Zitat von nobby stiles im Beitrag #123Tja, das Freiburger Modell, das beinhaltet anscheinend auch ausreichend Kondition Wäre interessant Streichs Sicht der Dinge dazu mal zu hören
Zum Thema Kondition: der 15 Minuten Uth gegen Belgrad und gegen Gladbach: da stimmt doch etwas nicht. Der läuft total unrund. Schlimmer als Andersson. Ist der wirklich so unfit oder hat der doch noch gesundheitliche Probleme?
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #118Im Doppelpass wurde auch über „Rotation“ gesprochen- Streich von Freiburg hält davon nix und lässt seine Stammelf trotz Doppelbelastung seit 6 Spielen unverändert und dies äußerst erfolgreich !! Was können die Freiburger was der FC nicht kann ??? Aber wahrscheinlich haben die nicht so einen ausgewogenen starken Kader wie der FC
Freiburg hat bisher alle EL-Spiele gewonnen und steht in der Buli ja auch nicht schlecht da. Was hat uns die Mega-Rotiererei bisher gebracht? Platz 3 in der CL und keinen Sieg in der Buli nach einem CL-Spiel. Das ist ernüchternd!
Der Vergleich mit z. B. Freiburg ist doch nicht zielführend, da die eine in sich gewachsene Truppe mit ganz anderen Möglichkeiten haben. Wir haben 5 oder 6 Leute mit stabilem BL- Format, mit denen man pfleglich umgehen sollte, weil nur sie so etwas wie Spielkultur in unser laufintensives, aber ohne fußballerische Lösungen ineffektives, Spiel bringen können. Deswegen ist der Ausfall von Ljubicic ja so schlimm, weil er als einer der wenigen im Kader fußballerische Qualität mit Dynamik verbindet und dazu zumindest bisweilen noch Torgefahr entwickelt. Außerdem wird bei der ganzen Rotationskritik meist vergessen, dass neben dem Klassenerhalt die Entwicklung von jungen "unfertigen" Spielern Vorrang hat. Um sich auf BL- Niveau entwickeln zu können, müssen sie nun mal Spielzeit erhalten. Wurde das nicht beim Weggang von Wirtz kritisiert, dass man ihm im Gegensatz zu den Pillen eben diese Spielzeit nicht gegeben, sondern in der U-Mannschaft belassen habe? Und wenn ich mir die letzten Spiele so anschaue, dann ist doch gerade die Entwicklung von Huseinbasic, und mit Abstrichen auch von Martel, eine der wenigen Lichtblicke, an denen wir CL- und Derbygebeutelte uns erfreuen konnten. Gruß aus dem Westerwald!
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #134Der Vergleich mit z. B. Freiburg ist doch nicht zielführend, da die eine in sich gewachsene Truppe mit ganz anderen Möglichkeiten haben. Wir haben 5 oder 6 Leute mit stabilem BL- Format, mit denen man pfleglich umgehen sollte, weil nur sie so etwas wie Spielkultur in unser laufintensives, aber ohne fußballerische Lösungen ineffektives, Spiel bringen können. Deswegen ist der Ausfall von Ljubicic ja so schlimm, weil er als einer der wenigen im Kader fußballerische Qualität mit Dynamik verbindet und dazu zumindest bisweilen noch Torgefahr entwickelt. Außerdem wird bei der ganzen Rotationskritik meist vergessen, dass neben dem Klassenerhalt die Entwicklung von jungen "unfertigen" Spielern Vorrang hat. Um sich auf BL- Niveau entwickeln zu können, müssen sie nun mal Spielzeit erhalten. Wurde das nicht beim Weggang von Wirtz kritisiert, dass man ihm im Gegensatz zu den Pillen eben diese Spielzeit nicht gegeben, sondern in der U-Mannschaft belassen habe? Und wenn ich mir die letzten Spiele so anschaue, dann ist doch gerade die Entwicklung von Huseinbasic, und mit Abstrichen auch von Martel, eine der wenigen Lichtblicke, an denen wir CL- und Derbygebeutelte uns erfreuen konnten. Gruß aus dem Westerwald!
Ich bin trotzdem der Meinung, man solle auch diese ConL Spiele mit der weitestgehend besten Elf beginnen und versuchen, in Führung zu gehen. Dann entsprechend wechseln. Das Hinterherlaufen und einen Rückstand aufzuholen ist dann gegen Mannschaften, die nur noch hinten drin stehen und auf Konter lauern, deutlich energiefressender und intensiver, da man gegen eine Mauer spielt und der Gegner entsprechend auf Konter setzt. Einen evtl. Vorsprung zu verteidigen und selbst, dann mit entsprechend frischen und motivierten Spielern, über die Zeit zu bringen, scheint mir, im Normalfalle, einfacher, da der Gegner kommen und was tun muß.
Zitat von Rosski im Beitrag #127Wenn Partizan grottenschlecht war, warum haben wir sie nicht aus dem RES geschossen?
...Frage, wie schlecht war dann der FC, untergrottenschlecht oder so?
Die waren nicht grottenschlecht, die haben nur ziemlich hässlich gespielt - leider mit Erfolg ...
In Wirklichkeit weiß doch auch Baumgart, dass die B-Elf nicht ansatzweise so gut ist wie die A-Elf. Und mit der B-Elf verlierst du gegen einen eingespielten Gegner.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #118Im Doppelpass wurde auch über „Rotation“ gesprochen- Streich von Freiburg hält davon nix und lässt seine Stammelf trotz Doppelbelastung seit 6 Spielen unverändert und dies äußerst erfolgreich !! Was können die Freiburger was der FC nicht kann ??? Aber wahrscheinlich haben die nicht so einen ausgewogenen starken Kader wie der FC
Freiburg hat bisher alle EL-Spiele gewonnen und steht in der Buli ja auch nicht schlecht da. Was hat uns die Mega-Rotiererei bisher gebracht? Platz 3 in der CL und keinen Sieg in der Buli nach einem CL-Spiel. Das ist ernüchternd!
Wir müssen zunächst einmal feststllen, dass die Mannschaft immer in Rückstand gerät, egal in welcher Zusammensetzung. Das liegt in meinen Augen an der nicht eingespielten Abwehr, die in jedem Spiel geändert wird.
Gestern stand die in meinen Augen beste Elf auf dem Platz, es brauchte ein Witz-Schultertor, um in Rückstand zu geraten.
Ich kann Baumgarts Ansatz verstehen, hätte aber auch lieber, wenn die beste Elf startet, um dann den ein oder anderen herunterzunehmen und zu schonen.
Wie auch immer: mich nervt die Dünnhäutigkeit unseres Trainers. Das geht jetzt seit einem Jahr so, dass er sich von irgendwem verfolgt fühlt, wen er meint, sagt er gar nicht: Presse?, Fans? Foren? keine Ahnung. Der sollte sich mal beruhigen und auch mal den Mut haben, den ein oder anderen Fehler zuzugeben.
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von Rehbock im Beitrag #139Wir müssen zunächst einmal feststllen, dass die Mannschaft immer in Rückstand gerät, egal in welcher Zusammensetzung. Das liegt in meinen Augen an der nicht eingespielten Abwehr, die in jedem Spiel geändert wird.
Gestern stand die in meinen Augen beste Elf auf dem Platz, es brauchte ein Witz-Schultertor, um in Rückstand zu geraten.
Ich kann Baumgarts Ansatz verstehen, hätte aber auch lieber, wenn die beste Elf startet, um dann den ein oder anderen herunterzunehmen und zu schonen.
Wie auch immer: mich nervt die Dünnhäutigkeit unseres Trainers. Das geht jetzt seit einem Jahr so, dass er sich von irgendwem verfolgt fühlt, wen er meint, sagt er gar nicht: Presse?, Fans? Foren? keine Ahnung. Der sollte sich mal beruhigen und auch mal den Mut haben, den ein oder anderen Fehler zuzugeben.
Vielleicht schweißt es ja die Mannschaft zusammen, wenn er sich immer so vor sie stellt.
Zugegeben, dünnhäutig erlebe ich ihn auch. In der letzten Zeit geht ihm, wie er es ausdrückt, vieles auf die Eier und auf den Sack. Das mag durchaus so sein, aber mir gingen diese Äußerungen jetzt letztens von ihm auch auf denselben. Is ja ok wenn er mal so argumentiert, aber zuletzt wurde es mir dann doch zuviel. Er ist zwar so'n Typ, sollte sich aber mMn etwas zurücknehmen. Zur Zeit hilft ihm noch sein Standing, und hoffentlich bleibts so, aber........
Wie vor etlichen Wochen ach was Monaten bereits von einigen "Weisen" diese Forums befürchtet, tritt nun genau das ein was wohl in den Genen eines jeden FC-Fan´s liegt...
Es gab Lichtblicke, es gab Zuversicht und dann auch noch einige Erfolge, gute BL-Platzierung, Quali für eine Europa-Teilnahme, Spielerentwicklungen, Entwicklung einer Spielkultur, Freude am Offensivfußball, Wille, Einsatz und Kampfgeist usw. usw....
Aber der gemeine FC-Fan und dazu zähle ich mich auch, hebt bei diesen positiven Aspekten dann ab, schwebt über den Fußballwolken und will immer mehr, immer länger dieses Wohlgefühl des positiven Erfolges und des Stolzes auf seinen FC.... Und dann, wenn es ein wenig kriselt, erste Fehler vielleicht begangen, Fehlentscheidungen getroffen werden, öffentliche Äußerungen nicht ganz so passend sind, usw. usw., sprich es läuft nicht mehr so ganz rund, dann vergisst der FC-Fan all diese positiven Dinge, vergisst dieses GEfühl, diesen Stolz den er empfunden hat und verfällt von Fußball-Wolke 777 in düstere Szenarien des tiefsten Fußballabgrundes, er zweifelt an allem was ihn vorher noch stolz und glücklich gemacht, was ihm so viel Freude bereitet hat!
Wir sind echt bekloppt und sollten damit aufhören, wir sollten uns auf das schöne Lied "In unserm Veedel" besinnen und dies auch mal Leben und verinnerlichen.
Baumgart hat soooooo viel richtig gemacht und soooo viel zum Positiven gedreht, Punkt aus Ende! Jetzt sollten wir genau daran denken, Brust raus, akzeptieren was dieser geile Typ entscheidet und einfach mal das Maul halten, egal was er vielleicht warum auch immer äußert und mit mutvollen Gedanken weiter die Daumen drücken für unseren FC!
Bitte nicht falsch verstehen Kritik muss und soll sein immer und zu jeder Zeit, aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen.
Wie auch immer: mich nervt die Dünnhäutigkeit unseres Trainers. Das geht jetzt seit einem Jahr so, dass er sich von irgendwem verfolgt fühlt, wen er meint, sagt er gar nicht: Presse?, Fans? Foren? keine Ahnung. Der sollte sich mal beruhigen und auch mal den Mut haben, den ein oder anderen Fehler zuzugeben.
Er kann doch auch durchaus selbstkritisch sein und Fehler einräumen - gerade in Heupäds großartigem Pressespiegel gelesen:
Steffen Baumgart sieht sich als Trainer des 1. FC Köln in Bezug auf die Doppelbelastung mit Bundesliga und Europacup weiterhin als Lernender. "Ich bin in den Phasen kein erfahrener Trainer, sondern ich setze klar so an, dass ich meine Erfahrungen mit der Mannschaft machen werde und bin froh, dass die Mannschaft das dementsprechend mitträgt", sagte der 50-Jährige im Interview der "ran Bundesliga-Webshow". Baumgart spielt mit den Kölnern als Trainer erstmals in einem internationalen Wettbewerb. In der Conference League stehen für die Rheinländer nach drei Spielen je ein Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage zu Buche. "Dass ich nicht alles richtig mache und nicht jede Entscheidung zu hundert Prozent passt, hat man ja die letzten beiden Spiele gesehen", sagte Baumgart. Er stehe für eine klare Philosophie und aus seiner Sicht für einen klaren Gedankengang, aber nicht dafür, alles richtig zu machen.
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von ewig ein fcler im Beitrag #142Wie vor etlichen Wochen ach was Monaten bereits von einigen "Weisen" diese Forums befürchtet, tritt nun genau das ein was wohl in den Genen eines jeden FC-Fan´s liegt...
Es gab Lichtblicke, es gab Zuversicht und dann auch noch einige Erfolge, gute BL-Platzierung, Quali für eine Europa-Teilnahme, Spielerentwicklungen, Entwicklung einer Spielkultur, Freude am Offensivfußball, Wille, Einsatz und Kampfgeist usw. usw....
Aber der gemeine FC-Fan und dazu zähle ich mich auch, hebt bei diesen positiven Aspekten dann ab, schwebt über den Fußballwolken und will immer mehr, immer länger dieses Wohlgefühl des positiven Erfolges und des Stolzes auf seinen FC.... Und dann, wenn es ein wenig kriselt, erste Fehler vielleicht begangen, Fehlentscheidungen getroffen werden, öffentliche Äußerungen nicht ganz so passend sind, usw. usw., sprich es läuft nicht mehr so ganz rund, dann vergisst der FC-Fan all diese positiven Dinge, vergisst dieses GEfühl, diesen Stolz den er empfunden hat und verfällt von Fußball-Wolke 777 in düstere Szenarien des tiefsten Fußballabgrundes, er zweifelt an allem was ihn vorher noch stolz und glücklich gemacht, was ihm so viel Freude bereitet hat!
Wir sind echt bekloppt und sollten damit aufhören, wir sollten uns auf das schöne Lied "In unserm Veedel" besinnen und dies auch mal Leben und verinnerlichen.
Baumgart hat soooooo viel richtig gemacht und soooo viel zum Positiven gedreht, Punkt aus Ende! Jetzt sollten wir genau daran denken, Brust raus, akzeptieren was dieser geile Typ entscheidet tut einfach mal das Maul halten egal was er vielleicht warum auch immer äußert und mit mutvollen Gedanken weiter die Daumen drücken für unseren FC!
Bitte nicht falsch verstehen Kritik muss und soll sein immer und zu jeder Zeit, aber wir sollten die Kirche im Dorf lassen.
So ist es. Angesichts der Doppelbelastung, der vielen Spiele bis zur Winterpause und der ganzen Verletzten muss sich der gemeine FC-Fan erst mal wieder daran gewöhnen, dass es in den kommenden Wochen nicht viel zu feiern gibt (vielleicht nur noch mal ein Remis).
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
So ist das doch bei allen Fans, da wollen wir uns mal nicht in ne besondere Position bringen, alle Fans auf der Welt jubeln und sind happy wenn ihr Club positive Schlagzeilen produziert, und sind zu Tode betrübt wenn das Gegenteil eintritt. Das sind nicht nur wir !!!!!!!
@ewig ein fcler: Danke für diesen wohltuenden Beitrag!
Ja, der gemeine, manch mal sehr gemeine, FC- Fan muss lernen. Natürlich gibt es, auch hier, die Heimsiegforderer und Hobbytrainer, die alles besser als unsere qualifizierte sportliche Leitung wissen. Ich glaube aber, dass mtlw. ein Großteil der Anhängerschaft weiß, dass der von den Verantwortlichen beschrittene Weg richtig ist, aber auch von Rückschlägen oder gar heftigen Krisen begleitet sein wird. Keiner kann garantieren, dass wir unsere Ziele so erreichen, es fehlt indes an Alternativen, wenn man die wirtschaftliche Situation berücksichtigt. Es ist durchaus möglich, dass wir in ganz schweres Fahrwasser geraten, der Verlust unseres einzigen Torjägers wiegt wohl doch schwerer, als wir uns das trotzig einzureden versucht haben und der Kader ist in seiner " Breite" eben nicht erstklassig, sondern wills erst noch werden.
Auch unser Trainer muss noch lernen. Das räumt er aber ja in besonnenen Momenten, wenn der Vulkan in ihm etwas zur Ruhe kommt, auch ein. Seine wachsende Dünnhäutigkeit erkläre ich mir auch nicht nur mit der Kritik von außen, sondern eben auch damit, dass er, zumal unter dem Eindruck der Derby- Klatsche, schon erkannt hat, dass die Radikalität seiner Rotation eben nicht den gewünschten Erfolg brachte. Verletzungen und Platzverweise allen anderslautenden Beteuerungen zum Trotz eigentlich nicht ersetzbarer Leistungsträger dürften ihr Übriges bewirkt haben. Wenn von den wenigen mit stabiler BL- Qualität noch welche ausfallen, dann wird's eng für unseren FC, das kann man auch mit Mentalität nicht dauerhaft ausgleichen.
Um wieder zu uns Fans zurückzukommen: Wir dürfen nie vergessen, welche Mammutaufgabe die aktuell Verantwortlichen zu bewältigen haben und dass Unruhe im Umfeld sicherlich nicht hilfreich sein wird, diesen längeren Weg am Ende erfolgreich zu gestalten. Was soll Unruhe denn bewirken? Die wichtigsten wirtschaftlichen und strukturellen " Parameter" sind nicht veränderbar, also blieben nur wieder Panikkäufe oder Trainerwechsel. Hatten wir alles zur Genüge und wohin hat's uns gebracht? Für mich jedenfalls wäre eine solche Rolle rückwärts kein gangbarer Weg. Dieser Tage ist in der Politik oft die Rede vom " Unterhaken". Haken wir uns also unter und begleiten SB, sein Trainerteam und diese Mannschaft, mit all ihren Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten mit voller Unterstützung auf dem eingeschlagenen Weg, auch wenn dieser bisweilen durch dunkle Täler führen mag. Ich zumindest sehe keine wirkliche Alternative. Gruß aus dem Westerwald!
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #146@ewig ein fcler: Danke für diesen wohltuenden Beitrag!
Ja, der gemeine, manch mal sehr gemeine, FC- Fan muss lernen. Natürlich gibt es, auch hier, die Heimsiegforderer und Hobbytrainer, die alles besser als unsere qualifizierte sportliche Leitung wissen. Ich glaube aber, dass mtlw. ein Großteil der Anhängerschaft weiß, dass der von den Verantwortlichen beschrittene Weg richtig ist, aber auch von Rückschlägen oder gar heftigen Krisen begleitet sein wird. Keiner kann garantieren, dass wir unsere Ziele so erreichen, es fehlt indes an Alternativen, wenn man die wirtschaftliche Situation berücksichtigt. Es ist durchaus möglich, dass wir in ganz schweres Fahrwasser geraten, der Verlust unseres einzigen Torjägers wiegt wohl doch schwerer, als wir uns das trotzig einzureden versucht haben und der Kader ist in seiner " Breite" eben nicht erstklassig, sondern wills erst noch werden.
Auch unser Trainer muss noch lernen. Das räumt er aber ja in besonnenen Momenten, wenn der Vulkan in ihm etwas zur Ruhe kommt, auch ein. Seine wachsende Dünnhäutigkeit erkläre ich mir auch nicht nur mit der Kritik von außen, sondern eben auch damit, dass er, zumal unter dem Eindruck der Derby- Klatsche, schon erkannt hat, dass die Radikalität seiner Rotation eben nicht den gewünschten Erfolg brachte. Verletzungen und Platzverweise allen anderslautenden Beteuerungen zum Trotz eigentlich nicht ersetzbarer Leistungsträger dürften ihr Übriges bewirkt haben. Wenn von den wenigen mit stabiler BL- Qualität noch welche ausfallen, dann wird's eng für unseren FC, das kann man auch mit Mentalität nicht dauerhaft ausgleichen.
Um wieder zu uns Fans zurückzukommen: Wir dürfen nie vergessen, welche Mammutaufgabe die aktuell Verantwortlichen zu bewältigen haben und dass Unruhe im Umfeld sicherlich nicht hilfreich sein wird, diesen längeren Weg am Ende erfolgreich zu gestalten. Was soll Unruhe denn bewirken? Die wichtigsten wirtschaftlichen und strukturellen " Parameter" sind nicht veränderbar, also blieben nur wieder Panikkäufe oder Trainerwechsel. Hatten wir alles zur Genüge und wohin hat's uns gebracht? Für mich jedenfalls wäre eine solche Rolle rückwärts kein gangbarer Weg. Dieser Tage ist in der Politik oft die Rede vom " Unterhaken". Haken wir uns also unter und begleiten SB, sein Trainerteam und diese Mannschaft, mit all ihren Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten mit voller Unterstützung auf dem eingeschlagenen Weg, auch wenn dieser bisweilen durch dunkle Täler führen mag. Ich zumindest sehe keine wirkliche Alternative. Gruß aus dem Westerwald!
Genau so sehe ich es auch dieser nun beschrittene Weg ist absolut alternativlos..."Unterhaken und weiter geht´s"...wie Recht Du hast
Ein durchaus gutes und akzeptables Bild, unterhaken, gemeinsam durch dunkle Täler geh'n, und hat auch durchaus was romantisches Aber Romantik zählt hier nunmal mal nicht. Bin gespannt wie dunkel es wird, da einer unsrer Laternenträger mit Lubi wegfällt, zu dem er zuletzt das hellste Licht trug. Wir werden nach Augsburg schlauer sein
Nobby, ich glaube schon, dass ein gewisses Maß an "Romantik" wichtig werden könnte, denn auch Weitsicht und Phantasie werden auf unserem schwierigen Weg erforderlich sein. Wenn wir uns nur, ganz unromantisch, an den Ergebnissen der nächsten oder einer anderen auch ergebnismäßig schwierigen Zeit ausrichten, wird das nix.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #146@ewig ein fcler: Danke für diesen wohltuenden Beitrag!
Ja, der gemeine, manch mal sehr gemeine, FC- Fan muss lernen. Natürlich gibt es, auch hier, die Heimsiegforderer und Hobbytrainer, die alles besser als unsere qualifizierte sportliche Leitung wissen. Ich glaube aber, dass mtlw. ein Großteil der Anhängerschaft weiß, dass der von den Verantwortlichen beschrittene Weg richtig ist, aber auch von Rückschlägen oder gar heftigen Krisen begleitet sein wird. Keiner kann garantieren, dass wir unsere Ziele so erreichen, es fehlt indes an Alternativen, wenn man die wirtschaftliche Situation berücksichtigt. Es ist durchaus möglich, dass wir in ganz schweres Fahrwasser geraten, der Verlust unseres einzigen Torjägers wiegt wohl doch schwerer, als wir uns das trotzig einzureden versucht haben und der Kader ist in seiner " Breite" eben nicht erstklassig, sondern wills erst noch werden.
Auch unser Trainer muss noch lernen. Das räumt er aber ja in besonnenen Momenten, wenn der Vulkan in ihm etwas zur Ruhe kommt, auch ein. Seine wachsende Dünnhäutigkeit erkläre ich mir auch nicht nur mit der Kritik von außen, sondern eben auch damit, dass er, zumal unter dem Eindruck der Derby- Klatsche, schon erkannt hat, dass die Radikalität seiner Rotation eben nicht den gewünschten Erfolg brachte. Verletzungen und Platzverweise allen anderslautenden Beteuerungen zum Trotz eigentlich nicht ersetzbarer Leistungsträger dürften ihr Übriges bewirkt haben. Wenn von den wenigen mit stabiler BL- Qualität noch welche ausfallen, dann wird's eng für unseren FC, das kann man auch mit Mentalität nicht dauerhaft ausgleichen.
Um wieder zu uns Fans zurückzukommen: Wir dürfen nie vergessen, welche Mammutaufgabe die aktuell Verantwortlichen zu bewältigen haben und dass Unruhe im Umfeld sicherlich nicht hilfreich sein wird, diesen längeren Weg am Ende erfolgreich zu gestalten. Was soll Unruhe denn bewirken? Die wichtigsten wirtschaftlichen und strukturellen " Parameter" sind nicht veränderbar, also blieben nur wieder Panikkäufe oder Trainerwechsel. Hatten wir alles zur Genüge und wohin hat's uns gebracht? Für mich jedenfalls wäre eine solche Rolle rückwärts kein gangbarer Weg. Dieser Tage ist in der Politik oft die Rede vom " Unterhaken". Haken wir uns also unter und begleiten SB, sein Trainerteam und diese Mannschaft, mit all ihren Schwächen, Fehlern und Unzulänglichkeiten mit voller Unterstützung auf dem eingeschlagenen Weg, auch wenn dieser bisweilen durch dunkle Täler führen mag. Ich zumindest sehe keine wirkliche Alternative. Gruß aus dem Westerwald!
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When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus