Rumgeheule! Mainz, Freiburg und Wolfsburg kochen auch nur mit Wasser (5 Euro in Phrasenschwein). Warum soll dem FC nicht auch mal was gelingen. Mit Euphorie und neuem Heissmachertrainer! Also: nach drei Spielen sieben Punkte....
Zitat von Heupääd im Beitrag #10936Und nun gibt es laut dem Express auch noch Gerüchte um den vierten Spieler von Paderborn. Bei der Suche nach der neuen Nummer zwei, die vom Profil her ein Routinier mit Erfahrung sein soll, rückt Torhüter Manuel Riemann (36) in den Fokus des FC. Der bundesligaerfahrene Keeper ist nach der Verpflichtung von Dennis Seimen (19) nur noch die Nummer zwei in Ostwestfalen.
Uaargghh... Bloß nicht Riemann. Sportlich ohne Zweifel gut. Aber der sprengt jedes Mannschaftsgefüge. Ein Stinkstiefel vor dem Herrn.
Zitat von M. Lee im Beitrag #10877Mir sagt Tom Krauß ehrlich gesagt gar nichts (außer aus den Gerüchten, die hier schon gepostet wurden). Immerhin ein noch recht junger Mann mit BuLi-Erfahrung. Hat den jemand mal spielen gesehen und kann was zu ihm sagen? Bochumer?
Bin im Urlaub und viel "Medienabstinent". Sorry. Tom Krauß war echt gut als er beim VfL aufschlug. Wie hier schon geschrieben wurde war er ein Hauptgrund das es beim VfL nach der Winterpause bergauf ging. Ist am Ende aber, wie die gesamte Mannschaft, schwächer geworden. Ich denke er wäre eine gute Verstärkung wenn er an die Leistung der ersten Spiele von Bochum anknüpfen kann.
Zitat von Quogeorge im Beitrag #480In unserer Tageszeitung steht , dass Paderborn 2 Millionen Euro für Kwasniok haben will . Hoffe sehr , dass das nicht stimmt .
Stimmen wird es wohl. Ich würde als abgebender Verein auch erstmal Mondpreise ausrufen.
Die entscheidende Frage ist: zahlt der FC so viel?
Danny Röhl fänd ich interessant! Hat bei Wednesday , besonders in der vorletzten Saison, sensationelle Arbeit geleistet:
"Röhl übernahm den Klub nach 13 sieglosen Spielen mit gerade mal drei Punkten. Mit 50 Punkten aus den restlichen 35 Spielen gelang Sheffield der Klassenerhalt in der zweiten englischen Liga"
Relegation 2025: Spektakel zwischen 1. FC Heidenheim und der SV Elversberg zeigt - für Traditionsklubs gibt es keine Ausreden mehr
Im Relegations-Hinspiel zwischen dem 1. FC Heidenheim und der SV Elversberg trafen zwei Teams aufeinander, an denen sich Traditionsvereine ein Beispiel nehmen sollten. Ein Kommentar.
El Dorfico. Dieser Medien-Begriff sollte die fußballerische Bedeutungslosigkeit des 1. FC Heidenheim und der SV Elversberg im Vorfeld des Relegation-Hinspiels hämisch beschreiben.
Zwei Orte in der Provinz, kleine Fan-Szenen, wenig bis gar keine Bundesliga-Tradition. Der Begriff hat durchaus einen nachvollziehbaren Hintergrund.
Doch wo El Dorfico drauf stand, steckte viel mehr dahinter. Beide Teams zeigten beim 2:2 in Heidenheim, dass keinerlei Spott angebracht ist. Schon gar nicht aus dem Lager großer Traditionsvereine. Mit ihrem Erfolg zeigen die Fußball-"Dörfer" schonungslos auf, was bei den Großen schief läuft.
Es gibt für das wiederholte Scheitern von Schalke, Hertha und Co. keinerlei Ausreden mehr.
Trotz der Wichtigkeit dieses Spiels verzichteten beide Mannschaften auf Angsthasen-Fußball, zeigten attraktive Kombinationen und lieferten keine einzige langweilige Minute.
Heidenheim und Elversberg zeigen, dass keine Millionen-Gehälter und immer höher werdende Transfer-Summen notwendig sind, um auf höchstem Profi-Niveau zu bestehen.
Wie das funktioniert? Mit einer kreativen Transfer-Strategie, Kontinuität auf dem Trainer-Posten und viel Demut.
Heidenheim verlor mit Tim Kleindienst und Jan-Niklas Beste zwei seiner besten Spieler, trat zudem in der Conference League an und musste unter diesen Umständen in der Bundesliga bestehen. Dass sich der Klub in die Relegation rettete, ist keine Selbstverständlichkeit.
Auch die SV Elversberg verlor im Sommer Schlüsselspieler wie Jannik Rochelt, Paul Wanner und Wahid Faghir. Dafür wurden mit Muhammed Damar, Fisnik Asllani und Elias Baum drei Spieler nicht nur ohne Transfer-Ausgaben ausgeliehen, sie wurden auch noch zu absoluten Senkrechtstartern der abgelaufenen Zweitliga-Saison entwickelt.
Das Argument, dass beide Vereine mit "Voith" und "Ursapharm" zwei Investoren hinter sich haben, kann unter diesen Umständen nicht geltend gemacht werden. Im Amateur-Fußball mögen die Firmen ihren Unterschied machen. Im Profi-Fußball, das zeigen die Transfer-Ausgaben beider Teams, ist dieser Umstand angesichts der hohen Sponsoring-Einnahmen größerer Klubs jedoch kein Vorteil. Der Investoren-Vorwurf wird lediglich genutzt, um die erfolgreiche Arbeit klein zu reden.
Horst Steffen und Frank Schmidt zeigen, dass Kontinuität funktioniert
Erfolgreiche Arbeit, die vor allem auf den Trainerbänken ihren Ursprung hat.
Keine Trainer der ersten beiden Ligen sind länger im Amt als Horst Steffen in Elversberg und Frank Schmidt in Heidenheim. Steffen führte die SVE seit 2018 von der Regionalliga Südwest in die Relegation zur Bundesliga. Frank Schmidt coacht sogar schon seit 2007 an der Brenz und startete seine Amtszeit in der Oberliga.
Während die Trainer in Ruhe ihrer Arbeit nachgehen können und langfristige Projekte aufbauen, werden andere Übungsleiter in der 2. Liga auf einem Aufstiegsplatz stehend entlassen.
Dass die Erwartungshaltung bei Traditionsvereinen mit denen der beiden Relegations-Mannschaften nicht zu vergleichen ist, ist keine Frage. Doch warum nehmen sich die etablierten Vereine kein Beispiel? Schalke, Kaiserslautern, Hertha, Köln und etliche andere Vereine verschleißen seit Jahren mehrere Trainer pro Saison, scheinen jedoch nicht aus den immer selben Fehlern zu lernen.
Steffen und Schmidt entwickelten bei ihren Klubs eine langfristige Philosophie und schaffen es damit, Abgänge zu kompensieren. Neuzugänge haben es leichter, sich in ein etabliertes System einzufügen. So entsteht der Fußball, den wir am Donnerstag-Abend gesehen haben.
Heidenheim und Elversberg verdienen sich den Profi-Fußball
Beim Relegations-Rückspiel zeigt sich, welcher Provinz-Klub in der kommenden Saison tatsächlich in der Bundesliga spielen darf. Wer auch immer es wird: Traditionsvereine sollten sparsam mit der Kritk umgehen
Elversberg und Heidenheim sind vielleicht keine Quotenbringer an allen 34 Spieltagen. Sie legen mit ihrer Arbeit jedoch den Finger in die Wunde derjenigen Vereine, die es seit Jahren nicht gebacken kriegen, ihre Erwartungen mit sportlichem Erfolg zu erfüllen.
Sie sind ein positives Beispiel dafür, wie wenig Geld in maximalen Erfolg umgemünzt wird. Die Trainer eine willkommene Abwechslung zur ewigen Rochade bei anderen Klubs.
Damit haben sich die "Dorficos" ihre Daseinsberechtigung im deutschen Profi-Fußball verdient.
Elversberg zeigt wie offensiver Fußball geht. Immer sofort mach vorne. Nicht erst Ball sichern und warten bis der Gegner sich hinten wieder formiert hat. Geil. Da biste aber natürlich hinten anfällig.
Zitat von Westerwald-Jupp im Beitrag #98Das alles spricht doch dafür, dass Funkel mit seiner ganzen Aura und Erfahrung diese Mannschaft allein durch Ansprache erreicht hat, durch was sonst?
Eben. Und das reicht vielleicht für zwei bis vier Spiele. Aber ich wage ich es doch schwer zu bezweifeln dass das auf Dauer ausreicht.
Ganz ehrlich: Fischer als Trainer wäre doch top. Der hat bewiesen, dass er Spieler besser machen kann. Schlecht lief es für ihn doch erst, als Union völlig größenwahnsinnig wurde.
Tom Kraus kam in der Winterpause zum VfL und hat sofort voll überzeugt. Er war mit ein Grund warum es in Bochum aufwärts ging. Ist allerdings in den letzetn Spielen, wie die gesamte Mannschaft, hinter seinen Möglichkeiten geblieben. Wenn er aber an seine Leistungen zu Beginn seiner Zeit in Bochum anknüpfen kann ist er eine Verstärkung.
Bernado: wenn möglich KAUFEN ! Er war in der Saison 23/24 der Bundesligaspieler mit den meisten gewonnenen Zweikämpfen. Ich kann mir allerdings nicht vorstellen das er zum FC gehen würde. Er wird bestimmt bei "größeren" Vereinen unterkommen können. War zu Beginn der letzten Saison lanwierig verletzt.
Zitat von Aixbock im Beitrag #3401Spiel ist aus. 0:3 verliert der VfL Bochum auf eigennem Platz gegen Fortuna Düsseldorf. In Düseldorf werden die Bochumer das nicht mehr geradebiegen können. Der dritte Absteiger steht für mich fest.
Aixbock
Herrlich wenn man nach einem Jahr olle Kamellen hervorkramt....
Ich freue mich nicht besonders über den Aufstieg. Denn was erwartet "uns" denn nun?
Eine Mannschaft die absolut NICHT bundesligatauglich ist. Fähiges Personal in den Führungsgremien? -> Fehlanzeige! Wer also soll denn nun eine taugliche "erste Elf" aus dem Hut zaubern?
Einen Trainer, der die Chaostruppe bundesligatauglich macht, sehe ich weit und breit nicht. Funkel? Nicht Euer Ernst, oder. Der ist gut für das was in den letzten zwei Wochen passiert ist. Aber dauerhaft? Sehe ich nicht.
Wenn ich jetzt die ganze "Event-Fans" im TV sehe mit "nie mehr zweite Liga" kann ich nur den Kopf schütteln. Natürlich spielt der FC in nicht all zu ferner Zukunft wieder da. Alles andere ist Utopie.
Und darum hätten sie auch gleich da bleiben können. Dann würde es in der nächsten Saison wenigstens hin und wieder Siege gegeben.
Zitat von HoherNorden im Beitrag #134Hier wird ja teilweise so getan als wäre der Lemperle der "Heilsbringer", absoluter Quatsch, das ist doch auch nur ein Mitläufer der mehr als die Hälfte seiner Tor- chancen in dieser Saison kläglich versemmelt hat, schön der hat zehn Tore geschossen und einige vorbereitet, das ist für einen angeblichen Torjäger jämmerlich!
Von diesem Spieler ist der FC nicht abhängig, der hat schon viele Spiele gefehlt ohne das es aufgefallen ist.
Für mich ist dieser "Musterprofi" eine Schande für die ganze Innung.
So einen selbstverliebten arroganten und seinem Verhalten nach zudem noch sehr dummen Akteur kann keine Mannschaft gebrauchen.
Hätte ich etwas zu sagen würde der Kasper sicher nicht mehr für den FC auflaufen, zusätzlich würde ich dem noch eine empfindliche Geldstrafe wegen vereins- schädigem Verhalten aufbrummen, wenn es rechtlich möglich wäre.
Zitat von Sir Kessler im Beitrag #22Wenn man gegen den FCK keinen Punkt zu Hause holt, hat man auch nichts in Liga 1 zu suchen!
Auch bei einem Sieg gegen Kaiserslautern hat man in Liga 1 mit der Truppe nix zu suchen!
Im Ernst: ich will nicht aufsteigen. Wieder jedes WE schlechte Laune weil jedes WE Niederlage um Niederlage und am Ende wieder Abstieg.
Nein Danke.
Dann doch lieber in Liga 2 zumindest hin und wieder mal gewinnen.
Und die attraktieveren Gegener gibt es sowiese.
Ich hab doch lieber jedesmal ne volle Hütte gegen Schalke, Bochum, D-dorf, Hertha usw. usw..... als ne leere Gästeecke gegen Hoffenheim, Wolfsburg, Heidenheim....
Und obendrein noch Häme von Gladbach und Leverkusen.
Oder glaubt irgendjemand hier das der FC in der kurzen Sommerpause 17 neue Bundesligataugliche Spieler aus dem Hut zaubern wird / kann?