Zitat von Hohefleinz im Beitrag #591Ok jubelt den Dosen ruhig weiter zu aber wenn Vereine wie der FC komplett verschwinden dann regt euch bloß nicht auf das passiert dann nur weil die so gut arbeiten das hat gar nichts mit deren Geld zutun. @ Barcardi nein mein Neid ist nicht größer als deiner denn ich bin auf einige Vereine Neidisch aber nicht auf RB die finde einfach nur Scheiße. Geil fände ich es hingegen wenn der andere Leibzig Verein oder ein anderer Ost Verein (sowie Union) aufsteigt und die Liga aufmischen würde. Natürlich nur ohne einen Mateschitz oder alle mit einem Mateschitz.
Also wenn hier schon eine Art von Neiddebatte geführt wird dann nenne ich mal Gladbach und die Eintracht als Beispiele,denn an solche Vereine kann und darf sich der FC ruhig orientieren und an keine künstlich entstandenen Konstrukte.
Bitte komm‘ mir aber keiner damit dass die Eintracht nun mal ne schlechte HR gespielt hat,denn die haben in den vergangenen Jahren de facto gute Arbeit geleistet.
Dropi, ich liebe Dich! Ginge es in der Bundesliga ohne Konstrukte und scheinheiliger Umgehung der 50+1 Regel zu, würden ich dem Fetten aus Lachbach und dem Schmierlappen der Adler die Pest an den Hals wünschen!
Jedoch ist meine geliebte Pest gerade mit den Dosen vollkommen ausgelastet!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von Bacardi im Beitrag #600Kremer hatte eine Vision und er schaffte Strukturen die neu waren und uns einen Riesen Vorteil brachten als die buli endlich kam. Davon haben wir lange Jahre super leben können und wir alten konnten die Erfolge genießen.
Die Visionen heute heißen Mitspracherecht und unsere Strukturen verschimmelte Duschkabinen.
Ich mag das Konstrukt RB nicht aber Träumereien haben in der heutigen Zeit im Fußball keinen Platz mehr.
Wer etwas anderes haben möchte muss sich eine andere Sportart suchen.
@Barcadi Stimmt was du sagst, auch dass Kremer Visionen hatte, ein Vorreiter war und daher unser FC einen Vorsprung hatte. Dann scheiden sich unsere Geister. Kremer wollte keinen Profiverein unter Amateuren, er wollte international wettbewerbsfähigen Profifußball in Deutschland. Kremer hat nicht nur den 1.FC Köln gestaltet, sondern die Bundesliga. Viele andere Vereine haben von seinen Visionen profitiert. Das hat RB gar nicht vor. RB legt sich , wie ein Kuckuck, ins gemachte Nest. Deshalb ist es RB , die sich eine neue Sportart suchen sollten, nicht ich. Im Darts sehe ich noch viel Potential.
Zitat von smokie im Beitrag #603Wo findet man eigentlich das Zwischenzeugnis für die Findungskomission des neuen Vorstands?
Das ZZ gibt es frühestens im Mai, welche Kriterien sollte man denn sonst bewerten?
Ich weiß nicht. Vielleicht mal bei effzeh.com fragen?
Eine Art Zwischenzeugnis für den Mitgliederrat gab es von effzeh.com bereits am 16.12. nach dem Sieger-Rücktritt. Und einige Leute aus dem Mitglierrat, die im effzeh-forum schreiben, waren über den Kommentar von effzeh.com nicht gerade begeistert.
Zwischenzeugnis für neuen FC-Vorstand Kommunikation: Alleine verlieren alle?
Haben sich interne und externe Kommunikation unter dem neuen Vorstand in den ersten 100 Tagen seiner Amtszeit gebessert? Das Zwischenzeugnis des neuen Präsidiums zum Thema Kommunikation. „Vertrauen ist das Schlüsselwort. Ohne Vertrauen brauchst du gar nicht erst zu beginnen“ – mit diesen Worten beschrieb Werner Wolf auf der Vorstellungspressekonferenz des Vorstandsteams bestehend aus Wolf, Jürgen Sieger und Eckhart Sauren das aus ihrer Sicht wichtigste Element, um erfolgreich den 1. FC Köln zu leiten. Und fügte anschließend hinzu: „Es ist wichtig, dass man sich aufeinander verlassen kann. Das ist bei uns da, die Chemie stimmt. Wir ergänzen uns gut.“ Das Motto „Gemeinsam gewinnen alle“ wurde danach als Wahlkampfmotto aus der Taufe gehoben. Und Jürgen Sieger antwortete vor der Saison auf die Frage, was sich im Verein ändern muss: „Ich glaube, wie man zusammenarbeitet und mit unterschiedlichen Meinungen umgeht, der Respekt vor den Gremien, die man ja selbst geschaffen und in der Satzung verankert hat, Zuhören lernen – ich will niemandem zu nahe treten, aber da ist viel Luft nach oben.“
Das diese Worte 100 Tage nach Amtsantritt alles andere als gut gealtert sind, legte der zwischenzeitliche Rücktritt von Rechtsanwalt und Vizepräsident Sieger offen. Die Chemie innerhalb des Vorstands stimmte anscheinend doch nicht wie gewünscht, gedacht und verkündet. Doch das Arbeitszeugnis des Trios ist vielschichtiger und wie so vieles nicht nur in den Farben Schwarz und Weiß zu sehen. Mit obigem Motto war das Ziel – neben zahlreichen Wahlversprechen – jedenfalls klar formuliert und im Grunde sehr ähnlich zu dem der (damit auch gescheiterten) Vorgänger des neuen Kölner Vorstands: Auf der einen Seite die entstandenen internen Gräben zuschütten und eine neue Kultur im Verein etablieren. Auf der anderen Seite den Verein wieder in der Öffentlichkeit vernünftig repräsentieren und dafür sorgen, dass das Image als Chaosverein, bei dem zu viele Personen mitreden, verschwindet. Das eine ist interne Kommunikationsarbeit, das andere externe Öffentlichkeitsarbeit. Grundsätzlich findet Kommunikation immer nach außen und nach innen statt.
Schaut man auf die „kommunikative Bilanz“ des neuen Vorstandes nach den ersten 100 Tagen, bietet es sich dabei an, zwischen interner und externer Kommunikation zu unterscheiden. Beide hängen freilich ein Stück weit zusammen, werden aber zunächst einmal getrennt voneinander betrachtet. Zunächst muss festgehalten werden, dass der neue Vorstand für die sportlichen Krisen wenig bis gar nichts kann. Sprichwörtlich ins kalte Wasser geschmissen zu werden und dann bei Sturmflut schwimmen lernen zu müssen, ist extrem undankbar. Für das Krisenmanagement und die Öffentlichkeitsarbeit dieser Zeit zeichnen Wolf und Co. dennoch verantwortlich – und die war unterm Strich verbesserungswürdig. Einen ersten Aufschlag in der Öffentlichkeit machte Präsident Wolf mit einem ein wenig naiv geführten Interview bei SKY während einer Halbzeitpause. Dort bekannte der neue Präsident, mit dem damaligen Geschäftsführer Veh verlängern zu wollen. Eine unnötige Wasserstandsmeldung. Wolf schwächte damit unnötig die Verhandlungsposition des Vereins und sprang bereitwillig über das Stöckchen, das die Medien ihm hingehalten hatten. Dass Veh dieses Angebot und die ausgestreckte Hand dann auch noch ausschlug, ließ den Vorstand mit ersten Kratzern zurück.
Beim Hin und Her um die Einstellung von Horst Heldt, der erst im Gemeinsamen Ausschuss abgelehnt wurde, was wiederum Gerüchte um eine Rücktrittsdrohung von Alexander Wehrle beflügelte, die schließlich per Stellungnahme auf der Website vom Vorstand dementiert wurde, gelang ebenfalls keine stringente Erzählung. Ein paar Tage später wurde Heldt doch als neuer Geschäftsführer installiert. Wolf hatte noch kurz zuvor in einem Interview erklärt, Qualität sei nun wichtiger als Tempo. Dass der nicht über jeden Zweifel erhabene Heldt dann dennoch in Windeseile eingestellt wurde, verstärkte nur den Eindruck eines nicht allzu souverän agierenden Trios. Die Causa China fügte sich schließlich in diese unruhige und wenig durchdacht wirkende Öffentlichkeitsarbeit ein: Anscheinend unabgesprochen auf die unabgesprochenen und zugegeben wenig diplomatischen Worte Stefan Müller-Römers zu reagieren, die den Vorsitzenden des Mitgliederrats ausgerechnet in der „BILD“-Zeitung zum „Gewinner des Tages“ machte, bediente letztlich nur das altbekannte Image des Chaosvereins vom Rhein. Zusätzlich konterkarierte man mit der Distanzierung von Müller-Römer die positiv aufgenommen Schlagzeilen um den Ausstieg aus dem Projekt in China...
Dass der Mitgliederrat neuerdings im „Geißbockecho“ erklärt, wie die Gremienstruktur des Vereins genau aussieht und so manchem Mythos auf den Grund geht, ist absolut lobenswert. Aber müsste dies nicht auch die Aufgabe des Vorstands sein? Immerhin trägt das Präsidium an den jüngsten Krisensituationen und damit auch an der im Club-Umfeld derzeit sehr populären „Zu-viele-Köche-verderben-den-Brei“-Erzählung eine Mitschuld. Mit eigenen Wortmeldungen brachte der neue Vorstand bislang ebenfalls kaum Ruhe in den Verein – auch wenn die Verpflichtungen von Gisdol und Heldt auf anderer Ebene nach der maximal erfolgreichen Englischen Woche zum Ende der Hinrunde erst einmal gelungen erscheinen. „Gemeinsam gewinnen alle“ – das war ein schöner Wahlkampfslogan. Er hielt dem Realitätscheck aber auch durch den schnellen Rücktritt von Jürgen Sieger nicht lange stand. Dennoch ist er richtig: Alle müssen zusammenarbeiten, damit der Verein zueinander findet. Alleine verlieren alle. Es liegt noch viel Arbeit vor Werner Wolf, Eckhard Sauren und Interimsvizepräsident Carsten Wettich.
Dieser Satz ist (für mich) einer, der den Nagel so was von auf den Kopf trifft. In diesem Satz steckt auch enthalten, warum der 1. FC Köln auch in 5 oder in 10 Jahren hinter Gladbach stehen wird - denn in diesem Satz steckt: Aus diesem Verein wird nie ein "feiner" Klub, da werden immer Vollpfosten und Amateure einreißen, was die wenigen guten Mitarbeiter aufgebaut haben. In diesem Satz steckt, warum es mit dem FC halt nichts werden wird.
Stöger: "Vielleicht hätte ich nach Platz fünf gehen sollen. Aber ich habe mich schon immer schwer getan, den richtigen Zeitpunkt für einen Abschied zu finden. Als wir dann in die Krise rutschten, habe ich immer wieder angeboten: Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann stehe ich nicht im Weg. Es gab etliche Möglichkeiten, ich war als österreichischer Nationaltrainer mit im Gespräch, hab aber intensivere Verhandlungen abgesagt. Beim FC war niemand, der entscheiden konnte oder wollte. Eine solche Führungsschwäche hätte ich nicht für möglich gehalten."
Ja, das ist ernüchternd - aber an das alte Präsidium adressiert. Ich hoffe mal, die derzeitigen und alle künftigen Entscheidungsträger beim 1.FC Köln leisten hervorragende Arbeit und bringen den Club wieder auf die Sonnenseite der Bundesliga. Das wäre der Idealfall - doch Zweifel bleiben. Die letzten dreißig Jahre haben das Vertrauen in die FC-Spitzen zerstört.
Ich stimme dem ebenfalls zu. Ebenfalls gebe ich aber zu: Ich würde den FC nicht führen wollen. Am absurdesten fand ich aber damals, dass es Fans gab, die von Stöger, also nicht von der Führung, diese Entscheidung erwartet haben.
Zitat von fidschi im Beitrag #611Ja, das ist ernüchternd - aber an das alte Präsidium adressiert. Ich hoffe mal, die derzeitigen und alle künftigen Entscheidungsträger beim 1.FC Köln leisten hervorragende Arbeit und bringen den Club wieder auf die Sonnenseite der Bundesliga. Das wäre der Idealfall - doch Zweifel bleiben. Die letzten dreißig Jahre haben das Vertrauen in die FC-Spitzen zerstört.
es sei gestattet , ein kleines " länzchen " für alle die zu brechen , die in führungspositionen sitzen ! wo gehobelt wird fallen späne u wer ohne sünde ist werfe den ersten stein ! ich glaube es gibt keinen verein , dessen vorstand alles rihtig , bzw keinen fehler macht ! der metzgerchef aus Schlacke hat stress mit denen in afrika , der eine bazi zahlt keine steuern , der andere hat was mit rolex oder pimpert die tippse auffe x-mas feier ! bestes beispiel grade im doppelpass gehört , die düsseldoofen vorständler waren geschlossen NICHT auf der ehrung vom FF ! so , jeder macht fehler , der eine fällt was mehr ins gewicht als der andere , aber das liegt auch immer im auge des betrachters !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Zitat von fidschi im Beitrag #611Ja, das ist ernüchternd - aber an das alte Präsidium adressiert. Ich hoffe mal, die derzeitigen und alle künftigen Entscheidungsträger beim 1.FC Köln leisten hervorragende Arbeit und bringen den Club wieder auf die Sonnenseite der Bundesliga. Das wäre der Idealfall - doch Zweifel bleiben. Die letzten dreißig Jahre haben das Vertrauen in die FC-Spitzen zerstört.
es sei gestattet , ein kleines " länzchen " für alle die zu brechen , die in führungspositionen sitzen ! wo gehobelt wird fallen späne u wer ohne sünde ist werfe den ersten stein ! ich glaube es gibt keinen verein , dessen vorstand alles rihtig , bzw keinen fehler macht ! der metzgerchef aus Schlacke hat stress mit denen in afrika , der eine bazi zahlt keine steuern , der andere hat was mit rolex oder pimpert die tippse auffe x-mas feier ! bestes beispiel grade im doppelpass gehört , die düsseldoofen vorständler waren geschlossen NICHT auf der ehrung vom FF ! so , jeder macht fehler , der eine fällt was mehr ins gewicht als der andere , aber das liegt auch immer im auge des betrachters !
Mir geht es auch nicht um die einzelnen Menschen, die natürlich Fehler machen. Die Sache in Köln ist schlimmer: Das Versagen hat SYSTEM. Es ist nicht das Versagen einzelner Funktionsträger, sondern es ist die Struktur dieses Vereins, die meines Erachtens ok ist für Vereine in der Regionalliga und darunter. Schon aber in der 3. Liga braucht man andere Strukturen. Es geht nicht, dass da duzende von Personen aus allen möglichen Bereichen des öffentlichen Lebens mitentscheiden in einem Profi-Klub, wie es bei uns ist. Da müssen einige Profis entscheiden - und einige verantwortliche Menschen müssen die im Allgemeinen korrigieren, überwachen. Dass damals (beim letzten Abstieg) der Klub in der Not so extrem handlungsunfähig war, dass Schmadtke gegangen ist (Warum wohl? Weil er nicht machen konnte, was er als Sportdirektor hätte machen MÜSSEN und was ihm Amateure nicht erlaubt haben!!! Natürlich hätte er meinen Lieblingstrainer Stöger entlassen müssen, den zu halten halt Nostalgie war, typisch 1. FC Köln, halt Selbstzerstörung), Stöger geblieben ist, dass dann Stöger auch gegangen ist, dass die Rückrunde abgeschenkt wurde ... - Amateure halt.
Und diese Saison? Erst geht der Sportdirektor, die lahmste aller Enten; dann geht der Trainer. Ein neuer Sportdirektor ist nicht da, auch kein Trainer, der wiederum vom neuen Sportdirektor mitgetragen werden sollte. Einige Bedenkenträger wollen den Heldt nicht, der dann doch kommt, aber schon mal richtig angeschossen ist. Ein Trainer kommt mit 0 Kredit.
Und warum? Nicht weil der aktuelle Vorstand, der zu 1/3 ja auch nicht mehr in dieser Funktion existiert, etwas falsch gemacht hat. Es sind die amateurhaften Strukturen - so was gäbe es in Leipzig nie, in Hoffenheim nie, in Leverkusen nie, auch in Gladbach niemals. Köln - das ist die Stadt des gepflegten und gelebten Klüngels, und jeder will mal und jeder darf mal. Das ist nett, das kann sogar sympathisch sein, nur wird das im Profifußball mit absoluter Sicherheit in Liga 2 führen, früher oder später (später = in maximal 2-3 Jahren).
Und ich hoffe, jeder hier weiß, wer für diese Strukturen steht und wer nicht; wer die wollte ...
Ich fürchte auch, dass unsere Strukturen nicht professionell sein könnten. Ich sehe aber auch ein Versagen der Funktionsträger, die z.T allenfalls zweitklassig waren und nur zweitklassige Leute zum Club geholt haben. Auch mit unseren Strukturen hätten ein Franz Kremer oder Uli Hoeneß nicht so viele Fehlentscheidungen getroffen.
@ Joga, das die die damals in den Ruf unseres früheren Hausherrn zustimmten : Wolfjang mach ett. Da wurde ein fähiger Mann, Caspers, demontiert. Und zwar so nachaltig das keiner mehr da war der das machen wollte.
Ich finde es ja auch nicht besonders großartig, was da so passiert ist über die Jahre. Aber man kann die Verbesserungen nicht einfach außen vorlassen. Inzwischen steigen wir nur noch alle 4 Jahre ab. Das sah in den Nuller-Jahren noch viel schlechter aus. Wenn man das als eine gewisse Kontinuität versteht, dann könnten die Zwanziger Jahre eine einzige Erfolgsgeschichte werden.
Mit dem "fähigen" Caspers sind wir zweimal abgestiegen. Sorry aber da habe ich andere Ansprüche! Caspers war für mich zweitklassig und hat zweitklassiges Personal zum FC geholt. Das Ende ist bekannt. Overath, obwohl er mehr von Fußball versteht, hat es leider nicht besser gemacht. Alleine seine (Fehl-)Entscheidung für Michi Meier endete in der Katastrophe.
Dieser Satz ist (für mich) einer, der den Nagel so was von auf den Kopf trifft. In diesem Satz steckt auch enthalten, warum der 1. FC Köln auch in 5 oder in 10 Jahren hinter Gladbach stehen wird - denn in diesem Satz steckt: Aus diesem Verein wird nie ein "feiner" Klub, da werden immer Vollpfosten und Amateure einreißen, was die wenigen guten Mitarbeiter aufgebaut haben. In diesem Satz steckt, warum es mit dem FC halt nichts werden wird.
Stöger: "Vielleicht hätte ich nach Platz fünf gehen sollen. Aber ich habe mich schon immer schwer getan, den richtigen Zeitpunkt für einen Abschied zu finden. Als wir dann in die Krise rutschten, habe ich immer wieder angeboten: Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann stehe ich nicht im Weg. Es gab etliche Möglichkeiten, ich war als österreichischer Nationaltrainer mit im Gespräch, hab aber intensivere Verhandlungen abgesagt. Beim FC war niemand, der entscheiden konnte oder wollte. Eine solche Führungsschwäche hätte ich nicht für möglich gehalten."
Stöger hat vollkommen recht. Das Problem war sein Fanclub in Köln, der, wie so oft in Köln, völlig irrational lieber die ganze Mannschaft, Manager, Dolmetscher, Busfahrer und Vorstand entlassen gesehen hätte als den beliebten Stöger. Davor hatten die Verantwortlichen Muffensausen. Und der erste, der es aussprach, Schmadtke, mußte dann als Bauernopfer gehen.
Dieser Satz ist (für mich) einer, der den Nagel so was von auf den Kopf trifft. In diesem Satz steckt auch enthalten, warum der 1. FC Köln auch in 5 oder in 10 Jahren hinter Gladbach stehen wird - denn in diesem Satz steckt: Aus diesem Verein wird nie ein "feiner" Klub, da werden immer Vollpfosten und Amateure einreißen, was die wenigen guten Mitarbeiter aufgebaut haben. In diesem Satz steckt, warum es mit dem FC halt nichts werden wird.
Stöger: "Vielleicht hätte ich nach Platz fünf gehen sollen. Aber ich habe mich schon immer schwer getan, den richtigen Zeitpunkt für einen Abschied zu finden. Als wir dann in die Krise rutschten, habe ich immer wieder angeboten: Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann stehe ich nicht im Weg. Es gab etliche Möglichkeiten, ich war als österreichischer Nationaltrainer mit im Gespräch, hab aber intensivere Verhandlungen abgesagt. Beim FC war niemand, der entscheiden konnte oder wollte. Eine solche Führungsschwäche hätte ich nicht für möglich gehalten."
Stöger hat vollkommen recht. Das Problem war sein Fanclub in Köln, der, wie so oft in Köln, völlig irrational lieber die ganze Mannschaft, Manager, Dolmetscher, Busfahrer und Vorstand entlassen gesehen hätte als den beliebten Stöger. Davor hatten die Verantwortlichen Muffensausen. Und der erste, der es aussprach, Schmadtke, mußte dann als Bauernopfer gehen.
Aixbock
Ich weiß, dass du beim Thema Stöger dicht machst bzw zu Provokationen neigst , aber die größere Pfeife war damals Schmadtke.
Dieser Satz ist (für mich) einer, der den Nagel so was von auf den Kopf trifft. In diesem Satz steckt auch enthalten, warum der 1. FC Köln auch in 5 oder in 10 Jahren hinter Gladbach stehen wird - denn in diesem Satz steckt: Aus diesem Verein wird nie ein "feiner" Klub, da werden immer Vollpfosten und Amateure einreißen, was die wenigen guten Mitarbeiter aufgebaut haben. In diesem Satz steckt, warum es mit dem FC halt nichts werden wird.
Stöger: "Vielleicht hätte ich nach Platz fünf gehen sollen. Aber ich habe mich schon immer schwer getan, den richtigen Zeitpunkt für einen Abschied zu finden. Als wir dann in die Krise rutschten, habe ich immer wieder angeboten: Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann stehe ich nicht im Weg. Es gab etliche Möglichkeiten, ich war als österreichischer Nationaltrainer mit im Gespräch, hab aber intensivere Verhandlungen abgesagt. Beim FC war niemand, der entscheiden konnte oder wollte. Eine solche Führungsschwäche hätte ich nicht für möglich gehalten."
Stöger hat vollkommen recht. Das Problem war sein Fanclub in Köln, der, wie so oft in Köln, völlig irrational lieber die ganze Mannschaft, Manager, Dolmetscher, Busfahrer und Vorstand entlassen gesehen hätte als den beliebten Stöger. Davor hatten die Verantwortlichen Muffensausen. Und der erste, der es aussprach, Schmadtke, mußte dann als Bauernopfer gehen.
Aixbock
Ich weiß, dass du beim Thema Stöger dicht machst bzw zu Provokationen neigst , aber die größere Pfeife war damals Schmadtke.
Aber es geht nicht darum, wer die größere Pfeife ist. Ein Trainer - und für mich war Stöger der beste Trainer seit Lienen, ein absoluter Glücksfall für den FC! - muss nach so einem Saisonstart gehen. Der Sportdirektor muss für die Kontinuität im Verein stehen, muss über mehrere Jahre (am besten 10 oder so) einen Verein langfristig gut aufstellen. Siehe Eberl in Gladbach. Entweder Schmadtke hat diese Fähigkeit - oder nicht. Aber in der Situation im Herbst 2017 (nach ca. 8-10 Spieltagen) muss man den Trainer bei 1 oder 2 Punkten entlassen - was denn sonst. Und beim FC haben sich eben die Amateure durchgesetzt, den Schmadtke gefeuert und der hat - hätte ich auch gemacht an seiner Stelle - sich halt auszahlen lassen und ist mit einem "Lec... mich" von dannen gezogen.
@Joga, es war doch Schmadtke, der den Kader nach seinen Wünsche und nicht nach denen von Stöger zusammengestellt hat. Er hat schon vor der Saison ne miserable Performance hingelegt, Stöger musste dann duie von Schmadtke eingebrockt Suppe auslöffeln.
Dieser Satz ist (für mich) einer, der den Nagel so was von auf den Kopf trifft. In diesem Satz steckt auch enthalten, warum der 1. FC Köln auch in 5 oder in 10 Jahren hinter Gladbach stehen wird - denn in diesem Satz steckt: Aus diesem Verein wird nie ein "feiner" Klub, da werden immer Vollpfosten und Amateure einreißen, was die wenigen guten Mitarbeiter aufgebaut haben. In diesem Satz steckt, warum es mit dem FC halt nichts werden wird.
Stöger: "Vielleicht hätte ich nach Platz fünf gehen sollen. Aber ich habe mich schon immer schwer getan, den richtigen Zeitpunkt für einen Abschied zu finden. Als wir dann in die Krise rutschten, habe ich immer wieder angeboten: Wenn ihr eine bessere Idee habt, dann stehe ich nicht im Weg. Es gab etliche Möglichkeiten, ich war als österreichischer Nationaltrainer mit im Gespräch, hab aber intensivere Verhandlungen abgesagt. Beim FC war niemand, der entscheiden konnte oder wollte. Eine solche Führungsschwäche hätte ich nicht für möglich gehalten."
Stöger hat vollkommen recht. Das Problem war sein Fanclub in Köln, der, wie so oft in Köln, völlig irrational lieber die ganze Mannschaft, Manager, Dolmetscher, Busfahrer und Vorstand entlassen gesehen hätte als den beliebten Stöger. Davor hatten die Verantwortlichen Muffensausen. Und der erste, der es aussprach, Schmadtke, mußte dann als Bauernopfer gehen.
Aixbock
Ich weiß, dass du beim Thema Stöger dicht machst bzw zu Provokationen neigst , aber die größere Pfeife war damals Schmadtke.
Aber es geht nicht darum, wer die größere Pfeife ist. Ein Trainer - und für mich war Stöger der beste Trainer seit Lienen, ein absoluter Glücksfall für den FC! - muss nach so einem Saisonstart gehen. Der Sportdirektor muss für die Kontinuität im Verein stehen, muss über mehrere Jahre (am besten 10 oder so) einen Verein langfristig gut aufstellen. Siehe Eberl in Gladbach. Entweder Schmadtke hat diese Fähigkeit - oder nicht. Aber in der Situation im Herbst 2017 (nach ca. 8-10 Spieltagen) muss man den Trainer bei 1 oder 2 Punkten entlassen - was denn sonst. Und beim FC haben sich eben die Amateure durchgesetzt, den Schmadtke gefeuert und der hat - hätte ich auch gemacht an seiner Stelle - sich halt auszahlen lassen und ist mit einem "Lec... mich" von dannen gezogen.
Ich will auch keine Diskussion mehr wegen damals. Schmadtke hatte unterirdisch eingekauft seit 2015/16. Was ich Stöger vorwerfen kann, ist, dass er sich nicht lauter beschwert hat. Und natürlich sind 3 Punkte ein Armutszeugnis, wenn man die Umstände komplett außen vor lässt. Danach kam Ruthenbeck, Anfang, Schmidt/Dingens?, Beierlorzer und jetzt Gisdol. Hat es was gebracht??
Schmadtke hat überall verbrannte Erde hinterlassen, im Moment versucht er es in Wolfsburg. Vielleicht verteidige ich deshalb Stöger ganz gerne...