Da fällt mir doch glatt die ›antike‹ Schmähung der »linken Bazille« ein. Die gab‘s dereinst schon für dezent geäußerte Kritik an einer wachstumsorientierten Gesellschaftsordnung, die von der Natur bis zur Kultur immer mehr (regionale wie globale) Verlierer ›produzierte‹ gleichzeitig aber für eine kontinuierliche Gewinnsteigerung (für nach und nach immer weniger Menschen) sorgte …
Bin bis heute stolz darauf, zu dieser ›hinterfotzigen‹ Gruppe zu gehören. Klar: Ohne fluktuierende Wirtschaft, kein Sozialsystem. Also Fresse, ihr Schmarotzer!
Wohin das allerdings führt, können wir international gerade allerorten beobachten. Es lebe die Zersplitterung der Gesellschaft. Ein Hoch auf Gated Communities. Da darf der Mittelstand aber irgendwann auch nicht mehr rein …
Die ›Diskussionen‹ hier machen mich bisweilen sprachlos (sic!). Seid froh, dass man sich noch über gebildete Ankleber echauffieren kann. Wenn meine ›Jungs‹ mangels Kinder- und Jugendpsychatrien – respektive ›linker Bazillen‹, die sich einen solchen Job trotz lächerlicher Bezahlung noch antun – auf die Gesellschaft losgelassen werden, wird‘s spaßig.
Reality Soaps, pardon: Scripted Reality ist das Eine. Realität das Andere. Aber lasst uns einfach hoffen, das es nicht zur großen ›Nizza-Revange‹ in unserer heimeligen Domstadt kommt 🤪
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Heute in WDR 5, Interview mit einem Windparkbetreiber aus Paderborn. Der sagt, vor 20 Jahren brauchte man 6 Monate für die Genehmigung. Heute 6 Jahre. Das neue Flächengesetz ist vollkommen für den Eimer (meinte er), weil Flächen gar nicht das Problem sind, sondern Bürgerinitiativen, bürokratische Hürden, der NABU und die Bauteilelieferung. NRW hat dieses Jahr 67 !!! (in Worten: siebenundsechzig) Windräder aufgestellt. Ziel sind 1000 in 5 Jahren. Das Beste der 5 Jahre ist schon rum. Ab jetzt sind die Rohstoffe und Platinen knapp und teuer. Wie in aller Welt soll das klappen? Man kann schöne Beschlüsse fassen, aber man macht nichts. Und gleichzeitig schließt die Großindustrie hier langsam die Türen zu. Ich finde, ein Wirtschaftsminister sollte sich jetzt auch mal um die Wirtschaft kümmern. Es kann nicht sein, dass der Staat ein Milliardenpaket nach dem anderen raushaut, aber gleichzeitig kein Konzept zur Energieversorgung hat. Wir brauchen Energie - und das schnell und auch noch jede Menge. Einsparungen sind ja schön und gut, wenn ich meine Wasserversorgung einstelle, dann ist nach 3-4 Tagen Feierabend. Ähnliches passiert hier gerade an allen Ecken und Ende. Was sind das nur für Pfeifen in Berlin. Ich dachte, es könnte nicht schlimmer werden - aber es wurde viel schlimmer.
Statt dessen werden Scheindiskussionen über China geführt - lächerlich. Ob die nun einen kleinen Teil des Hamburger Containerhafens kaufen- geschenkt! Wir sind doch von den chinesischen Frachtfirmen eh abhängig. Das ist wieder mal so eine unnötige Diskussion wie die übers Gendern oder die, ob man fracken sollte oder nicht. Natürlich werden wir fracken (in Deutschland) und wir werden auch wieder AKW's in Betrieb nehmen und länger laufen lassen. Anders wird es in den nächsten 15 Jahren nicht gehen. Auf keinen Fall. Die Energiewende ist wichtig, aber sie ist nicht vorbereitet worden. Sie wird auch immer noch nicht vorbereitet. Auch nicht von den Grünen. Mit ungelernten Politikern, die das Arbeitsleben nicht kennen, kann man nichts erreichen. Und das gilt leider parteiübergreifend. Ich bin sauer und frustriert, denn es wird jeden Tag schlimmer. So langsam müssten die Politiker mal was machen. Und damit meine ich nicht, sinnfreie Bazooka Ankündigungen.
Zitat von Rubio im Beitrag #19027Da fällt mir doch glatt die ›antike‹ Schmähung der »linken Bazille« ein. Die gab‘s dereinst schon für dezent geäußerte Kritik an einer wachstumsorientierten Gesellschaftsordnung, die von der Natur bis zur Kultur immer mehr (regionale wie globale) Verlierer ›produzierte‹ gleichzeitig aber für eine kontinuierliche Gewinnsteigerung (für nach und nach immer weniger Menschen) sorgte …
Bin bis heute stolz darauf, zu dieser ›hinterfotzigen‹ Gruppe zu gehören. Klar: Ohne fluktuierende Wirtschaft, kein Sozialsystem. Also Fresse, ihr Schmarotzer!
Wohin das allerdings führt, können wir international gerade allerorten beobachten. Es lebe die Zersplitterung der Gesellschaft. Ein Hoch auf Gated Communities. Da darf der Mittelstand aber irgendwann auch nicht mehr rein …
Die ›Diskussionen‹ hier machen mich bisweilen sprachlos (sic!). Seid froh, dass man sich noch über gebildete Ankleber echauffieren kann. Wenn meine ›Jungs‹ mangels Kinder- und Jugendpsychatrien – respektive ›linker Bazillen‹, die sich einen solchen Job trotz lächerlicher Bezahlung noch antun – auf die Gesellschaft losgelassen werden, wird‘s spaßig.
Reality Soaps, pardon: Scripted Reality ist das Eine. Realität das Andere. Aber lasst uns einfach hoffen, das es nicht zur großen ›Nizza-Revange‹ in unserer heimeligen Domstadt kommt 🤪
Hast schon verstanden, dass es hier nicht um politisch rechte oder linke Positionen ging, hm ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von fcblues im Beitrag #19028Heute in WDR 5, Interview mit einem Windparkbetreiber aus Paderborn. Der sagt, vor 20 Jahren brauchte man 6 Monate für die Genehmigung. Heute 6 Jahre. Das neue Flächengesetz ist vollkommen für den Eimer (meinte er), weil Flächen gar nicht das Problem sind, sondern Bürgerinitiativen, bürokratische Hürden, der NABU und die Bauteilelieferung. NRW hat dieses Jahr 67 !!! (in Worten: siebenundsechzig) Windräder aufgestellt. Ziel sind 1000 in 5 Jahren. Das Beste der 5 Jahre ist schon rum. Ab jetzt sind die Rohstoffe und Platinen knapp und teuer. Wie in aller Welt soll das klappen? Man kann schöne Beschlüsse fassen, aber man macht nichts. Und gleichzeitig schließt die Großindustrie hier langsam die Türen zu. Ich finde, ein Wirtschaftsminister sollte sich jetzt auch mal um die Wirtschaft kümmern. Es kann nicht sein, dass der Staat ein Milliardenpaket nach dem anderen raushaut, aber gleichzeitig kein Konzept zur Energieversorgung hat. Wir brauchen Energie - und das schnell und auch noch jede Menge. Einsparungen sind ja schön und gut, wenn ich meine Wasserversorgung einstelle, dann ist nach 3-4 Tagen Feierabend. Ähnliches passiert hier gerade an allen Ecken und Ende. Was sind das nur für Pfeifen in Berlin. Ich dachte, es könnte nicht schlimmer werden - aber es wurde viel schlimmer.
Statt dessen werden Scheindiskussionen über China geführt - lächerlich. Ob die nun einen kleinen Teil des Hamburger Containerhafens kaufen- geschenkt! Wir sind doch von den chinesischen Frachtfirmen eh abhängig. Das ist wieder mal so eine unnötige Diskussion wie die übers Gendern oder die, ob man fracken sollte oder nicht. Natürlich werden wir fracken (in Deutschland) und wir werden auch wieder AKW's in Betrieb nehmen und länger laufen lassen. Anders wird es in den nächsten 15 Jahren nicht gehen. Auf keinen Fall. Die Energiewende ist wichtig, aber sie ist nicht vorbereitet worden. Sie wird auch immer noch nicht vorbereitet. Auch nicht von den Grünen. Mit ungelernten Politikern, die das Arbeitsleben nicht kennen, kann man nichts erreichen. Und das gilt leider parteiübergreifend. Ich bin sauer und frustriert, denn es wird jeden Tag schlimmer. So langsam müssten die Politiker mal was machen. Und damit meine ich nicht, sinnfreie Bazooka Ankündigungen.
Danke für die Infos aus dem Interview. Genau mein Humor. Das ist ja das Problem. Da wird man dann aber gern mal als Staatsfeind bezeichnet, weil man ja angeblich alles verhindert…
Russische Militärführung hat bereits über Atomwaffen-Einsatz beraten
Wie US-Beamte erfahren haben, wurde in Moskau der Einsatz von Atomwaffen bereits offen diskutiert. Washington sieht darin auch eine Verzweiflungstat. Nutzt Russland seine Atomwaffen-Drohungen nur zur Abschreckung oder plant der Kreml tatsächlich den Einsatz von nuklearen Sprengkörpern im Ukraine-Krieg? Über die Antwort auf diese Frage scheiden sich in den westlichen Nationen aktuell die Geister. Wie ein Bericht aus den USA nun zeigt, soll sich die russische Militärführung jedoch sehr wohl mit dem Einsatz von Atomwaffen auseinandergesetzt und diesen bereits diskutiert haben. Wie die US-Zeitung "New York Times" aus offiziellen Kreisen der US-Regierung erfahren haben will, sollen sich Mitglieder der russischen Militärführung bereits Mitte Oktober getroffen haben, um das Thema zu diskutieren.
Bei dem Treffen sollen demnach die Fragen im Mittelpunkt gestanden haben, wann und wie Russland seine Atomwaffen in der Ukraine möglichste effektiv einsetzten könnte. Die Regierung von US-Präsident Joe Biden zeigte sich dem Bericht zufolge besorgt über das Treffen. Dass der Einsatz von Atomwaffen in Moskau überhaupt zur Debatte steht, würde zeigen, dass es sich bei den Aussagen der russischen Führung nicht nur um leere Drohungen handle. Gleichzeitig sieht die US-Regierung in dem Verhalten jedoch auch ein Eingeständnis von Schwäche. Die Beratungen würde die Verzweiflung der russischen Generäle über ihr Versagen im Ukraine-Krieg klar hervorheben.
Wer weiß was die Iraner mit den Russen im Hintergrund aushecken- die USA würden sofort in diesen eventuellen Krieg eingreifen, da würde die Ukraine definitiv in den Hintergrund rücken. Biden könnte es im eigenen Lande nicht rechtfertigen 2 Kriege gleichzeitig finanziell und materiell zu Unterstützen. Zumal den meisten Amerikanern der Krieg in Europa am Allerwertesten vorbei geht.
Ich glaube die Mullahs brauchen grade jeden Mann im eigenen Land. Ansonsten - sollen sie halt angreifen. Das Problem muß ja auch irgendwann mal gelöst werden. Israel lacht sich nen Ast und hier gibt es ja rechtzeitig zu den 6€ Benzinpreisen das 49€ Ticket :D
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Das jetzt von Seiten der Medien und Politiker aus allen Rohren auf die Klebe/ SuppenAktivisten geschossen wird, kotzt mich an. Das Spezialfahrzeug zum Anheben des LKW, unter dem die Frau klemmte, ist meilenweit vor der Unfallstelle im Stau (mangels Rettunggasse) versandet. Ich bin sicher, die Jungs und Mädels von der Aktivistenfront hätten schnell Platz gemacht. Ausserdem - durch wieviele völlig hirnrissige Massnahmen täglich Staus verursacht werden und dadurch auch Menschen sterben, das wird nicht erwähnt. Und bis jetzt ist kein Kunstwerk zu Schaden gekommen. So fucking what?
Das Problem ist eher, wenn eine Radfahrerin Kontakt mit einem LKW hat, geht es selten gut aus. Es gab nicht nur eine Straße für diverse Rettungswagen. Ich sehe das genauso, dass das Einschießen auf die "Aktivisten" einseitig und blöd ist. Leider verstehe ich die Aktionen trotzdem nicht. Liegt aber an mir. Da bin ich zu einfältig für....
So kann man das sehen und ich sicher auch irgendwie richtig. Staus entstehen durch viele Ursachen, auch durch Fahrlässigkeit. Aber durch das kleben ist es dann Vorsatz. Es wird bewusst in Kauf genommen. Und die Aussage eines „Klebers“ dazu tut dann halt sein Übriges - auch bei mir - dazu.
Müssen die sich auf die Hauptstraßen kleben? Die könnten sowas z. B. auch vor Schlachthöfen machen, Stichwort Massentierhaltung. Die ist weitaus klimaschädlicher als das Auto. Ja, ich weiß dass es denen nicht nur ums Auto geht.
Zitat von burlesque im Beitrag #19035Das jetzt von Seiten der Medien und Politiker aus allen Rohren auf die Klebe/ SuppenAktivisten geschossen wird, kotzt mich an. Das Spezialfahrzeug zum Anheben des LKW, unter dem die Frau klemmte, ist meilenweit vor der Unfallstelle im Stau (mangels Rettunggasse) versandet. Ich bin sicher, die Jungs und Mädels von der Aktivistenfront hätten schnell Platz gemacht. Ausserdem - durch wieviele völlig hirnrissige Massnahmen täglich Staus verursacht werden und dadurch auch Menschen sterben, das wird nicht erwähnt. Und bis jetzt ist kein Kunstwerk zu Schaden gekommen. So fucking what?
Die hätten gar keinen Platz machen brauchen.
Die 2 Aktivisten haben gar nicht auf der Strasse geklebt sondern befanden sich auf einer Schilderbrücke. Die Strasse (2 von 3) Spuren wurde durch die Polizei gesperrt. Was nicht funktioniert hat, war nach Angaben der Feuerwehr, die Rettungsgasse. Diese wurde teilweise nicht bzw. unzureichend für das Rüstfahrzeug gebildet. Weiterhin gab die Feuerwehr an, dass dadurch eine Zeitverzögerung von ca.7 - 9 Minuten enstand, in denen das Unfallopfer aber bereits mit 'anderen' Mitteln befreit wurde.
Das ist gewissen Empörungsblättern (besonders aus dem Jumperverlag) natürlich weder eine Meldung noch eine Klarstellung wert, würde es doch zu der eigentlichen Frage führen: Wie konnte es Geschehen, dass in einer deutschen Großstadt schon wieder ein Fahrradfahrer von einem LKW überfahren wurde. Aber das würde bei der noch zu verkaufenden Schlagzeile " Unfallopfer für tot erklärt " nur vom eigentlichen Ziel der Empörung ablenken, den Klimaaktivisten. Und schon ist sie da, die von mir angesprochene Heuchelei.
Und nein, das soll keine Entschuldigung für Strassenkleber sein.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Wer weiß was die Iraner mit den Russen im Hintergrund aushecken- die USA würden sofort in diesen eventuellen Krieg eingreifen, da würde die Ukraine definitiv in den Hintergrund rücken. Biden könnte es im eigenen Lande nicht rechtfertigen 2 Kriege gleichzeitig finanziell und materiell zu Unterstützen. Zumal den meisten Amerikanern der Krieg in Europa am Allerwertesten vorbei geht.
(1) Mal auf die Landkarte geschaut - da liegt ein Stück Irak dazwischen. Und der Persische Golf. Die müssten entweder da durch oder da drüber - militärisch/logistisch sicher anspruchsvoll ...
(2) Das dürfte Vladolf aber gar nicht gefallen, wenn der Iran als Waffenlieferant ausfällt, weil er dann alles selber für dem Kampf gegen die Saudis brauchen würde ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Der Rechtsruck scheint weltweit anzuhalten. Nun hat auch Israel seinen Netanjahu wiedergewählt, der zusammen mit Ultraorthodoxen eine neue Regierung bildet. Eine Lösung des Palästinenserproblems rückt wieder in weite Ferne.
Anbei die Studie des iwf zur Einführung des Bürgergeldes- wer Arbeitet und nur den Mindestlohn von €12,- bezieht steht tlw. schlechter da als jemand der nicht Arbeitet. Hier muss sich die Politik was einfallen lassen, ansonsten könnte „der Schuss nach hinten losgehen“.
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #19041Anbei die Studie des iwf zur Einführung des Bürgergeldes- wer Arbeitet und nur den Mindestlohn von €12,- bezieht steht tlw. schlechter da als jemand der nicht Arbeitet. Hier muss sich die Politik was einfallen lassen, ansonsten könnte „der Schuss nach hinten losgehen“.
Ja, dann muß eben der Mindestlohn hoch. Das Bürgergeld / H4 sichert schließlich nur das Existenzminimum. Arbeit, die damit nicht konkurieren kann oder selbst dafür noch ein Aufstocken durch Ämter benötigt, sollten in unserer Gesellschaft kein überlebensfähiges Geschäftsmodell sein. So einfach ist das. Wenn Firmen saubere Büros etc. haben wollen müssen sie dafür bezahlen oder ihre Papierkörbe selber leeren. Die Sklaverei wurde schließlich offiziell abgeschaft und sollte nicht unter dem Deckmantel der Geringfügigkeit weiter betrieben werden. Im übrigen sollte es für die Manipulation von Arbeitsstunden (Umgehung des Mindestlohns) und alleine für den Begriff " freiwillige Mehrarbeit " in Arbeitsverträgen drakonische Strafen geben.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von ma_ko68 im Beitrag #19041Anbei die Studie des iwf zur Einführung des Bürgergeldes- wer Arbeitet und nur den Mindestlohn von €12,- bezieht steht tlw. schlechter da als jemand der nicht Arbeitet. Hier muss sich die Politik was einfallen lassen, ansonsten könnte „der Schuss nach hinten losgehen“.
Ja, dann muß eben der Mindestlohn hoch. Das Bürgergeld / H4 sichert schließlich nur das Existenzminimum. Arbeit, die damit nicht konkurieren kann oder selbst dafür noch ein Aufstocken durch Ämter benötigt, sollten in unserer Gesellschaft kein überlebensfähiges Geschäftsmodell sein. So einfach ist das. Wenn Firmen saubere Büros etc. haben wollen müssen sie dafür bezahlen oder ihre Papierkörbe selber leeren. Die Sklaverei wurde schließlich offiziell abgeschaft und sollte nicht unter dem Deckmantel der Geringfügigkeit weiter betrieben werden. Im übrigen sollte es für die Manipulation von Arbeitsstunden (Umgehung des Mindestlohns) und alleine für den Begriff " freiwillige Mehrarbeit " in Arbeitsverträgen drakonische Strafen geben.
Wenn es diese Regierungskonstellation nicht schafft den Mindestlohn entsprechend zu erhöhen wird das nie was. Aber selbst die SPD bejubelt ja die € 12,-
Zitat von burlesque im Beitrag #19035Das jetzt von Seiten der Medien und Politiker aus allen Rohren auf die Klebe/ SuppenAktivisten geschossen wird, kotzt mich an. Das Spezialfahrzeug zum Anheben des LKW, unter dem die Frau klemmte, ist meilenweit vor der Unfallstelle im Stau (mangels Rettunggasse) versandet. Ich bin sicher, die Jungs und Mädels von der Aktivistenfront hätten schnell Platz gemacht. Ausserdem - durch wieviele völlig hirnrissige Massnahmen täglich Staus verursacht werden und dadurch auch Menschen sterben, das wird nicht erwähnt. Und bis jetzt ist kein Kunstwerk zu Schaden gekommen. So fucking what?
Die hätten gar keinen Platz machen brauchen.
Die 2 Aktivisten haben gar nicht auf der Strasse geklebt sondern befanden sich auf einer Schilderbrücke. Die Strasse (2 von 3) Spuren wurde durch die Polizei gesperrt. Was nicht funktioniert hat, war nach Angaben der Feuerwehr, die Rettungsgasse. Diese wurde teilweise nicht bzw. unzureichend für das Rüstfahrzeug gebildet. Weiterhin gab die Feuerwehr an, dass dadurch eine Zeitverzögerung von ca.7 - 9 Minuten enstand, in denen das Unfallopfer aber bereits mit 'anderen' Mitteln befreit wurde.
Das ist gewissen Empörungsblättern (besonders aus dem Jumperverlag) natürlich weder eine Meldung noch eine Klarstellung wert, würde es doch zu der eigentlichen Frage führen: Wie konnte es Geschehen, dass in einer deutschen Großstadt schon wieder ein Fahrradfahrer von einem LKW überfahren wurde. Aber das würde bei der noch zu verkaufenden Schlagzeile " Unfallopfer für tot erklärt " nur vom eigentlichen Ziel der Empörung ablenken, den Klimaaktivisten. Und schon ist sie da, die von mir angesprochene Heuchelei.
Und nein, das soll keine Entschuldigung für Strassenkleber sein.
Naja, immer gegen den Jumper-Verlag resp. Empörungsblättern. Der Spiegel ist natürlich das einzig Wahre . Die Wahrheit ist aber wohl auch: Nach Angaben der Feuerwehr hatte sich die Ankunft eines rettenden Spezialfahrzeugs wegen dieses Staus verzögert. Also die Fehler/Falsch/voreilige Info ging wohl erstmal von involvierter Stelle aus.
So hatten zunächst auch nicht typische Empörungsblätter oder Rundfunk-Medien berichtet
Und das sonst so gar nicht über „hirnrissige Maßnahmen“ berichtet wird, ist ja Quatsch. Über fehlende Rettungsgassen und/oder Gaffer berichten nun mal ausgerechnet die Empörungsblätter ziemlich regelmäßig
Das mag schon sein, Blueeye. Aber in diesem Fall hat sich einfach alles und jeder versucht damit zu profilieren. Ohne auch nur 1 Minute die Fakten abzuwarten wurde ja sogar von Politikern eine " Fahrlässige Tötung " ins Spiel gebracht und ein Verbot der Gruppe gefordert. In anderen asozialen Medien teilweise die Todestrafe gefordert. Naja:
"Letzte Generation":
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers
Nach Einschätzung der behandelnden Notärztin beeinträchtigte der Stau, den Aktivisten in Berlin auslösten, die Rettung der verunglückten Radfahrerin nicht.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Bürgersteig im Beitrag #19046Das mag schon sein, Blueeye. Aber in diesem Fall hat sich einfach alles und jeder versucht damit zu profilieren. Ohne auch nur 1 Minute die Fakten abzuwarten wurde ja sogar von Politikern eine " Fahrlässige Tötung " und ein Verbot der Gruppe gefordert. In anderen asozialen Medien teilweise die Todestrafe gefordert. Naja:
"Letzte Generation":
Klimaprotest hatte keinen Einfluss auf Versorgung des Unfallopfers
Nach Einschätzung der behandelnden Notärztin beeinträchtigte der Stau, den Aktivisten in Berlin auslösten, die Rettung der verunglückten Radfahrerin nicht.
Zitat von blueeye im Beitrag #19043Dem stimme ich zu 100% zu. Mindestlohn müsste Minimum bei 15 EUR, besser 17 EUR liegen
Sorry,hierzu muss ich jetzt deinen,meinen bzw. unseren bitterbösen Zweitnick nochmal reaktivieren. ;-)
Etwas Grundsätzliches: Arbeit muss sich lohnen und eine faire Bezahlung sollte selbstverständlich sein. Wir sollten als Gesellschaft bei einem angestrebten höheren Lohnniveau, dann aber auch höhere Verbraucherpreise akzeptieren(+Gefahr bei Inflation von Lohn-Preis-Spirale). Mein genereller Ansatz wäre weiterhin eher, endlich die Abgabenlast zu reduzieren und auf ein gerechteres Steuersystem zu drängen. Die Steuereinnahmen sprudeln trotz diverser Krisen weiterhin, wie die Wasserfontänen am Tanzbrunnen.
"Moralische Empörung ist die Strategie von Idioten, sich selbst Würde zu verleihen."
Zitat von blueeye im Beitrag #19043Dem stimme ich zu 100% zu. Mindestlohn müsste Minimum bei 15 EUR, besser 17 EUR liegen
Sorry,hierzu muss ich jetzt deinen,meinen bzw. unseren bitterbösen Zweitnick nochmal reaktivieren. ;-)
Etwas Grundsätzliches: Arbeit muss sich lohnen und eine faire Bezahlung sollte selbstverständlich sein. Wir sollten als Gesellschaft bei einem angestrebten höheren Lohnniveau, dann aber auch höhere Verbraucherpreise akzeptieren(+Gefahr bei Inflation von Lohn-Preis-Spirale). Mein genereller Ansatz wäre weiterhin eher, endlich die Abgabenlast zu reduzieren und auf ein gerechteres Steuersystem zu drängen. Die Steuereinnahmen sprudeln trotz diverser Krisen weiterhin, wie die Wasserfontänen am Tanzbrunnen.
Im Prinzip ja, aber Steuersenkungen (im Bereich der Einkommensteuer ...) nützen den Mindestlohnempfängern wenig ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von fidschi im Beitrag #19040Der Rechtsruck scheint weltweit anzuhalten. Nun hat auch Israel seinen Netanjahu wiedergewählt, der zusammen mit Ultraorthodoxen eine neue Regierung bildet. Eine Lösung des Palästinenserproblems rückt wieder in weite Ferne.
In den U.S. stehen diese Schwurbewahrer mit Sturmgewehren im Parlament von Lansing, Michigan - schüchtern demokratische Amtsinhaber ein... wo sind wir mittlerweile angekommen??? Trump hat eine tödliche Saat implentiert in den tumben Hirnen sehr vieler Leute - diesseits und jenseits des Atlantiks. War doch immer klar, dass er sich wieder zur Wahl stellt. Nur so ist er untouchable für die Justiz – wenn er Präsi ist, zerrt in keiner mehr vor den Kadi (dann haben die drüben wirklich Bürgerkrieg). Dabei hätte er sich so einige Gerichtsverfahren "redlich" verdient. Hat manche Leute mit seinen Äusserungen zu seiner Kanditatur ganz putinesk am Nasenring durch die Manege gezogen. Ich wette, wenn er im Amt ist, kommt auch wieder Q-Anon um die Ecke, das Original. Und hier steht in den Nachrichten son sozialdemokratischer Tüllstoff vor den Kameras und erklärt, dass man, wo immer es geht, was gegen die Rechtsradikalen tun müsse. Man bilde jetzt ein Netzwerk (von ahnungslosen Naivlingen wahrscheinlich, wie so häufig anzutreffen in unseren Behörden). Verbietet den ganzen rechten Rotz, steckt deren Literatur und Reichkriegsflaggen in die Müllpresse und die Verantwortlichen in den Knast – da wirds bei vielen wohl hinreichend Tatbestand geben. Sonst ist es bald zu spät. Das selbsternannte Komplettvolk protestiert gegen hohe Energiepreise, Medien, Coronamassnahmen, Flüchtlinge etc... und findet, Russland wäre von NatoSeite gezwungen worden, das zu tun, was es tut. Also, nach Staatsknete schreien und im selben Atemzug den Staat anscheissen. Haben die überhaupt einen Gedanken der Solidarität? Ich brauche keine Staatsknete, komme auch mit 18 Grad Raumtemperatur klar. Besser bestimmt, als die Leute in der Ukraine mit den Wintertemperaturen dort, viele gegebenenfalls ohne Heizung. Bin mal gespannt, wie der Doppelwumms zündet, wo die Kohle ankommt und wieviele am Ende noch beschissener dastehn als jetzt schon vor den Tafeln. Noch ne Giesskanne, nur die Pelletheizer hat man wohl vergessen. Tröstet euch - auch Elon Musk hat offensichtliche Probleme. Ach ja: die Antarktis Konferenz ergebnislos - den Krill braucht die Pharma- und Kosmetikindustrie. Wale und auch alles andere scheissegal! Gehts noch?? Vielleicht versteh ich aber auch nur gar nichts, vor allem nicht den Bibelspruch, dass geistig Arme selig sein sollen.