Zitat von Kohlenbock im Beitrag #119Der Unterschied zwischen der Abstiegssaison und dem Istzustand liegt meiner Meinung nach im Charakter der Truppe. Die Mannschaft wirkt auf mich wie ein zusammengewürfelter Haufen ohne Seele. Da ist kein Feuer drin, da ist nicht zu erkennen, dass man mit aller Macht will, Hector hat viel zu viel mit sich selbst zu tun, als dass er die Mannschaft führen könnte. Lehmann war fuußballerisch sehr viel limitierter, aber er hatte eine viel größere Ausstrahlung und Wirkung auf das Team. Es fehlt an Wille, Leidenschaft und Können. Für die ersten beiden Parameter ist der Trainer mit verantwortlich. Und für das Können kann er eher wenig, aber er sollte vielleicht erkennen, dass es Spieler jenseits seiner Lieblinge gibt, die zumindest mal ne Chance bekommen sollten, zu zeigen, ob sie es nicht doch besser können.
Die Mannschaft hat keine Seele, die Düsseldorfer hatten ne ganz andere Körpersprache und nen ganz anderen Teamgeist. Das ist das eigentlich Traurigste an dem gestrigen Spiel.
@kohlenbock @hoher norden
Eure beiden Artikel entsprechen ziemlich genau den Tatsachen. Abgesehen von den Fehlern einzelner,abgesehen von der mangelnden spielerischen Qualität und abgesehen von den Fehlern des Trainers fehlt im Spiel des FCs eine gewisse Begeisterung.Die spielen Fussball wie ich Staub sauge oder wie jemand der auf 16.00Uhr Feierabend wartet,seine Tasche packt und nach Hause geht.Hauptsache er war da und keiner kann was dämliches erzählen.man hat das Gefühl,dass das ein völliges gleichgültiges Kicken ist. Hector nach dem Spiel auf die Frage nach dem Standing des Trainers oder irgendwelcher möglichen Hinweise:"Ich hab nichts bemerkt".Grnauso spielen sie auch Fussball,nämlich unbemerkt. Deshalb ist es auch zwingend erforderlich,dass dieser Trainer wegmuss.Ohne Feuer,ohne Begeisterung ohne Enthusiasmus-Dass RonDorfer das einfach nicht sehen will,begreif ich nicht.Die spielen Fussball,weil sie es müssen,aber nicht weil sie darin eine Berufung sehen.
Uhr und seinen Feierabend wartet
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Trainer Achim Beierlorzer steht nach der 0:2-Niederlage im Derby gegen Fortuna Düsseldorf beim 1. FC Köln vor dem Aus. Laut Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ werden Bruno Labbadia und der ehemalige Leverkusen-Coach Roger Schmidt als Nachfolger gehandelt, sollte Beierlorzer entlassen werden. Labbadia war bis zum Ende der abgelaufenen Saison Trainer beim VfL Wolfsburg, Schmidt trainierte bis Ende Juli den chinesischen Verein BJ Sinobo Guoan. Zuvor war er unter anderem Cheftrainer bei Bayer Leverkusen. Labbadia war in den 1990er-Jahren als Spieler beim 1. FC Köln aktiv. Am Montagmorgen leitete Beierlorzer noch das Training am Geißbockheim. Um 10.51 Uhr betrat er den Trainingsplatz, zuvor hatten seine Assistenten André Pawlak und Manfred Schmid die Trainingseinheit geleitet und vorbereitet. Auch für die Nachfolge von Sportchef Armin Veh gibt es bereits einen Kandidaten. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ könnte Horst Heldt zur Saison 2020/2021 den Posten übernehmen. Heldt war bis April Manager bei Zweitligist Hannover 96 und bereits nach der Entlassung von Jörg Schmadtke beim FC als Nachfolger im Gespräch. Zuvor war er unter anderem beim VfB Stuttgart und beim FC Schalke 04 tätig. Heldt begann seine Spielerkarriere zudem in der Jugend des FC.
Zitat von smokie im Beitrag #123Der Exzess schreibt von Bruno........und Roger Schmidt
Bitte nicht. Er steht für Harakirioffensivpressing und ist ein Riesena....loch...das gibt der Kader nicht her...
Schmidt wäre genau der Falsche - also wird der FC ihn sicher verpflichten. Schmidt lässt Harakiri-Fußball spielen wie Anfang und hat keine Erfahrung im Abstiegskampf.
@Methusalem Dann hoffe ich, dass der neue Coach entsprechend Feuer reinbringt und dann die Spieler, die dieses Feuer nicht von selbst entwickeln konnten (bei einem DERBY, muss man sich mal reinziehen), gnadenlos aussortiert werden. Faule Äpfel bleiben faul, da würde ich nie darauf bauen, dass das bei einem neuen Coach dauerhaft anders ist. Spätestens, wenn dann die nächste Krise kommt, sind es wieder die gleichen Spieler, denen die "Begeisterung" fehlt.
Die neuen Spieler ohne BL-Erfahrung schließe ich hiervon noch teilweise aus.
roger s. wäre mutig, tollkühn und der falsche..... der passt nicht zur mannschaft und ihren möglichkeiten. labadia muss man den roten teppich ausrollen.
War gestern live vor Ort,ich war schlicht und ergreifend entsetzt was nach dem 2:0 der Unsrigen kam......nämlich nix,die hatten den Spielbetrieb mal wieder komplett eingestellt(uns das bei dem einzig wahren Derby!).
Alles einfach nur noch unfassbar was in unserem Club passiert,es gibt für mich da auch nichts mehr groß zu schreiben ausser dass man nur warten kann bis Veh und Beierlorzer endlich den Club verlassen.
Allofs und Labbadia wären meine Favoriten!
....ein wenig Angst machte mir das Flachsen von Kiddie-Loddar mit Wehrle und Veh!
Zitat von Powerandi im Beitrag #117Ein Bekannter von mir hatte vor einigen Tagen eine einfache Erklärung für die ständigen Rückschläge beim Effzeh. Wenn in Köln eine "Lusche" entlassen wird, holt man sofort eine "Graupe" als Ersatz. Da ist leider viel Wahres dran.
Die Gründe sind leider so vielschichtig, dass man sich nichtmal hier auf den einen Nenner einigen kann, an dem es seit Jahrzehnten harkt. Selbst erfolgreicher Ergebnis-Fussball unter Stöger stand ja letztlich permanent von unterschiedlichen Seiten in der Kritik. Was wieder die Frage aufwirft: Kann man vielleicht doch "alles haben" und wenn ja, wie? Man kann ja nur mal als Beispiel die Fortuna aus dem letzten Jahr nehmen: Die standen schlechter da als wir und haben trotzdem am Coach festgehalten. Und ich habe da jetzt nicht unbedingt das Super-System erkannt oder dass denen auf anderen Ebenen viel "Unrecht" widerfahren ist. Sowas wäre in Köln natürlich unmöglich, speziell natürlich weil gerne das Festhalten an Stöger als negatives Allzeit-Beispiel herhält, zumindest noch die nächsten 10 Jahre (untertrieben, denke ich). Und nein, damit meine ich nicht, dass man im Umkehrschluss jetzt an unserem Coach festhalten sollte. Es trifft einfach generell die Lage beim FC. Feuern und neu war in der Vergangenheit IMMER der erste Ansatz. Der bei Stöger hat genau einmal nicht funktioniert. Der Umgekehrte funktioniert seit 30 Jahren aber genauso wenig. Trotzdem scheint es den Meisten als der Erfolgsversprechendste. Warum eigentlich? Ist das vielleicht doch das permanenete Hoffen auf den Messias, der uns ins gelobte Land führt?
Die Abstiegssaison unter dem Ösi war nicht nur einfach ne Abstiegssaison,es war DIE Jahrhundertabstiegssaison,das kann man gar nicht mit der Situation damals mit Funkel und Düsseldorf vergleichen!
Roger Schmidt? Ernsthaft? Unabhängig davon, dass ich den für ein absolutes Arschloch halte, passt der doch 0 zum FC. Aber vielleicht wäre er daher die beste Lösung. :) Ich glaub eher, dass der Bruno nicht verkehrt wäre.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
@Drop Ich wollte es gar nicht vergleichen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass sowas bei uns kaum möglich ist. Letztlich läuft es doch jetzt wie immer: Es kommt ein neuer Coach, es kommt ein neuer SpoDi und alle hoffen auf was weiss ich nicht was geiles. Eben wie seit 30 Jahren. Immer genau das gleiche Prozedere. eben den "Mechanismen des Geschäfts" folgend. Nur dass eben das auf lange Sicht nachweislich auch nichts bringt....
Na ja würd ich nicht ganz so sehen,ich finde ein Trainer sollte eine Mannschaft schon begeistern dürfen. Wenn ich hier so manchmal lese,dass die lieben Trainer ja für nix aber auch gar nix können,frag ich mich,wofür engagiert man die noch.Die Spieler müssen doch alles selbst können.Fussball zu spielen,braucht man denen eigentlich nu wirklich nicht beizubringen.
Red-Bull schmeckt wie der Morgenurin eines zuckerkranken Gummibärchens.
Was anderes bleibt doch dem Verein auch nicht übrig @smoke!
Man könnte natürlich auch "spürbar anders" mal versuchen die Mannschaft zu entlassen....das allerdings würde um einiges teurer als nur Spodi sowie Trainer!
Zitat von Methusalem im Beitrag #135Na ja würd ich nicht ganz so sehen,ich finde ein Trainer sollte eine Mannschaft schon begeistern dürfen. Wenn ich hier so manchmal lese,dass die lieben Trainer ja für nix aber auch gar nix können,frag ich mich,wofür engagiert man die noch.Die Spieler müssen doch alles selbst können.Fussball zu spielen,braucht man denen eigentlich nu wirklich nicht beizubringen.
Wer schreibt das denn? Natürlich kann ein Trainer immer etwas für das, was passiert. Und selbst wenn nicht, trägt er mindestens die Verantwortung. Die trägt der Boss von VW auch, obwohl der wohl seit Ewigkeiten keinen Fließbandarbeiter mehr gesehen hat. Trotzdem ist es doch erschreckend, dass es für Derbys (gegen die Klepper war ja auch schon leblos) noch eine Extra-Motivation braucht.
Zitat von smokie im Beitrag #99Die Trainer-Wünsche wirken schon recht interessant, insbesondere auch unter dem Aspekt, dass den Verantwortlichen eine Überschätzung des Kaders vorgeworfen wird. Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, dass wir unsere Möglichkeiten auf dem Trainer-Markt auch etwas überschätzen?! Wunsch-Profil: - gestandener Trainer mit Bundesliga-Erfahrung - möglichst erfolgreich in der Vergangenheit - Abstiegs-erfahren - bezahlbar
Zitat von Methusalem im Beitrag #140Wird hier dieser Vollpfosten Roger Schmidt engagiert,geht sofort die Kündigung für 2DK und 2 Mitgliedschaften an den FC raus.Dann reichts.
Könnte passieren. Mir ist das wurscht, solange der Erfolg bringt. Ob er mit diesem Kader allerdings etwas anzufangen weiß, darf auch bezweifelt werden.
Zitat von Methusalem im Beitrag #140Wird hier dieser Vollpfosten Roger Schmidt engagiert,geht sofort die Kündigung für 2DK und 2 Mitgliedschaften an den FC raus.Dann reichts.
Wir brauchen keinen der uns gefällt, wir brauchen einen der Punkte holt. Für deine Dauerkarte stehen genug auf der Warteliste Gerry
Zitat von Methusalem im Beitrag #140Wird hier dieser Vollpfosten Roger Schmidt engagiert,geht sofort die Kündigung für 2DK und 2 Mitgliedschaften an den FC raus.Dann reichts.
Ich müsste erst eintreten, um gleich wieder auszutreten... Jedenfalls geht der überhaupt nicht.
Zitat von ewert im Beitrag #144noch.... irgendwann wird das auch weniger... und roger s gefällt nicht nur nicht sondern er ist schlichtweg nicht der typ trainer den wir brauchen... und ein arschloch wär nicht schlecht aber nicht so eins.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #137Was anderes bleibt doch dem Verein auch nicht übrig @smoke!
Man könnte natürlich auch "spürbar anders" mal versuchen die Mannschaft zu entlassen....das allerdings würde um einiges teurer als nur Spodi sowie Trainer!
Deswegen ist es doch trotzdem zum kotzen?! Vielleicht muss man einfach mal ein Konzept durchziehen (nein, nicht mit den derzeitigen Verantwortlichen, dafür isses auch eh zu spät) und riskieren, vielleicht mal voll auf die Fresse zu fallen? Hier schreien doch auch immer viele nach Veränderungen?! Nur ist es das wirklich? Eine Veränderung? Letztlich tun wir jetzt zum xten Mal das, was wir eben immer tun UND was die große Mehrheit hier und Experten und Presse und und und für das Beste halten. Nur warum führt "das Beste" seit Jahrzehnten nicht zum Erfolg? Ist doch immerhin "das Beste"?! Vielleicht sollte man ja wirklich mal einen "anderen Weg" gehen?! Keine Ahnung, ob das irgendwas bringt. Nur immer und immer wieder einfach zwei Männekes auszutauschen und das dann irgendwie "Neuanfang" zu nennen, geht mir auch n Stück weit am Thema vorbei. Eine "Veränderung" ist doch etwas größeres als zwei Personen!
Nimm doch nur mal die Klepper als Beispiel: Da kam doch nicht auf einmal der Eberl und war der absolute Glücksgriff und dann ging es bergauf. Da hat sich STRUKTURELL schon etliches getan. Beispiel Infrastruktur als EIN Beispiel. Bei uns wird über sowas jahrzehntelang diskutiert, ohne irgendein vernünftiges Ergebnis zu erzielen. Da sind von vornherein Dinge "unverhandelbar", da muss man irgendeinen gesicherten Tabellenplatz haben, um über Dinge wie GBH oder Stadion diskutieren zu dürfen, wo selbst Leute wie Wehrle (von allen anerkannt als Fachmann, nur komischerweise in solchen Dingen nicht) klar und deutlich machen, dass sowas mit Tabellenständen absolut NICHTS zu tun hat. Das hat was mit ZUKUNFT zu tun. Mit Perspektiven, meinetwegen auch mit Visionen. Nur sowas will man beim irgendwann mal glorreichen FC gar nicht sehen. Da glaubt man nach wie vor, dass es damit getan ist, einfach mal zwei Leute auszutauschen und vielleicht wird dann alles gut. Das Blöde ist nur: Das wird es eben nicht....
Zitat von Kohlenbock im Beitrag #119Der Unterschied zwischen der Abstiegssaison und dem Istzustand liegt meiner Meinung nach im Charakter der Truppe. Die Mannschaft wirkt auf mich wie ein zusammengewürfelter Haufen ohne Seele. Da ist kein Feuer drin, da ist nicht zu erkennen, dass man mit aller Macht will, Hector hat viel zu viel mit sich selbst zu tun, als dass er die Mannschaft führen könnte. Lehmann war fuußballerisch sehr viel limitierter, aber er hatte eine viel größere Ausstrahlung und Wirkung auf das Team. Es fehlt an Wille, Leidenschaft und Können. Für die ersten beiden Parameter ist der Trainer mit verantwortlich. Und für das Können kann er eher wenig, aber er sollte vielleicht erkennen, dass es Spieler jenseits seiner Lieblinge gibt, die zumindest mal ne Chance bekommen sollten, zu zeigen, ob sie es nicht doch besser können.
Die Mannschaft hat keine Seele, die Düsseldorfer hatten ne ganz andere Körpersprache und nen ganz anderen Teamgeist. Das ist das eigentlich Traurigste an dem gestrigen Spiel.
@kohlenbock @hoher norden
Eure beiden Artikel entsprechen ziemlich genau den Tatsachen. Abgesehen von den Fehlern einzelner,abgesehen von der mangelnden spielerischen Qualität und abgesehen von den Fehlern des Trainers fehlt im Spiel des FCs eine gewisse Begeisterung.Die spielen Fussball wie ich Staub sauge oder wie jemand der auf 16.00Uhr Feierabend wartet,seine Tasche packt und nach Hause geht.Hauptsache er war da und keiner kann was dämliches erzählen.man hat das Gefühl,dass das ein völliges gleichgültiges Kicken ist. Hector nach dem Spiel auf die Frage nach dem Standing des Trainers oder irgendwelcher möglichen Hinweise:"Ich hab nichts bemerkt".Grnauso spielen sie auch Fussball,nämlich unbemerkt. Deshalb ist es auch zwingend erforderlich,dass dieser Trainer wegmuss.Ohne Feuer,ohne Begeisterung ohne Enthusiasmus-Dass RonDorfer das einfach nicht sehen will,begreif ich nicht.Die spielen Fussball,weil sie es müssen,aber nicht weil sie darin eine Berufung sehen.
Uhr und seinen Feierabend wartet
Servus Methusalem, ich sehe das in mancher Hinsicht genau so wie du, ich fühle allerdings eine andere Ursache. Hier schreiben gestandene Männer und geben teilweise ein Mimi von sich, weil der FC gerade nicht so performt, wie von uns allen erhofft. Wie soll es denn den Jungs gehen. Die Leistung nach dem 2:0 habe ich ähnlich empfunden, dabei habe ich dich noch nie staubsaugen gesehen. Wenn,dann hätte ich wahrscheinlich nur das Endergebnis bewertet und sicher auch etwas zu kritisieren gehabt, ein Körnchen findet sich immer. Warum schreie ich nicht im Chor? Muss ich nicht, der Chor ist inzwischen so groß, dass die kritische Masse wohl überschritten wurde. Zweitens, ich sehe/ bewerte Beierlorzers Arbeit anders, als die meisten hier.
Ich bin (k)ein schlechter Verlierer oder/und verfüge (nicht) über eine rosarote Brille. Mir ist schon klar, dass die Situation einer Veränderung bedarf und diese möglichst schnell. Diese Veränderung muss/müsste aber, aus meiner Sicht, auf dem Platz von unseren Spielern erfolgen. Zu vielen unserer Jungs gelingt es nicht, ihr vorhandenes Potential dauerhaft abzurufen. Beierlorzer hat auf Formtiefs einzelner Spieler sehr wohl reagiert. Die Mannschaft spielt nicht nur ein neues System, es wurde auch Veränderungen innerhalb des Teams vorgenommen. Terodde aktuell zu Recht die Nr.1. Weil unser Trainer zu Beginn Mere nicht aufstellt, wurde ihm am Zeug geflickt. Der Czichos ist für viele nicht bundesligatauglich und Tarzan hat nie einer vorher gesehen. Schaub musste unbedingt immer spielen und so weiter und so weiter. Alles legitime Forderungen, die sich leicht stellen lassen, wenn man keinerlei Verantwortung fürs Gelingen hat. Dass das nicht anerkannt wird, verstehe ich nicht.
Selbst 4 der letzten 5 Pflichtspiele haben mir das Gefühl gegeben, dass die Mannschaft sehr wohl über das verfügt, was ihr angeblich mangelt. Das ist Wille, Leidenschaft und paradoxerweise sogar Können. Pokal war ein Tiefpunkt, keine Frage, keine Entschuldigung. Wer will kann/darf den Trainer dafür verantwortlich machen, ich bin da wieder bei den Spielern. Deren Aufstellung konnte ich nachvollziehen, deren Leistung nicht.
Abgesehen von diesem einen Spiel, war der FC in Schalke nicht das schlechtere Team und schießt den Ausgleich, in der gefühlt letzten Sekunde, weil die 3 Aspekte vorhanden sein müssen. Paderborn wird trotz des Erfolgsdrucks souverän besiegt. Dann kommen 3 Auswärtsspiele, die, wenn man sie sich einzeln betrachtet, eindeutig nicht nur von uns verschuldet, so ausgingen, wie sie es taten. In Mainz ist der Schiri ein elementarer Faktor. 15 Minuten vor Ende steht es zu 80% 2:2. Zu 100% spielen wir gegen 9 Feldspieler weiter. Das weißt du, das weiß ich und das wissen auch die Spieler. So eine Situation beschäftigt und macht etwas. Es passiert uns ja auch in dieser Saison nicht zum ersten Mal. Gestern war es nicht ganz so krass, aber schon ähnlich. Jede 50:50 Aktion wurde für die Fortuna gepfiffen. Die blieben liegen und bekamen Freistoß. Die springen auf Terodde und es wird unterlaufen gepfiffen. Bei Höger gab es nicht mal Freistoß. Dazu kommen 2 Situation um Schindler, mir fallen noch mehr ein.
Ich leugne nicht, dass die beiden Gegentore so nicht fallen dürfen. Nur darf nie ein Gegentor fallen, oder? Ich leugne auch nicht, dass Neuer den Ball vermutlich vorher geklärt hätte. Das Schindler Thommy einholt gehört aber auch zur Wahrheit. Dass er den Fortunen nicht am Schuss hindern kann, leider auch. Trotzdem ist er über den halben Platz gesprintet. Wir sind nur deshalb hinten offen Holland, weil wir gerade am Drücker waren und der Ausgleich in der Luft lag. Wir waren am Drücker, weil die Spieler nicht aufgegeben hatten. Kurz, wir haben beide Spiele nicht verloren, weil wir per se das falsche System gespielt haben oder der Gegner überlegen war. Ursächlich ist für mich das Momentum,welches sich derzeit zu selten auf unsere Seite schlägt. Ob das wirklich am Trainer liegen kann?
Diese Truppe hat schon viele Nackenschläge wegstecken müssen, bislang ist sie immer wieder aufgestanden. Dabei hieß der Trainer immer Beierlorzer.
Ich glaube nicht, dass Beierlorzer hier eine Zukunft hat. Ich kenne mein Kölle.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...