Das war ganz, ganz schwer verdaubare Fußball-Kost. Der FC bleibt nach dem Sieg in Darmstadt zwar ungeschlagen und punktet. Köln verpasst aber den ganz großen Wurf gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf und hängt damit weiter ganz unten fest. Resultat: Erste Pfiffe der Fans! Während des Spiels und nach Schlusspfiff. Die Quittung der Fans war aber absehbar. Denn schon in der ersten Hälfte lief ohne den noch angeschlagenen Selke (Magen-Darm) vor allem offensiv nahezu gar nichts für den FC. Wenn man ehrlich ist, hatte das nicht viel mit Fußball zu tun, gestand sogar Schwäbe. Nach der Pause wurde es dann lange ängstlich, ratlos, mutlos. Köln spielte viel zu viel hinten rum. Und kassierte den Unmut der Stadion-Fans. Pfiffe aus Nord, West und Ost. Da hatten viele mehr erwartet gegen Schlusslicht Mainz.
Der Kontrollausschuss des DFB fordert für de 1. FC Köln wegen des Abbrennens von Pyrotechnik im Spiel gegen Gladbach eine hohe Geldstrafe in Höhe von 595.000 Euro. Steffen Baumgart sieht das Vorgehen des DFB kritisch. "Ich habe das Gefühl, dass der Weg nicht das ist, was die Jungs erreicht. Es kann nur ein Gefühl sein, aber seit Corona beendet ist, brennt es in jedem Stadion. Egal wie viele Strafen ausgesprochen werden und wie hoch die sind, wir verändern nichts und gehen eher ins Negative, wenn wir sehen, wie oft und mit wie viel Freude das mittlerweile gemacht wird", kritisierte der Cheftrainer die seiner Meinung nach wirkungslosen Geldstrafen. "Das, was an Strafmaßnahmen auf die Vereine zukommt, hat bisher noch nicht ein Bengalo in irgendeiner Form aus dem Stadion geholt, hat auch nicht für Sicherheit gesorgt."
Auf die Kohle, die der DFB aus diesen Strafen erhält, wird dieser nicht verzichten wollen. Easy Money. Sie werden den Teufel tun, darauf zu verzichten.
Zitat von M. Lee im Beitrag #5611Der Express ist und bleibt zum
Die Schlagzeile nach Poldis Auftrtitt im DoPa: "Podolski hat wenig FC-Hoffnung: „Zappenduster“
Gesagt hat er: „Wenn man zweimal verliert, sieht es zappenduster aus.“ mit Blick auf die Spiele in Freiburg und Berlin ...
Ein widerliches Brandstifterblatt, dass auch schon seit ewigen Zeiten fleissig am Niedergang des FC mitwirkt!
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Poldi und die anderen Gäste mit zwei weiterten Auswärtsniederlagen für den FC rechnen. Von daher passt es dann mit dem "zappenduster". Der Express ist doch mittlerweile harmlos geworden und betreibt eher Hofberichterstattung zum FC. Früher hatte der Express mit Haubrichs noch einen kritischen Sportredakteur, der aber wohl auf Betreiben der FC-Verantwortlichen gegen seinen Willen in ein anderes Ressort versetzt wurde. Haubrichs hat dies mal in einem Podcast beim Geissblock angedeutet.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von M. Lee im Beitrag #5611Der Express ist und bleibt zum
Die Schlagzeile nach Poldis Auftrtitt im DoPa: "Podolski hat wenig FC-Hoffnung: „Zappenduster“
Gesagt hat er: „Wenn man zweimal verliert, sieht es zappenduster aus.“ mit Blick auf die Spiele in Freiburg und Berlin ...
Ein widerliches Brandstifterblatt, dass auch schon seit ewigen Zeiten fleissig am Niedergang des FC mitwirkt!
Ich hatte allerdings den Eindruck, dass Poldi und die anderen Gäste mit zwei weiterten Auswärtsniederlagen für den FC rechnen. Von daher passt es dann mit dem "zappenduster". Der Express ist doch mittlerweile harmlos geworden und betreibt eher Hofberichterstattung zum FC. Früher hatte der Express mit Haubrichs noch einen kritischen Sportredakteur, der aber wohl auf Betreiben der FC-Verantwortlichen gegen seinen Willen in ein anderes Ressort versetzt wurde. Haubrichs hat dies mal in einem Podcast beim Geissblock angedeutet.
Für mich ist das immer noch der Express - der damals Neururer rausgeschrieben hat. Die wollten immer schon mitmischen, Gutes kam dabei selten raus ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Er ist zweifelsohne einer der besten Fußballer im Kader des 1. FC Köln, doch aktuell ist Mark Uth nicht zufrieden. Vor allem wegen seiner Einsatzzeiten. Fakt ist: Wenn Uth auf dem Platz steht, steigert er die Qualität des Kölner Offensivspiels. Doch was ist der Plan von Trainer Steffen Baumgart? Kein Einsatz gegen den FC Bayern, eine Spielminute gegen Darmstadt, 15 Minütchen gegen Mainz und jetzt 30 Minuten gegen Freiburg. Uth kann damit nicht zufrieden sein. Als er nach dem Spiel im Breisgau gefragt wurde, wie er wieder zu hundertprozentiger Form finden könnte, wurde der Stürmer deutlich: „Ja, ich brauche Spielzeit, ich würde auch gerne mal wieder von Anfang an spielen. Aber das entscheidet im Endeffekt der Trainer. Wenn ich reinkomme, fühle ich mich ganz gut.“ Uth fühlt sich also fitter als Baumgart ihn sieht...
Uth ist unzufrieden und tut das offen kund, Adresse ist der Trainer. Der Trainer ist ebenfalls unzufrieden und tat es vor einigen Tagen offen kund, Adresse war der Sportdirektor. Es wird langsam lauter und ungemütlicher. Solche Wortmeldungen sind stets ein alarmierendes Zeichen.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Zitat von kölnsturm im Beitrag #5617ja die Bild, da kommt mir der Mageninhalt rauf. Keine Fakten, aber zündeln, zündeln, zündeln
Falls wir den gleichen Bericht meinen: einfach nur ekelhaft und asozial was diese Praktikanten da bei der blöd verzapfen. Schlimm ist, dass viele da richtig drauf abfahren.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Diehl will weg und Bisseck ist inzwischen Stammspieler bei Inter Mailand. Beide beklagen sich darüber, dass sich beim 1.FC Köln während ihrer verletzungsbedingten Ausfälle niemand um sie gekümmert habe (Pressespiegel). Sie fühlten sich nicht wertgeschätzt.
Wenn das zutrifft, wirft das ein ganz schlechtes Licht auf die Nachwuchsarbeit des FC. Wir haben große Talente - und vergraulen sie. Das ist bescheuert. Wir bilden Talente für andere Clubs aus.
In diesem Artikel geht es nicht um Fußball, aber er kann uns vielleicht etwas sensibilisieren für all den Unsinn, der auch im Fußball tagtäglich zusammengeschrieben und -erfunden wird:
Timo Schultz ist neuer Trainer des 1. FC Köln! Seine beiden Ex-Klubs traten nach der jeweiligen Trennung ordentlich gegen den Norddeutschen nach. Der reagierte nun auf die Kritik. Beim FC St. Pauli landete er in seiner ersten Trainer-Saison lmit den Kiezkickern auf Rang zehn, in der folgenden Spielzeit spielten die Hamburger lange um den Aufstieg in die Bundesliga mit, wurden am Ende jedoch nur Fünfter mit drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz. In der Saison 2022/23 lief es dann überhaupt nicht mehr für das Schultz-Team. Sport-Boss Andreas Bornemann nannte damals in seiner kritischen Betrachtung „fatale Auswärtsschwäche, eine fehlende Balance zwischen Defensive und Offensive, mangelnde Weiterentwicklung, aber auch die fehlende Fähigkeit, Spiele nach Rückstand zu drehen“ als Faktoren für das Trainer-Aus. Zudem habe Schultz „keine ausreichenden Ansatzpunkte für neue Konzepte“ geliefert.
Bäh, was ist das nur wieder für ein jämmerlicher Aftermatsch da im Exzess. Diese "Journalisten" tun so, als hätten sie etwas Nennenswertes zu berichten. Dabei sind Freistellungen von Trainern im Profifußball ja alles andere als außergewöhnlich. Kommen in allen Clubs ständig vor, sogar bei den glorreichen Bayern (zweimal in den letzten vier Jahren).
Und dann das Wörtchen "Nachtreten". Ich dachte zunächst, die Clubs hätten sich jetzt noch einmal gemeldet, weil sie immer noch etwas Schwerwiegendes mit Schultz zu bewältigen hätten.
"Der Klub stellte Schultz in der Folge frei – und trat ordentlich gegen den 46-Jährigen nach!"
"Und auch die Schweizer konnten sich ein Nachtreten gegen den Übungsleiter nicht verkneifen."
Und was dann kommt, ist eigentlich nicht der Rede wert. Natürlich müssen die Verantwortlichen ihre Entscheidungen begründen. Und greifen dann in die Kiste mit dem Standard-Wortschatz für solche Situationen. Mit dem, was Vorstände dabei schon alles abgesondert haben, kannst du Bücher füllen. Nur wären diese Bücher dann ziemlich langweilig, weil auf jeder Seite das Gleiche stände. Was vielleicht berichtenswert gewesen wäre, sind die besonderen Konstellationen in Basel, über die uns Schoggi dankenswerterweise aufgeklärt hat. Aber Aufklärung ist nicht die Sache des Exzess.
Der pickt sich aus diesem Käse von gestern lieber die am schrecklichsten klingenden Begriffe heraus und haut sie in fetten roten Lettern in die Überschrift. Was diese "Journalisten" hier betreiben, ist nicht Nachtreten, sondern übelstes Vortreten: Sie treten schon zu, bevor es überhaupt einen Anlass dafür gibt, einfach nur, um Unfrieden zu stiften und schlechte Stimmung zu verbreiten.
Das ist einfach nur widerlich.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin