Nach dieser Katastrophen-Saison sollten - außer Chabot - am besten alle die Fliege machen. Das bringt uns aber nix. Im Prinzip brauchen wir jeden Spieler. Maina kostet mich ebenfalls seit geraumer Zeit Nerven. Nichtsdestotrotz könnte ich mir bei ihm vorstellen, dass er in Liga 2 eine gute Hilfe darstellen könnte. Martel war in Liga 1 ebenfalls größtenteils komplett überfordert. Nichts als Rück- und Querpässe. Trotzdem wäre er für uns ein wichtiger Spieler in Liga 2.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #5876Nach dieser Katastrophen-Saison sollten - außer Chabot - am besten alle die Fliege machen. Das bringt uns aber nix. Im Prinzip brauchen wir jeden Spieler. Maina kostet mich ebenfalls seit geraumer Zeit Nerven. Nichtsdestotrotz könnte ich mir bei ihm vorstellen, dass er in Liga 2 eine gute Hilfe darstellen könnte. Martel war in Liga 1 ebenfalls größtenteils komplett überfordert. Nichts als Rück- und Querpässe. Trotzdem wäre er für uns ein wichtiger Spieler in Liga 2.
Martel hätte noch einen gestandenen Spieler neben sich gebraucht. So war die Verantwortung recht groß für ihn, da, Dank Keller, keiner da war, der ihm Sicherheit gegeben hat.
Und natürlich, was jetzt so alles an AK´s durchsickert, entgegen den Angaben unserer Spodi - Lusche, ein Grund mehr, unter soooo vielen, ihn schnellstens vom Hof zu jagen. Diese Flasche.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #5873Bei Schwäbe, Chabot und Hübers ging seit Wochen durch die Presse, dass sie eine Ausstiegsklausel in ihren Verträgen verankert haben. Dann tauchte plötzlich der Name Martel mit angeblicher AK auf. Nach Martel soll nun auch Maina eine Ausstiegsklausel haben. Ich frage mich, welche Namen als nächstes genannt werden. Lt. Herrn Dr. Keller war zuvor nur von 2-3 Spielern mit AK die Rede. Wer verbreitet nun Unsinn? Die Presse oder unser GF Sport?
Normalerweise würde ich eher der Presse misstrauen. Aber hier scheint Keller einfach das gemacht zu haben, was er immer macht: die Fans beruhigen und die raue Wirklichkeit einfach wegreden. Das Dumme daran: die Wirklichkeit lässt sich nicht einfach wegreden. Sie lässt sich nur durch kluges Handeln verwandeln. Aber das beherrscht Keller nicht.
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Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Wir können ja auch den Keller nicht einfach wegreden. Sonst würden wir ja alle den Mund gar nicht mehr zu bekommen. Aber da müssen wir uns schon etwas anderes einfallen lassen.
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Zitat von fidschi im Beitrag #5884Das reicht dann vielleicht für Platz 17.
Das ist genau das Problem. Der mit Abstand schlechteste aller Abstiege könnte dazu führen, daß wir durchgereicht werden. Deshalb muß Keller jetzt weg, damit wenigstens im Winter ein Fachmann nachlegen kann, sonst landen wir in Liga 3.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Nicht erst seit der vehementen Rücktrittsforderung der Ultras in Richtung Vereinsführung ist klar: Beim 1. FC Köln ist das Verhältnis zwischen Fans und Vorstand alles andere als intakt. Einem Gang nach Canossa glich es nun wahrlich nicht, als sich der Vorstand des 1. FC Köln im Rahmen eines Mitgliederstammtischs den FC-Anhängern stellte. Mit einem Hauch Selbstkritik, die sich natürlich größtenteils in der altbekannten Schutzbehauptung, zu wenig Kontrolle über die wirklich handelnden Personen ausgeübt zu haben, erstreckte, leitete Präsident Werner Spinner die Veranstaltung in festlichem Ambiente mehr oder minder ein.
Sieben Abstiege innerhalb von 26 Jahren können kein Pech sein. Sie hängen natürlich mit der "Qualität" der handelnden Personen am GBH zusammen. Bei so vielen durch Dilettanten verursachten Pleiten kann die Anhängerschaft nur unzufrieden sein.
Bin gespannt wer sich das antut, Trainer beim 1. FC Köln. Wenn man das alles so ließt kann man nur die Hände vors Gesicht nehmen, den Kopf senken..... und beten.
Lieber Fussball Gott oder auch der richtige Gott, bei dem Scheiss Wetter würds garnicht auffallen. Wenn in den Büros der Herren Wolf, Keller und Co noch Licht ist, schick doch bitte so'n deftigen Blitz und beende damit das Elend das diese sog. Fachleute über uns bringen. Ich spende auch am Sonntag was, versprochen.
Das sehe ich genauso. Und es bestärkt mich einmal mehr in der Überzeugung, dass man ihm zutrauen kann, jedwede Funktion im Verein bestens auszufüllen.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum es immer noch viele gibt, die bis heute glauben, dass der "doofe Poldi" (das Gegenteil ist der Fall!) bestenfalls geeignet sei, als "Markenbotschafter", "Werbeikone" oder "Maskottchen" zu dienen. Aber vielleicht muss man auch nicht alles verstehen...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von Hermes im Beitrag #5894Das sehe ich genauso. Und es bestärkt mich einmal mehr in der Überzeugung, dass man ihm zutrauen kann, jedwede Funktion im Verein bestens auszufüllen.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum es immer noch viele gibt, die bis heute glauben, dass der "doofe Poldi" (das Gegenteil ist der Fall!) bestenfalls geeignet sei, als "Markenbotschafter", "Werbeikone" oder "Maskottchen" zu dienen. Aber vielleicht muss man auch nicht alles verstehen...
Falls du es verstehen willst: Das hat nichts (finde ich) mit Doofheit zu tun (ihm das zu unterstellen, weil sein Deutsch nicht perfekt war, als er jung war, ist ziemlich arrogant und eigentlich ´dumm`). Er kann bestimmte Jobs nicht gut ausüben, weil er so direkt ist, was oft toll ist (wegen Klartext), oft aber auch nicht so toll (wegen mangelndem taktischen Gespür). Diese Fähigkeit, nicht immer gleich alles, was man denkt, rauszuhauen, führt zu aalglatten Typen - ja. Aber es ist auch wichtig, weil man in einer öffentlichen Rolle (z.B. als Vorstand beim FC) sonst dauernd aneckt und das nicht immer gut ist. Aber vielleicht lernt er es - er hat z.B. (ist ja ähnlich - auch da sagt man nicht immer, was man denkt) nie andere Fußballer kritisiert, obwohl er natürlich häufig Grund dafür hatte. Auch der Tünn hat das gelernt und war eigentlich auch so ein direkter Typ wie Poldi. Aber der hat schon ein paar Jahrzehnte dafür benötigt.
Zitat von Hermes im Beitrag #5894Das sehe ich genauso. Und es bestärkt mich einmal mehr in der Überzeugung, dass man ihm zutrauen kann, jedwede Funktion im Verein bestens auszufüllen.
Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, warum es immer noch viele gibt, die bis heute glauben, dass der "doofe Poldi" (das Gegenteil ist der Fall!) bestenfalls geeignet sei, als "Markenbotschafter", "Werbeikone" oder "Maskottchen" zu dienen. Aber vielleicht muss man auch nicht alles verstehen...
Falls du es verstehen willst: Das hat nichts (finde ich) mit Doofheit zu tun (ihm das zu unterstellen, weil sein Deutsch nicht perfekt war, als er jung war, ist ziemlich arrogant und eigentlich ´dumm`). Er kann bestimmte Jobs nicht gut ausüben, weil er so direkt ist, was oft toll ist (wegen Klartext), oft aber auch nicht so toll (wegen mangelndem taktischen Gespür). Diese Fähigkeit, nicht immer gleich alles, was man denkt, rauszuhauen, führt zu aalglatten Typen - ja. Aber es ist auch wichtig, weil man in einer öffentlichen Rolle (z.B. als Vorstand beim FC) sonst dauernd aneckt und das nicht immer gut ist. Aber vielleicht lernt er es - er hat z.B. (ist ja ähnlich - auch da sagt man nicht immer, was man denkt) nie andere Fußballer kritisiert, obwohl er natürlich häufig Grund dafür hatte. Auch der Tünn hat das gelernt und war eigentlich auch so ein direkter Typ wie Poldi. Aber der hat schon ein paar Jahrzehnte dafür benötigt.
@Joga: Ich bin nicht sicher, ob ich dich da richtig verstehe. Ich vermute, bei der ihm so häufig unterstellten "Doofheit" sind wir beide uns völlig einig. Ich habe mich seit Beginn seiner Karriere darüber geärgert, dass es immer wieder Leute gab, die ihn als "unterbelichtet" darstellten und das mehr oder weniger geschickt gegen ihn (oder für sich) verwendeten. Das hat zum Glück deutlich nachgelassen, kommt aber immer noch vor und zeigt sich zum Beispiel, wenn sich auch heute Leute den Poldi allenfalls als "Maskottchen" vorstellen können.
Nun kommt ein neues Argument, das ich glaube, in den letzten Wochen schon öfter bei dir gelesen zu haben: seine zu große "Direktheit" und mangelndes taktisches Gespür. Ich bin nicht sicher, was ich darunter verstehen soll, denn mir fallen keine Situationen ein, wo er wegen zu großer Direktheit und mangelndem Gespür "dauernd angeeckt" wäre, gar Katastrophen, Streit oder schwerwiegende Situationen ausgelöst hätte. Die einzige Situation, die mir dazu spontan einfiel, ist fünfzehn Jahre her und passt eigentlich auch nicht so ganz. Aber vielleicht kannst du mir da ja auf die Sprünge helfen? Und warum glaubst du, dass er das Gewünschte nicht längst gelernt hat oder dass er dafür wie Tünn vielleicht Jahrzehnte brauchen könnte? Ich habe heute ein langes Interview mit Poldi gelesen, das mir geradezu das Gegenteil dessen zu zeigen scheint, was du anscheinend beschreibst. Da zeigt er sich sehr reflektiert, wägt klar und sauber ab, vermeidet unüberlegte Schlussfolgerungen und vorschnelle Schuldzuweisungen, unterscheidet zwischen dem, was er beurteilen kann und was er nicht beurteilen kann. Das ist es übrigens auch, was ich mit Klarheit meinte (und nicht, dass da einer einfach mal was sehr direkt raushaut).
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Nicht, dass ich unbedingt ein Poldi-Fanatiker wäre, aber wieso darf ein Präsident nicht anecken. Bei der Eintracht wie auch Union haben zum Beispiel ›wenig diplomatische‹ Typen/Charaktere für beeindruckenden Erfolg gesorgt (von nem Uli H. – gut, nicht als Präses – ganz zu schweigen) …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Wolf will keine Investoren, "weil der FC jedes Jahr Geld braucht"......
Es ist sicherlich nicht verkehrt, den FC so aufzustellen, dass Jahr für Jahr genügend Geld hereinkommt. Dennoch würde ich zusätzlich Investoren ins Boot holen, gerade in unserer prekären Situation. Der FC könnte eine "Anschub-Finanzierung" gebrauchen - für die Mannschaft, ein neues Trainingsgelände, Kauf des Stadions etc.
Der VfB Stuttgart z.B. hat von den 100 Porsche-Millionen sicherlich profitiert. Dem FC würde eine solche Geldspritze auch guttun. Mit Investoren würde der FC mMn schneller auf die Beine kommen.
Zitat von fidschi im Beitrag #5898Wolf will keine Investoren, "weil der FC jedes Jahr Geld braucht"......
Es ist sicherlich nicht verkehrt, den FC so aufzustellen, dass Jahr für Jahr genügend Geld hereinkommt. Dennoch würde ich zusätzlich Investoren ins Boot holen, gerade in unserer prekären Situation. Der FC könnte eine "Anschub-Finanzierung" gebrauchen - für die Mannschaft, ein neues Trainingsgelände, Kauf des Stadions etc.
Der VfB Stuttgart z.B. hat von den 100 Porsche-Millionen sicherlich profitiert. Dem FC würde eine solche Geldspritze auch guttun. Mit Investoren würde der FC mMn schneller auf die Beine kommen.
Auf keinen Fall für den Kader - das wäre das Hertha-Modell, das kann aber mal richtig in die Hose gehen! Für die Infrastruktur aber gerne, da liegt der Vorstand falsch, denke ich ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Ich denke, die leben in einem Wolkenkuckucksheim. Bekommen sie wirklich ohne Investoren die benötigten Gelder zusammen? Kann ein Proficlub mitgliedergeführt sein?