Der 1. FC Köln hat Luca Waldschmidt verpflichtet. Der 27-jährige Offensivspieler wird bis zum 30. Juni 2024 vom VfL Wolfsburg ausgeliehen. Der siebenfache deutsche Nationalspieler stand in der abgelaufenen Saison 18-mal in der Bundesliga für die Niedersachsen auf dem Rasen. Dabei erzielte er vier Treffer. Zudem kam Waldschmidt in zwei Begegnungen im DFB-Pokal zum Einsatz, in denen ihm ein weiteres Tor gelang.
Deutschlands U21-Nationalspieler Yann Aurel Bisseck ist im Fokus von Inter Mailand – das berichtet Transferexperte Gianluca Di Marzio.
Demnach werden Berater des Innenverteidigers, der beim dänischen Klub Aarhus GF bis 2026 unter Vertrag steht, am Dienstag zwecks Verhandlungen in Italien erwartet.
Im Arbeitspapier des Kölner Eigengewächses ist für diesen Sommer eine Ausstiegsklausel verankert, die sich dem Vernehmen nach auf 7 Millionen Euro beläuft.
Im Januar 2022 war der Innenverteidiger zunächst auf Leihbasis von Sampdoria Genua nach Köln gewechselt, nun hat ihn der FC fest verpflichtet.
Der 25-Jährige hat einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Jeff hat nach einer nicht ganz einfachen Anlaufphase eine starke Leistungsentwicklung
gemacht – insbesondere seit der Winterpause. Mittlerweile ist er Stabilisator unseres Defensivverbundes und passt als Typ
sehr gut in unsere Mannschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn jetzt fix verpflichten konnten.
In diesem Kontext gilt unser Dank Sampdoria Genua für die konstruktiven, professionellen Transferverhandlungen.“
Leart Paqarada wechselt zur neuen Saison ablösefrei vom FC St. Pauli zum 1. FC Köln.
Der erste Neuzugang für die Saison 2023/24 steht bereits fest: Der 1. FC Köln hat sich frühzeitig die Dienste von Leart Paqarada gesichert. Der Linksverteidiger, der aktuell beim FC St. Pauli unter Vertrag steht, wechselt im Sommer ablösefrei zum FC und hat bis 30. Juni 2026 unterschrieben. Der 28-Jährige ist Kapitän der Braun-Weißen und kam in der laufenden Spielzeit bisher 15-mal in der 2. Bundesliga zum Einsatz. Dabei erzielte er ein Tor und bereitete vier Treffer vor. Bereits in der Vorsaison glänzte er mit zehn Assists als bester Vorbereiter der Liga auf seiner Position.
FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Es freut uns sehr, dass wir Leart frühzeitig von unserem Weg überzeugen konnten und er ab der kommenden Saison für den FC auflaufen wird. Leart hat in den vergangenen Jahren in der 2. Bundesliga ein konstant hohes Leistungsniveau gezeigt und insbesondere im Spiel mit dem Ball eine große Qualität. Wenn er nun auch noch sein Spiel gegen den Ball konsequent weiterentwickelt, dann bringt Leart ein Gesamtpaket mit, das unserer Mannschaft sehr guttun kann.“
Leart Paqarada sagt: „Ich bin unglaublich stolz, ab kommender Saison das FC-Trikot tragen zu dürfen. Eine ganze Stadt, die diesen Verein mit voller Emotion lebt und liebt. Zurückzukehren in die Stadt, in der ich groß geworden bin und die für mich immer Heimat bedeutet hat, ist für mich ein unbeschreibliches Gefühl. Ich kann es kaum erwarten, das erste Mal in Müngersdorf aufzulaufen. Doch bis dahin liegt mein voller Fokus auf dem FC St. Pauli, dem ich sehr viel zu verdanken habe und bei dem ich immer positiv in Erinnerung bleiben möchte.“
Der 27-jährige Stürmer wechselt von Hertha BSC zum FC und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2024.
FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Davie passt sehr gut zu unserer Spielidee und zum von uns gesuchten Stürmerprofil. Als klassischer Neuner hat er seine Qualitäten in der Box und arbeitet trotzdem auch immens fleißig gegen den Ball. Mit seiner körperlichen Präsenz, seinem starken Kopfballspiel und seinem guten Abschluss wird er unserer Mannschaft helfen, wenn wir ihn entsprechend einsetzen. Wir sind zudem überzeugt, dass er unserer Mannschaft auch mit seiner reifen Persönlichkeit wichtige Impulse auf und neben dem Platz geben kann.“
Davie Selke sagt: „Was sich beim FC in den vergangenen eineinhalb Jahren entwickelt hat, war natürlich auch aus der Ferne zu beobachten. Dieser positive Eindruck hat sich in den guten Gesprächen mit den Verantwortlichen bestätigt. Ich denke, dass ich mit meiner Spielweise gut zur Spielidee von Steffen Baumgart passe. Das möchte ich hier zeigen, hart arbeiten und als Stürmer am liebsten mit Toren meinen Beitrag dazu leisten, dass wir erfolgreich sind.“
Davie Selke wurde am 20. Januar 1995 in Schorndorf geboren. Im Jugendbereich spielte er für verschiedene Vereine in seiner Heimatregion, u.a. für die Stuttgarter Kickers und den VfB Stuttgart. Zwischen 2009 und 2012 wurde er bei der TSG Hoffenheim ausgebildet, ehe er im Januar 2013 zu Werder Bremen wechselte. In der Saison 2013/14 gab der damals 18-Jährige sein Debüt bei den Profis, als er beim 3:2-Sieg im Heimspiel gegen Hannover 96 eingewechselt wurde. In der darauffolgenden Saison etablierte sich der 1,95 Meter große Stürmer als Stammspieler und erzielte in 30 Bundesliga-Spielen neun Tore. Daraufhin wechselte Selke zu RB Leipzig, beendete die Zweitliga-Saison 2015/2016 als erfolgreichster Torschütze (10 Tore) und trug damit maßgeblich zum Bundesliga-Aufstieg bei. Insgesamt lief Selke 21-mal (vier Tore) für Leipzig in der Bundesliga auf. Zur Saison 2017/18 schloss er sich Hertha BSC an (114 Bundesliga-Spiele/19 Tore), von Januar 2020 bis Juni 2021 kehrte er zwischenzeitlich auf Leihbasis zu Werder Bremen zurück.
Zitat von Heupääd im Beitrag #5991Winter-Transfer von Liga-Konkurrent? Unions Behrens passt zu den Keller-Kriterien
Wer wird neuer Köln-Knipser? Sportboss Christian Keller und Trainer Steffen Baumgart haben das gesuchte Profil verraten, am 1. Januar 2023 öffnet das Transferfenster. Dann könnte der FC bei einem Bundesliga-Konkurrenten fündig werden. Ein Strafraumstürmer mit körperlicher Präsenz, der Mentalität und Fleiß beim Anlaufen mitbringt, möglichst Bundesliga-Erfahrung hat und trotzdem nicht zu teuer ist. So soll Kölns Offensiv-Verstärkung aussehen. Ein Kandidat, der zu den Keller-Kriterien passt: Union Berlins Kevin Behrens (31)! Der gebürtige Bremer ist ein Spätzünder, wechselte erst mit 30 aus Sandhausen zu den Köpenickern und damit erstmals in die Bundesliga. In dieser Saison kam Behrens in allen 23 Pflichtspielen (drei Tore, zwei Vorlagen) zum Einsatz – allerdings nur viermal von Beginn an.
Paguera/Mallorca 2012: Hans Süper spielt bei Erna im Vinoymas auf der Flitsch ein Ständchen ( ich bin ene kölsche Jung) für Hans Schäfer zu dessen 85. Der WDR überträgt per Livestream.. ich sitze am Tisch, halte für Häns die kleine Kamera und heule rotz und Wasser.. Danke Häns.. das war der kölscheste Moment in meinem Leben..
Nach übereinstimmenden Informationen von “Sky” und “Sport 1” werden sich die Kölner bei Zweitligist Greuther Fürth bedienen und den 29-jährigen Schweden Branimir Hrgota unter Vertrag nehmen. Die Ablöse für den früheren Gladbach- und Frankfurt-Stürmer beträgt rund 1,5 Mio. Euro. Hrgota ist Captain der Fürther und steht dort noch bis 2024 unter Vertrag. Die Gelegenheit auf eine Rückkehr in die Bundesliga, wo er bereits 137 Spiele (21 Tore) bestritt, lässt sich der Routinier indes nicht entgehen.
Anthony Modeste hat in Rekordzeit vergessen, was der 1. FC Köln für ihn getan hat - der bevorstehende Wechsel zum BVB entlarvt den Angreifer einmal mehr. Ein Kommentar.
Beim 1. FC Köln werden aktuell Erinnerungen wach. Wie 2017 europäisch dabei, wie damals verliert man seinen besten Torschützen, der heute wie damals Anthony Modeste heißt. Dessen bevorstehender Wechsel zu Borussia Dortmund spült zwar mindestens fünf Millionen Euro in die überschaubar gefüllten Kassen der Kölner und entlastet das Budget um rund 3,5 Millionen Euro Gehalt. Dennoch darf man sich beruhigt auch als Opfer der Umstände sehen und der Gier eines ganz speziellen Profis. Modeste posaunte seinen Wunsch nach einem Wechsel zuletzt dermaßen laut in die Gegend, dass der BVB nun gar nicht mehr anders konnte, als auf ihn aufmerksam zu werden. Der Franzose entlarvte sich einmal mehr als gieriger Egoist, als Profi, der nur den eigenen Profit sieht und der in Rekordzeit vergisst, wer ihm die Möglichkeit gegeben hatte, überhaupt wieder Bundesliga zu spielen. Das waren allein die Kölner gewesen, die ihn aus China zurückgeholt, ihn wieder aufgebaut und ihm eine Chance geboten hatten, die er nirgendwo anders bekommen hätte. Modeste wollte schlicht immer nur mehr Geld, die prekäre Situation seines Klubs interessierte ihn nicht. Ihm reichte ein Gehalt nicht, das mindestens für drei Leben gelangt hätte. Mit der Kohle aus Dortmund dürfte es nun für fünf oder sechs genügen. Aber nicht vergessen: Er hat auch nur eines. https://www.kicker.de/modeste-entlarvt-s...-912244/artikel