innen und beim Blick in den Spiegel als "Erfolg" verkaufen könnte) der Ukraine kategorisch ausschließt, als nicht zielführend im Sinne einer Entspannung der Situation an.
Gruß aus dem Westerwald!
Die Ukraine ist - noch - ein souveräner Staat, der alleine entscheiden kann und sollte, ob sie bereit sind, Putler Zugeständnisse zu machen. Es ist nicht mein Land, um das es geht. Also steht mir - uns - auch nicht zu, den Ukrainern zu empfehlen, um des Friedens Willen einfach mal auf Teilbereiche ihres Territoriums zu verzichten.
Die Nato hält sich weitestgehend aus dem Konflikt heraus, denkt nicht daran, direkt einzugreifen. Die Konsequenzen der ukrainischen Haltung werden also das ukrainische Volk und die Soldaten zu tragen haben. Wir von außen haben einfach nicht das Recht hier mitzubestimmen.
Stell Dir vor, die Russen wären mal "einfach so" in die ehemalige DDR eingefallen und würden das Gebiet wieder für sich beanspruchen. Um des Friedens Willen kommt dann der Ami und sagt: O.K., behaltet Ost-Deutschland, aber haltet Ruhe.
Wie fänden wir das in Rest-Deutschland, von den Ostdeutschen mal ganz abgesehen?
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #13003Ein Funken Verstand, ja dann... Der Mann ist international erledigt, das Image Russlands - unter seiner Führung - bis in alle Zeiten ramponiert. Ohne einen "Erfolg" geht selbst die Minimalrechnung für den Putler mit einem Funken Verstand nicht auf, denn er müsste intern geopfert werden, wenn Russland aus der internationalen Isolationsfalle wieder raus will. Mit Putin wäre das - für mich - unvorstellbar. Es geht also, ob mit oder ohne Verstand, um Putlers Schicksal und Vermächtnis. Deswegen sehe ich eine absolute Haltung, die jegliche Zugeständnisse (die Putler dann nach innen und beim Blick in den Spiegel als "Erfolg" verkaufen könnte) der Ukraine kategorisch ausschließt, als nicht zielführend im Sinne einer Entspannung der Situation an.
Gruß aus dem Westerwald!
Genauso sieht es aus - ob man will oder nicht, man muss Putin ein „Erfolgserlebnis“ zugestehen. Ansonsten ist die Ukraine komplett weg von der Landkarte- der Faktor Zeit spielt hierbei eine gewichtige Rolle, denn man hat keine !!! Die Ukraine kann jetzt mit „fliegenden Fahnen“ untergehen oder, wenn auch schmerzhafte, Verhandlungen führen. Ich bleibe dabei, Ostukraine und Krim an Putin und eine UN Truppe unter Einbeziehung ALLER Nationen bewacht die Ostgrenze zu Russland
@Joker Wenn die Konsequenz ist das die Ukraine verschwindet und noch etliche tausende Menschen sterben sollte man der Ukraine schon diesen Vorschlag nahelegen. Denn umso länger das andauert umso näher kommt Putin nachlegen- und er hat noch einiges auf Lager. Zumindest meine Meinung
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13007@Joker Wenn die Konsequenz ist das die Ukraine verschwindet und noch etliche tausende Menschen sterben sollte man der Ukraine schon diesen Vorschlag nahelegen. Denn umso länger das andauert umso näher kommt Putin nachlegen- und er hat noch einiges auf Lager. Zumindest meine Meinung
Man kann ihnen "nahelegen" oder "empfehlen, was man will, ma_co.
Aber letztendlich muss man den Ukrainern eingestehen, selber zu entscheiden, ob sie unter dem Regiment der Russen leben möchten - oder sterben. Schau dich mal in Tschetschenien um - SO lebt man, wenn man von den Russen beherrscht wird. Das ist kein "Leben", das ist "vegetieren".
Ich wüsste ebenfalls, wofür ich mich entscheiden würde.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13007@Joker Wenn die Konsequenz ist das die Ukraine verschwindet und noch etliche tausende Menschen sterben sollte man der Ukraine schon diesen Vorschlag nahelegen. Denn umso länger das andauert umso näher kommt Putin nachlegen- und er hat noch einiges auf Lager. Zumindest meine Meinung
Man kann ihnen "nahelegen" oder "empfehlen, was man will, ma_co.
Aber letztendlich muss man den Ukrainern eingestehen, selber zu entscheiden, ob sie unter dem Regiment der Russen leben möchten - oder sterben. Schau dich mal in Tschetschenien um - SO lebt man, wenn man von den Russen beherrscht wird. Das ist kein "Leben", das ist "vegetieren".
Ich wüsste ebenfalls, wofür ich mich entscheiden würde.
Ich habe doch nicht gesagt sie sollen unter russischen Führung leben. Ich habe gesagt sie sollen ihm wie gefordert die Krim offiziell überlassen (ist eh seit 8 Jahren unter deren Kontrolle) sowie die „neuen eigenständigen Provinzen“ wo eh nur noch russlandtreue Bürger wohnen. Und an dieser Grenze würde ich UN Truppen stationieren- den Regimewechsel hat Putin ja gestern nicht mehr erwähnt. Er will 1. Keine Nato Mitgliedschaft (kommt jetzt eh nicht und bis Putin mal weg ist…..) 2. Entmilitarisierung (dafür stell ich erst mal die UN rein) 3. Die o.g. Gebiete………Also wenn das der Preis ist den ich für ein noch halbwegs intaktes Land ohne weiteren Opfer Bezahlen muss würde ich es tun. Besser wie kein Land mehr bzw. wie von dir Beschrieben- denn das ist die Alternative + jede Menge Opfer !!
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13007@Joker Wenn die Konsequenz ist das die Ukraine verschwindet und noch etliche tausende Menschen sterben sollte man der Ukraine schon diesen Vorschlag nahelegen. Denn umso länger das andauert umso näher kommt Putin nachlegen- und er hat noch einiges auf Lager. Zumindest meine Meinung
Man kann ihnen "nahelegen" oder "empfehlen, was man will, ma_co.
Aber letztendlich muss man den Ukrainern eingestehen, selber zu entscheiden, ob sie unter dem Regiment der Russen leben möchten - oder sterben. Schau dich mal in Tschetschenien um - SO lebt man, wenn man von den Russen beherrscht wird. Das ist kein "Leben", das ist "vegetieren".
Ich wüsste ebenfalls, wofür ich mich entscheiden würde.
Ich habe doch nicht gesagt sie sollen unter russischen Führung leben. Ich habe gesagt sie sollen ihm wie gefordert die Krim offiziell überlassen (ist eh seit 8 Jahren unter deren Kontrolle) sowie die „neuen eigenständigen Provinzen“ wo eh nur noch russlandtreue Bürger wohnen. Und an dieser Grenze würde ich UN Truppen stationieren- den Regimewechsel hat Putin ja gestern nicht mehr erwähnt. Er will 1. Keine Nato Mitgliedschaft (kommt jetzt eh nicht und bis Putin mal weg ist…..) 2. Entmilitarisierung (dafür stell ich erst mal die UN rein) 3. Die o.g. Gebiete………Also wenn das der Preis ist den ich für ein noch halbwegs intaktes Land ohne weiteren Opfer Bezahlen muss würde ich es tun. Besser wie kein Land mehr bzw. wie von dir Beschrieben- denn das ist die Alternative + jede Menge Opfer !!
Ich könnte damit so wie Du es beschreibst als Ukrainer sogar leben.
Aber wie gesagt - ich hätte auch Verständnis für jeden Ukrainer, der das nicht kann.
Ich denke, dass die Ukrainer zu stolz sind, um den Forderungen Putins wegen der Krim und Ostukraine (einschl. Nato- und EU-Beitritt) nachzugeben. Es ist zu befürchten, dass der große Angriff auf Kiew in den nächsten Tagen bevorsteht. Die großen Städte Charkiw, Odessa, Mariupol, Luhansk und Donezk sind bereits stark zerstört. Die Ukrainer sind aber bisher zu keinen Zugeständnissen bereit und werden dies wohl teuer mit völlig zerstörten Städten und vielen Opfern bezahlen müssen. Die Spirale des Schreckens wird sich fortsetzen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Wissen wir, was die "Westler" mit den Ukrainern hinter verschlossenen Türen verhandeln? Ich würde, wenn ich mit denen über mögliche "Auswege" spreche, dies zumindest nicht öffentlich tun ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13009Ich habe doch nicht gesagt sie sollen unter russischen Führung leben. Ich habe gesagt sie sollen ihm wie gefordert die Krim offiziell überlassen (ist eh seit 8 Jahren unter deren Kontrolle) sowie die „neuen eigenständigen Provinzen“ wo eh nur noch russlandtreue Bürger wohnen. Und an dieser Grenze würde ich UN Truppen stationieren- den Regimewechsel hat Putin ja gestern nicht mehr erwähnt. Er will 1. Keine Nato Mitgliedschaft (kommt jetzt eh nicht und bis Putin mal weg ist…..) 2. Entmilitarisierung (dafür stell ich erst mal die UN rein) 3. Die o.g. Gebiete………Also wenn das der Preis ist den ich für ein noch halbwegs intaktes Land ohne weiteren Opfer Bezahlen muss würde ich es tun. Besser wie kein Land mehr bzw. wie von dir Beschrieben- denn das ist die Alternative + jede Menge Opfer !!
Innerhalb deines Vorschläge setzt du aber Paradigmen ein die schlicht nicht gegeben sind .
Putin fordert weiterhin die Entmilitarisierung . Inwieweit die gehen soll ist noch gar nicht verhandelt . Sie gibt doch jede Menge Felder zur Interpretation . Alleine schon eine Ukraine ohne Armee wäre eine Kapitulation , dem würde und kann ( wie ich denke ) Selenski nicht zustimmen ohne selbst als Verräter zu gelten . Es würde weiterhin Widerstand / Guerilla Krieg bedeuten . das Volk will nicht kapitulieren ( stand jetzt ) . Sieht man sich Putins Polemik , sein Verständnis von " Militär " an , könnte auch der bewaffnete Staatsapparat darunter fallen . Die Polizei ! Und oder : Die Justiz ! Die Presse ! NGO`s ...
Des weiteren sind UN - Truppen die die Russische Grenzen kontrollieren kaum eine von Putin`s gedachten Lösungen . Mich würde es doch sehr verwundern würde er dem zustimmen . Was wäre eigentlich wenn UN- Truppen Verstöße feststellen würden ? Wer würde die verhandelten Regeln mit Macht durchsetzen ?
Welchen Schutz würden , selbst wenn Putin sie akzeptieren würde , die UN denn bieten können ?
Ich verstehe ja deine / eure Einwände . Ich habe aber wenig Hoffnung das es so funktionieren würde , so kommen wird .
Ich meine heute Mittag irgendwo eine ukrainische Aussage ala: Über die Neutralität kann man sprechen, aber es müsste geklärt werden welche Länder im einzelnen für die Sicherheit garantieren würden, gehört zu haben.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #13014Ich meine heute Mittag irgendwo eine ukrainische Aussage ala: Über die Neutralität kann man sprechen, aber es müsste geklärt werden welche Länder im einzelnen für die Sicherheit garantieren würden, gehört zu haben.
Das wäre ein Anfang.
Ein neutraler Staat hat das recht auf ein eigenes Militär , auf Bewaffnung . Die Ukraine würde sich bis an die Zähne bewaffnen innerhalb ihrer Neutralität . Sicherlich wäre das aus Sicht der Ukraine ein Anfang . Welche Staaten Sicherheit garantieren könnten und von der Ukraine akzeptiert würden ist doch klar oder ?
Es war ein historischer Schritt: Am Samstag kündigte die Bundesregierung an, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen. Die Waffen seien nun an die Ukraine übergeben worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berliner Regierungskreisen erfuhr.
Zitat von RvG im Beitrag #13016Es war ein historischer Schritt: Am Samstag kündigte die Bundesregierung an, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen. Die Waffen seien nun an die Ukraine übergeben worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berliner Regierungskreisen erfuhr.
Ein General der Bundeswehr hat gestern im WDR-Radio erklärt, dass die Übergabe an der polnischen Grenze zur Ukraine erfolgt ist. Scheinbar gibt es in der Westukraine noch Korridore für Waffen und Hilfslieferungen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
@RvG Mir geht es erst mal primär darum eine gewisse „Verhandlungsmasse“ auf den Tisch zu legen und erst mal eine kleine Basis zu schaffen damit es erstmal zu einem Stop kommt. Putin geht auch mit maximalen Forderungen in die Verhandlungen, er muss natürlich auch zurückstecken. Sollte die Ukraine die Ostgebiete abgeben und neutral bleiben wird er gezwungen sein zurückzustecken. Sonst verliert er noch seinen letzten Verbündeten- China ruft jetzt auch schon täglich nach Verhandlungen. Lange kann er nicht mehr auf alle seine Forderungen pochen.
Zitat von RvG im Beitrag #13016Es war ein historischer Schritt: Am Samstag kündigte die Bundesregierung an, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen. Die Waffen seien nun an die Ukraine übergeben worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berliner Regierungskreisen erfuhr.
Ein General der Bundeswehr hat gestern im WDR-Radio erklärt, dass die Übergabe an der polnischen Grenze zur Ukraine erfolgt ist. Scheinbar gibt es in der Westukraine noch Korridore für Waffen und Hilfslieferungen.
Das ist doch höchst erstaunlich . Die Luftüberlegenheit der Russen ist doch Gewissheit , nicht wahr ? Wie kann es sein das diese Güter weiterhin die Grenze passieren und womöglich bis ins aktuelle Kriegsgebiet vordringen .
Zitat von RvG im Beitrag #13016Es war ein historischer Schritt: Am Samstag kündigte die Bundesregierung an, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen. Die Waffen seien nun an die Ukraine übergeben worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berliner Regierungskreisen erfuhr.
Ein General der Bundeswehr hat gestern im WDR-Radio erklärt, dass die Übergabe an der polnischen Grenze zur Ukraine erfolgt ist. Scheinbar gibt es in der Westukraine noch Korridore für Waffen und Hilfslieferungen.
Wenn ich mir die üblichen Karten ansehen, dann haben die Russen in der Westukraine gar keine Truppen. Die beschießen zwar Städte mit Raketen und bombardieren auch, aber Transporte können sie damit nicht unterbinden ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von RvG im Beitrag #13016Es war ein historischer Schritt: Am Samstag kündigte die Bundesregierung an, die ukrainischen Streitkräfte mit 1000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ "Stinger" unterstützen zu wollen. Die Waffen seien nun an die Ukraine übergeben worden, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Berliner Regierungskreisen erfuhr.
Ein General der Bundeswehr hat gestern im WDR-Radio erklärt, dass die Übergabe an der polnischen Grenze zur Ukraine erfolgt ist. Scheinbar gibt es in der Westukraine noch Korridore für Waffen und Hilfslieferungen.
Das ist doch höchst erstaunlich . Die Luftüberlegenheit der Russen ist doch Gewissheit , nicht wahr ? Wie kann es sein das diese Güter weiterhin die Grenze passieren und womöglich bis ins aktuelle Kriegsgebiet vordringen .
Wie schon geschrieben, die Ukraine ist groß und die Russen kontrollieren erst einen kleinen Teil. Die Transporte werden eben nicht geflogen. Züge und andere Lieferungen rollen ja auch ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #13019@RvG Mir geht es erst mal primär darum eine gewisse „Verhandlungsmasse“ auf den Tisch zu legen und erst mal eine kleine Basis zu schaffen damit es erstmal zu einem Stop kommt. Putin geht auch mit maximalen Forderungen in die Verhandlungen, er muss natürlich auch zurückstecken. Sollte die Ukraine die Ostgebiete abgeben und neutral bleiben wird er gezwungen sein zurückzustecken. Sonst verliert er noch seinen letzten Verbündeten- China ruft jetzt auch schon täglich nach Verhandlungen. Lange kann er nicht mehr auf alle seine Forderungen pochen.
Ich verstehe das . Ich hoffe das du ( ihr ) meine Einwände nicht als belehrend oder herabsetzend empfindet . So sind sie nicht gemeint .
Hoffentlich geht das alles gut .
Die Ukrainer haben ihren Humor im übrigen noch nicht völlig verloren .....
Ukrainer müssen erbeutete Panzer nicht versteuern .
Zitat von M. Lee im Beitrag #13022Züge und andere Lieferungen rollen ja auch ...
Sie könnten aber aus der Luft bekämpft werden . So meinte ich das mit der Lufthoheit
Die Ukraine ist groß, wie gesagt. Die müssten ja auch das ganze Gelände überwachen können, um gezielt anzugreifen. Panzerfäuste und Stinger kann fast jeder Golf im Kofferraum tranportieren ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus