Viele Trainer sind nicht auf dem Markt, zu denen ich Vertrauen hätte. Hein Vanhaezebrouck wäre vielleicht einer. War in Kortrijk und Gent recht erfolgreich, ist aber seit Ende 2018 arbeitslos, nachdem er in Anderlecht gescheitert ist.
Kommentar: Trainerdiskussion beim 1. FC Köln Gisdol und der permanente Ausnahmezustand
Der 1. FC Köln und seine elend lange Sieglos-Serie. Wer ist verantwortlich für die immer prekärer werdende Situation? Hat das Trainerteam die Dinge wirklich noch im Griff? Nicht nur für die Spieler scheint der vor der Saison ausgerufene Überlebenskampf das perfekte Alibi zu sein – auch Trainer Gisdol verschanzt sich hinter dieser Minimalvorgabe. „Es geht nur ums Überleben.“ Der permanente Ausnahmezustand ist das Saison-Motto des 1. FC Köln. Man darf sich nicht beirren lassen, meint Markus Gisdol. Alle Entscheidungen sind alternativlos. Man weiß, wo man hin will – selbst, wenn man, wie am Sonntag nach der Pleite gegen Union Berlin geschehen, auf einen Abstiegsplatz abrutscht. Mit dem Ausrufen dieses Ausnahmezustands haben sich der FC-Coach und Sportchef Heldt ein nahezu unangreifbares Alibi geschaffen. Jede Niederlage ist den Umständen zuzuschreiben, jeder Punkt ein Erfolg im zähen Ringen für das Endziel...
Ich seh` das vielleicht zu eng, aber die Konstellation BFFL zwischen Spodi und Trainer sollte doch in der Form gar nicht existieren. Natürlich sollen die sich gut verstehen, von mir aus auch befreundet sein. Aber nebeneinander wohnen, überspitzt gesagt ihre gesamte spärliche Freizeit gemeinsam verbringen, ihre Söhne verbrüdern etc.. Das kann dann doch, wenn es so ist wie es jetzt ist, nur zum Ende der Freundschaft, oder zum Ende des FC`s führen... Also ich hätte auch keinen Bock drauf meinen besten Freund zu feuern.
Aber Gisdol muss weg, MUSS!! Es muss ein neuer Impuls her. Von wem, scheißegal, mittlerweile könnte ich mich auch mit dem Gedanken an das Arschloch MvB anfreunden.
Als ich 5 Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter, dass glücklich sein der wahre Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Mit 6 wurde ich schließlich in der Schule gefragt, was ich den werden möchte, wenn ich mal groß bin. Ich antwortete “glücklich”. Meine Lehrerin meinte, ich hätte die Frage falsch verstanden. Ich wusste aber, sie hatte das Leben falsch verstanden. John Lennon
Ich kann den Horsti und seine Mission "ab nach Liga zwoh" verstehen.....er will schließlich mit seinem Herzensclub auch mal wieder ein paar Siege einfahren.
Zitat von l#seven im Beitrag #1008Wir sind nach wie vor vom Trainer überzeugt und werden daran festhalten.“
Zitat HH aus'm Exzess.
Ohne Worte. Hätte nicht gedacht, dass das gestögere noch zu toppen wäre...aber HH will unbedingt in die 2. Liga.
Warum schreitet der Vorstand nicht ein ? Kumpel hin od her , Geschäft bleibt Geschäft !
Weil der Vorstand vom Fußball keine Ahnung hat? Die glauben Heldt!
Ich stelle mir mal vor, wie ein Hoeness oder Watzke reagieren würden. Solche Leute gibt es beim 1.FC Köln nicht. Da haben Juristen und Kaufleute das Sagen.
Gisdol muss jetzt gehen, keine Frage. Einem Neururer, so sehr ich ihn als Typ schätze, traue ich den Job nicht zu. Einem Funkel schon. Er hat in Düsseldorf einen guten Job gemacht, kennt die Herausforderungen, die abstiegskampf mit sich bringen. Alle anderen Namen lösen entweder Grauen in mir aus, oder aber mir fehlt der Glaube, dass sie diese Mission übernähmen. Ein Van Bommel kommt doch nicht zum FC in dieser Verfassung, sondern nur die, die noch mal eine Million abgreifen wollen. Um einen unbekannten, aber kompetenten Trainer zu installieren braucht es einen kompetenten, mutigen und inspirierten Sportvorstand, den wir nicht haben. Funkel wäre somit realistisch. Ansonsten mal bei Stöger, Daum, Stevens anfragen. Stevens hat doch sowieso immer nur Bock auf ein Jahr, dann muss er wieder aufs Sofa neben seine Frau.
Die Mannschaft will meines Erachtens überhaupt kein Spiel gewinnen. Habe seit Wochen den Eindruck, dass es nur darum geht, Woche für Woche nur irgendwie einen Punkt zu sichern. Da ist - selbst gegen vermeintlich - schlagbare Gegner wie Stuttgart, Bremen, Union kein Siegeswille erkennbar. Was wollen wir in Dortmund, wenn man gegen die v. g. Mannschaften bereits die Hosen voll hat. Verantwortlich dafür ist normalerweise der Trainer.
Zitat von The Dude im Beitrag #1020Gisdol muss jetzt gehen, keine Frage. Einem Neururer, so sehr ich ihn als Typ schätze, traue ich den Job nicht zu. Einem Funkel schon. Er hat in Düsseldorf einen guten Job gemacht, kennt die Herausforderungen, die abstiegskampf mit sich bringen. Alle anderen Namen lösen entweder Grauen in mir aus, oder aber mir fehlt der Glaube, dass sie diese Mission übernähmen. Ein Van Bommel kommt doch nicht zum FC in dieser Verfassung, sondern nur die, die noch mal eine Million abgreifen wollen. Um einen unbekannten, aber kompetenten Trainer zu installieren braucht es einen kompetenten, mutigen und inspirierten Sportvorstand, den wir nicht haben. Funkel wäre somit realistisch. Ansonsten mal bei Stöger, Daum, Stevens anfragen. Stevens hat doch sowieso immer nur Bock auf ein Jahr, dann muss er wieder aufs Sofa neben seine Frau.
Bevor hier Korkut, Büsken, Effenberg oder Bommer aufschlagen, könnte ich mich mit Funkel anfreunden. Der wäre aber wieder nur ein Feuerwehrmann und keine längerfristige Lösung. FC eben - von der Hand in den Mund.
Ich hab gestern echt gehofft, dass der letzte Ball, der dann an die Latte ging, nicht reingeht, damit man Gisdol feuern muss! Und das hat mein FC-Herz geschmerzt, aber mal so richtig, hoffen zu müssen dass wir kein Tor mehr schießen.... Ich mein, das ist doch richtig krank??
Um dann heute zu hören, das sie quasi auch 0-5 hätten verlieren können, und der Trainer trotzdem der Beste der Welt ist.
180 Minuten ohne einen einzigen vernünftigen Spielzug, doch der Trainer kann nix für, der ist topp.
Wir wollen noch die paar Negativrekorde, die wir nicht inne haben, unser eigen nennen, anders kann man dass doch nicht interpretieren. Auch richtig krank...
Als ich 5 Jahre alt war, erzählte mir meine Mutter, dass glücklich sein der wahre Schlüssel zu einem erfüllten Leben ist. Mit 6 wurde ich schließlich in der Schule gefragt, was ich den werden möchte, wenn ich mal groß bin. Ich antwortete “glücklich”. Meine Lehrerin meinte, ich hätte die Frage falsch verstanden. Ich wusste aber, sie hatte das Leben falsch verstanden. John Lennon