Zitat von Priesi im Beitrag #272Nach langer Zeit jucken mir mal wieder die Finger und ich muss auch meinen Senf dazugeben. Für mich stellt sich die Frage nach der Rangfolge, wer Hauptschuldiger dieses neuerlichen Desasters ist. Ganz eindeutig: 1) Horst Heldt! Altlasten Schmadtke, Veh hin oder her... Heldts Shoppingtour war/ist eine Bankrotterklärung ersten Grades! Für Andersons Verletzung ist er natürlich nicht verantwortlich, aber für das restliche Sturmdilemma sehr wohl. Zur WP einen Dennis, der monatelang nicht gespielt hat, ist schon sehr abenteuerlich. Dabei wollte Heldt doch ausdrücklich nur Leute holen, die uns direkt weiterhelfen... Die vakante Baustelle RV wurde von ihm komplett ignoriert, Resultat siehe die gesamte Saison. Kein einziger neuer Spieler konnte sich nachhaltig durchsetzen... das nennt man auch Millionen in den Sand gesetzt! Dazu die vollkommen irrationale Vertragsverlängerung von Gisdol und sein Festhalten an ihm, obwohl offensichtlich die Mannschaft eher immer schlechter wird... Heldt als selbsternannter "Kenner" hätte zum Wohle des Vereins Gisdol schon längst entlassen müssen, so endet seine Nibelungentreue offenen Auges mit einem vor die Wand fahren des Vereins! 2) Der "Vorstand"... da fällt mir ehrlich gesagt so gar nichts mehr zu ein! Trotz aller sportlichen Inkompetenz müssen die Verantwortungsträger doch erkennen, wohin die Reise sportlich (und somit auch finanziell) geht... gradlinig in Liga 2. Rein gar nichts passiert, alles plätschert so dahin... aber ja, man vertraut anscheinend blind Herrn Heldt, der ja so eine Kompetenz hat! Wie realitätsfremd kann man eigentlich sein?! Da muss doch jemand mal ein Machtwort sprechen und auch Horst Heldt kritisch hinterfragen, aber -zumindest nach Außen- sonnt sich der Vorstand in Lethargie und begleitet teilnahmslos das Dahinsiechen des Vereins. Für mich der inkompetenteste und miserabelste Vorstand, den der FC je hatte! 3) Markus Gisdol. Für mich erst an dritter Stelle als Hauptschuldiger. Gisdol gibt bestimmt sein Bestes, aber er beweist immer wieder aufs Neue, dass er es einfach nicht drauf hat, es nicht besser kann und somit schlichtweg überfordert ist. Seine Hilflosigkeit ist schon fast bemitleidenswert. Und genau da kommt wieder Horst Heldt ins Spiel. Er, und nur er, hätte diese Offensichtlichkeit schon vor geraumer Zeit erkennen müssen und den Verein und den Trainer aus diesem Dilemma erlösen müssen! In meinen Augen ist es mittlerweile schon soweit, dass sowohl wir Fans, die Presse als auch die sogenannten Fachleute Gisdol als Trainer und seine Maßnahmen nicht mehr für ernst nehmen und nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln. Durch Heldts reflexartiges Festhalten an Gisdol schadet er nicht nur dem Verein, sondern sorgt auch für eine öffentliche Demontage des Trainers Markus Gisdol.
Volle Zustimmung. Der Vorstand ist eine Zumutung, zeigt sich nicht, handelt nicht. Und für diese traurige Troika wurde der vorherige Vorstand bzw. das Team Schumacher/Ritterbach, das ja gerne mit einem neuen dritten Mann weitergemacht hätte, kaltgestellt. Mit denen hätte es anders ausgesehen, da bin ich mir sehr sicher.
Zitat von Paul Steiner im Beitrag #275Kann es vielleicht auch sein das Hotte den Maggus nicht rausschmeißen will, sondern es soweit Treiben möchte das er selber entnervt aufgibt. Durch eine eigene Kündigung bekäme MG keine Abfindung, allerdings scheint er ihm einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen.
Oder kann mir sonst irgendwer erklären warum MG so an diesem Job festhält?
Wer kündigt schon selber? Abfindung,AlG1, Eitelkeit etc lassen grüßen
Ich glaube die Schnitzelbrüder gehen wie Pech und Schwefel bis zum bitteren Ende. Nach dem Schalke-Spiel meldet sich dann endlich der Vorstand und sagt schade, es wäre so schön gewesen, wenn es geklappt hätte. Hier habt ihr eure Abfindung wir müssen leider einen Neustart machen.
Volle Zustimmung. Der Vorstand ist eine Zumutung, zeigt sich nicht, handelt nicht. Und für diese traurige Troika wurde der vorherige Vorstand bzw. das Team Schumacher/Ritterbach, das ja gerne mit einem neuen dritten Mann weitergemacht hätte, kaltgestellt. Mit denen hätte es anders ausgesehen, da bin ich mir sehr sicher.
Zitat von derpapa im Beitrag #247Ich habe auch mal gerechnet und bin auf 7 Punkte gekommen bis Saisonende. Das reicht um vor Schalke zu bleiben, der Rest ist dann Pech.
Zitat von Priesi im Beitrag #272Nach langer Zeit jucken mir mal wieder die Finger und ich muss auch meinen Senf dazugeben. Für mich stellt sich die Frage nach der Rangfolge, wer Hauptschuldiger dieses neuerlichen Desasters ist. Ganz eindeutig: 1) Horst Heldt! Altlasten Schmadtke, Veh hin oder her... Heldts Shoppingtour war/ist eine Bankrotterklärung ersten Grades! Für Andersons Verletzung ist er natürlich nicht verantwortlich, aber für das restliche Sturmdilemma sehr wohl. Zur WP einen Dennis, der monatelang nicht gespielt hat, ist schon sehr abenteuerlich. Dabei wollte Heldt doch ausdrücklich nur Leute holen, die uns direkt weiterhelfen... Die vakante Baustelle RV wurde von ihm komplett ignoriert, Resultat siehe die gesamte Saison. Kein einziger neuer Spieler konnte sich nachhaltig durchsetzen... das nennt man auch Millionen in den Sand gesetzt! Dazu die vollkommen irrationale Vertragsverlängerung von Gisdol und sein Festhalten an ihm, obwohl offensichtlich die Mannschaft eher immer schlechter wird... Heldt als selbsternannter "Kenner" hätte zum Wohle des Vereins Gisdol schon längst entlassen müssen, so endet seine Nibelungentreue offenen Auges mit einem vor die Wand fahren des Vereins! 2) Der "Vorstand"... da fällt mir ehrlich gesagt so gar nichts mehr zu ein! Trotz aller sportlichen Inkompetenz müssen die Verantwortungsträger doch erkennen, wohin die Reise sportlich (und somit auch finanziell) geht... gradlinig in Liga 2. Rein gar nichts passiert, alles plätschert so dahin... aber ja, man vertraut anscheinend blind Herrn Heldt, der ja so eine Kompetenz hat! Wie realitätsfremd kann man eigentlich sein?! Da muss doch jemand mal ein Machtwort sprechen und auch Horst Heldt kritisch hinterfragen, aber -zumindest nach Außen- sonnt sich der Vorstand in Lethargie und begleitet teilnahmslos das Dahinsiechen des Vereins. Für mich der inkompetenteste und miserabelste Vorstand, den der FC je hatte! 3) Markus Gisdol. Für mich erst an dritter Stelle als Hauptschuldiger. Gisdol gibt bestimmt sein Bestes, aber er beweist immer wieder aufs Neue, dass er es einfach nicht drauf hat, es nicht besser kann und somit schlichtweg überfordert ist. Seine Hilflosigkeit ist schon fast bemitleidenswert. Und genau da kommt wieder Horst Heldt ins Spiel. Er, und nur er, hätte diese Offensichtlichkeit schon vor geraumer Zeit erkennen müssen und den Verein und den Trainer aus diesem Dilemma erlösen müssen! In meinen Augen ist es mittlerweile schon soweit, dass sowohl wir Fans, die Presse als auch die sogenannten Fachleute Gisdol als Trainer und seine Maßnahmen nicht mehr für ernst nehmen und nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln. Durch Heldts reflexartiges Festhalten an Gisdol schadet er nicht nur dem Verein, sondern sorgt auch für eine öffentliche Demontage des Trainers Markus Gisdol.
Volle Zustimmung. Der Vorstand ist eine Zumutung, zeigt sich nicht, handelt nicht. Und für diese traurige Troika wurde der vorherige Vorstand bzw. das Team Schumacher/Ritterbach, das ja gerne mit einem neuen dritten Mann weitergemacht hätte, kaltgestellt. Mit denen hätte es anders ausgesehen, da bin ich mir sehr sicher.
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Schweige, ungläubiger Ketzer! Der Mitglieder-Rat aus lauter Fußball-Koryphäen kann nicht irren!
Zitat von Priesi im Beitrag #272Nach langer Zeit jucken mir mal wieder die Finger und ich muss auch meinen Senf dazugeben. Für mich stellt sich die Frage nach der Rangfolge, wer Hauptschuldiger dieses neuerlichen Desasters ist. Ganz eindeutig: 1) Horst Heldt! Altlasten Schmadtke, Veh hin oder her... Heldts Shoppingtour war/ist eine Bankrotterklärung ersten Grades! Für Andersons Verletzung ist er natürlich nicht verantwortlich, aber für das restliche Sturmdilemma sehr wohl. Zur WP einen Dennis, der monatelang nicht gespielt hat, ist schon sehr abenteuerlich. Dabei wollte Heldt doch ausdrücklich nur Leute holen, die uns direkt weiterhelfen... Die vakante Baustelle RV wurde von ihm komplett ignoriert, Resultat siehe die gesamte Saison. Kein einziger neuer Spieler konnte sich nachhaltig durchsetzen... das nennt man auch Millionen in den Sand gesetzt! Dazu die vollkommen irrationale Vertragsverlängerung von Gisdol und sein Festhalten an ihm, obwohl offensichtlich die Mannschaft eher immer schlechter wird... Heldt als selbsternannter "Kenner" hätte zum Wohle des Vereins Gisdol schon längst entlassen müssen, so endet seine Nibelungentreue offenen Auges mit einem vor die Wand fahren des Vereins! 2) Der "Vorstand"... da fällt mir ehrlich gesagt so gar nichts mehr zu ein! Trotz aller sportlichen Inkompetenz müssen die Verantwortungsträger doch erkennen, wohin die Reise sportlich (und somit auch finanziell) geht... gradlinig in Liga 2. Rein gar nichts passiert, alles plätschert so dahin... aber ja, man vertraut anscheinend blind Herrn Heldt, der ja so eine Kompetenz hat! Wie realitätsfremd kann man eigentlich sein?! Da muss doch jemand mal ein Machtwort sprechen und auch Horst Heldt kritisch hinterfragen, aber -zumindest nach Außen- sonnt sich der Vorstand in Lethargie und begleitet teilnahmslos das Dahinsiechen des Vereins. Für mich der inkompetenteste und miserabelste Vorstand, den der FC je hatte! 3) Markus Gisdol. Für mich erst an dritter Stelle als Hauptschuldiger. Gisdol gibt bestimmt sein Bestes, aber er beweist immer wieder aufs Neue, dass er es einfach nicht drauf hat, es nicht besser kann und somit schlichtweg überfordert ist. Seine Hilflosigkeit ist schon fast bemitleidenswert. Und genau da kommt wieder Horst Heldt ins Spiel. Er, und nur er, hätte diese Offensichtlichkeit schon vor geraumer Zeit erkennen müssen und den Verein und den Trainer aus diesem Dilemma erlösen müssen! In meinen Augen ist es mittlerweile schon soweit, dass sowohl wir Fans, die Presse als auch die sogenannten Fachleute Gisdol als Trainer und seine Maßnahmen nicht mehr für ernst nehmen und nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln. Durch Heldts reflexartiges Festhalten an Gisdol schadet er nicht nur dem Verein, sondern sorgt auch für eine öffentliche Demontage des Trainers Markus Gisdol.
Volle Zustimmung. Der Vorstand ist eine Zumutung, zeigt sich nicht, handelt nicht. Und für diese traurige Troika wurde der vorherige Vorstand bzw. das Team Schumacher/Ritterbach, das ja gerne mit einem neuen dritten Mann weitergemacht hätte, kaltgestellt. Mit denen hätte es anders ausgesehen, da bin ich mir sehr sicher.
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Schweige, ungläubiger Ketzer! Der Mitglieder-Rat aus lauter Fußball-Koryphäen kann nicht irren!
Ach ja, habe ich vergessen, die Partei hat ja immer Recht.
Zitat von Topalovic im Beitrag #276[ Volle Zustimmung. Der Vorstand ist eine Zumutung, zeigt sich nicht, handelt nicht. Und für diese traurige Troika wurde der vorherige Vorstand bzw. das Team Schumacher/Ritterbach, das ja gerne mit einem neuen dritten Mann weitergemacht hätte, kaltgestellt. Mit denen hätte es anders ausgesehen, da bin ich mir sehr sicher..
Ich auch. Aixbock
Wer hat den Veh geholt und jahrelang agieren lassen? Wer hat den Modeste geholt und mit einem perversen Vertrag ausgestattet? Wer hat beim Streit Schmadtke/Stöger nicht eingegriffen? Sorry, ich mag den Tünn sehr, aber es war richtig, einen neuen Vorstand zu wählen. Dass der gewählte neue Vorstand nun ganz sicher nicht besser ist als der alte - stimmt. Man hätte es mal mit einem kompetenten Team versuchen sollen, aber in der Aufzählung der vielen Schwächen des Klubs fehlt die vielleicht größte Schwäche: Die Rolle der Mitglieder, die Rolle der vielen Selbstdarsteller, die Strutur dieses Klubs, die irgendwie in den 80er Jahren hängengeblieben ist.
Da folgt dann ein schlechter Vorstand dem nächsten und alle zentralen Entscheidungen müssen von Leuten abgesegnet werden, die von Fußball keinerlei Ahnung haben.
Vierkampf um den Klassenerhalt Wer hat die besten Karten?
Fünf Spieltage ist es her, dass der 1. FC Köln acht Punkte Vorsprung auf den 1. FSV Mainz 05 und damit die direkten Abstiegsränge hatte. Inzwischen ist das Polster bekanntermaßen auf einen Zähler geschmolzen und die Geißböcken schweben wieder in akuter Abstiegsgefahr. Obwohl nach wie vor auf Rang 14 liegend, könnten die Kölner letztlich im Nachteil sein. Nur einen Punkt konnte Markus Gisdol mit dem 1. FC Köln seit dem Derbysieg gegen Gladbach holen. Keine Mannschaft war an den vergangenen fünf Spieltagen schlechter als die Geißböcke. Da Mainz 05 im selben Zeitraum acht und Arminia Bielefeld immerhin fünf Punkte einfahren konnte, ist der direkte Abstiegsplatz für die Kölner wieder in unliebsame Nähe gerückt. Nur ein Punkt trennt die Geißböcke noch vom sicheren Abstiegsplatz.
Irgendwie merkwürdig, als der Tünn noch in Amt und Würden war, wurde er von einer Mehrheit immer belächelt; zwar ein großartiger ehemaliger Torwart, aber geistig doch eher ein Low Performer. Einer der redet und erst dann nachdenkt. In der öffentlichen Wahrnehmung ähnlich “unterbelichtet“ wie Stefan Engels zu Zeiten Wolfgang Overaths als Präsident. Jetzt wird aber diese Ära irgendwie glorifiziert. Ich mochte und mag den Tünn, ich mag auch Engels. Es steht mir nicht zu, über deren Geist zu urteilen. Man kann nur deren Arbeit beurteilen. Da komme ich aber leider zu dem Ergebnis, dass auch zu Zeiten des Vizepräsidenten Schumacher nicht alles golden war.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #284Irgendwie merkwürdig, als der Tünn noch in Amt und Würden war, wurde er von einer Mehrheit immer belächelt; zwar ein großartiger ehemaliger Torwart, aber geistig doch eher ein Low Performer. Einer der redet und erst dann nachdenkt. In der öffentlichen Wahrnehmung ähnlich “unterbelichtet“ wie Stefan Engels zu Zeiten Wolfgang Overaths als Präsident. Jetzt wird aber diese Ära irgendwie glorifiziert. Ich mochte und mag den Tünn, ich mag auch Engels. Es steht mir nicht zu, über deren Geist zu urteilen. Man kann nur deren Arbeit beurteilen. Da komme ich aber leider zu dem Ergebnis, dass auch zu Zeiten des Vizepräsidenten Schumacher nicht alles golden war.
Das ist es natürlich heute auch nicht…
Sehe ich auch so (insb.: Es steht uns nicht zu, über den Geist anderer zu urteilen - aber über deren Arbeit schon). Das Problem bei den Ehemaligen ist meiner Meinung nach, dass es häufig so ist, dass der Übergang vom Weltklassespieler oder Weltklassetorwart in ein anderes Gebiet sehr schwer ist. Man ist da halt nicht unbedingt schlecht, aber eben keine Weltklasse. Wie auch? Gilt auch für Kahn oder so - klar kennen die Fußball usw., aber sie haben wenig Erfahrung, wenig Ahnung, auch eher nicht so außergewöhnlich viel Talent in anderen Bereichen, die aber für einen Vorstand oder einen Manager wichtig sind. Insofern: Der Tünn oder Poldi sind gut zum Repräsentieren. In anderer Funktion muss man genau hinschauen, ob sie sich da genauso talentiert, ehrgeizig usw. zeigen wie im Fußball. Dass beide, Tünn und Poldi, den Verein lieben, dem Verein nur das Beste geben wollen, das steht für mich außer Frage. Ob sie es aber können in bestimmten Funktionen (galt ja auch für Overath), ist eben eine andere Sache.
Zitat von Sonar2 im Beitrag #284Irgendwie merkwürdig, als der Tünn noch in Amt und Würden war, wurde er von einer Mehrheit immer belächelt; zwar ein großartiger ehemaliger Torwart, aber geistig doch eher ein Low Performer. Einer der redet und erst dann nachdenkt. In der öffentlichen Wahrnehmung ähnlich “unterbelichtet“ wie Stefan Engels zu Zeiten Wolfgang Overaths als Präsident. Jetzt wird aber diese Ära irgendwie glorifiziert. Ich mochte und mag den Tünn, ich mag auch Engels. Es steht mir nicht zu, über deren Geist zu urteilen. Man kann nur deren Arbeit beurteilen. Da komme ich aber leider zu dem Ergebnis, dass auch zu Zeiten des Vizepräsidenten Schumacher nicht alles golden war.
Das ist es natürlich heute auch nicht…
Sehe ich auch so (insb.: Es steht uns nicht zu, über den Geist anderer zu urteilen - aber über deren Arbeit schon). Das Problem bei den Ehemaligen ist meiner Meinung nach, dass es häufig so ist, dass der Übergang vom Weltklassespieler oder Weltklassetorwart in ein anderes Gebiet sehr schwer ist. Man ist da halt nicht unbedingt schlecht, aber eben keine Weltklasse. Wie auch? Gilt auch für Kahn oder so - klar kennen die Fußball usw., aber sie haben wenig Erfahrung, wenig Ahnung, auch eher nicht so außergewöhnlich viel Talent in anderen Bereichen, die aber für einen Vorstand oder einen Manager wichtig sind. Insofern: Der Tünn oder Poldi sind gut zum Repräsentieren. In anderer Funktion muss man genau hinschauen, ob sie sich da genauso talentiert, ehrgeizig usw. zeigen wie im Fußball. Dass beide, Tünn und Poldi, den Verein lieben, dem Verein nur das Beste geben wollen, das steht für mich außer Frage. Ob sie es aber können in bestimmten Funktionen (galt ja auch für Overath), ist eben eine andere Sache.
Stallgeruch (= Rasen und verschwitztes Trikot) sollte im Fußball-Management nun wirklich kein Nachteil sein.
Zitat von Joganovic im Beitrag #287Kahn oder so - klar kennen die Fußball usw., aber sie haben wenig Erfahrung, wenig Ahnung
Allerdings schaut Kahn schon seit einiger Zeit in allen Bereichen des Vereins den verantwortlichen Leuten über die Schulter und hat so schon mal wichtige Kenntnisse gewonnen. Das gleiche bei Kehl in Dortmund. Der wird langsam von Zorc auf seine Aufgaben vorbereitet, gewinnt schon mal Einblicke in seine künftigen Bereiche. Beim FC werden die Leute mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen.
Also wenn ich mal nur so die letzten "heiligen Könige" ( manchmal waren es tatsächlich sogar drei ) vergleiche, dann ist das Trifolium um Tünn und den Ritter noch das Güldene! Overath und die Ledernacken haben wir erschöpfend diskutiert...viele Fünf-Jahrespläne am Ende stand quasi schon die Insolvenz! Spinner Tünn und Ritter : Wehrle geholt - der sicher Fehler macht aber auch verdammt viel richtig gemacht hat und macht und im ersten Schritt die Insolvenz verhindert hat!!! Immerhin nach stetigem Anstieg mal wieder EL ...das ist schon was! Leider dann verkackt... ( was und warum auch immer und ob es evtl. nur der Präsi selbst war werden wir wohl nie erfahren ) Jetzt die "Neuen"... da fallen mir nichtmal spontan die Namen ein... warum auch... die sagen nix die tun ( scheinbar ) nix die sind einfach da und auch nicht da...Da biete ich mich gerne spontan an...DAS kann ich auch!!! ich mache es für 50% dessen was die Jungs kassieren .
Also mal nüchtern betrachtet war das närrische Trifolium um den Tünn das bei weitem erfolgreichste seit Dekaden ...
Zitat von Joganovic im Beitrag #287Kahn oder so - klar kennen die Fußball usw., aber sie haben wenig Erfahrung, wenig Ahnung
Allerdings schaut Kahn schon seit einiger Zeit in allen Bereichen des Vereins den verantwortlichen Leuten über die Schulter und hat so schon mal wichtige Kenntnisse gewonnen. Das gleiche bei Kehl in Dortmund. Der wird langsam von Zorc auf seine Aufgaben vorbereitet, gewinnt schon mal Einblicke in seine künftigen Bereiche. Beim FC werden die Leute mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen.
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Das Kahn und Kehl was auf dem Kasten haben und nicht doof sind, merkt man ja schnell.
Zitat von Joganovic im Beitrag #287Kahn oder so - klar kennen die Fußball usw., aber sie haben wenig Erfahrung, wenig Ahnung
Allerdings schaut Kahn schon seit einiger Zeit in allen Bereichen des Vereins den verantwortlichen Leuten über die Schulter und hat so schon mal wichtige Kenntnisse gewonnen. Das gleiche bei Kehl in Dortmund. Der wird langsam von Zorc auf seine Aufgaben vorbereitet, gewinnt schon mal Einblicke in seine künftigen Bereiche. Beim FC werden die Leute mehr oder weniger ins kalte Wasser geschmissen.
Mein Gedanke: Nur weil einer als Torwart oder Fußballer Weltklasse ist, muss er das nicht als Manager sein. Das ist das Eine. Das Andere: Ich glaube, es ist für einen Weltklassefußballer sehr, sehr schwer, in einem völlig anderen Gebiet zu arbeiten und da eben nur gut zu sein. Wobei Kahn und Kehl schon herausragend sind, natürlich. Aber ob Kahn in seiner neuen Funktion je so gut werden wird wie er es im Tor war - ich weiß es nicht. Und ich zumindest stelle mir vor, dass das nicht einfach ist für solche Leute. Und das bedeutet: Die neigen sehr zur Selbstüberschätzung, weil sie es gewohnt sind, die Besten zu sein. Das waren sie im Tor - ob sie es als Manager oder so auch sind, ist eben fraglich.
Und klar: Es gibt Gegenbeispiele wie Hoeness. Aber wer sich bei den Bayern den Hoeness und den Breitner in den 70ern angeschaut hat, der hätte gesagt: Breitner ist der Bessere für solche Aufgaben. Der liest die Maobibel und ist gleichzeitig ein Mega-Ars...loch. Das ist schon mal ne Menge Quallität für Führungsaufgaben.
Und klar: Es gibt Gegenbeispiele wie Hoeness. Aber wer sich bei den Bayern den Hoeness und den Breitner in den 70ern angeschaut hat, der hätte gesagt: Breitner ist der Bessere für solche Aufgaben. Der liest die Maobibel und ist gleichzeitig ein Mega-Ars...loch. Das ist schon mal ne Menge Quallität für Führungsaufgaben.
Hoeness war schon als Profi ein schlauer Kopf, der, auch bedingt durch seine Verletzungen, schon beizeiten auf das Geschehen neben dem Platz ein Auge geworfen hat. Breitner dagegen war schon als Profi ein Blender. Mehr Schein als Sein. Ein Mitspieler von ihm in Braunschweig hat im persönlichen Gespräch erzählt, dass er Breitner in der ganzen gemeinsamen Zeit nur ein einziges Mal mit einem Schachbrett gesehen hat - beim Interviewtermin mit Fotograph.
Zitat von Joganovic im Beitrag #293Mein Gedanke: Nur weil einer als Torwart oder Fußballer Weltklasse ist, muss er das nicht als Manager sein.
Das ist selbstverständlich richtig. Mir ging es in der Hauptsache darum, dass auch ehemalige Fußballstars langsam an die neue Aufgabe herangeführt werden. Das ist für diese Leute kein Selbstläufer. Es gibt nicht viele sehr gute Fußballer, die es im Management weit gebracht haben.
Zitat von Joganovic im Beitrag #293Mein Gedanke: Nur weil einer als Torwart oder Fußballer Weltklasse ist, muss er das nicht als Manager sein.
Das ist selbstverständlich richtig. Mir ging es in der Hauptsache darum, dass auch ehemalige Fußballstars langsam an die neue Aufgabe herangeführt werden. Das ist für diese Leute kein Selbstläufer. Es gibt nicht viele sehr gute Fußballer, die es im Management weit gebracht haben.
Zitat von Joganovic im Beitrag #293Mein Gedanke: Nur weil einer als Torwart oder Fußballer Weltklasse ist, muss er das nicht als Manager sein.
Das ist selbstverständlich richtig. Mir ging es in der Hauptsache darum, dass auch ehemalige Fußballstars langsam an die neue Aufgabe herangeführt werden. Das ist für diese Leute kein Selbstläufer. Es gibt nicht viele sehr gute Fußballer, die es im Management weit gebracht haben.
15.03.2021 22:52 (zuletzt bearbeitet: 15.03.2021 22:52)
FC-Tresen
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