Testlauf entscheidet Keine virtuelle Mitgliederversammlung?
Selbst im Trainingslager in Donaueschingen sind die vereinsinternen Querelen am fernen Geißbockheim zu spüren. Im Zentrum so mancher Diskussion steht nicht das Sportliche, sondern die Mitgliederversammlung. Die Corona-Pandemie lässt es womöglich nicht zu, dass eine gewöhnliche Präsenzveranstaltung in der LanxessArena durchgeführt werden kann. Doch der Mitgliederrat sträubt sich gegen eine hybride Lösung aus Vor-Ort- und virtueller Teilnahme. Viele Mitglieder jedoch fordern schon seit Jahren eine hybride Veranstaltung. Sie sagen: Stimmberechtigt darf nicht nur derjenige sein, der einmal im Jahr zur Mitgliederversammlung kommt, sondern jedes Mitglied. Andernfalls schaffe man eine Zwei-Klassen-Gesellschaft im Verein. Entsprechend ist hinter den Kulissen am Geißbockheim ein Streit um die Neuausrichtung der Versammlung entbrannt und um die Frage: Was ist wirklich demokratisch? Die technischen und sicherheitsrelevanten Herausforderungen soll nach GBK-Informationen ein Testlauf mit einer fiktiven fünfstelligen Teilnehmerzahl simulieren. Die satzungsrelevanten Fragen jedoch, zumindest für die nächste Mitgliederversammlung, muss der FC intern selbst klären – und dabei möglichst nicht die nächste Schlammschlacht auslösen.
Kaufmann-Klage & Brandbrief FC-Präsident Wolf plant Friedensgipfel
Vom Trainingslager in Donaueschingen brach Präsident Werner Wolf (64) in den Urlaub nach Südtirol auf. Doch an Erholung ist derzeit kaum zu denken. Der Vorstand des 1. FC Köln gerät derzeit von allen Seiten unter Druck. Aufgrund des Streits zwischen Ex-Nationalspieler und Jugendleiter Stephan Engels (59) haben sich die Altinternationalen an den Vorstand gewandt. Wolfgang Overath, Toni Schumacher, Bernd Cullmann, Karl-Heinz Thielen und Wolfgang Weber unterschrieben einen Brief, in dem sie dringenden Gesprächsbedarf anmeldeten. Sie eint die kritische Sicht auf den steigenden Einfluss des Mitgliederrats im Klub. Die demokratischen Strukturen des Vereins sind ihnen ein Dorn im Auge. Der Bitte um ein Gespräch mit den Größen von einst kommen die Bosse natürlich nach. „Der Termin steht, wir werden uns treffen“, sagt Präsident Werner Wolf. Und wegen des Brandbriefs der FC-Mitarbeiter soll es unmittelbar nach der Rückkehr von Wolf aus Südtirol deshalb einen Gipfel am Geißbockheim geben. Mit Vorstand, Geschäftsführung und den verbliebenen Abteilungsleitern. Wolf und Co. müssen endlich Handlungsstärke und Führungsqualitäten zeigen, um den Gesamtverein 1. FC Köln zu beruhigen.
Zwischen Donaueschingen und Köln verläuft der Graben
Während der 1. FC Köln im Trainingslager in Donaueschingen als Einheit auftrat, kamen aus Köln versteckte und öffentliche Angriffe geflogen. Die jüngsten Attacken vor allem auf den Vorstand sollen offenbar den Eindruck erwecken, als seien Werner Wolf und Co. schon fast wieder am Ende. Tatsächlich aber geht es um notwendige Veränderungen. Das gefällt nicht jedem. Schon gar nicht jenen, die den Vorstand hatten verhindern wollen. Dass der Brief der Abteilungsleiter nun von den Altinternationalen instrumentalisiert wird, um im Hintergrund die Kluft zwischen Vorstand und Geschäftsführung größer zu reden, ist nur ein weiterer Hinweis darauf, dass die Wünsche nach personellen Veränderungen nicht vom Vorstand ausgehen, sondern von jenen Personen, die in Donaueschingen nicht zum inneren Zirkel der FC-Bosse gehören durften. Man darf mit Fug und Recht behaupten: So mancher beim 1. FC Köln will in dem Klub keine Ruhe einkehren lassen. Insofern stand das Trainingslager in Donaueschingen auch als Symbol für die Spaltung des FC: Jene, die vor Ort waren, scheinen gewillt gemeinsam an einem Strang zu ziehen und zu versuchen den FC wieder auf Kurs zu bringen. Jene, die nicht vor Ort waren, müssen sich dagegen fragen, ob sie wirklich alles dafür tun, um den Verantwortlichen dabei zu helfen.
Klagen und Protestbriefe Der Druck auf den Vorstand des 1. FC Köln wächst
In einer finanziell schwierigen Situation für den 1. FC Köln sorgen eine Klage eines entlassenen Abteilungsleiters und Protestbriefe von Ehemaligen und Aktuellen für Unruhe. Der Vorstand des Vereins steht unter Druck. Aktuell befindet sich der Verein, so deutlich muss man es immer wieder sagen, in einer der schwersten wirtschaftlichen Krisen seiner Geschichte. Die Notwendigkeit, ruhig und konstruktiv an einer Verbesserung der Situation zu arbeiten, ist daher dringender denn je. Es herrscht aber wieder einmal Unruhe am Geißbockheim. Interessant daran: Das Sportliche ist dieses Mal nicht das Thema. Denn während der 1. FC Köln im vergangenen Jahr erst mit dem Rücktritt eines Präsidenten, zwei Trainerentlassungen und schlussendlich mit der Vertragsauflösung eines Geschäftsführers umgehen musste, sind es dieser Tage lediglich die Entlassung eines Abteilungsleiters und ein Wahlvorschlag des Mitgliederrats, die die Schlagzeilen bestimmen. Noch nicht einmal ein Jahr nach der Wahl steht der Vorstand unter enormen Druck. Die Zerreißprobe könnte sogar dazu führen, dass das Trio öffentlich weiter unter Druck gerät und den Rückhalt der Mitgliedschaft verliert. Dann hätte der FC ein ernstes Problem – und die Saison hat noch nicht einmal richtig begonnen.
Gastbeitrag: „Der Mitgliederrat sucht Schutz vor den Mitgliedern“
Jörg Heyer ist Rechtsanwalt, ehemaliges Mitglied von FC-Reloaded, Mitautor der 2012 neugefassten FC-Satzung und war von 2016 bis 2019 Mitglied des Aufsichtsrats der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA. In einem Gastkommentar schreibt der 55-jährige über die Möglichkeit einer virtuellen Mitgliederversammlung beim 1. FC Köln. Der Widerstand des Mitgliederrats gegen eine virtuelle Mitgliederversammlung wirft eine Reihe von Fragen auf: Ist es undemokratisch, mehr Mitgliedern die Teilnahme an der Mitgliederversammlung zu ermöglichen? (nein) Drohen in diesem Fall vermehrt technische Pannen, Manipulationen und eine Klagewelle? (ebenfalls nein) Darf der Vorstand auch ohne Zustimmung des Mitgliederrats eine virtuelle Mitgliederversammlung einberufen? (ja) Und schließlich: Ist der Vorstand sogar verpflichtet, eine virtuelle Mitgliederversammlung einzuberufen? (vielleicht). Auch wenn die Frage hier nicht abschließend geklärt werden kann, ob der Vorstand eine virtuelle Mitgliederversammlung einberufen muss, um nicht pflichtwidrig zu handeln: Er sollte es tun, aus Respekt vor den Mitgliedern, allen Mitgliedern.
Der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet in seiner Ausgabe vom Dienstag aus einem Mailverkehr zwischen einem Mitglied des 1. FC Köln und dem Vorsitzenden des Mitgliederrates der "Geißböcke", Stefan Müller-Römer. Auf die Anfrage des Mitglieds (67, wegen des Alters und Vorerkrankungen zur Corona-Risikogruppe gehörend) nach den Möglichkeiten, die nächste Mitgliederversammlung virtuell zu veranstalten, reagierte Müller-Römer zunächst höflich, wenn auch eher ablehnend und skeptisch, räumte aber die Möglichkeit ein, Einzelfälle zu prüfen. Die Frage, ob eine virtuelle Abstimmung manipuliert werden könne, "indem Mitglieder ihre Zugangsdaten weitergeben", beantwortete er dann schon unwirscher: "Also wenn ich lese, was in den Foren von den üblichen Verrückten und den bekannten Hetzern so geschrieben wird, dann habe ich zumindest in solche Gestalten kein Vertrauen."
Laut der dem "KSTA" vorliegenden Mail beschuldigte der Anwalt auch Ex-Nationalspieler Stephan Engels, dieser habe "Lügengeschichten in die Welt" gesetzt. Derartiges sei auf einer Präsenzveranstaltung nicht möglich, sollte dort jemand Unfug von sich geben, "diszipliniert ihn die Versammlung mit entsprechenden Zwischenrufen". Dies habe in den vergangenen Jahren gut funktioniert und so habe man "Fake-News-Verbreiter" von ihrem Tun abgehalten. Einmal in Fahrt, teilte Müller-Römer auch gegen handelnde Personen im Verein aus. Die Geschäftsführung habe dem 1. FC Köln gemeinsam mit dem alten Vorstand "die aktuell katastrophale finanzielle Lage eingebrockt." Kein Wort dazu, dass es in erster Linie dem 38-Millionen-Euro-Eigenkapital-Polster, das die Geschäftsführung in den vergangenen Jahre angehäuft hatte, zu verdanken ist, dass der FC während der Corona-Krise handlungsfähig ist.
Unzufrieden zeigt sich der Vorsitzende des Mitgliederrates schließlich auch mit Teilen seiner Klientel, weiß der "KSTA": Er habe "definitiv keine Lust mehr", sagte Müller-Römer, sich diese "AfD-artigen Mitglieder anzutun". Das seien "alles Verlierer, die noch nie wirklich etwas für den Verein getan haben. Die sollten den Verein einfach verlassen. Dann hätten wir endlich Frieden", so Müller-Römer am 31. August im Schreiben an das Mitglied, das er in Sachen Corona freilich beruhigt: "Faktisch haben wir kein wirkliches Problem mit der Pandemie. Ich sehe die Gefahr nicht so groß, wie sie von Politikern wie Lauterbach im Fernsehen populistisch dargestellt wird."
Gegenüber der Kölner Zeitung wollte sich der Funktionär nicht zu den Inhalten äußern, da es sich um vertraulichen Mailverkehr gehandelt habe. Der 1. FC Köln wird morgen zu den Äußerungen des Mitgliederrat-Vorsitzenden Stellung nehmen.
Zitat von Heupääd im Beitrag #707Müller-Römers Mailverkehr mit einem FC-Mitglied
Der "Kölner Stadtanzeiger" berichtet in seiner Ausgabe vom Dienstag aus einem Mailverkehr zwischen einem Mitglied des 1. FC Köln und dem Vorsitzenden des Mitgliederrates der "Geißböcke", Stefan Müller-Römer. Auf die Anfrage des Mitglieds (67, wegen des Alters und Vorerkrankungen zur Corona-Risikogruppe gehörend) nach den Möglichkeiten, die nächste Mitgliederversammlung virtuell zu veranstalten, reagierte Müller-Römer zunächst höflich, wenn auch eher ablehnend und skeptisch, räumte aber die Möglichkeit ein, Einzelfälle zu prüfen. Die Frage, ob eine virtuelle Abstimmung manipuliert werden könne, "indem Mitglieder ihre Zugangsdaten weitergeben", beantwortete er dann schon unwirscher: "Also wenn ich lese, was in den Foren von den üblichen Verrückten und den bekannten Hetzern so geschrieben wird, dann habe ich zumindest in solche Gestalten kein Vertrauen."
Laut der dem "KSTA" vorliegenden Mail beschuldigte der Anwalt auch Ex-Nationalspieler Stephan Engels, dieser habe "Lügengeschichten in die Welt" gesetzt. Derartiges sei auf einer Präsenzveranstaltung nicht möglich, sollte dort jemand Unfug von sich geben, "diszipliniert ihn die Versammlung mit entsprechenden Zwischenrufen". Dies habe in den vergangenen Jahren gut funktioniert und so habe man "Fake-News-Verbreiter" von ihrem Tun abgehalten. Einmal in Fahrt, teilte Müller-Römer auch gegen handelnde Personen im Verein aus. Die Geschäftsführung habe dem 1. FC Köln gemeinsam mit dem alten Vorstand "die aktuell katastrophale finanzielle Lage eingebrockt." Kein Wort dazu, dass es in erster Linie dem 38-Millionen-Euro-Eigenkapital-Polster, das die Geschäftsführung in den vergangenen Jahre angehäuft hatte, zu verdanken ist, dass der FC während der Corona-Krise handlungsfähig ist.
Unzufrieden zeigt sich der Vorsitzende des Mitgliederrates schließlich auch mit Teilen seiner Klientel, weiß der "KSTA": Er habe "definitiv keine Lust mehr", sagte Müller-Römer, sich diese "AfD-artigen Mitglieder anzutun". Das seien "alles Verlierer, die noch nie wirklich etwas für den Verein getan haben. Die sollten den Verein einfach verlassen. Dann hätten wir endlich Frieden", so Müller-Römer am 31. August im Schreiben an das Mitglied, das er in Sachen Corona freilich beruhigt: "Faktisch haben wir kein wirkliches Problem mit der Pandemie. Ich sehe die Gefahr nicht so groß, wie sie von Politikern wie Lauterbach im Fernsehen populistisch dargestellt wird."
Gegenüber der Kölner Zeitung wollte sich der Funktionär nicht zu den Inhalten äußern, da es sich um vertraulichen Mailverkehr gehandelt habe. Der 1. FC Köln wird morgen zu den Äußerungen des Mitgliederrat-Vorsitzenden Stellung nehmen.
So nennt dieser verlodderte Rechtsverdreher Mitglieder des Vereins Teile seiner Mitglieder.
"..alles Verlierer,...."
@ Herr Rechtsverdreher:
Es gibt im Übrigen AfD Wähler die keineswegs Looser im Leben sind.
Nein, es gibt gar eine große Anzahl an Bessersituiter, Unternehmer, Mercedes, BMlW, Audi und Porschefahrer, welche als Looser sich das leisten können.
Seitdem dieser 2-klassige Rechtsverdreher hier im Verein sein Maul meint aufmachen zu dürfen, da es ihm offenbar in seinen Prozessen nicht gelingt, haben wir nur Unruhe hier.
Es begann bei Overath mit FC-Reloaded und zieht sich bis heute immer weiter.
Herr Müller-Römer,
Sie sind das Karzinom, welches es zu entfernen gilt.
Rundumschlag zur Unzeit Müller-Römer bringt FC-Vorstand in Erklärungsnot
Eigentlich sollte in dieser Woche die große Versöhnung beim 1. FC Köln beginnen. Präsident Werner Wolf hatte in einem persönlichen Gespräch mit Legende Wolfgang Overden Boden für ein harmonisches Treffen mit den Alt-Internationalen am Mittwoch bereitet. Die hatten in einem Brandbrief Gesprächsbedarf angemeldet. Lukas Podolski hatte in einem offenen und ehrlichen Interview gefordert: „Die ewigen Nadelstiche müssen aufhören.“ Die lange ersehnten Neuzugänge sind im Anflug auf Köln. Mitten in diese positivere Aufbruchsstimmung leisten Äußerungen von Mitgliederratschef Stefan Müller-Römer (52) der Sache einen Bärendienst. Der hatte in einem E-Mail-Verkehr mit einem Mitglied über Vor- und Nachteile einer virtuellen Mitgliederversammlung diskutiert - dabei aber brisante Aussagen getroffen, die nun den Vorstand in Erklärungsnot bringen. Im Disput mit dem Alt-Internationalen Stephan Engels um eine mögliche Vorstandskandidatur wirft Müller-Römer dem Ex-Nationalspieler „Lügengeschichten“ vor.
Über Teile der Mitgliedschaft, die teilweise in verschiedenen Kommentarspalten ein äußerst bedenkliches Demokratieverständnis offenbaren, sagte er: „Ich habe keine Lust mehr, mir diese AfD-artigen Mitglieder anzutun. Wenn ich lesen, was in den Foren von den üblichen Verrückten und den bekannten Hetzern so geschrieben wird, habe ich zumindest in solche Gestalten kein Vertrauen.“ Das seien „alles Verlierer, die noch nie wirklich etwas für den Verein getan haben. Die sollten den Verein einfach verlassen. Dann hätten wir endlich Frieden“, so Müller-Römer am 31. August in seiner Mail an das Mitglied.
Dass er das Wirken der Geschäftsführung, insbesondere das von Finanzchef Alexander Wehrle (45), durchaus kritisch sieht, ist kein großes Geheimnis. Dass er der Geschäftsführung gegenüber Dritten aber schriftlich vorwirft „dem Verein die katastrophale Finanzlage eingebrockt“ zu haben, dürfte die Zusammenarbeit am Geißbockheim fast unmöglich machen. Müller-Römer selbst sagte zum EXPRESS: „Ich bin schon extrem enttäuscht, dass ein vertraulicher Austausch zwischen einem Mitglied und mir an die Presse weitergegeben wird und diese das auch noch druckt. Denn es handelt sich um einen klaren Rechtsverstoß, weil der Mailverkehr explizit vertraulich war.“
Für den Vorstand kommt der neue Zwischenfall rund um den Mitgliederratschef jedenfalls zur Unzeit. Beim Treffen mit den Alt-Internationalen dürften Müller-Römers Äußerungen das bestimmende Thema sein. Gegenüber EXPRESS wollte sich Präsident Werner Wolf am Montagabend nicht mehr äußern, am Dienstag hieß es dann: „Der Vorstand wird über einige der angeblichen Aussagen das klärende Gespräch mit Herrn Müller-Römer suchen.“ Gleichzeitig machte man deutlich: „Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Geschäftsführung ist gut und vertrauensvoll. Wir sind uns einig, dass die aktuelle schwierige finanzielle Lage nur gemeinsam gemeistert werden kann. Ein möglicher Vorwurf, die Geschäftsführung habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für die finanzielle Lage, entbehrt jeder Grundlage."
Der Satz aus der Stellungnahme des Vorstands "Die Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Geschäftsführung ist gut und vertrauensvoll" spottet jeder Beschreibung. Aus der Mail von Müller-Römer ist doch klar hervorgegangen, dass er und der Mitgliederrat (und dann wohl auch der vom Mitgliederrat abhängige Vorstand) Wehrle letztlich nicht mehr als Geschäftsführer wollen. Man hat wohl nur nicht die Kohle für eine sofortige Trennung.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #709@Kanzler, zumindest bei Dir hat SMR mit seinen Aussagen, mit der Beschreibung der AfD - Deppen wohl, genau ins Schwarze getroffen. 🙈🙃
Eben. Auch beim FC laufen Idioten rum - da hat der Müller-Römer doch absolut Recht.
Auch seine Haltung zu irgendwwelchen JointVentures mit den Chinesen... man muss die Chinesen nicht mögen, wirtschaftlich nicht, ökologisch nicht, innen- und aussenpolitisch nicht. Muss also als SportVerein nicht sein. Ohne Müller-Römer wäre wahrscheinlich Wolle immer noch vor seinem Schreibtisch, wo alles drüber geht. Aber die Heimatschutzbehörde marschiert ja schon wieder, Brandbriefe und Interviews! Schon ganz gut, einen Müller-Römer zu haben.
Ich glaube ein kritischer Müller-Römer tut uns ganz gut! Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen bringt einen nicht weiter! Der geht dahin, wo es weh tut, bevor sich Alle im Verein selbst Beweihräuchern! Burlesque, da bin ich vollkommen bei Dir!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von joergi im Beitrag #713Ich glaube ein kritischer Müller-Römer tut uns ganz gut! Immer nur Friede, Freude, Eierkuchen bringt einen nicht weiter! Der geht dahin, wo es weh tut, bevor sich Alle im Verein selbst Beweihräuchern! Burlesque, da bin ich vollkommen bei Dir!
… aber die Revolution frisst ihre Kinder …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Mit dem Strom schwimmen nur tote Fische, eine Reiz Person, einen Querschwimmer können wir gebrauchen! Dem mit den Haaren rechne ich immer noch die Erlösung vom Sonnenkönig hoch an! Da hat er bei mir noch ein Stein im Brett!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Alles schön und gut. Mag ja so sein, dass SMR so ist. Aber dann kann er doch INTERN seinen Mund aufmachen, Missstände ansprechen und im Verbund mit den handelnden Personen abstellen(lassen). Warum muss er an die Öffentlichkeit?(Stichwort China) Warum schreibt er so eine Mail an einen gemeinen Fan bzw. Mitglied. Wovor hat er so große Befürchtungen einer Online-Versammlung? Ich komme zu dem Schluss: Also ist er weder aufrichtig und sein Benehmen ist nicht korrekt, er vertritt nicht (alle) Mitglieder des Vereins und er ist nicht aufrichtig und offen, da er hinter dem Rücken der handelnden Personen handelt(Mail). Seine Leistung damals! ist im nicht hoch anzurechnen, als er WO dazu bewogen hat, abzutreten und mit verantwortlich war, dass unser FC in ruhigere Fahrwasser fuhr. Aber die Zeiten ändern sich, Gott sei dank, und damit sollten auch die handelnden Personen sich ändern.
Schöne Grüße aus dem Rhein/Sieg/ Kreis von einem FC Mitglied und glühenden FC Fan
Zitat von Zlatko64 im Beitrag #716 Warum schreibt er so eine Mail an einen gemeinen Fan bzw. Mitglied. Wovor hat er so große Befürchtungen einer Online-Versammlung?
Zu den Versammlungen kommen ja meistens immer die gleichen Miglieder aus dem Raum Köln, die größtenteils den aktuellen Mitgliederrat mit ihrem Vorsitzenden unterstützen. Müller-Römer hat Angst, dass bei einer Online-Versammlung mit einer größeren Beteilung bei den Abstimmungen viele Anträge bzw. Vorhaben den Bach runter gehen könnten. Ich bin mir sicher, dass mindestens 90% der Mitglieder den Mitgliederrat mit ihrem Vorsitzenden sehr kritisch sehen. Und was Müller-Römer für eine Meinung über die sonstigen zahlenden Mitglieder hat (AfD-artige Mitglieder und Verlierer), konnte man in den Mails lesen. Für den Verein wäre es wohl inzwischen besser, wenn er zurücktreten würde.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Dass die Online-Abstimmungen für Mitgliederwahlen kommen werden, ist für mich ohnehin nur noch eine Frage von Jahren, Corona hin oder her. Fussball hat nunmal mittlerweile eine globale Dimension und dass ich mich auf der einen Seite über weltweite Mitgliederzahlen freue (und damit werbe), diesen auf der anderen Seite aber nur ein Stimmrecht "vor Ort" einräume, ist einfach null zeitgemäß. Eine gte Begründung dafür ist mir im Übrigen auch noch nie irgendwo ins Auge gesprungen. Dass SMR gegen diese Online-Abstimmungen ist, kann ich gut nachvollziehen - beispielsweise aus von Heupäd genannten Gründen. Das Rad der Zeit wir aber auch er nicht dauerhaft aufhalten können - die Frage nach seinem persönlichen Demokratie-Verständnis lasse ich hier mal außen vor.
MR wird wahrscheinlich von irgendwelchen hirntoten Asis beleidigende Mails erhalten haben. Ich kann verstehen, dass man dann sauer ist. Dennoch verhält er sich eher ungeschickt und eckt bei vielen an. Entlässt der FC-Präsident den Chef des Mitgliederrates, der ihn für diesen Job vorgeschlagen hat?
Zitat von fidschi im Beitrag #719MR wird wahrscheinlich von irgendwelchen hirntoten Asis beleidigende Mails erhalten haben. Ich kann verstehen, dass man dann sauer ist. Dennoch verhält er sich eher ungeschickt und eckt bei vielen an. Entlässt der FC-Präsident den Chef des Mitgliederrates, der ihn für diesen Job vorgeschlagen hat?
Ich bin mir gar nicht sicher, ob sein ungeschicktes Verhalten überhaupt einen Rauswurf rechtfertigt. Aus meiner Sicht eher nicht, obwohl ich alles andere als ein SMR-Freund bin. Auf der anderen Seite mussten Menschen schon für kleinere Dinge zurücktreten. Letztlich darf man sich nur nicht von der Stimmungsmache der Bild leiten lassen, was die Verantwortlichen auch hoffentlich nicht tun werden. Was ich nach wie vor nicht verstehe, sind diese zum Teil deutlichen Aussagen gegenüber einem Mitglied per email. Was hat ihn da geritten? Sowas wie den Seitenhieb auf die GF in punkto Finanzen spare ich mir doch als intelligenter Mensch, alleine schon, weil es den (unter anderem ja von seinem Gremium gewählten) Vorstand in Erklärungsnot bringt, irgendwelche zusätzlichen Wogen glätten zu müssen. Ich hätte ihn da für ein wenig schlauer gehalten.
Zitat von fidschi im Beitrag #719MR wird wahrscheinlich von irgendwelchen hirntoten Asis beleidigende Mails erhalten haben. Ich kann verstehen, dass man dann sauer ist. Dennoch verhält er sich eher ungeschickt und eckt bei vielen an. Entlässt der FC-Präsident den Chef des Mitgliederrates, der ihn für diesen Job vorgeschlagen hat?
Ich bin mir gar nicht sicher, ob sein ungeschicktes Verhalten überhaupt einen Rauswurf rechtfertigt. Aus meiner Sicht eher nicht, obwohl ich alles andere als ein SMR-Freund bin. Auf der anderen Seite mussten Menschen schon für kleinere Dinge zurücktreten. Letztlich darf man sich nur nicht von der Stimmungsmache der Bild leiten lassen, was die Verantwortlichen auch hoffentlich nicht tun werden. Was ich nach wie vor nicht verstehe, sind diese zum Teil deutlichen Aussagen gegenüber einem Mitglied per email. Was hat ihn da geritten? Sowas wie den Seitenhieb auf die GF in punkto Finanzen spare ich mir doch als intelligenter Mensch, alleine schon, weil es den (unter anderem ja von seinem Gremium gewählten) Vorstand in Erklärungsnot bringt, irgendwelche zusätzlichen Wogen glätten zu müssen. Ich hätte ihn da für ein wenig schlauer gehalten.
Ich auch. Er sorgt eher für schlechte Stimmung im Club.
Abgesehen davon wie man zu SMR steht, muss man doch ganz offen und ehrlich sagen, diese Kommunikation per Email hätte er so niemals führen dürfen. Und das er sich nur darüber ärgert, das er sie als vertraulich einstuft und trotzdem veröffentlicht wurde spricht ja auch für sich. Man fragt sich warum er einem Mitgliederrat vorsteht, wenn er nur die vertreten mag die ihm genehm sind und den Rest zum Teufel wünscht.
Wie auch immer, er polarisiert schon lange, hat sich mehrfach angreifbar gemacht, und die Emailaktion jetzt ist so schwach und amateurhaft und böswillig. Er hat jede Legitimation verloren und muss gehen. Das dürfen weder Vorstand, noch Geschäftsführer oder wir Fans akzeptieren. Und das schlimme ist, er hätte es auch besser wissen müssen. Vielleicht ist es ihm auch ganz genehm so, weil er keine Lust mehr hat. Ich weiß es nicht. Die nächste verrückte Story halt. Da muss jetzt ein Schlussstrich her, und dann wäre Ruhe und professionelles Arbeiten aller Beteiligten bis Mai 2021 mal eine fantastische Sache.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von Henneschen VIII. im Beitrag #722Abgesehen davon wie man zu SMR steht, muss man doch ganz offen und ehrlich sagen, diese Kommunikation per Email hätte er so niemals führen dürfen. Und das er sich nur darüber ärgert, das er sie als vertraulich einstuft und trotzdem veröffentlicht wurde spricht ja auch für sich. Man fragt sich warum er einem Mitgliederrat vorsteht, wenn er nur die vertreten mag die ihm genehm sind und den Rest zum Teufel wünscht.
Wie auch immer, er polarisiert schon lange, hat sich mehrfach angreifbar gemacht, und die Emailaktion jetzt ist so schwach und amateurhaft und böswillig. Er hat jede Legitimation verloren und muss gehen. Das dürfen weder Vorstand, noch Geschäftsführer oder wir Fans akzeptieren. Und das schlimme ist, er hätte es auch besser wissen müssen. Vielleicht ist es ihm auch ganz genehm so, weil er keine Lust mehr hat. Ich weiß es nicht. Die nächste verrückte Story halt. Da muss jetzt ein Schlussstrich her, und dann wäre Ruhe und professionelles Arbeiten aller Beteiligten bis Mai 2021 mal eine fantastische Sache.
Thx Joergi für Beistand! Jetzt haben wir wohl ne MailAffäre? Wenn ich mir überlege, was Politiker in diesem nordamerikanischem Entwicklungland raushauen, waren das wohl eher Peanuts. Und bestimmt kein Grund, aus dem Amt gefegt zu werden. Vielleicht steckt bei seiner Behauptung über den Grund der aktuellen Finanzsituation des FC was dran. Aus den Fingern saugt der sich das bestimmt nicht. Eventuell Interna, die noch nicht gewistleblowt wurden? Hier gibts einige unter euch, die sich immer aufgeregt haben, wenn Ablösen, Abfindungen, Gehälter bekannt wurden. Vielleicht hat das damit zu tun - ich denke immer noch an Schmadtke... just got paid . Und die Geschichte mit der virtuellen Mitgliederversammlung... denkt das mal zu Ende. Da vernetzt du nicht eben mal ein paar Rechner wie für nen GamerEvent. "Und jetzt ist uns life aus Böcklemünd et Verzälldireens zujeschaltet..." So ne Mitgliederversammlung geht nur Face to Face. Und wenn die Herrschaften sich auf dem Canape suhlen können, kommen die auch nicht mehr. Aber vielleicht wären es auch die, die sich letztlich wegen irgendwelchen Rollis mit Kapuze gekloppt haben. Wäre also nicht schade um die. Würde die Versammlung vielleicht mal fundierter und sachlicher ablaufen lassen. Und die Rechte der Mitgliederrats, über die sich so viele echauffieren - demokratisch (denk ich doch mal) legitimiert und so abgesegnet. Also was?
Zoff beim 1. FC Köln Bosse, Overath und Co. treffen sich zum Friedensgipfel
Ein herrlicher Spätsommer-Tag am Adenauer-Weiher. Im Club Astoria war ein Tisch für den 1. FC Köln reserviert. Der Anlass: Das Treffen von Vorstand und Geschäftsführung mit den Altinternationalen. Klub-Legenden wie Ex-Präsident Wolfgang Overath, Ex-Vize Toni Schumacher, Wolfgang Weber, Bernd Cullmann und Stephan Engels. Anlass war ein Brandbrief der Größen von einst, die Gesprächsbedarf angemeldet hatten. „Wir wollen wissen, ob die Werte, die sich der Klub mit seiner Charta gegeben hat, noch gelten“, hatte Ex-Nationalspieler Engels gegenüber uns gesagt. Aber ein Name stand natürlich auch im Zentrum des Treffens: Mitgliederrats-Chef Stefan Müller-Römer, dessen brisante Aussagen in einem Email-Verkehr mit einem Mitglied für einen Eklat gesorgt hatten. Es ist keine Überraschung, dass die Altinternationalen den Rücktritt forderten. Neben dem alten Vorstand hatte er auch der alten Geschäftsführung die Schuld an der „katastrophalen Finanzlage“ des Vereins gegeben. Der gehörte neben Armin Veh auch Alexander Wehrle an. Ob es zwischen Wehrle und Müller-Römer noch eine Basis der Zusammenarbeit geben kann, ist äußerst zweifelhaft. Ein Treffen zwischen Vorstand und Mitgliederratsspitze hat es noch nicht gegeben, weil sich Müller-Römer derzeit im Ausland befindet. Möglich, dass ihn Präsident Werner Wolf bei der Zusammenkunft zum Rücktritt auffordern wird. Auch in seinem Gremium gibt es mittlerweile unterschiedliche Stimmen. Ein Teil will sich dem Druck von außen nicht beugen, ein anderer Teil fordert, zum Schutz des Gremiums solle Müller-Römer die Konsequenzen aus seinen Äußerungen ziehen.