Zitat von Heupääd im Beitrag #1918Trotz Fehlern & Fan-Wut Kölns Absturz-Bosse planen ihre Zweitliga-Zukunft
Sie wollen es scheinbar wirklich durchziehen... Köln steht spätestens nach der Peinlich-Pleite gegen Darmstadt (0:2) vor dem schlimmsten Abstieg der Klub-Geschichte. Die Mannschaft wird auseinanderbrechen. Die Fans fordern einen kompletten Neustart auf der Chef-Etage. Aber die Absturz-Bosse (gewählt bis 2025) planen schon jetzt ihre Zweitliga-Zukunft. Nach BILD-Infos wollen sowohl Präsident Wolf und seine Vorstands-Vizes Sauren und Wettich im Abstiegsfall im Amt bleiben, als auch Sportboss Christian Keller. Die Verantwortlichen haben das intern bereits signalisiert. Einen Rücktritt schließen sie trotz aller Fehler weiterhin aus.
Mehr noch: Erst letzte Woche holte sich Wolf mit Frank Schaefer einen neuen sportlichen Berater ins Boot. Dazu will der Vorstand den Mitgliedern auf einem Stammtisch Mitte Juni u.a. die Erfolge des eigenen Matchplans präsentieren. Fast schon paradox angesichts des drohenden Abstiegs und der damit verbundenen Einbußen von rund 50 Millionen Euro. Fakt: Vorstand und Sportchef stehen nach zwei gemeinsamen Jahren vor einem Scherbenhaufen. Ihre Fehlerliste ist lang. Die Namen – die ihr FC beim Absturz verlor und nie ersetzen konnte – sind mit Modeste, Hector, Skhiri und Baumgart mehr als prominent.
Während der Vorstand sich in Themen wie der Digitalisierung, Internationalisierung und Wertefindung verlor, war Keller der Spar-Auftrag seiner Bosse wichtiger als die sportliche Wettbewerbsfähigkeit der Mannschaft. So wurde der FC zwar saniert, die Mannschaft aber kaputt und der Verein Richtung Zweitklassigkeit gewirtschaftet. Konsequenzen? Nicht geplant! Und trotzdem nicht ausgeschlossen. Denn die Absturz-Bosse haben ihre Zukunftsrechnung ohne die Fans und Mitglieder gemacht. Die sind auf dem Baum. Nicht nur im Stadion gab es massive „Keller-raus“-Rufe. In den sozialen Netzwerken und Foren laufen sie Sturm gegen die Bosse und wollen deren Rücktritte oder Absetzungen erzwingen. Denkbar wären diese. Keller wäre nicht das erste Opfer, dass der FC-Vorstand vorschiebt, wenn es um die eigene Macht geht.
Auch bei Abstieg Vorstand schließt Rücktritt und Keller-Entlassung aus!
Einen Tag nach dem 1:1-Unentschieden beim 1. FSV Mainz 05 hat sich Werner Wolf öffentlich zu Wort gemeldet. Der Präsident des 1. FC Köln schließt einen Rücktritt des Vorstandes sowie eine Entlassung von Sportchef Christian Keller ligaunabhängig aus. Der FC Köln wird mit Keller als Geschäftsführer Sport auch im Abstiegsfall in die neue Saison gehen. Dies hat Präsident Werner Wolf am Montag in einem club-internen Interview auf der FC-Homepage deutlich gemacht. Gleiches gelte auch für die beiden Geschäftsführer-Kollegen Philipp Türoff und Markus Rejek. “Zweifel, Nebengeräusche und Personal-Debatten bringen uns jetzt nicht weiter”, sagte der 67-Jährige.
Der Vorstand hätte sich dabei in der vergangenen Woche noch einmal mit der Geschäftsführung zusammengefunden und sich kritisch mit der Saison auseinandergesetzt. Das Fazit: “Wir werden unseren Weg weitergehen und für unseren Kurs kämpfen. Das gilt für uns als Vorstand. Das gilt für unsere drei Geschäftsführer, von deren Arbeit wir überzeugt sind.” Der FC wolle dabei “den Teufelskreis opportunistischer Maßnahmen der vergangenen rund 35 Jahre durchbrechen. Genau jetzt, wenn die Stimmen mit den alten Rezepten wieder lauter werden und die Versuchung groß scheint, werden wir Flagge zeigen.”
Spätestens nach dem blamablen 0:2 gegen Darmstadt hatte es von den Rängen erstmals deutlich vernehmbare “Keller”- sowie “Vorstand raus”-Rufe gegeben. Dabei sei es die Aufgabe der handelnden Personen, “Emotionen auszuhalten und uns der Kritik zu stellen.” Wolf gestand dabei auch ein, Fehler gemacht zu haben – “auf und neben dem Platz”. Einen “neuen” FC zu bauen, sei das Ziel gewesen, und wer sich dieser großen Herausforderung stelle, “macht Fehler und erlebt Rückschläge”. Die drastischen Maßnahmen zur finanziellen Gesundung des Vereins seien dabei kurzfristig “zu Lasten der sportlichen Stabilität gegangen”, sagte Wolf weiter, lobte aber Kellers Arbeit hinsichtlich der Reduzierung des Kaderetats. Allerdings sei es “natürlich unser Anspruch, diese Reduzierung ohne Abstieg zu erreichen, was immer noch möglich ist”.
Auch wenn der Klassenerhalt nicht mehr gelingen sollte, stünde der Vorstand nichtsdestotrotz “zu 100 Prozent hinter der Geschäftsführung”. Dies erklärte Wolf mit den Rahmenbedingungen sowie dem Umgang mit den eigenen Fehlern. “Gerade die intensive Aufarbeitung der Fehler, die selbstkritische transparente Analyse der Situation, aber vor allem die Fortschritte in nahezu allen anderen Bereichen des FC, die die Geschäftsführung gemeinsam erreicht hat, überzeugen uns, an der Zusammenarbeit festzuhalten.” Entsprechend werde man den Rufen nach Rücktritten – auch was die eigenen Positionen im Vorstand betrifft – und Entlassungen nicht nachgeben. “Das wäre ein Rückfall in die Mechanismen, die seit ganz vielen Jahren verhindern, dass der FC nachhaltig wächst. Wir sind nicht bereit, diese Überzeugung zu opfern, nur um in Medien und Öffentlichkeit kurzfristigen Zuspruch zu erfahren.”
Zudem gelte: “Wir hängen nicht an unseren Posten, wir hängen am FC.” Trotz des drohenden Abstiegs sei man felsenfest vom eingeschlagenen Weg überzeugt, sodass man “auch mit dieser Geschäftsführung in die neue Saison gehen” werde. Den öffentlich skizzierten Untergangsszenarien, wonach der FC lange Zeit nicht wieder aufsteigen würde oder wonach sogar ein Absturz in die Dritte Liga drohe, entgegnete Wolf: “Das ist Populismus.”
Das war für mich immer klar. Auch bei einem Abstieg wird der Vorstand nicht freiwillig das Feld räumen. Dafür bräuchte es schon eine Abwahl und einen Vorstand mit ganz neuen Leuten.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
War zu erwarten … Ohne Keller zu entlasten: Der Vorstand hat eine blauäugige Direktive ausgegeben, müsste also sich selber entlassen – zumal die Behauptung, in vielen weiteren Punkten Positives erreicht zu haben, ziemlich dreist ist (wie unlängst u.a. der Geißblog dargelegt hat …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
“Wir werden unseren Weg weitergehen und für unseren Kurs kämpfen. "
Hm, wo wollen sie hin? Noch weiter nach unten?
Keller für die zweite Liga ist aber vom Ansatz her nachvollziehbar. Ein zweitklassiger Manager steht einer zweitklassigen Mannschaft in einer zweitklassigen Liga vor.
Der Austausch von Vorstand und Geschäftsführung zum Saisonende ist natürlich von uns nur Wunschdenken. Wer soll denn dann eine neue Geschäftsführung bestellen, wenn es keinen Vorstand mehr gibt? Laut Satzung wird dann ja irgendwie ein Notvorstand über den Mitgliederrat organisiert..... OK, wäre auch zu verschmerzen, schlimmer kann es ja unmöglich kommen.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Zitat von Caligula im Beitrag #1931“Wir werden unseren Weg weitergehen und für unseren Kurs kämpfen. "
Hm, wo wollen sie hin? Noch weiter nach unten?
Keller für die zweite Liga ist aber vom Ansatz her nachvollziehbar. Ein zweitklassiger Manager steht einer zweitklassigen Mannschaft in einer zweitklassigen Liga vor.
Der Austausch von Vorstand und Geschäftsführung zum Saisonende ist natürlich von uns nur Wunschdenken. Wer soll denn dann eine neue Geschäftsführung bestellen, wenn es keinen Vorstand mehr gibt? Laut Satzung wird dann ja irgendwie ein Notvorstand über den Mitgliederrat organisiert..... OK, wäre auch zu verschmerzen, schlimmer kann es ja unmöglich kommen.
Ja, das ist nachvollziehbar, das heißt aber auch, daß man zweitklassig bleiben wird und dem HSV nacheifert, wenn man nicht gar zu weitern Inkaufnahmen sich ertüchtigt: auch Liga 3 ist für Keller sicher keine Katastrophe.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Das hat doch der Dr. Keller schon des öffteren kundgetan, das Inkaufnemen eines Abstiegs. Warum soll de Vorstand was anderes sagen, kann Keller doch nicht alleine entschieden haben. Die Kaderkosten hat der der zeiten Liga ja schon angepasst. Mit unseren offensiven Adamyan, Tigges, Dietz, Thielmann, Kainz und eventuell Waldschmidt machst du keinem Zweiligist Angst. Eventuell Ulm, Regensburg oder Münster.
Zitat von fidschi im Beitrag #1933Es war zu befürchten, dass sie weitermachen wollen. Wir können dann nur hoffen, dass alle aus ihren Fehlern gelernt haben. Werden sie das tun?
Der Vorstand besteht weiterhin aus Männern, die nicht viel von Fußball verstehen. Berater Rutemöller geht auf die 100 zu.
Dr. Keller hat glücklos agiert, auch in der Causa Potocnik. Könnte er die Kurve bekommen?
Hat er den insolvenzgefährdeten 1.FC Köln gerettet und müssten wir ohne seine Arbeit wieder in einer Amateurliga neu starten?
Glücklos? Nett formuliert. Was ich in den letzten 2 Jahren gesehen habe, würde ich als vollkommen inkompetent beschreiben.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Wie gesagt: Möchte Keller in seiner Transferwahl nicht entlasten. Bei der Direktive seitens des Vorstands bist du aber schon geradezu auf ›Glücksgriffe‹ angewiesen 😵💫 Da waren Leihen von Waldschmidt und Alidou, Christensen und Carstensen schon kreativ, wenn nicht gar letzte Verzweiflungsschüsse 🧐
Will und kann mich nicht über Kellers Auftreten äußern; schon gar nicht vereinsintern. Eines aber halte ich ihm zugute: Er hat – im Gegensatz zum Vorstand – öffentlich den Kopf hingehalten; und das für Entscheidungen/Vorgaben von oben 👿
… einem Vorstand, der meint, den FC wie ein Wirtschaftsunternehmen führen zu können, frei nach dem Motto »Einfach mal gesund schrumpfen und dann locker wieder durchstarten« 👿
Hat leider mit dem Fußball-Business nichts zu tun, in dem man als Hobo heutzutage nur noch mit Glück nen Zug erwischt – und meistens am Ende der Fahrt noch draufzahlt, statt den Aufstieg in ruhmreiche Sphären zu erleben 🤬
Glaube sogar, dass der Vorstand (wie auch der Mitgliederrat) aus Leidenschaft agiert. Ändert aber nichts an ihrer in diesem Fall fachlichen Unfähigkeit (inklusive Beraterwahl) 🥶
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Ich glaube das der Wolf zuviel Bitburger gesoffen hat. Solche Statements in solch einer Situation ? Ich tippe auf C2H5OH Abusus, auf deutsch, der säuft zuviel. Der hat das auf dieser legendären PK ernst gemeint, das.... Wir sind auf einem guten Weg... Bin gespannt was er in einem halben Jahr sagt, wenn wir auf Platz 12 in Liga 2 stehn.
Ich kann mich nicht dran erinnern das irgendein Präsident irgendeines Vereins, der kurz vor Saison Abschluss auf Platz 17 steht, der zu 99 % absteigt, zu diesem Zeitpunkt davon schwafelt das man auf jeden Fall an dem Kurs festhalte, das man von dem Sportdirektor überzeugt ist und wie auf der PK mitgeteilt, man auf einem guten Weg ist.
Wenn es nicht so katastrophal schlimm wäre käme ich aus dem Lachen nicht mehr raus.
Hält der uns eigentlich für blöd?
Die ahnungslosen sind nicht wir, sondern diese .......nein, ich möchte es nicht sagen bzw schreiben.... ist nicht mein Niveau
Nach Boss-Interview Ex-Star Prestin kündigt Köln-Matchkampf an
Das brisante Interview von Köln-Boss Werner Wolf vor dem Freiburg-Spiel! Die Reaktion von Vorstands-Kritiker Dieter Prestin lässt nicht lange auf sich warten. Kölns Double-Held sagt: „Ich finde die Aussagen von Werner Wolf naiv. Aber was soll er anders tun? Er greift zum Strohhalm. Aber wir sind nicht gewillt, dem zu folgen. Wir werden reagieren, allerdings erst nach dem Freiburg-Spiel Stellung beziehen.“ Wolf hatte auf der Klub-Homepage ein Interview gegeben und mitgeteilt, dass der Vorstand trotz der Katastrophen-Saison weiter machen will. Auch die Geschäftsführung um Sport-Chef Christian Keller soll vor allem wegen der Fortschritte in nahezu allen anderen Bereichen unabhängig vom Saison-Ausgang im Amt bleiben. Jetzt bereits der Prestin-Konter! Nach dem Freiburg-Spiel will er Tacheles reden. Aktuell sieht es so aus, dass die Fortschritte Köln in die 2. Liga führen.
Der Mitgliederrat soll ja auch nicht mehr begeistert sein von Vorstand und Spodi. Die wollten ja angeblich nach der Saison eine große Analyse starten, um Ursachen für den kommenden Abstieg zu ermitteln . Wolf posaunt aber jetzt schon heraus, dass es personell keine Änderungen geben wird. Eine Farce.
Wer steht hinter Prestin? Käme da genügend Potenzial zusammen?
Man könnte natürlich sagen, dass es schlechter nicht werden kann. Doch wir sind der 1.FC Köln!
Erstens frage ich mich, inwiefern Prestin ein FC-Star gewesen sein soll (ok, für die Betitelung im Boulevard kann er nichts), obwohl er es meiner Erinnerung nach kaum mal in die Startelf der Meistermannschaft geschafft hatte. Zweitens geht er stramm auf die 70 zu, und ich frage mich, was ihn befähigt, einen Verein zu führen.
Ich finde Prestin und seine ganze Vorgehensweise in dieser Angelegenheit ziemlich fragwürdig. Aber wenn er uns hilft, diese Führung loszuwerden - volle Unterstützung! Soll er halt erstmal den Übergangsvorsitzenden geben, bevor dann hoffentlich geeignete Leute übernehmen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von M. Lee im Beitrag #1943Ich finde Prestin und seine ganze Vorgehensweise in dieser Angelegenheit ziemlich fragwürdig. Aber wenn er uns hilft, diese Führung loszuwerden - volle Unterstützung! Soll er halt erstmal den Übergangsvorsitzenden geben, bevor dann hoffentlich geeignete Leute übernehmen ...
Ich finde man sollte Leuten mal zuhören, wie ihre Pläne sind und wen sie mitbringen, um den FC wieder in die Spur zu bringen. Vor allem, wenn sie im sportlichen Bereich deutlich mehr Wissen und Kompetenz zu haben scheinen, als die jetzigen Kaputtmacher. Ok, das ist auch nicht sonderlich schwer. Fragwürdig finde ich eher, dass ein Wolf, in unerklärlicher Arroganz, hergehen möchte um weiterzumachen wie zuletzt. Mit den gleichen Versagern. Was geht in deren Köpfen vor.
Ob Prestin Stammspieler war oder nicht spielt keine Rolle. Es geht darum diesen unsäglichen Vorstand abzusetzen. Die DDR Bosse dachten '89 auch das alles gut ist, und Peng.... weg waren sie. So ist das mit den Realitätsverweigerern, und denen die denken sie seien die besten für das was sie grade tun. Bin gespannt was Prestin nach dem Freiburgspiel zu sagen hat, und vorallem wen er in seiner Mannschaft hat
Zitat von M. Lee im Beitrag #1943Ich finde Prestin und seine ganze Vorgehensweise in dieser Angelegenheit ziemlich fragwürdig. Aber wenn er uns hilft, diese Führung loszuwerden - volle Unterstützung! Soll er halt erstmal den Übergangsvorsitzenden geben, bevor dann hoffentlich geeignete Leute übernehmen ...
Ich finde man sollte Leuten mal zuhören, wie ihre Pläne sind und wen sie mitbringen, um den FC wieder in die Spur zu bringen. Vor allem, wenn sie im sportlichen Bereich deutlich mehr Wissen und Kompetenz zu haben scheinen, als die jetzigen Kaputtmacher. Ok, das ist auch nicht sonderlich schwer. Fragwürdig finde ich eher, dass ein Wolf, in unerklärlicher Arroganz, hergehen möchte um weiterzumachen wie zuletzt. Mit den gleichen Versagern. Was geht in deren Köpfen vor.
Würde ich mir ja gerne anhören, aber da kommt ja nix! Und Backup in unserem Meisterteam der 70er zeigt mir jetzt noch nicht sooo viel sportliche Kompetenz mit Blick auf den heutigen Fußball. Aber richtig ist natürlich, dass die jetzige Führung abgelöst werden muss, keine Frage!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Wolfs Freifahrtschein für Keller Jetzt knallt es beim FC hinter den Kulissen
Die Meldung ploppte auf, wie aus dem Nichts. Beim 1. FC Köln wurden viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den verschiedensten Ebenen und in den diversen Gremien überrumpelt. FC-Präsident Werner Wolf hatte am Montag nach dem 1:1 in Mainz auf der eigenen Klub-Homepage ein langes Interview veröffentlicht. „Wir haben es geschafft, den akut insolvenzgefährdeten FC wieder ins Leben zu holen.“ Sportlich steht der Klub aber vor dem siebten Abstieg! Die glanzvollen Taten, was die wirtschaftlichen Kennzahlen angeht, erblassen. Denn in der 2. Liga müsste ein Umsatzverlust von weit über 45 Millionen Euro verkraftet werden. Zudem sprach Wolf drei Tage vor dem Saisonende eine Jobgarantie für Sportchef Christian Keller aus. Der steht seit Monaten in der Kritik, sagt selber, dass er für den sportlichen Absturz verantwortlich ist.
im Mitgliederrat ist man nach Informationen des Express auf dem Baum und regelrecht entsetzt. Das Vorgehen sei höchst „unprofessionell“ heißt es, von transparenter Analyse könne keine Rede sein. Natürlich könne das Präsidium die Entscheidungen treffen, aber eigentlich war vereinbart, dass eine Aufarbeitung der sportlichen Situation NACH der Saison stattfinden solle. So wurden alle Gremien im Klub übergangen. Jetzt knallt es hinter den FC-Kulissen! Am kommenden Montag steht die nächste Mitgliederratssitzung an – mit dabei ist auch ein Vertreter des Vorstands. Dieser muss erklären, warum man an Keller festhält, obwohl etliche sportliche Fehler eingeräumt wurden. Und warum man die Gremien in die Aufarbeitung nicht mit einbezieht. Es bleibt spannend rund um den 1. FC Köln.