Zitat von Kohlenbock im Beitrag #3624Ich bin mir sicher, der FC wird sich spätestens zur Winterpause in relativ sicheren Gefilden befinden. Weder Union noch Paderborn oder Augsburg werden dauerhaft vernünftig punkten.
Das Problem dürfte dann sein, daß unsere Winterpause erst endet, wenn die anderen Vereine schon 5 oder 6 mal gespielt haben.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Wenn am Ende Paderborn,Union und Augsburg hinter uns stehen würden wäre ich natürlich hochzufrieden aber sicher ist das keineswegs,ich gehe mal davon aus,dass das bis zum Schluss ne Zittersaison für uns werden wird.
Der FC Augsburg steckt nach der 1:5-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach bereits in der ersten Krise der neuen Saison. Trainer Martin Schmidt wird sich schnellstmöglich etwas einfallen lassen müssen, ansonsten droht das baldige Ende. Der FCA hat sich in der noch so jungen Spielzeit bereits seine dritte Klatsche abgeholt: Jeweils 1:5 bei Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach, dazu noch das sehr deutliche 0:3 gegen Bayer 04 Leverkusen. Es läuft nicht rund bei den Fuggerstädtern, die bereits 19 Gegentore kassiert haben und von einer Verlegenheit in die nächste stolpern. Martin Schmidt konnte dem Team dabei nicht die erhoffte Handschrift verpassen. Der Schweizer startete im Frühjahr stark mit zwei Erfolgen, doch seitdem holten die Fuggerstädter saisonübergreifend in elf Partien nur noch einen Sieg – gegen Lieblingsgegner Eintracht Frankfurt am vierten Spieltag (2:1). Nach kicker-Informationen wird der Druck auf Schmidt nun größer. Manager Stefan Reuter hatte sich nach dem Debakel in Gladbach geschwiegen. Viele Niederlagen sollte sich Schmidt somit nicht mehr erlauben.
Eberl: „Wir dürfen Talenten nicht den Arsch hinterhertragen!“
Kleiner Fohlen-Alarm beim Spitzenreiter... Gladbach-Sportdirektor Max Eberl (46) macht sich Sorgen um den eigenen Nachwuchs. Im BILD-Podcast „Phrasenmäher“ findet Eberl sehr klare Worte. In dem Fußball-Interview, das Sie sich nun kostenlos anhören können, erklärt der Gladbach-Sportdirektor seine Kritik und was er sich für die Zukunft vom Nachwuchs wünscht. Dazu verrät Eberl, warum er sich als Kind immer wieder ein Kuschelkissen über den Kopf setzte und damit durch die Gegend lief. Und er erzählt, wie Hans Meyer bei der Verpflichtung von Trainer Marco Rose mitgeholfen hat.
Zitat von Gerry im Beitrag #3643Soetwas möchte ich beim fc nicht ertragen müssen Gerry
Was? Englisch, Russisch oder Effenberg?
Oder Effe auf Englisch, nachdem er auf Russisch gebrieft wurde …
Aber im Ernst: Was heißt denn hier Spielzeug?! Wir reden hier im Grunde alle davon, wie wir den Verein führen, die Mannschaft zusammenkaufen oder aufstellen würden. Bei dem Enthusiasmus, der hier bisweilen (und das ist ganz und gar nicht negativ gemeint) an den Tag gelegt wird, entsteht bei mir der Eindruck, dass ein Gros der Foristen gerne Trainer/Manager/Präses wäre, um es endlich wieder besser zu machen.
UND da nehme ich mich nicht aus. Im Gegenteil. Sonst bräuchte ich hier gar nicht zu schreiben.
HÄTTE ich Milliarden, WÄRE mein dringlichstes Bedürfnis (außer dem Glück meiner Familie) wohl tatsächlich der FC (Ich klage mich an: Nicht das Klima, nicht das Elend auf der Welt – und das als Sozialpädagoge).
DIE FRAGE: Tickt ein Martin Kind nicht genauso wie wir? Vielleicht auch der mir unbekannte Russe in Uerdingen? Ein Glazer oder sonstwer von dieser vermeintlichen Investorenmischpoke?
ICH habe keine Ahnung. ICH habe keine Milliarden. Und dementsprechend denke ich aus einem Bewusstsein heraus, das die verschiedenen Möglichkeiten gar nicht in Betracht zieht – sondern nur noch die Variante von Fußballvereinen, die meinen FC in den Fingern von einem Milliardär zu einem Spielzeug verkommen lassen könnte.
Vermutlich leidet ein Kind wie ein Kind (sorry ;-) Aber ich nehme ihm ab, dass er das Beste für seinen Herzensverein will und bereit ist, im Gegensatz, zu einem herkömmlichen Präses, sogar sein Privatvermögen zu opfern.
Schwierig, schwierig – aber ich habe ja keine Milliarden
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
@rubio Ich verstehe das total. HÄTTE ich ne Milliarde, würde ich AUCH an den FC denken. Das Problem ist: Viele wollen nicht, dass man dann IRGENDWO mitredet, sondern dass man dem FC am besten das Geld einfach so gibt. Liegt ja auch auf der Hand: So genial, wie in den letzten 30 Jahren sämtliche Gelder investiert wurden, wäre das ja die einzig naheliegende und anzunehmende Variante
Aaaaber: Es geht ja nicht um Präsidenten, unter denen plötzlich irgendwo Milliönchen verschwinden. Es geht auch nicht um Heuschrecken oder Abschreibungsobjekte. Wir reden entweder über Unternehmer, die "ein" Unternehmen zu größtmöglichem Erfolg bei möglichst effizienter Privatinvestition "wertvoller" machen wollen, oder über "Glückskinder", die ihrer persönlichen Leidenschaft zu neuer/alter Größe verhelfen wollen.
Über das Wie muss man streiten; erst recht im zweiten Fall (s. H96) – aber eine Verwerflichkeit geschweige denn ein No-Go sehe ich darin erstmal nicht …
Nur um das nochmal klarzustellen: Ich sehe mich politisch extrem links (und nicht auf die Art, wie das Nationalsozialisten tun) Vielleicht könnte man Geld aber auch irgendwann mal "sinnvoll" investieren
Edit: Sorry, deplatzierter Smiley ;-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Instagram-Post zu türkischer Militär-Offensive St. Pauli-Fans fordern Rauswurf vom eigenen Profi
Große Aufregung beim FC St. Pauli: Die Anhänger fordern den sofortigen Rauswurf von Profi Cenk Sahin. Was war vorgefallen? In einem Instagram-Post sprach der Linksaußen seine Zustimmung für die Syrien-Offensive der türkischen Armee aus. „Wir sind an der Seite unseres heldenhaftes Militärs und der Armeen. Unsere Gebete sind mit euch“, heißt es in seinem Beitrag. Der Zweitligist reagierte auf den Beitrag: „Der FC St. Pauli distanziert sich klar von dem Post und dem Inhalt, weil er mit den Werten des Vereins nicht vereinbar ist.“ Der Vorfall werde intern mit dem Spieler aufgearbeitet, teilten die Hamburger auf ihrer Homepage mit. Der Türke ist bei den eigenen Fans in Verruf geraten: Die Ultras fordern den sofortigen Rausschmiss von Sahin. In ihrer Mitteilung heißt es, der Verein sei aufgefordert, Cenk Sahin zu entlassen. Der Ausrutscher ist kein Einzelfall. Bereits in der Vergangenheit äußerte sich Sahin in den Medien zu dem Thema. Sein letzter Post brachte das Fass zum überlaufen – bei den Fans, und womöglich auch bei seinem Klub.
Zitat von Powerandi im Beitrag #3649Instagram-Post zu türkischer Militär-Offensive St. Pauli-Fans fordern Rauswurf vom eigenen Profi
Große Aufregung beim FC St. Pauli: Die Anhänger fordern den sofortigen Rauswurf von Profi Cenk Sahin. Was war vorgefallen? In einem Instagram-Post sprach der Linksaußen seine Zustimmung für die Syrien-Offensive der türkischen Armee aus. „Wir sind an der Seite unseres heldenhaftes Militärs und der Armeen. Unsere Gebete sind mit euch“, heißt es in seinem Beitrag. Der Zweitligist reagierte auf den Beitrag: „Der FC St. Pauli distanziert sich klar von dem Post und dem Inhalt, weil er mit den Werten des Vereins nicht vereinbar ist.“ Der Vorfall werde intern mit dem Spieler aufgearbeitet, teilten die Hamburger auf ihrer Homepage mit. Der Türke ist bei den eigenen Fans in Verruf geraten: Die Ultras fordern den sofortigen Rausschmiss von Sahin. In ihrer Mitteilung heißt es, der Verein sei aufgefordert, Cenk Sahin zu entlassen. Der Ausrutscher ist kein Einzelfall. Bereits in der Vergangenheit äußerte sich Sahin in den Medien zu dem Thema. Sein letzter Post brachte das Fass zum überlaufen – bei den Fans, und womöglich auch bei seinem Klub.
Das sind so Nachrichten, bei denen mir zumindest erstmal tausend Gedanken durch den Kopf gehen:
Wusste gar nicht, dass es den Vornamen "Schäng" auch im Türkischen gibt … Köster singt in meinem Kopf "Saddam alaaf" Und vor allen Dingen: Was für ein Tool haben wir der hirnverbrannten Menschheit mit Apps wie Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest u.u.u. an die Hand gegeben?!
Jeder darf seine Meinung haben – egal, ob sie mir schmeckt oder nicht. Aber dieses "Influencing" ist eine selbstgemachte Krankheit, die eine "kultivierte" Menschheitsentwicklung an den Abgrund führt. Reflektion? Selbstbewusstheit? In der aktuellen Welt eine Fehlanzeige (es sei denn, es steckt eine Gewinnmaximierung drin)
Warum wurde "Influencer" nie zum Unwort des Jahres gekürt? Ich sage nur "Influenza", "infiziert sein" … Gibt es kein geistiges Immunsystem?!
Bei diesem "Cenk" mag es unbedeutend sein. Wer außer Pauli-Fans guckt eh auf seinen Account. Bei nem Özil sehe ich das schon als schwerwiegender an. Und trotzdem gibt es diese Bredouille: Er hat wie ich ein Recht auf seine Meinung. Aber das Internet macht Meinungen zum "Leviathan" – in der Hinsicht, dass jeder seine Meinung bestätigt findet (die er sich noch nicht mal selbst gebildet hat) und dementsprechend auf alles draufhauen darf, was ihm nicht passt …
Im Hintergrund läuft gerade "Psycho Killer", also waschechte Gute-Nacht-Musik ;-)
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)