Zitat von Stralsunder im Beitrag #20050Trotz des -- mMn unsäglichen -- Lindner-Rückzugs aus dem Verfahren hat der BFH im Sinne der Finanzverwaltung entschieden, dass der Soli für Spitzenverdiener nicht verfassungswidrig ist.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #20050Trotz des -- mMn unsäglichen -- Lindner-Rückzugs aus dem Verfahren hat der BFH im Sinne der Finanzverwaltung entschieden, dass der Soli für Spitzenverdiener nicht verfassungswidrig ist.
Zitat von Stralsunder im Beitrag #20050Trotz des -- mMn unsäglichen -- Lindner-Rückzugs aus dem Verfahren hat der BFH im Sinne der Finanzverwaltung entschieden, dass der Soli für Spitzenverdiener nicht verfassungswidrig ist.
Zitat von DUKIE im Beitrag #20048"Viel schlimmer finde ich die Kriegsrhetorik unserer Außenministerin, aber gut, das ist wahrscheinlich auch nur grüne Taktik (oder feministische Außenpolitik)." Pardon. Das ist mal wieder eine unfassbere Unverschämtheit. Der obere Teil des Beitrages im Grunde ebenso.
Danke Dukie! Ich fand die Aussagen von Frau Baerbock auch unsäglich. Unverschämt trifft es wohl auch ganz gut.
Ich verstehe die Aufregung um Barbock nicht. Selbstverständlich befinden wir uns in einem Krieg mit Putin. Die Ukraine in einem militärischen und die EU in einem wirtschaftlichen. Da kann man ja gerne wieder irgendwelche Verharmlosungen für finden, aber die Realität sieht nunmal so aus. Die Russen befinden sich sogar in einem Krieg mit der NATO, wenn man Putin fragt, aber die haben lt. ihren Medien auch schon 2 Abramspanzer im Donbas zerstört.... ;-) - Und das Deutschland Polens Panzerlieferungen nicht im Weg steht ist auch Fakt. Wie gut diese klaren Worte tun sieht man am besten, wenn man sie mit dem Geschwätz von Merz vergleicht, der heute im Focus im Stile von Wagner's Post das Gegenteil erklärt und einer der größten Schreihälse unter denen war, die Panzer für die Ukraine gefordert haben nur um Scholz ans Bein zu pissen.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Schul-Schließungen waren „ein Fehler“ Lauterbach stellt Drosten an den Corona-Pranger
Diese Corona-Sätze bersten vor politischer Brisanz! Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat zugegeben, dass die langen Schließungen von Schulen und Kindergärten in der Pandemie FALSCH waren – und macht indirekt einen berühmten Wissenschaftler mitverantwortlich: den Virologen Christian Drosten (Charité). Im ARD-Morgenmagazin sagte Lauterbach: „Zum Beispiel war es im Nachhinein betrachtet ein Fehler, die Schulen und Kitas so lange geschlossen zu halten.“ Damals „wurde es aber von den Wissenschaftlern, die die Bundesregierung beraten haben, angeraten. Somit war der Kenntnisstand einfach nicht gut genug“. Es seien Fehler gemacht worden, so Lauterbach, „weil die Wissenschaft nicht gut genug war“.
Unter Corona-Experten sorgen diese Aussagen für Aufregung. Denn zu Beginn der Corona-Pandemie riet vor allem Christian Drosten dazu, Schulen und Kitas zu schließen und geschlossen zu halten. Brisant: In der Corona-Pandemie vertraten Lauterbach und Drosten meist ähnliche Auffassung über die Notwendigkeit harter Maßnahmen, zählten zu den prominentesten Vertretern des sogenannten „Team Vorsicht“. Nun macht Lauterbach Forscher für die falschen Entscheidungen mitverantwortlich. Ein Regierungsberater: „Jedem ist klar, welchen Wissenschaftler der Gesundheitsminister im Interview meinte.
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #20055Ich verstehe die Aufregung um Barbock nicht. Selbstverständlich befinden wir uns in einem Krieg mit Putin. Die Ukraine in einem militärischen und die EU in einem wirtschaftlichen. Da kann man ja gerne wieder irgendwelche Verharmlosungen für finden, aber die Realität sieht nunmal so aus. Die Russen befinden sich sogar in einem Krieg mit der NATO, wenn man Putin fragt, aber die haben lt. ihren Medien auch schon 2 Abramspanzer im Donbas zerstört.... ;-) - Und das Deutschland Polens Panzerlieferungen nicht im Weg steht ist auch Fakt. Wie gut diese klaren Worte tun sieht man am besten, wenn man sie mit dem Geschwätz von Merz vergleicht, der heute im Focus im Stile von Wagner's Post das Gegenteil erklärt und einer der größten Schreihälse unter denen war, die Panzer für die Ukraine gefordert haben nur um Scholz ans Bein zu pissen.
Wir sollten dankbar sein, dass wir eben nicht im Krieg mit Russland sind. Auch wenn die Gefahr durch Dummaussagen der Außenministerin die Sache verschärfen. Krieg ist in der Ukraine - ich möchte da nicht tauschen!
Dein Problem scheint eher ein Chauvinistisches zu sein. Würde Putins Russland nicht so eine feministische Expansionspolitik betreiben, wäre die Krim und später die Ukraine nie besetzt bzw angegriffen worden.
Zitat von DUKIE im Beitrag #20059Dein Problem scheint eher ein Chauvinistisches zu sein. Würde Putins Russland nicht so eine feministische Expansionspolitik betreiben, wäre die Krim und später die Ukraine nie besetzt bzw angegriffen worden.
Ich will mich ja eigentlich gar nicht mehr einmischen, aber findest du dich selber noch witzig?
Chauvinismus ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten. Oft hört man auch von männlichem Chauvinismus. Damit ist eine Haltung gemeint, die sich gegen die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen im öffentlichen wie auch privaten Bereich richtet. Als "Chauvinisten" oder auch kurz "Chauvis" bezeichnet man Männer, die meinen, sie wären Frauen überlegen
Denk doch nochmal drüber nach, in Bezug auf fcblues...
Ist schon gut. Merz, Lindner und Co. darf man gerne als Schwätzer bezeichnen (oft nicht zu unrecht), Habeck und Baerbock aber nicht. Nur zur Klarstellung, von feministischer Außenpolitik spricht Frau Baerbock selber, vom Krieg von "uns" gegen Russland auch. Da habe ich nichts mit zu tun. Ich finde solche Aussagen aber mindestens blöd.
Und wenn wir schon so weit sind, dass Frauen in ihrer Regierungsarbeit nicht so hart kritisiert werden dürfen wie Männer, dann sollten wir uns über gar nichts mehr wundern. Nein, welchen Geschlechts die jeweils Politiktreibenden sind, sollte vollkommen egal sein. Beidseitig. Aber Beschwerden, man kritisiere jemanden nur aufgrund seines Geschlechts, sind problematisch. Genauso wie das Geschlecht ins Zentrum der eigenen Politikausrichtung zu rücken.
Dukie: Ich finde, es ist kein guter Stil, Usern, die eine andere Meinung zu einem Thema vertreten, irgendwelche niederen Beweggründe zu unterstellen, in dem Fall Chauvinismus. Und auch wenn ich die Flucht in Sarkasmus als Ausdrucksform hilfloser Fassungslosigkeit angesichts so mancher politischer/ gesellschaftlicher Erscheinungen aus eigener Gemütslage durchaus nachvollziehen kann, so dient ein sich dynamisierender Sarkasmus doch eher der eigenen Psychohygiene als einer um Sachlichkeit bemühten Diskussionskultur. Gruß aus dem Westerwald!
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #20060Die Woche Scholz in Brasilien, nächste Woche der Bundespräsident, übernächste Woche Baerbock, Habeck danach…..ist doch alles nicht normal
Denen geht der Allerwerteste langsam auf Grundeis. Die BRIC Staaten machen mittlerweile ihr eigenes Ding. Nicht nur, dass sie sämtliche Klimaabkommen mehr oder weniger ignorieren, sie haben jetzt auch ihr eigenes Swift System. Hier wird eine Allianz gegen den Westen aufgebaut, die Herr Scholz erkannt hat. Insofern ist seine Reise sehr sinnvoll. Auch die angebotenen 200 Mio zur Erhaltung des Regenwaldes in Brasilien sind eine gute Idee. Ich sehe das sehr positiv, dass sich um Brasilien gekümmert wird und das sie reden. Auch die Präsenz vom Wirtschaftsminister und der Außenministerin sind wichtig. Wenn man dranbleiben will. Im gleichen Maße sollte man auch mit Indien und China reden. Keines dieser Länder hat ein Embargo gegen Russland laufen und alle diese Länder profitieren mittelfristig von günstiger, russischer Energie. Das wird man nicht verhindern können, aber dass deutsche Konzerne genau auf die Strukturen in diesen Ländern schauen, ist nicht erst seit den BASF Entscheidungen bekannt. Vermutlich werden andere deutsche und europäische Konzerne auch was vom Kuchen abhaben wollen.
@fcblues Ich sage ja auch nichts gegen die Kanzlerreise, speziell nach den Wahlen in Brasilien. Ich finde nur die zukünftige Planung wöchentlich dort aufzuschlagen etwas „unglücklich“. Das die BRIC Staaten eher Russland und China zugeneigt sind ist aber nix neues, da ist der Zug schon abgefahren- da kommt man etliche Jahre zu spät. Da haben deutsche Regierungen in der Vergangenheit echt gepennt, nicht nur in Südamerika sondern auch in Afrika.
Zitat von fcblues im Beitrag #20066Da gehe ich komplett d‘accord. Vielleicht ist spät aber noch nicht zu spät…
Ist wohl zu spät- Scholz ist bei Lula wohl im Gespräch sowie in der PK vor die Wand gelaufen. Weder interessiert Lula so richtig der Klimaschutz und zum Ukraine Krieg hat er Russland mehr oder weniger in Schutz genommen. Und Munition gibts auch keine !
Es war aber wichtig, mal anzufangen. Warum sollen die sofort auf Zuruf ihre Politik ändern, bloß weil der Scholzonator da aufkreuzt. Das Vertrauen von Lula in den "Westen" hat die Trump-Bolsonaro Connection wahrscheinlich nachhaltig untergraben. Das wird ein dickes Brett ....
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von DUKIE im Beitrag #20059Dein Problem scheint eher ein Chauvinistisches zu sein. Würde Putins Russland nicht so eine feministische Expansionspolitik betreiben, wäre die Krim und später die Ukraine nie besetzt bzw angegriffen worden.
Ich will mich ja eigentlich gar nicht mehr einmischen, aber findest du dich selber noch witzig?
Chauvinismus ist der Glaube an die Überlegenheit der eigenen Gruppe. Chauvinismus im ursprünglichen Sinn ist ein häufig aggressiver Nationalismus, bei dem sich Angehörige einer Nation aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu dieser gegenüber Menschen anderer Nationen überlegen fühlen und sie abwerten. Oft hört man auch von männlichem Chauvinismus. Damit ist eine Haltung gemeint, die sich gegen die Gleichstellung und Gleichberechtigung von Frauen im öffentlichen wie auch privaten Bereich richtet. Als "Chauvinisten" oder auch kurz "Chauvis" bezeichnet man Männer, die meinen, sie wären Frauen überlegen
Denk doch nochmal drüber nach, in Bezug auf fcblues...
Danke für die Definition. Die war ja der Grund für die Wahl des Begriffs. Vielleicht findest du ja auch irgendwo "feministische Aussenpolitik" Wenn baerbock diesen verwendet, dann sicher nicht so, wie blues den verstanden haben will. Nämlich auf der Ebene der überharten Kriegs-Dummaussagenrhetorik. Und wenn hier Diskussiinskultur bedeutet, Handtaschen, Stöckelschuhe, Gewichtszu/Abnahme von Politikerinnen zur Beurteilung der Arbeit heranzuziehen, erscheint mir Sarkasmus auch in Ordnung.
Zitat von fcblues im Beitrag #20062Ist schon gut. Merz, Lindner und Co. darf man gerne als Schwätzer bezeichnen (oft nicht zu unrecht), Habeck und Baerbock aber nicht. Nur zur Klarstellung, von feministischer Außenpolitik spricht Frau Baerbock selber, vom Krieg von "uns" gegen Russland auch. Da habe ich nichts mit zu tun. Ich finde solche Aussagen aber mindestens blöd.
Und wenn wir schon so weit sind, dass Frauen in ihrer Regierungsarbeit nicht so hart kritisiert werden dürfen wie Männer, dann sollten wir uns über gar nichts mehr wundern. Nein, welchen Geschlechts die jeweils Politiktreibenden sind, sollte vollkommen egal sein. Beidseitig. Aber Beschwerden, man kritisiere jemanden nur aufgrund seines Geschlechts, sind problematisch. Genauso wie das Geschlecht ins Zentrum der eigenen Politikausrichtung zu rücken.
Mit dem letzten Satz zerstört du, was man dir in den vorherigen Sätzen gerne glauben möchte. Ich glaube dir aber, dass du selbst daran glaubst, identische Maßstäbe anzulegen. Eine Kernproblematik.
#20073 | RE: OT
31.01.2023 15:52 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2023 16:04)
DUKIE
(
gelöscht
)
Feministische Aussenpilitik. Nichts daran ergibt Im "blues"Kontext einen für mich erkennbaren Sinn. Ausser eben einen Despektierlichen. Ob absichtlich oder nicht, ich weiss es nicht. Vielleicht kann er das ja erläutern und auflösen. Es wird Aggressivität, kriegstreiberische Rhetorik auf identischer Ebene mit feministischer Aussenpilitik gleichgesetzt. Die Definition gibt das überhaupt nicht her und ich bin sicher, dass niemand hier die Definition kannte. Diese Lücke kann hier geschlossen werden, dann kann man das weiterdiskutieren.
Zitat von DUKIE im Beitrag #20073Feministische Aussenpilitik. Nichts daran ergibt Im "blues"Kontext einen für mich erkennbaren Sinn. Ausser eben einen Despektierlichen. Ob absichtlich oder nicht, ich weiss es nicht. Vielleicht kann er das ja erläutern und auflösen. Es wird Aggressivität, kriegstreiberische Rhetorik auf identischer Ebene mit feministischer Aussenpilitik gleichgesetzt. Die Definition gibt das überhaupt nicht her und ich bin sicher, dass niemand hier die Definition kannte. Diese Lücke kann hier geschlossen werden, dann kann man das weiterdiskutieren.
#20075 | RE: OT
31.01.2023 16:19 (zuletzt bearbeitet: 31.01.2023 16:44)
DUKIE
(
gelöscht
)
Der Begriff stammt also von ihr? Das finde ich abenteuerlich. Sie hat ihn verwendet, ja, im Sinne der Definition, ja. Nicht im von DIR VERSTANDENEN Sinne. Damit verdrehst ausschließlich Du.
Das hat nichts mit der Aussage zu "unserem" Krieg zu tun, was dir nicht gefällt und mit der du dich nicht identifizieren möchtest, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen. Das kann man schon einsehen, auch wenn man sie kritisiert. Aber ok. Dann bleib' dabei. Ich verstehe das so nicht. Wende du dich doch an Frau B. Ich bin sicher, die kann dir das erläutern, was da zB bei Wikipedia steht. Das willst du ja aber gar nicht. Du willst deine eigene Definition durchbringen, die aber nirgends klar dargestellt wird, mit der man also gar nicht arbeiten kann. Das ist reines "Dissen" ohne Substanz.