Geht jetzt alles ganz schnell? FC vor Leih-Deal mit Jakub Kaminski
Der 1. FC Köln steht offenbar kurz vor seinem nächsten Vertragsabschluss! Wie aus Polen herüberschwappt, soll sich Jakub Kamsinski (23) den Kölnern anschließen. Der FC hat den Linksaußen vom VfL Wolfsburg seit Wochen auf dem Schirm. Am Donnerstag berichtet „Meczyki“, dass die Gespräche auf der Zielgeraden sind. „Alles deutet darauf hin, dass Jakub Kaminski den VfL Wolfsburg in Kürze verlassen wird. Der polnische Nationalspieler wird voraussichtlich zu einem anderen Bundesligaverein wechseln“, heißt es. Und weiter: „Er erhielt ein konkretes Angebot vom 1. FC Köln. In den kommenden Tagen soll er an den Bundesliga-Neuling ausgeliehen werden. Die Gespräche zwischen den Vereinen befinden sich bereits in der Endphase.“ Aktuell wird über eine mögliche Kauf-Option und die Höhe der Ausstiegsklausel verhandelt. Neben dem FC hatten auch andere Klubs Interesse, darunter der FC Augsburg. In der abgelaufenen Saison kam Kaminski auf 26 Pflichtspiele für Wolfsburg. Er erzielte kein Tor, bei fünf Vorlagen. Sein Marktwert liegt bei fünf Millionen Euro.
Auf das FC-Vorhaben angesprochen sagte der Pole selber ein paar Tage später: „Stimmt, da ist was dran.“ Jetzt soll es zu einem guten Ende führen. In Wolfsburg konnte sich Kaminski nicht so richtig durchsetzen, kam meistens als Ersatzspieler rein. Bei seiner nächsten Station will er regelmäßig Spielzeit sammeln. Trainer Lukas Kwasniok und FC-Sportdirektor Thomas Kessler wollten sich bei der Pressekonferenz am Mittwoch nicht aus der Reserve locken lassen, als es um Zugänge ging. „Wir schauen überall, es wäre fahrlässig, das nicht zu tun. Ein ehemaliger Vorgesetzter von mir hat immer gesagt: Wir arbeiten in einem fahrenden Zug“, so Kwasniok, der klarmachte, dass „wir auf der Abgangs- als auch auf der Zugangsseite noch etwas zu vermelden haben“. Kaminski könnte nun nach Isak Johannesson und Ragnar Ache der nächste Neuzugang sein, wenn auch nur auf Leihbasis mit Kauf-Option. Für Ache und Johannesson hatte der FC knapp zehn Millionen Euro ausgegeben.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Tom Krauß nach Köln? So könnte der Deal zwischen dem FC und Mainz laufen
Eine mögliche Einigung für Tom Krauß zwischen Mainz 05 und dem 1. FC Köln könnte mit einer speziellen Transferkonstellation erreicht werden. Großes Interesse der Kölner besteht bekanntlich am Mainzer Tom Krauß (24), der vertraglich bis 2027 an den FSV gebunden ist. Da Martel und Krauß unterschiedliche Spielertypen sind, könnten sie – so die Vorstellung des FC – auch gut zusammen auflaufen. Der frühere U21-Nationalspieler, so heißt es, soll sich ebenfalls einen Wechsel ans Geißbockheim gut vorstellen können. Zumal er beim FC weitaus bessere Aussichten auf deutlich mehr Spielzeit oder einen Stammplatz hätte. Doch noch hakt es an den unterschiedlichen Ablöse-Vorstellungen. Die Mainzer, die 2023 für Krauß noch rund 6,5 Mio. Euro Ablöse an RB Leipzig zahlten, wollen den Mittelfeldspieler nicht – wie vom FC nach den durchaus kostspieligen Transfers von Johannesson und Ache aus finanziellen Gründen bevorzugt – noch ein weiteres Mal verleihen, sondern würden ihn nur verkaufen. In der vergangenen Saison war Krauß bereits in der Hinrunde an Luton Town ausgeliehen worden, in der Rückrunde in Bochum konnte er trotz des Abstiegs des VfL überzeugen. Die Mainzer wollen jetzt mindestens die Hälfte der an Leipzig gezahlten Ablöse wieder hereinholen. Unter Zugzwang ist der Sechste der vergangenen Saison nicht. Das sind folglich unterschiedliche Vorstellungen zwischen den Klubs.
Doch nach Informationen dieser Zeitung erscheint eine Einigung jetzt sogar in den kommenden Tagen möglich. „Ich kann ein Gespräch mit Thomas Kessler bestätigen. Wir haben Köln genehmigt, mit Tom Krauß zu sprechen. Der FC kann auf uns zukommen, wenn er Interesse am Spieler hat“, sagt der Mainzer Sportvorstand Christian Heidel dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. FC-Sportdirektor Kessler will auf Anfrage derzeit öffentlich keine Auskunft zu Transfers geben. Der erfahrene Verhandler Heidel legt allerdings Wert darauf, dass er selbst überhaupt kein Problem damit hätte, wenn der zuverlässige Krauß in Mainz bliebe. Doch bei FSV-Erfolgscoach Bo Henriksen hat Krauß derzeit so gut wie keine Chance. An den starken Kaishu Sano und Nadiem Amiri scheint für ihn kein Vorbeikommen zu sein. Und mit einem unzufriedenen Spieler, so denkt offenbar Henriksen, scheine ohnehin keinem geholfen zu sein. Deshalb erscheint noch vor dem Mainzer Trainingsauftakt zu einer Einigung nach folgendem Modell möglich: Der FC zahlt für die kommende Saison eine überschaubare Ausleihgebühr von rund 250.000 Euro. Nach der Spielzeit 2025/26 dann würde eine Kaufpflicht für den FC in Höhe von rund drei Millionen Euro greifen. Diesem Deal, so heißt es, würden die Mainzer zustimmen. Die Kölner dagegen bestanden zwar erst auf eine Kaufoption. Doch mittlerweile soll es am Geißbockheim Signale geben, dass die FC-Gremien auch einer Ausleihe samt einer in 2026 greifenden Kaufpflicht zustimmen könnten.
Krauß und Kaminski alles Transferdoppelschlag würde mir sehr sehr gut gefallen.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Welche Gremien müssen dem Krauße Deal zustmmen? Ist Türoff als Finanzgeschäftsführers weisungsgebunden? Wenn ja von wem? Nicht das wieder eine Insolvenz droht.
Zitat von puchallo5 im Beitrag #10955Welche Gremien müssen dem Krause Deal zustmmen? Ist Türoff als Finanzgeschäftsführers weisungsgebunden? Wenn ja von wem? Nicht das wieder eine Insolvenz droht.
Meine Güte... du hast dich echt festgebissen! Bist du die Reinkarnation vom Chekcer?!?
Zitat von Heupääd im Beitrag #10943 Ich bin beruhigt, dass beim FC jetzt doch keine Paderborner Filiale aufgemacht wird.
Da bin ich auch sehr erleichtert, dass der FC nicht paderbornisiert wird. Hatte mich schon gefragt, ob der SC Paderborn zum Fußball-Discounter mutiert ist, der ständig neue Rabatt-Aktionen auflegt, so nach dem Motto: "Im Dutzend billiger", "3 für 2!", "Kaufe 5, bezahle 3!" oder dergleichen.
Aber das war dann wohl nur der Einfallslosigkeit von Journalisten geschuldet, die verzweifelt nach Gerüchten suchten und keine hatten. Die aber wussten, dass der neue Trainer aus Paderborn kommt, und nach der Devise schrieben: Spieler, die der Trainer schon kennt, gehen immer. Und haben immer eine gewisse Grund-Glaubwürdigkeit...
Dann hoffe ich mal, es bleibt dabei: Keine Paderbornisierung des FC. Es wäre auch nicht gut für's Mannschaftsgefüge gewesen, wenn das gestimmt hätte. Da hätten doch manche Spieler gedacht: Is ja klar, dass die "alten Lieblinge" vom Trainer bevorzugt werden... Das wäre kein guter Start gewesen.
So einen Zehnter fänd' ich allerdings ganz interessant ...
Es wäre für mich eine Überraschung, wenn Martel beim FC verlängern würde. Er wird sportlich und finanziell bessere Angebote bekommen. Für den FC geht es darum, eine hohe Transfersumme zu erlösen und einen guten Nachfolger zu finden.
Zitat von fidschi im Beitrag #10958Es wäre für mich eine Überraschung, wenn Martel beim FC verlängern würde. Er wird sportlich und finanziell bessere Angebote bekommen. Für den FC geht es darum, eine hohe Transfersumme zu erlösen und einen guten Nachfolger zu finden.
Für mich auch, ich habe mich ehrlich gesagt auch schon damit angefreundet das er geht.
Ich hätte aber ein Problem damit, wenn jetzt jemand wartet das die Ausstiegsklausel von 10 Mio am 30.06. abläuft, nur um dann am 01.07. zu versuchen ihn für 5 Mio zu kaufen. Das wäre für mich dann ein Indiz, dass die Aussagen von wegen erstmal die U21 EM abwarten nur gelaber waren und man mit anderen doch schon vorher geredet hat.
Also wenn schon, dann richtig. Und bevor wir uns abspeisen lassen, würde ich ihn behalten. Auch wenn er dann später ablösefrei gehen sollte. Ich schätze ihn schon als absolut professionell ein, so das wir dann von ihm sportlich mehr hätten als einmal eine Ablöse unter wert.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Laut dem Express verliert der FC auch den Transferpoker um den Paderborner Aaron Zehnter (20) (linkes Mittelfeld). Der U20-Nationalspieler soll unmittelbar vor einem Wechsel nach Wolfsburg stehen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von l#seven im Beitrag #10960Fellhauer geht zum Glück nach Augsburg.
Fellhauer hat eine ganz starke Saison in Elversberg gespielt. Er ist schnell und polyvalent einsetzbar. Asllani und Damar hätten ohne ihn mit Sicherheit nicht so stark performt. Ob Fellhauer diese Leistung auch in Liga 1 abrufen kann, weiß kein Mensch. Ich würde jetzt aber nicht unbedingt von Glück reden, dass dieser Kelch an uns vorübergezogen ist.
Zitat von fidschi im Beitrag #10963Der FC scheint ja jetzt jeden Transferpoker zu verlieren.......
Wir sollten uns in Papua--Neuguinea umschauen.
Die Sportredakteure von WDR2 hatten schon prophezeit, dass der FC nicht mehr zur ersten Adresse für wechselwillige Spieler in der Bundesliga gehört. Wir sind nun mal ein Fahrstuhlclub und gehören neben dem HSV, Heidenheim und ggf. Union zu den Abstiegsfavoriten für die kommende Saison. Spieler mit besonderen Ambitionen gehen lieber zu den etablierten Clubs in der 1. Liga, die ihnen sportlich und finanziell mehr bieten können. Wir müssen notgedrungen mit dem verbleibenden und insbesondere bezahlbaren Rest Vorlieb nehmen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Heupääd hat ja Recht. Es gibt sportlich und finanziell attraktivere Adressen als den Fahrstuhl-Club 1.FC Köln. Erst wenn der FC wieder in der Bundesliga etabliert ist, können wir mithalten.
Laut verschiedenen Medien steht auch Jakub Kaminski ganz oben auf der Wunschliste der Augsburger. Dem Spieler soll bereits eine Anfrage des FCA vorliegen. Die FC-Gerüchte waren wohl verfrüht. Die Liste der Zugangsgerüchte wird für den FC kleiner.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Falls Martel den FC wirklich so Ficken sollte, müsste man ihn vor jedem Heimspiel auf den Jahnwiesen abstellen.
Nach Informationen dieser Zeitung ist dieser aber eher unwahrscheinlich. Aus mehreren Gründen. Martel hatte eine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt, die es ihm ermöglicht hätte, für eine Ablöse von rund zehn Millionen Euro zu wechseln. Nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ galt die Klausel allerdings nur bis Mitte Juni. Martel machte von ihr allerdings keinen Gebrauch, die Frist ist also verstrichen. Stand jetzt, kann sich Martel ohnehin eine weitere Saison am Geißbockheim sehr gut vorstellen. Einzige Ausnahme: Es trudelt doch noch ein Angebot rein, dass weder für die Spieler- noch die Vereinsseite abzulehnen ist. Möglich ist das. Der gebürtige Bayer, der 2022 von RB Leipzig nach Köln wechselte, weiß um sein Standing beim FC. Sein Umfeld ist offenbar der Auffassung, dass er beim Aufsteiger in der Bundesliga einen weiteren Entwicklungsschritt machen und sich noch mehr in den Vordergrund spielen könnte. Allerdings, so war zu erfahren, sieht Martels Seite auch keine Notwendigkeit, dass vom FC am Ende reichlich spät vorgelegte Angebot auf Vertragsverlängerung jetzt auch anzunehmen. Und das ist wiederum für die Kölner ein Dilemma. Denn 2026 ist der Spieler ablösefrei. Und Martel weiß: Für ihn könnten sich dann noch ganz andere Möglichkeiten auftun.
Zitat von Sir Kessler im Beitrag #10967Die interessanten Spieler, die wenig kosten, kommen nicht zum FC: Fellhauer, Zehnter, Torunarigha, Kenny ... .
Die teuren, zum Teil gescheiterten wie Kaminski und Krauss (der auch noch verletzt ist) wahrscheinlich wohl
Aber alle jubeln über Kessler, Kellers Ziehsohn.
Naja…. Zehnter wird vermutlich auch eine gute Stange Geld kosten. Sollen wir da 2-3 Mio. € auf den Tisch legen, wenn Finkgräfe dann doch nicht wechselt? Das Geschrei möchte ich hören. Soooo viel Geld. Und wieder nur ein 2.Liga Spieler. :-(
Also einfach mal die Kirche im Dorf lassen Zumal es für ein Fazit ja wohl viel zu früh ist
Mit Johannesson und Ache ging der Transfersommer sehr gut los, wobei diese Transfers offenbar auch schon lange vorbereitet waren. Jetzt hat mittlerweile eine Ernüchterung eingesetzt. Damit hatte ich aber gerechnet, da wir als Fahrstuhlclub sportlich und finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet sind. Für jede von uns zu besetzende Position gibt es sicherlich eine Kandidatenliste. Wenn der Wunschspieler nicht zu bekommen ist bzw. zu einem attraktiveren Verein wechseln will, muss man halt mit der Nr. 2, 3 oder 4 auf der Liste Kontakt aufnehmen (ähnlich wie bei Rondic im Winter). Ich hoffe aber, dass uns nach Ljubicic und Lemperle nicht noch víele weitere Leistungsträger (Finkgräfe, Hübers, Martel, Downs oder Thielmann) verlassen werden. Das wäre dann schon bitter.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von l#seven im Beitrag #10960Fellhauer geht zum Glück nach Augsburg.
Fellhauer hat eine ganz starke Saison in Elversberg gespielt. Er ist schnell und polyvalent einsetzbar. Asllani und Damar hätten ohne ihn mit Sicherheit nicht so stark performt. Ob Fellhauer diese Leistung auch in Liga 1 abrufen kann, weiß kein Mensch. Ich würde jetzt aber nicht unbedingt von Glück reden, dass dieser Kelch an uns vorübergezogen ist.
Mag alles sein, ich stehe aber eher auf große Zahlen. Damit meine ich keine teuren Spieler, sondern die Wahrscheinlichkeit, dass ein 27-jähriger Spieler, der in der letzten Saison zum ersten Mal 2. Liga in einem völlig überperformenden Team stark war, auf einmal gut genug für die 1. Liga ist. Und diese ist ziemlich gering.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von fidschi im Beitrag #10963Der FC scheint ja jetzt jeden Transferpoker zu verlieren.......
Wir sollten uns in Papua--Neuguinea umschauen.
Die Sportredakteure von WDR2 hatten schon prophezeit, dass der FC nicht mehr zur ersten Adresse für wechselwillige Spieler in der Bundesliga gehört. Wir sind nun mal ein Fahrstuhlclub und gehören neben dem HSV, Heidenheim und ggf. Union zu den Abstiegsfavoriten für die kommende Saison. Spieler mit besonderen Ambitionen gehen lieber zu den etablierten Clubs in der 1. Liga, die ihnen sportlich und finanziell mehr bieten können. Wir müssen notgedrungen mit dem verbleibenden und insbesondere bezahlbaren Rest Vorlieb nehmen.
Siehst Du St. Pauli nicht bei den Abstiegskandidaten?