Zitat von tap-rs im Beitrag #372Ich hoffe, in Bremen knüpft Vogt an seine alte Spielstärke seinerzeit in Köln an. Der hat mich wahnsinnig gemacht mit seinen 3 - 8 m Rückpässen.
Als VIer war der völlig überfordert. Deswegen haben sie ihn in Hoffenheim in die IV gestellt, und siehe da, es klappte.
Aixbock
Man muß mal abwarten, wo er letztlich in Bremen spielen wird. Und natürlich auch wie. Aber nochmal, ich war froh als er weg war.
Wie im Kicker zu lesen war, durfte Chris Fuhrich im Trainingslager in der ersten Elf von Dortmund spielen und bekam anschließend gute Kritiken, u.a. von Kollege Reus.
Zitat von Ron Dorfer im Beitrag #367Arminia ist der neue heiße Scheiß und ich verstehe, weshalb unser Sturmtalent zum zukünftigen Bundesligisten gewechselt ist. Denn dort gibt es ein Kölner Vorbild, der sich weder beim FC noch bei Union wirklich festspielen konnte, in dieser Saison aber so richtig aufblüht.
Rangliste Winter 2019/20: Mittelfeld offensiv Hartel knapp vor Möller Daehli - Auch Hochscheidt "herausragend"
Hartel drückt dem Arminia-Spiel den Stempel auf Hartel indes kann auf ein Halbjahr ohne Delle zurückschauen. Der Neuzugang von Union Berlin bestach neben seiner neuen Torgefährlichkeit auch mit Laufstärke und als Standardspezialist. Vor allem aber glänzte der Achter als Spielmacher der Arminia, der sich den Ball tief in der eigenen Hälfte abholt, um dann als kreativer Ballverteiler seine Kollegen in Szene zu setzen. Weil er Bielefelds Spiel so mehr und konstanter seinen Stempel aufdrückte als Möller Daehli auf St. Pauli, hat Hartel im Kopf-an-Kopf-Rennen knapp die Nase vorne.
Müller wird sich eher am Angriff der Arminia orientiert haben. Dort hat er keinen Modeste, Terodde oder Cordoba vor der Nase.
Hartel hätte ich damals gerne gehalten...freut mich sehr für ihn
Wie ich gerade gelesen habe, verhandelt Podolski mit einem Club aus Malaysia. Das freut mich für ihn, bleibt uns so seine Rückkehr zum FC zumindest bis aus Weiteres erspart.
Mir geht dieses "Kölsche Jung" und "Mein FC" getue von Podolski schon lange richtig auf die Nerven. Auch wenn es seinem selbstgebastelten Eigenimage widerspricht, für mich sind Spieler wir Risse oder vor allem Hector wesentlich mehr "FC" als Podolski.
Poldi denkt daran, zu Johor Darul Ta´zim FC zu wechseln. Da sehe ich keinen sportlichen Ehrgeiz mehr, sondern die Möglichkeit, noch viel Geld einzunehmen. Der Boss dieses Operetten-Liga-Clubs bietet Poldi angeblich 5 Millionen pro Jahr. Lukas´ neuer Chef wäre "Seine Königliche Hoheit, Major General Tunku Ismail Ibni Sultan Ibrahim", Thronfolger von Johor - dem südlichsten Bundesstaat Malaysias. (EXPRESS).
Das Geld kann man ja mitnehmen, einen neuen Kulturkreis kennen lernen und so seinen Horizont erweitern. Vielleicht kann Poldi da auch Döner und Eis verkaufen.......oder FC-Trikots
Podolski‘s sportlicher Ehrgeiz erschien mir nie sonderlich ausgeprägt. Während z.B. sein Kumpel Schweinsteiger über Jahre auf höchstem Niveau gespielt hat, ist Podolski bei richtig starken Vereinen eher gescheitert. Weder in München noch in London konnte er wirklich Fuß fassen.
Poldi wird zur FC-Ikone hochsterilisiert. Seine FC-Zeit ist mit 2 x 3 Profijahren zu kurz. Seine Leistungen im rot-weißen Trikot fand ich zudem immer sehr schwankend, um ehrlich zu sein.
Podolski wird meiner Meinung nach nicht hochstiliert, sondern tut dies selber. Podolski ist anscheinend ein gewiefter Geschäftsmann, wird gut beraten oder beides. Mit seinem "Kölsche Jung" hat er sich eine Marke mit unglaublicher Strahlkraft vor allem in Köln geschaffen. Seine Leistungen für den FC sind dabei aber ungleich bescheidener als die der wirklichen "FC Größen" von denen die ich nur exemplarisch Overath, Flohe etc. nenne. Und selbst der aktuelle Kader verfügt über mindestens eine Hand voll Spieler, die mit dem FC wesentlich enger verbunden sind, als Podolski. Dazu zähle ich auch die Immis wie Hector und Modeste, die sich bewusst für Köln und den FC entschieden haben und mit dem Herzen beim Verein sind obwohl Ihnen der Lokalpatriotismus nicht in die Wiege gelegt wurde.
Auch wenn ich Podolski seine Liebe zu Köln und dem FC nicht abstreiten möchte, ist sie m.E. aber nicht unwesentlich von Werbezwecken für die eigene Person und seine Geschäfte durchzogen.
Ich glaube zudem auch, dass Podolski sich mit einer Rückkehr zum FC als Spieler nur eine sentimentale Fussballromantik erfüllt, sich und dem Verein aber keinen Gefallen getan hätte. Ich glaube nämlich nicht, dass Podolski dem FC sportlich wirklich weiterhelfen kann. Was Podolski auszeichnet, ist ein strammer linker Schuss. Das wars dann auch schon, hierauf ist er festgelegt. Er ist als Spielertyp wenig flexibel und als solcher. also von seiner Spielweise betrachtet, nicht mehr zeitgemäß. Zudem glaube ich, dass er auch körperlich den Anforderungen an die Bundesliga nur schwerlich gewachsen sein dürfte.
Er hat jahrelang in schachen Ligen gespielt, ob in der Türkei oder in Japan. In starken Ligen, wie der Bundesliga oder der Premier in England hat er sich nie wirklich durchsetzen können. Er ist in Bayern und London gescheitert. Funktioniert hat er im Grunde nur beim FC und das auch eher eingeschränkt, weil er da der "Star" war, auf den das Spiel ausgerichtet wurde.
Ansonsten ist Podolski meiner Ansicht nach in seiner Karriere eher dem Ruf des Geldes als der sportlichen Herausforderung gefolgt. Schon alleine deshalb musste er sich eine "Marke" aufbauen, um wenigestens in Köln nicht schnell vergessen zu werden.
@tdf, ich empfinde das zu 100 Prozent ganz genauso. Um ehrlich zu sein, ich habe es satt überhaupt noch darüber zu schreiben. Das ist nur noch Glaubenskrieg, sachlich geht nicht. Podolski hat sich letztens noch darüber beschwert, dass man Stöger mehr Aufmerksamkeit schenkt als ihm, dem kölschen Superhelden. Für MICH ist Podolski und seine Folklore inzwischen nur noch ärgerlich bis peinlich.
Zitat von Topalovic im Beitrag #382Poldi wird zur FC-Ikone hochsterilisiert. Seine FC-Zeit ist mit 2 x 3 Profijahren zu kurz. Seine Leistungen im rot-weißen Trikot fand ich zudem immer sehr schwankend, um ehrlich zu sein.
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aber deswegen wurde er nicht sterilisiert sorry
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Zitat von trotzdemfan im Beitrag #381Podolski‘s sportlicher Ehrgeiz erschien mir nie sonderlich ausgeprägt. Während z.B. sein Kumpel Schweinsteiger über Jahre auf höchstem Niveau gespielt hat, ist Podolski bei richtig starken Vereinen eher gescheitert. Weder in München noch in London konnte er wirklich Fuß fassen.
Bei allem nötigen Respekt: Dieser „Vergleich“ ist in puncto Qualität nahezu absurd
Podolski ist/war ein einzigartiger Spieler, einer der besten, den der FC in den letzten Jahrzehnten hervorgebracht hat. In diese Reihe gehört allenfalls noch Helmes, Hector schon nicht mehr. Was hier teilweise über ihn zu lesen steht, ist kaum nachzuvollziehen.
Podolski war ein guter Spieler - ja! Aber er brauchte dazu auch immer ein Wohlfühlumfeld und eine Truppe, die ihn motiviert. Er selbst konnte Mitspieler nur kurzfristig mitreißen. Zu oft winkte er schon früh im Spiel ab und machte einen resignierten Eindruck. Ein kleiner Baustein für die Abstiege mit dem FC (an denen er natürlich nicht ALLEIN schuld war). Hier wird gerne geschrieben, dass Jogi Löw nicht nach dem Leistungsprinzip aufstellt. Podolski hat davon oft profitiert - ist deswegen sogar Weltmeister geworden. Er hat sich seine Erfolge redlich verdient, es hätten m.M. nach aber auch einige mehr sein können. Mit mehr Willen und Zielstrebigkeit. Seine "kölsche Marke" immer wieder nach außen zu tragen war schon früh sein Konzept und es trägt bis heute. Das ist auch absolut legitim, mir geht es allerdings mächtig auf die Nerven.
Zitat von fcblues im Beitrag #391Podolski war ein guter Spieler - ja! Aber er brauchte dazu auch immer ein Wohlfühlumfeld und eine Truppe, die ihn motiviert. Er selbst konnte Mitspieler nur kurzfristig mitreißen. Zu oft winkte er schon früh im Spiel ab und machte einen resignierten Eindruck. Ein kleiner Baustein für die Abstiege mit dem FC (an denen er natürlich nicht ALLEIN schuld war). Hier wird gerne geschrieben, dass Jogi Löw nicht nach dem Leistungsprinzip aufstellt. Podolski hat davon oft profitiert - ist deswegen sogar Weltmeister geworden. Er hat sich seine Erfolge redlich verdient, es hätten m.M. nach aber auch einige mehr sein können. Mit mehr Willen und Zielstrebigkeit. Seine "kölsche Marke" immer wieder nach außen zu tragen war schon früh sein Konzept und es trägt bis heute. Das ist auch absolut legitim, mir geht es allerdings mächtig auf die Nerven.
Mir wird das Abwinken von Podolski hier viel zu hoch gehängt. Der hat damals leider überwiegend mit Fußballlegasthenikern gespielt, die nicht einmal einen Pass über 15 m zum Mann gebracht haben, geschweige denn Situationen erkannt, in die Räume gespielt oder gar in diese hineingelaufen sind. Sicher hat Podolski nicht alles richtig gemacht, aber diese Resignation war auch (und ist immer noch) hier im Forum die gleiche. Und wir mussten nicht mal mitspielen........ Und ich hätte ihn vor seinem Japan Wechsel gerne wieder beim FC gesehen. Sogar bis vor kurzem noch. Jetzt scheint Gisdol ja was aufzuräumen und auf andere Spieler zu setzen, so dass eine Rückholnummer Podolski´s nicht mehr zwingend nötig erscheint. Bis zum Leverkusen Spiel, hätte das aber durchaus Sinn ergeben.
Ich verstehe, wenn man von der "Omnipräsenz" von Lukas Podolski nicht begeistert ist. Immerhin hat der FC und die Stadt Köln ja so viel mehr zu bieten. Die Stadt und der Verein haben schließlich schon vor Podolski 2.000 Jahre gut gelebt und einen weltweiten Bekanntheitsgrad erreicht. Wobei sich der Kölner wenig, um weltweiten Bekanntheitsgrad, stört, Hauptsache der Dom steht, das Kölsch läuft und die Musik ist prima. Viva Colonia ist weltweit ein Hit und der Poldi kann da gar nix für. Der war wohl zu beschäftigt, seine, von langer Hand im Kinderzimmer geplante, Marke zu etablieren.
Sportlich war der Bub schon seit jeher völlig überbewertet. In einer Zweitliga-Saison(2004/5) nur 24 Tore zu erzielen, wo der komplette Rest der Mannschaft satte 38 Tore erzielte, sagt schon vieles aus. Der konnte nicht mal bei Bayern oder Arsenal die erste Geige spielen. Dass der FC nur dank seiner Ablöse weiter im Profifußball eine Rolle spielt, gehört ins Reich der Fabeln. Vermutlich nur ein Schachzug des überragenden Podolski-Marketings.
Die Teilnahme an jedem großen Turnier, von der EM 2004 bis zur EM 2016, kann mit dem Sportler Podolski nix zu tun haben. Den der hat bekanntlich nix zu bieten, außer einem linken Huf. Blöderweise funktioniert der aber nur im Kölner Umfeld. London, Istanbul, Mailand, Kobe, egal, Hauptsache Köln.
Seine Titel, Meister der 2. Bundesliga, Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger, Gewinner des FA Cup und des englischen Supercup, des türkischen Pokals und des türkischen Supercup, des japanischen Pokals und der lebenslange Titel Weltmeister, verdankt er ausschließlich seinem genialen Geschäftssinn. Wieso ausgerechnet Podolski auf 130 Länderspiele kommt und mit 49 Treffern der dritterfolgreichste Torschütze und der Spieler mit den drittmeisten Länderspielen der bisherigen DFB-Geschichte ist, kann sich niemand wirklich erklären.
Gut, seine persönlichen Titel wie Torschütze des Monats: Januar 2004, Mai 2004, Oktober 2004, Januar 2005, März 2005, Juni 2005, September 2005, April 2006, Juli 2008, Februar 2011, Juli 2016, März 2017 oder Fußballer des Monats: Dezember 2003, April 2004, Januar 2005, April 2006 oder Torschütze des Jahres: 2017 oder Bester Junger Spieler der Weltmeisterschaft: 2006 oder Silberner Schuh: Europameisterschaft 2008, könnten ein Hinweis sein, die Frage: auf was? ich glaube, manches ging zu schnell, wie etwa das schnellstes deutsches Länderspieltor sowie zweitschnellstes der Welt (Deutschland – Ecuador, 29. Mai 2013) nach 9 Sekunden, Torschütze ein gewisses Marketing-Genie mit Migrationshintergrund und Köln-Tattoo.
Seine 86 Tore für unseren Club können seine nervige und aufgesetzte Verbundenheit zum FC und der Stadt nicht aufwiegen. In jedem Interview zu betonen, dass der FC und Köln für ihn eine Herzensangelegenheit sind, muss einem doch auf die Nerven gehen. Man muss sich doch nicht alles gefallen lassen, oder? Das wird man doch noch sagen dürfen, nicht wahr!?
Mir fällt dazu nur der Blick ins Kölsche GG ein und da steht: Jeder Jeck is anders. Oder wie ein weiser Mann sprach: Toleranz durch Ignoranz.
In meinen Augen ist Podolski, sowohl als Sportler, als auch als Mensch, ein Glücksfall für den Verein, die Stadt und die Menschen, die es mit den beiden halten.
Poldi ist wieder zurück in Köln und wird sich mit Heldt treffen (EXPRESS). Es war wohl nicht wirklich geplant, für Johor zu kicken.
Ich nehme Poldi seine Liebe zum FC und zur Stadt Köln absolut ab und möchte ihn nach seiner Karriere gerne in irgendeiner Funktion im Club sehen. Sportlich würde ich jetzt nicht mehr viel erwarten und schon gar nicht bekäme er von mir einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Zitat von fidschi im Beitrag #395Poldi ist wieder zurück in Köln und wird sich mit Heldt treffen (EXPRESS). Es war wohl nicht wirklich geplant, für Johor zu kicken.
Ich nehme Poldi seine Liebe zum FC und zur Stadt Köln absolut ab und möchte ihn nach seiner Karriere gerne in irgendeiner Funktion im Club sehen. Sportlich würde ich jetzt nicht mehr viel erwarten und schon gar nicht bekäme er von mir einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Abnehmen kann man ihm das bestimmt; er übertreibt es halt für manche mitunter. Und selbstverständlich sollte man ihn in den Verein einbinden.
Zitat von Topalovic im Beitrag #389Das war in Anlehnung an das berühmte Zitat von Bruno L.
Ich hatte mir bereits gedacht, dass es nicht überall "ankommt".
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^^ hat er das gesagt..... ich hab es nicht gewußt...schuldig
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Aha. Wolfram Eilenberger also. Ist das nicht der gleiche Schwaadkopp, der sich gern als Fußball-Philosoph bezeichnet und uns erst kürzlich mit der These beglückte, wer Red Bull hasse, der hasse sich selbst? Na ja.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin