Zitat von nobby stiles im Beitrag #5725Und genau das, Prestins Interview in der Presse, das prangert unser SuperSuperpräsident als niveaulos an und hat deswegen den Termin gecancelt.
Das muss man sich mal vorstellen.
Das haut nicht nur dem Fass den Boden aus, das ist auch ein Schlag in die Fresse jeden Fans.
WIELANG DÜRFEN DIE DA NOCH WEITER SARGNÄGEL EINSCHLAGEN ??????
Man kann vom Vorstand halten, was man will (natürlich: nix ...), aber das kann ich sogar nachvollziehen - das ist unprofessionell und kurzsichtig, wenn nicht sogar dämlich, jedenfalls nicht zielführend, vor so einem Gespräch über die Presse Druck zu machen! Wenn das dann zu nix führt, kann man seine Kritik immer noch über die Medien anbringen!
Wäre vielleicht der bessere Weg gewesen. Wahrscheinlich glaubt man am GBH aber, hervorragend zu arbeiten. Da wird wohl irgendwann nur Druck von außen helfen.
Jeder Verein hat unzählige ehemalige Spieler, ehemalige Trainer, ehemalige Manager. Ein Paradies für zahllose Medien, die gerne darauf zurückkommen, wenn es darum geht, die Katastrophenstimmung um einen Verein weiter zu thematisieren und zusätzlich zu befeuern. Wenn es keine neuen Fakten gibt, gibt es wenigstens neue Meinungen. Man meldet sich dann bei all den Semiprominenten und irgendwie Professionellen und bittet um eine Meinung zur Krise im Verein. Manche nehmen die ihnen zugedachten Rolle dann gerne an und füllen sie als besorgter, enttäuschter oder zorniger Haudrauf mehr oder weniger unterhaltsam aus. Wir erleben das ja auch gerade zur Genüge, und eigentlich ist es kaum der Rede wert. Jetzt gab es aber eine Wortmeldung, die sich deutlich von den vielen anderen abhebt: Auch Wolfgang Overath wurde wohl gefragt, schlägt aber nicht munter drauf los, sondern nutzt das vereinsdienlich für einen Appell an Zusammenhalt und Unterstützung, um gemeinsam die Katastrophe abzuwenden. Deshalb hier eine kleine Erwähnung: (ist leider in der Blöd, er sagt aber trotzdem ein paar richtige Sachen)
ZitatFlammender Appell Was Köln-Legende Overath jetzt vom FC fordert
Kritik und Schelte von allen Seiten. Vernichtende Experten-Urteile von Lukas Podolski, Friedhelm Funkel oder Horst Heldt. Ein Machtkampf hinter den FC-Kulissen. Und mittendrin die FC-Stars im brutalen Abstiegskampf. Jetzt redet Kölns Legende Klartext. Weltmeister Wolfgang Overath macht FC-Trainer Timo Schultz und seinen Profis vor dem Heimspiel Samstag gegen Frankfurt Mut. Overath zu BILD: „Natürlich ist es eine schwierige Situation. Aber ich habe den FC noch lange nicht abgeschrieben. Die Chance, die Klasse zu halten, ist da und solange das so ist, sollten auch alle daran glauben und gemeinsam dafür arbeiten."
Was Overath meint? Kölns erfolgreichster Fußballer und Ex-Präsident fordert den Schulterschluss zwischen Fans, Mannschaft, Ex-Stars, ehemaligen Wegbegleitern und den Bossen am Geißbockheim. Ein ruhigeres Umfeld für die Mannschaft, damit die sich besser auf die so wichtigen Spiele konzentrieren kann."
Und weiter: „Natürlich sind Fehler gemacht worden. Aber es bringt nichts, schon jetzt einzelne Sündenböcke rauszusuchen und dadurch den Verein kaputt zu reden. Alle müssen jetzt zusammenhalten und den Spielern nicht nur im Stadion das nötige Selbstvertrauen verschaffen, damit sie über sich hinaus wachsen und so dann die Punkte einfahren können. Noch sind genug zu vergeben.“
Momentan scheint es sportlich wieder in die richtige Richtung zu laufen. Daher sollten sich Prestin und Co. erstmal zurückhalten und bis zum Saisonende warten. Dann wird abgerechnet und ebentuell braucht der FC eine neue Führung.
Zitat von fidschi im Beitrag #5730Momentan scheint es sportlich wieder in die richtige Richtung zu laufen. Daher sollten sich Prestin und Co. erstmal zurückhalten und bis zum Saisonende warten. Dann wird abgerechnet und ebentuell braucht der FC eine neue Führung.
Man muß wohl ein geborener Kölner sein, um schon nach einem einzigen Sieg alles wieder rosarot zu sehen.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Wir haben noch gar nix erreicht, es "scheint" aber inzwischen sportlich besser zu laufen. Die Mannschaft zeigte sich verbessert und konkurrenzfähig. Es wäre daher momentan der falsche Zeitpunkt für die Prestingruppe, um für "Unruhe" zu sorgen. Nach Saisonende, wenn wir wissen, wohin die Reise geht, kommt die Zeit für personelle Entscheidungen. Ich wäre sehr offen für ein professionelleres Präsidium und einen neustrukturierten 1.FC Köln.
Zitat von fidschi im Beitrag #5732Man, alter Wortverdreher.
Wir haben noch gar nix erreicht, es "scheint" aber inzwischen sportlich besser zu laufen. Die Mannschaft zeigte sich verbessert und konkurrenzfähig. Es wäre daher momentan der falsche Zeitpunkt für die Prestingruppe, um für "Unruhe" zu sorgen. Nach Saisonende, wenn wir wissen, wohin die Reise geht, kommt die Zeit für personelle Entscheidungen. Ich wäre sehr offen für ein professionelleres Präsidium und einen neustrukturierten 1.FC Köln.
Wenn im Hintergrund Gespräche laufen, den FC mit besserem Personal zukünftig besser aufzustellen, Fußballkompetenz in den Vorstand zu bekommen, warum soll man dann bis Sommer warten? Dass die jetzt aktiven davon keine Ahnung haben, weiß doch mittlerweile ganz Fußballdeutschland. Solch eine Umstrukturierung kann auch im Hintergrund stattfinden, ohne dass der Profisport in der laufenden Saison davon stark berührt wird. Durch die sowieso noch im Sommer bestehende Transfersperre kann im Kaderbereich nur aus- aber nicht einsortiert werden, außer aus den eigenen U´s. Das passiert sowie. Warum soll man also diese Ahnungslosen noch bis Sommer wirken lassen, anstatt jetzt anzufangen, die Strukturen auf Profisport zu stellen. Sorry, das halbe Jahr wäre wieder einmal ein Verschenktes und damit typisch Köln. Lieber kleben die Ahnungslosen aber weiter an ihren Sesseln, der MR auch und wird sein eigenes dazutun um nicht abtreten zu müssen.......
Ist das Konzept von Prestin und Mitstreitern belastbar, sofort handeln.
Im Hintergrund darf man eine bessere Zukunft des FC planen aber nicht über die Medien Unruhe aufkommen lassen. Das können wir momentan nicht gebrauchen.
Zitat von fidschi im Beitrag #5734Im Hintergrund darf man eine bessere Zukunft des FC planen aber nicht über die Medien Unruhe aufkommen lassen. Das können wir momentan nicht gebrauchen.
Unruhe ist sowieso da, Dank unserer Inkompetenz. Alle wisse das, nur, die es ändern könnten, wollen es nicht wahrhaben. Keller fühlt sich scheinbar, durch die Schultz Verpflichtung, bestätigt (Pressetröd). Das macht mir Angst. Man sollte durch Kompetenz wieder Ruhe in den Verein bringen.
Was genau prädestiniert Dieter Prestin eigentlich dafür das er es besser machen würde? Er ist ausgebildeter Versicherungskaufmann (die kommen mir auch alle nicht geheuer vor ) und betreibt eine Sportversicherungsagentur. Nur weil er ein Held der erfolgreichen FC Zeit ist muss er nicht zwangsläufig fähig sein. Wolfgang O. war als Spieler auch gut.......
Zitat von Bochumer im Beitrag #5736Was genau prädestiniert Dieter Prestin eigentlich dafür das er es besser machen würde? Er ist ausgebildeter Versicherungskaufmann (die kommen mir auch alle nicht geheuer vor ) und betreibt eine Sportversicherungsagentur. Nur weil er ein Held der erfolgreichen FC Zeit ist muss er nicht zwangsläufig fähig sein. Wolfgang O. war als Spieler auch gut.......
Erstmal gar nichts - solange man sein Konzept und sein Team nicht kennt, kann man das sowieso nicht beurteilen ...
Bislang wird das doch nur von der Hoffung getragen, weil das ja schlechter nicht geht, dass er's irgendwie besser macht ...
"Irgendwie besser" nutzt uns aber nix, das sollte uns klar sein! Das ist doch genau das, was in der Vergangenheit die diversen Personalkarussels getrieben hat! Wir brauchen aber schon "viel besser"! Bzw. "Endlich mal gut" ...
Warten wir mal ab, bis wir wissen, wie man den FC professionalisieren will und welche Leute dabei mitmachen würden. Prestin fordert einen Sportvorstand. Klingt gut, hängt aber von der Person ab, die diesen Job übernimmt.
Bevor man diese angebliche Konzept und die Personen nicht kennt, braucht man sich darüber auch keinen Kopf machen. Es ist ja schön das sich hier Menschen Sorgen machen, aber es gilt der Grundsatz Genauigkeit vor Schnelligkeit, auch wenn dieser Vorstand nicht mehr tragbar ist.
Zitat von Paul Steiner im Beitrag #5741Bevor man diese angebliche Konzept und die Personen nicht kennt, braucht man sich darüber auch keinen Kopf machen. Es ist ja schön das sich hier Menschen Sorgen machen, aber es gilt der Grundsatz Genauigkeit vor Schnelligkeit, auch wenn dieser Vorstand nicht mehr tragbar ist.
Danke, Paule - das waren die Essentials aus 5737 und 5740 perfekt zusammengefasst! Ich glaub', ich brauch 'nen Pressesprecher ...
„Für heute gilt Feiern mit angezogener Handbremse. Es gibt eine Sperr-Stunde. Um 22 Uhr ist keiner mehr da!“ Das sagte Sport-Boss Christian Keller vor der großen FC-Sitzung im Kölner Maritim. Seine Stars schunkelten trotzdem länger. Warum? Bild erfuhr: Keller und Trainer Timo Schultz hatten die angedachte Sperr-Stunde spontan auf 23 Uhr nach hinten verlegt. Weil das Programm sich ewig in die Länge zog, sollten die Stars noch ein paar der Top-Bands (u.a. Kasalla, Höhner, Brigs) genießen können. Schultz hatte vorher schon angekündigt: „Das ist hier auch eine Art Team-Building.“ Heute haben die FC-Profis frei. Ab Donnerstag dann volle Konzentration auf das Hoffenheim-Spiel!
Wenn es darum ging, Kasalla zu genießen, dürfte eine Sperrstunde um 23 Uhr aber auch nichts genutzt haben. Der Beginn deren Auftritts war erst für 23:50 Uhr angekündigt. Vorher waren die noch auf der Mädchensitzung am Forum Leverkusen (ab 21:40 Uhr) und der Kostümsitzung Sartory (ab 22:55 Uhr)... 🥳🥳🥳
Na, Hauptsache, sie zünden am Sonntag eine Rakete: Dreimol Kölle ahoi! 🏴☠️🏴☠️🏴☠️
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Der 1. FC Köln hat seine Besetzung für den Festwagen beim Rosenmontagszug bekannt gegeben. Neben Trainer Timo Schultz fährt auch ein Geburtstagskind mit. Es gibt wohl kaum eine größere Ehre für Kölner und Kölnerinnen, als auf einem der diesjährigen 77 Festwagen beim Rosenmontagszug mitzufahren und das jecke Treiben aus dieser besonderen Perspektive zu verfolgen. Für einige Profis und Mitarbeitende des 1. FC Köln wird dieser Traum auch in diesem Jahr wieder Wirklichkeit. Denn die Geißböcke werden erneut mit einem eigenen Wagen Teil des 7,5 Kilometer langen Zuges sein. Dabei geht der FC in sein zehntes Jahr als förderndes Mitglied im Festkomitee Kölner Karneval...
Wieder einmal ein journalistisches Hochglanzstück in "90min", das leider mittlerweile allzu typisch ist für große Teile des "Sportjournalismus".
Es geht um Getuschel um Tuchel. Da behauptet die Überschrift in fetten Lettern:
Bayern-Boss mit brisanter Aussage: "Tuchel hat alle untergraben"
Im Artikel klingt das dann so:
"Es wird noch brisanter: 'Tuchel hat alle untergraben', soll ein 'hochrangiges Mitglied' der Bayern-Führungsetage, das aufgrund der schwierigen Situation des Vereins anonym bleiben wollte, gegenüber dem englischsprachigen Portal gesagt haben."
Ein hochrangiger Sportjournalist von Bild hat einmal gesagt: "Die wichtigsten Mittel eines Journalisten sind das Fragezeichen und der Konjunktiv". Will sagen: Wenn du es geschickt machst, kannst du alles behaupten. Du hast alle Möglichkeiten der Welt, deine Fantasien als Tatsachen erscheinen zu lassen.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin